Als guten Schnitt würde ich das nicht wirklich bezeichnen wollen. Bei uns an der Elbe sind jetzt um die Jahreszeit täglich mehrere Fische zwischen 60 und 80 cm drin. Untermaßige werden fast nie gefangen. Wenn du also mal richtig gut Aal fangen möchtest, so kann ich dir die Stromelbe zwischen Dresden und Torgau nur emphelen.
Beiträge von schmarc
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Ich habe mir etwa Mitte 2006 bei ebay ein portables Eagle Cuda 128 (oder so ähnlich) für 86,- ¤ inkl. Versand ersteigert. Ich angle selber auch nur im Süßwasser (nicht tiefer als 40 m). Das Gerät ist top. Einen zusätzlichen Ersatzakku habe ich günstig bei einem Online-Akkushop erworben (günstieger als in Angelkatalogen o.ä.). Habe bisher keine negativen Erfahrungen mit dem Gerät gemacht, da es sehr zuverlässig arbeitet und sauber Bodenunebenheiten und diverse Hindernisse anzeigt. Statt des üblichen Saugnapfgebers würde ich dir aber immer eine Geberstange empfehlen. Funktioniert einfach besser. Wer nichts von ebay hält oder wem der Kauf dort zu riskant ist, dem würde ich den Katalog "Raubfisch & Meer" anz Herz legen oder die Seite von Uli Beyer empfehlen.
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Hallo Len, I am from the south of Brandenburg, from the area Elbe-Elster. Ther are the small river Schwarze Elster and the Elbe. In special first one is very good for some big pikes around the year, but in autumn is the best time. Around the rivers are a lot of small pools with a good stock of pikes. It&s no problem to catch 10 or 15 pikes with more than 45 cm. If you have a fishing card, it`s no problem to get a licence to fish in Brandenburg.
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Zitat von elektrofant
Hi,
ich fische auch in der hauptströmung mit der ganz normalen laufbleimontage,allerdings mit anti tangle boom,dann verheddert es sich nicht so schnell,ich kann dir noch empfehlen dem köderfisch durch etwas styropor oder schaumstoff(pop Up Foam) ein bischen auftrieb zu verleihen,sp fange ich auch immer meine zander im rhein!!gruß pascal
Wie sieht das mit dem Freilauf bei dir aus? Ich muss den immer sehr hart einstellen, damit mir nicht die Strömung die Schnur von der Rolle zieht. Habe aber Bedenken das ein Zander evtl. den Wiederstand als zu hoch empfindet und sofort loslässt. Habe auch schonmal an eine Seitenarmmontage gedacht mit steil gestellter Rute und nem Doppelhakensystem.
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Wenn eine hohe Hechtdichte vorhanden ist benutze ich 49er Stahlvorfächer, in Fließgewässer auch normale (sprich 7er oder19er). Zum Spinnern nehme ich grundsätzlich jedoch Kevlar, wie auch sonst. Ich habe bisher noch nie einen Fisch mit Kevlar verloren und ich angle und fange so schon seit 5 Jahren. Man sollte jedoch nach jeden Hecht das Vorfach gründlich kontrolieren und gegebenenfalls austauschen. Ich halte übriegens nichts von den fertiegen Vorfächern. Ich binde die mir immer selber. Ist auch günstieger.
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Ich gehe viel in der Elbe angeln. Habe vereinzelt auch schon schöne Zander in den Buhnenfeldern gefangen mit gewöhnlichen Laufbleimontagen. Habe aber beim Aalangeln festgestellt, dass der Großteil der Zander und anderer Räuber in der Hauptströmung und nicht in den Buhnenfeldern raubt. Ich will mit Köfi angeln. Kann mir jemand eine gute Montage für die Strömung empfehlen?
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Ich nehme als Hauptschnur beim Feedern immer geflochtene. Wenn ich jedoch in Fließgewässern mit Steinpackung und vielen Muscheln angle schalte ich noch eine monofile Schlagschnur wegen der Abriebsfestigkeit vor. Gerade beim Fischen auf große Distanz und wenn auch mit großen Fischen zu rechnen ist zeigt die Geflochtene ihre Vorteile (hohe Tragkraft bei geringen Durchmeser, z.B. 0,08-0,16 mm, und geringe Dehnung).
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Geräuchert sind Bleien in der Tat lecker, aber wer kann und will schon alle Fische die er fängt essen? Wenn das zurücksetzen in der Tat verboten ist hat das auch sicherlich seinen Grund und du solltest dich auch daran halten. Frag doch einfach mal bei einem Tierheim oder Tierpark nach ob du die gefangenen Bleien dort als Futterfisch abgeben kannst. In der Regel freuen die sich über so eine Futterspende und du musst die Fische nicht sinnlos in die Mülltonne schmeißen. Die Sache mit den Umsetzen in andere Gewässer wird ich an deiner Stelle sein lassen, da Bleien häufig Bandwürmer haben und die Gefahr der Verbreitung so besteht.
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Hallo molenangler. Kannst ja gerne mal zu uns an die Elbe in Südbrandenburg kommen und dich von den enormen Bleien- und Güsternbestand überzeugen. Auch der Aalbestand ist top (auch die Größe). Gegen die Verwertung kann man eigentlich nichts sagen, da auch die bei offizielen Hegefischen gefangenen Fische als Futterfisch in Tierparks landen. Ist doch eine gute Lösung, da sich durch einen geringeren Weißfischbestand mehr Wasserflöhe entwickeln können, diese die Wasserqualität verbessern und die Tiere im Tierpark sind satt. Natürlich kann man auch ein paar Fische selber essen, aber bei den Fangmengen und Stückgewichten der Bleien vergeht einen da bald der Hunger auf Fisch.
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Zitat von Mark1988
also bei mir ist es so das wir 10 aale pro nacht fangen dürfen aber heißt ja nicht das ich alle mitnehme (sind ja auch sehr glitschig)... wer isst denn schon bitte 10 aale auf einmal???? kann man sich doch frisch fangen... und ich finde es eigentlich schade um die schönen aale die mitgenommen werden... passt auf den bestand auf sag ich dazu nur...
Da bei uns die Aale trotz steil gestellter Ruten, straffer Bremse, großer Haken und sofortiegem Anhieb in der Regel recht tief hängen und somit auch immer innere Blutungen verursacht werden, finde ich es nicht richtig einen solchen Fisch, wenn er das Maß hat, zurück zusetzen. Wenn ich der Meinung bin ich fange an einem Gewässer zu viele gute Aale um sie zu verwerten, dann sollte ich vielleicht lieber es an einem anderen schwirigeren Gewässer versuchen oder auf eine andere Fischart ansitzen.
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Bei mir lief es schleppend an, aber zur Zeit rappelt es immer richtig in der Kiste. Ich habe in den Vergangenen Nächten immer schöne Aale gefangen bei uns an der Elbe. Mindestens einer war immer 70 oder größer. Alle übriegens auf Tauwurm in der knallharten Strömung. Giebt es bei euch eigentlich Fangbeschränkungen? Wenn ich lese das in einer Nacht 2 Angler 25 Aale fangen, dass würde bei uns keinen Sinn machen, da nur 5 Aale pro Angler und Tag in Brandenburg erlaubt sind und ich meine das reicht auch.
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Schirmer ist spitze. Aber auch bei ebay sind tolle Schnäpchen immer drin. Bei Askari bin ich nicht so zufrieden, vorallem die Hausmarken würde ich nimanden empfehlen wollen.
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Ich habe auch selber lange Zeit bei Askari bestellt und mich haben die Versandkosten und die Hausmarken von Askari am meisten gestört. Besser als Askari ist meiner Meinung nach Schirmer. Im Internet gibt es eine Riesenauswahl für günstieges Geld. Die Versandkosten sind geringer und der Sperrgutzuschlag greift erst ab 1,75m Transportlänge. Schirmer kann ich nur jeden empfehlen.
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Ich bin zur Zeit BA-Student Fachrichtung Immobilienwirtschaft (Ende 4. Semester). Nächstes Jahr um die Zeit habe ich meinen Bachelor in der Tasche. Kann jeden der Studieren will ein BA-Studium nur empfehlen. Hat drei wesentliche Vorteile. Ihr seit in 3 Jahren fertig, habt neben dem Studium einen Betrieb (ihr bekommt Praxiserfahrung und könnt das eben gelernte gleich anwenden) und ihr bekommt auch während der Studienzeit euer Ausbildungsgehalt (ist übriegens nicht schlecht). Das BA-Studium ist aber was den Lernstress betrifft sehr hart. Aber zum Ausgleich haben wir ja die schönste Nebensache der Welt als Hobby.
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Mir ist vor zwei Jahren beim Spinnern eine Rute zerbrochen. Am anderen Ende hing ein Hecht von ein ganzes Stück über nen Meter. War eben etwas blöd das ich dachte, dass da nur nur nen Stück Ast dran hängt. War zwar auch der Fall, aber eben der Hecht hing dahinter. Ansonsten hatte ich als Kind, ich war etwa 14, nen 63er Spiegler an die Angel bekommen. Angel war steil gestellt mit Glöckcen, Rutenbügel war zu und ich saß ein ganzes Stück entfernt. Als ich das Glöckchen hörte war es schon zu spät. Im nächsten Moment schwamm die Rute im Wasser, tauchte gelegentlich auch ab (war an nem 30-40m tiefen Kiessee). Zum Glück hatte mein Vater ne Luftmatratze dabei und war außerdem nen guter Schwimmer. Rute habe ich immer noch und der Karpfen hat besonders gut geschmeckt.
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Hallo Andal vielen Dank für den Tipp mit der Zahnseide. Schaltest du da zwei Stopperknoten hintereinander wegen des Verrutschens? Bisher hatte ich häufig dieses Problem.
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Hallo, habe am Samstag ein Hegefischen und brauche mal dringend einen Ratschlag. Ich habe mir unlängst eine neue Matchrute gekauft, habe aber so mein Problem mit dem Stopperknoten. Der bleibt permanent beim Auswerfen im Spitzenring hängen. Ich fische eine 16er mono. Bisher habe ich es mit Silikonstopper und Fadenstopper (Enden ca. 2 cm überstehend) probiert. Das Gewässer was ich befische ist ca. 5-6m tief. Wer hat nen Tipp für mich?
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Bei uns in der Elbe gibt es viele Bleien. Die normale Größe liegt etwa zwischen 40 und 50, eher gegen 50. Zur Zeit beißen die Bleien auch sehr gut. Bei einem normalen Angelausflug kommen ohne weiteres mit einer Rute in ca. 4 Stunden ca. 20-30 Fische zusammen. Das sind einiege Kilos. Ich bringe meinen Fang in einen benachbarten Tierpark. Dort werden die Fische als Futterfisch genutzt. Dem Tierpark freut es und für die Elbe ist es auch gut, da die Bleienbestände langsam übermaß nehmen.
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Andal hat gewissermaßen Recht. Muss mich etwas korrigieren. In der Fischereiordnung des LAVB steht das der Angler nach dem Fang unverzüglich über die Mitnahme oder das Zurücksetzen des Fangs zu entscheiden hat. Jedoch wird auch erwähnt das der Fang und das anschließende Zurücksetzen von Fischen, insbesondere nur zur Dokumentation (Wiegen und Messen), nicht statthaft ist.
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Zitat von Szameit
Bei all den Meinungen über geschlossene oder offene Schnurfangbügel, schnellen oder extrem verzögerten Anhieb solltet Ihr m.E. eine der effektivsten Aalfangmethoden der Berufsfischerei zum Vergleich im Auge behalten: die Aalschnur.
Das würde nie funktionieren, wenn der Aal ein Sensibelchen wäre...
MichaelStimme volkommen mit dir überein. Ich gehe viel an die Elbe angeln. Die Strömung ist dort recht hart (wir angeln direkt in der Strömung nicht in Buhnen oder so). Die Ruten werden so steil wie möglich gestellt, ein Glöckchen kommt rann, der Bügel ist zu, die Bremse ist hart eingestellt und die Aale hängen trotzdem fast immer recht tief. Habe so erst Sonntag wieder drei schöne gehabt (61, 62, und 68). Als Köder dient ein Tauwurm der Aufgezogen wird. Jeweils ca. 1 cm vom Wurmende bleibt überstehen. Als Haken bevorzuge ich 2er - 1/0er Karpfenhaken.