Beiträge von Teichgraf v. Poppenbüttel

    Falls es jemand wissen will.Samstag in der Mühle gewesen am Teich 1, da der Inselweiher zu voll war. Gefangen habe ich insgesammt 7 Fische, 2 Lachsforellen von einmal 1,5 und einmal 2,5 kg, zwei schöne Bachforellen und 3 "normale" Regenbogenforellen. War ein toller Tag.

    Bei der Grundmontage benutze ich sehr gerne kleine Durchlaufbleie in Sbirolinoform.Bei zu erwartenden Großforellen welche ja genau an dieser Montage beissen sollen, knote ich den Haken direkt an die Hauptschnur und regel die Auftriebstiefe mit 2-3 Stoppern am Bleigewicht. Die Pilotkugel/Sbiro Montage nehme ich gerne weil sie am weitesten fliegt und ich damit am schnellsten die Tiefen verstellen kann. Mach ein Knicklicht an den Sbiro, und zieh einen Stopper 1-2 meter oberhalb des Sbiros auf die Hauptschnur. Wenn eine Forelle den Köder genommen hat und Schnur nimmt winkt das Knicklicht quasi wie ein kleines Fähnchen wenn der Stopper den Sbiro erreicht und die Zeit reichte schon aus um dann sofort Anzuschlagen. Da Bienenmaden am Haken null Eigenbewegung haben und ich aus Bequemlichkeitsgründen Nachts nicht schleppe kommen sie höchsten beim Grundangeln mal mit an den Haken wenn Teig allein nix bringt. Die Oberflächenmontage muss da hin wo die Fische stehen, da kann ich dir jetzt auch nicht dsagen ob das nun in einer Ecke des Sees ist oder mitten drauf. Aber als Tipp: Tu dir selber den Gefallen und wirf niemals direkt in den Schwarm, schon garnicht Nachts. Das mögen die überhaupt nicht. Lieber weit drüber werfen und ganz langsam einziehen.

    Da ich vor allem in den Wintermonaten eigentlich wöchentlich am Forellensee bin kann ich dir sicherlich ein paar gute Tipps geben... Was du brauchst um Nachts erfolgreich zu Angeln am See... Zum einen, je nach Gewässer, gehört in jede Flache Ecke des Sees eine Grundrute mit Paste, 0,5 m über Grund, vor allem auf den Windabgewandten Seiten. Der darf dann auch gerne Fluo sein, ein Weißer geht aber auch. Wahlweise noch hellgelb o.ä. Dazu brauchst du noch schwimmende Sbiros und Piloten, dafür gibt es auch Knicklichtadapter, wenn du diese verwendest nimm ruhig Gelb, die Forellen sind da nicht so heikel. Das ganze Fischt du dann in nem meter Tiefe, als Köder ist alles gut was gegen den Himmel einen Kontrast wirft und sich evtl auch ein wenig bewegt. Ich nehme gerne Maden/Dendro Kombis, aber das muss ja jeder für sich selber entscheiden. Wichtig ist dann noch das du die Fische findest bevor es dunkel wird. Denn dann im Dunkeln bleiben sie meist auch da wo sie in der Dämmerung waren. Ausnahme: die flachen Ecken. Grade da fange ich regelmäßig die größten Forellen die sich dorthin absetzen grad weil sie dort niemand vermutet. Wenn noch Fragen sind auch gerne PN. ps. ich geh auch am Samstag wieder los, allerdings nicht Nachts. Aber es gibt kaum lohnenswertere Zeiten als diese im Moment. Petri

    Ich setzte in dieser Jahreszeit eigentlich auf Twister. Ich persönliche habe mich dabei für die A und A/0 Größen vom Turbotail entschieden weil sie einfach sagenhaft laufen auch wenn man langsam schleppt. Das ganze dann mit Sbiro, 2m Vorfach und eben halt schön langsam knapp über Grund anfangen zu schleppen. Meine Lieblingsfarben sind Perlmutt ; Perlmutt-Grün ; Perlmutt-Blau ; Gelb-Rot ; Rot-Schwarz und Glittergrün.

    8) Keine Sorge, ich war nicht allein bei meinen ersten Versuchen. Ich hatte natürlich Hilfe dabei, woher soll man auch sonst die ganzen Wurfarten als "nicht-Fliegenfischer" überhaupt kennen. Ich weise aber trotz allem nochmals darauf hin: Fliegenfischen ist kein Hexenwerk! Und Fliegenfischer keine besseren Angler oder so. Also keine Angst vorm Fliegenfischen und immer mutig ran an das Thema.

    meine Erfahrung: ich hab einen Abend etwas auf ner Wiese geübt und danach hatte ich an nem Forellensee in dk Zeit und Platz um das zu vertiefen und dann sollten Rollwurf und Fische fangen schon mal drin sein. Aber viel lustiger: ne Fliegenrute mit Stationärrolle fischen, oder, was zwar teurer aber noch geiler ist: ne Fliegenrute zu ner Spinnrute umbauen. ne bessere Aktion bei so wenig Gewicht findest du nirgends!

    Wiki sagt dazu:
    Die Raben und Krähen bilden zusammen die Gattung Corvus in der Familie der Rabenvögel (Corvidae).


    Die Gattung umfasst 42 Arten. Die größeren Vertreter werden als „Raben“, die kleineren als „Krähen“ bezeichnet. Hierbei handelt es sich jedoch um keine biologische Unterscheidung (Taxon).


    Du möchtest also eine große Krähe oder einen kleinen Raben... 8) Auch schön... ich hab ja eine kleine Krähe und ich bin vollständig Ausgelastet. Zu ihren größten Hobbys zählen Zähne putzen zusehen und Haare durchwühlen, ihre Leidenschaft ist aber :irgendwas klauen und es dann nie wieder her geben bis es kaputt ist. Bisherige Opfer: Zigaretten, Feuerzeug, Radiergummi Stifte und alles was Knöpfe hat