Beiträge von Wallerjaeger

    Hallo,
    ich verwende Shimano Uptides (4-10 Unzen WG) und PENN GTI 330 mit einer 50er geflochtenen und bin damit immer super gefahren, die Spitze der Rute ist "sensibel" was bei der Verwendung des Wallerholzes ein rießiger Vorteil ist, das Rückgrat ist gewaltig und nicht kleinzukrigen. Die Multirollen sowieso nicht...
    Solltest du allerdings werfen müssen, dann vergesse das gleich wieder, das geht nur sehr beschränkt.
    Petri Heil

    Hallo snoek,
    scheint ja ein nettes Gewässer bei Dir zu sein, naja Waller in der Forellenregion sind für mich echt neu. Bei uns ist ein Hecht im Forellenbach schon die Ausnahme.


    Aber zurück zum catch&release Thema.


    Wenn wir Angler alles abschlagen was Flossen hat, dann siehts um unsere Gewässer noch schlechter aus. Kann es wirklich unser Ziel sein, alles zu töten? Der Rest der Welt ist da offensichtlich anderer Meinung...
    Ich bleibe dabei, ein maßvoller Umgang mit der Kreatur Fisch tut uns allen gut, oder wo soll denn der Nachwuchs herkommen?
    Aktuell gibts in unserer Zeitschrift ja dazu eine gute Diskussion.
    Außerdem was ist denn schlecht daran wenn die "Camp-Betreiber" an die Zukunft denken? täte anderen auch gut...
    Ich habe leider nicht soviel Zeit wie manch anderer Forumsteilnehmer (siehe Anzahl Postings), werde mich aber hin und wieder mal melden, auch wenn mancher das nicht gerne sieht.


    Petri Heil

    @ silurus,
    wenn Du dich etwas besser mit der Situation am Po auskennen würdest, dann wäre Dein Posting nie entstanden. Nur soviel dazu.


    Ich habe den Blinker schon seit über 15 jahren im Abo, auch deswegen weil meine Einstellung zum Angeln dort wiedergespiegelt wird. Falls es manchen entgeht, aber der Rest der Welt achtet auf seinen Fischbestand, ich sage nur catch&release. Da hier ja offensichtlich alle Profis sind dürfte denen auch nicht entgangen sein wie man dort mit Kapitalen Fischen umgeht.
    Ich habe ja nie behauptet alle Fische sollen zurückgesetzt werden. ist auch völliger Quatsch. Aber Kapitale sind nun mal für die Fortpflanzung da, oder soll ich weiter in die Biologie ausschweifen?


    Von mir aus können wir es dabei belassen.
    petri Heil



    Hallo Spessarträuber,
    ich wohne in Nürnberg, und befische u.a. einen Forellenbach im Umland.
    Ca. 5-8m breit, sehr klares Wasser. Taugt stellenweise zum Waten, ansonsten machts blubb blubb..
    Dies ist ein Vereinsgewässer was wirklich gut besetzt wird und ab Mai nahezu vom Ufer unzugänglich ist. Daher die Wathose. Somit bleiben viele Forellen für mich (grins). Fliegenfischen scheidet wg. der vielen Sträucher usw. ziehmlich aus, außerdem ist die ultraleichte Spinnrute mein Liebling am Bach.
    Habe pers. die besten Erfahrungen mit dem Black fury silber Gr. 2 od. 3 gemacht. Wenns die Strömung erlaubt ist auch ein 5cm Rapala gut.
    Je stärker die Strömung desto härter die Bisse, d.h. desto unproblematischer das Ganze.
    Mit einem Gummifisch habe ich es noch nie auf Forellen probiert, werds bei nächster Gelegenheit mal versuchen.
    Die Monoschnur als Vorfach macht das Ganze nicht leichter, wenns aber helfen soll...
    Petri Heil

    Na Leute mal nicht so überreagieren, wenn dieses Forum nicht für Italien-Angler gedacht ist, dann bitte ich das zu entschuldigen....
    Das mit der Küche war natürlich überspitzt geschrieben...schließlich nehme ich an unseren Forellengewässer auch die Jungs zum Grillen mit.
    Aber einen Waller habe ich wirklich noch nicht geschlachtet, worauf ich auch Stolz bin!!!
    Petri Heil
    Wallerjaeger

    Wenn ich mit der Wathose unterwegs bin laufe und fische ich immer stromaufwärts. Soweit so gut. Verwende &ne 10er Fireline (grün), einen 3er Mepps (Kombi silber/schwarz mit gelben Punkten) oder einen 5cm Rapala.
    Da ich nur selten einen 2. Chance bekomme (und wenn dann ist sie nur noch lustloser) leuchtet mir das mit dem gesehen werden ein. Macht das unterfangen aber auch nicht einfacher...
    An der Wiesent (breiter, tiefer,trüber) gibts diese Probleme seltener, einen Nachläufer fange meistens dann doch noch.
    Übrigends ich war am Sonntag eben an der Wiesent und habe eine 35er gefangen die eine Maus im Schlund hatte - kein Anglerlatein.


    Danke für Eure Antworten. Würde mich über Euere Erfahrungen freuen. Man lernt ja nie aus.
    Petri Heil

    Hallo,
    befische oft mit der Wathose einen kleinen Forellenbach. Je klarer das Wasser ist, dest mehr Nachläufer habe ich, leider oft die besseren Bachforellen. Ein Köderwechsel von Spinner auf Wobbler oder so bringt auch nur selten Erfolg.
    Was macht ihr bei diesen hartnäckigen Burschen? Ach ja die Forellen stehen durchwegs gut im Futter, was die Sache auch nicht leichter macht.
    Gruß

    Hallo,
    mir dreht sich gerade der Magen um.Ich bin am Po zum Wallerangeln, abschlagen tun dort nur die Fleischmacher aus Ungarn&Co. Bei allen anderen ist Catch&Release oberstes Gebot. Wir müssen die verbliebenen Bestände nicht auch noch kaputt machen. Wer zu hungrig ist, dass er Fisch braucht der soll sich einen Satzkarpfen stippen. Pasta!!
    Ach ja, beim Waller schlucken lassen ist gar nicht nötig, außerdem sind die recht robust, da kannste auch mal das Vorfach abschneiden.
    Übrigends in Italien ist der Aal ein ausgezeichneter Köder, mit der richtigen Montage gibts auch keine Probleme.
    Petri Heil
    Wallerjaeger