Beiträge von Schraube

    Das ist doch schon recht schwer. 130 g auf 2,10 und bis 20 g WG ist sag ich mal nicht die Fliege ;) (meine Zanderrute mit 2,65 und 60 g WG wiegt 145 g). Liegt vor allem da ran das bei "billigeren" Ruten der Graphit- Anteil nicht so hoch ist als bei hochwertigeren Blanks.


    Vorteil vom hohen Graphit- Anteil ist ganz klar die Leichtigkeit. Allerdings geht dies auch zu Lasten der Bruchgefahr. Bekommt so ein Blank mal ein Schlag vom Köder ab oder durch umfallen auf die Bootswand kann hier schnell eine Bruchstelle vorgeplant sein.


    Aber denke auch das du, ohne die Rute zu kennen von der Beschreibung deiner geplanten Köder und den Erfahrungsberichten der anderen mit der 40 g Version klar kommst. Eine Rute für alles gibt es eh nie ;)

    @ Zanderschreck: Naja es wurd ja schon so einiges kurrioses aus dem Rhein gezogen aber an die Viehcher kann ich mich noch nicht entsinnen. :D


    Aber: Kommt Zeit, kommt Rat oder Calamaris :lol:

    Was willst du einen Waller großartig an Boilies gewöhnen?
    Wenn die Dinger gut riechen für den Fisch wird er sie fressen da bekanntlich der Waller kein Augenräuber ist.


    Oder hast du schon mal im Rhein Calamaris schwimmen sehen? ;) Die frisst der Wels auch ohne sie zu kennen...

    Verstehe nicht wo du bei diesen Rollen ein Problem siehst?!


    Du suchst ne Rute zum Ansitzangeln. Ergo hälst du die Rute eh nicht die ganze Zeit in der Hand.


    Lieber beim Welsangeln die Rolle eine Nummer größer wählen als bei der Rute 100 g drauf zu packen.


    Ein großer Wels wird dir eher verloren gehen wenn deine Rolle keinen Bremsdruck aufbauen kann bzw die Achse schlapp macht und dann im Hindernis oder der Hauptströmung verschwindet als das deine Rute im Drill knackt.


    Willst du Spinnfischen sieht das anders aus. Da reicht hier zu lande meiner Meinung nach ne Slammer 550 oder ne 5000er Atlantis oder so. Da sparst du auch Gewicht.


    Aber mit der Neckar (590 g) gehst du keine 2 Stunden Spinnfischen. Danach stellst du Stock und deinen Arm in die Ecke.


    Du brauchst eine robuste Rolle für die Welsangelei. Da sollte klar sein das die Rolle keine 300 g wiegen wird.


    Wenn die dir zu groß sind, was wohl jeder Welsangler allerdings wohl wiedersprechen wird, dann nimm eine von denen in einer Nummer kleiner.

    @ Sportex: Ist ja kein Thema. Jeder angelt eh so wie es einem persönlich lieb ist. ;)


    @ Jungbarsch:


    Da gibts viele Möglichkeiten..... Kommt auch auf den Preis an. :)


    Ich angel mit einer Ryobi Fishing Safari. Unkaputtbar und sehr viel Power.


    Andere beliebte Rollen sind:


    - Penn Spinfisher 950 SSM
    - Penn Sargus 8000
    - Penn Slammer 760
    - Shakespeare Medalist
    - Fin- Nor Offshore 9500

    So dann mische ich mich mal ein ;) Hab die Rute ja gebaut.


    @ Sportex


    Hab sie natürlich auch getestet und würde sie mir persönlich ohne Bedenken als Welsspinne aufbauen. Der Blank hat sehr gute Kraftreserven und verfügt über genug Power um auch mal was größeres an Land zu pumpen. Nebenbei ist er durch die Leichtigkeit ermüdungsfrei zu fischen, was ich bei ner Welsspinne wichtig finde.


    Wenn ich da anfangs an meine Tripple X denke bekomme ich jetzt noch nen schweren Arm.


    Aber es ist ja auch meist einfach Geschmackssache und kommt vllt auch etwas auf das anglerische Können an.


    Und selbst am Po werden oft auch leichtere Spinnruten als 400 g gefischt (meist allerdings vom Boot aus). ;)

    Ich verstehe nicht warum ihr euch hier so aufregt.


    Es ist eine andere Möglichkeit den Fisch zu fangen. Wenns da so praktiziert wird dann ist doch gut.


    Jeder von uns müsste sich selbst an die Nase packen wenn er das schlimm findet. Viele von uns betreiben wahrscheinlich C&R (bitte keine Diskussion um dieses Thema). Also werden Fische aus Spaß gefangen. Die Fische werden somit unnötigen Stress sowie Verletzungen ausgesetzt...


    Also würde ich mal nicht zu laut in den Wald hinein rufen. Das mal so am Rande ;)


    MFG


    Benedikt

    Ich war mit Team-bodden-angeln unterwegs. Kann mich nicht beklagen. Haben einen guten Job gemacht.


    Nachteil ist leider das so Guidingtours über mehrere Tage nicht grad billig sind. Egal bei wem. Aber wenn man sich nicht grad auskennt ist man alleine auf dem Gewässer leicht verlohren...


    Unterkünfte findet man i.d.R. genug da unten. Entweder bei Privatleuten die Übernachtungen anbieten, Bungalows oder wie ich es gemacht hab campen direkt am Hafen von Schaprode auf dem Campingplatz.


    Oft kann man auch bei den Guidinganbietern eine Unterkunft mitbuchen.


    MFG


    Benedikt

    Moin moin zusammen!


    Der Dänemarkurlaub ist beendet und 2 schöne Wochen sind rum.


    Nun stelle ich hier mal die Rute vor die ich für diesen Urlaub dem Felix oder hier auch bekannt als Teichgraf gebaut habe


    Der Blank ist ein CMW Golianos Spin in der Ausführung mit 120 g WG.


    Als Ringe kamen nach NGC die KWSG mit 30, 20, 12 und weiter mit den KTSG 8, 7, 7, 7, 7 und FST 7.


    Rollenhalter ist ein Alps in Schwarz.


    Das Griffmaterial wie unschwer zu übersehen mit Duplon und Rubberkork. Das Griffdesign war etwas knifflig in der Herstellung aber es hat ganz gut geklappt.


    Geplant war diese Rute für den Einsatz in Dänemark zum dorschangeln, wo wir gerade her gekommen sind ;) War nebenbei ein toller Urlaub mit guten Fischen und jede menge Spaß!
    Ansonsten wird sie als leichte Welsspinnrute verwendet.


    Der Blank ist echt super. Er ist sehr schnell mit einer genialen Rückstellgeschwindigkeit. Unter Belastung zeigt der Blank eine schöne Semi- parabolische Kurve mit einem starken Rückrad!


    Geworfen wurden mit dem Blank Gummis mit 200 g Köpfen, Pilker mit 300 g und alles was darunter liegt. Das Jiggen war auch kein Thema. Man hatte nie das Gefühl das man Angst haben muss das der Blank am Ende ist. Der Blank wurde also auf Herz und Nieren getestet und hat auch einige schöne Dorsche gefangen. :)


    So nun ein paar Fotos.


















    Die meisten deiner Fragen wurden schon in den vorherigen Treads beantwortet weil jeder seine Erfahrungsberichte dazu geschrieben hat.


    Kann mich aber nur anschließen.


    Fische die Code Red in 0,12 0,17 und 0,28 und hab mit keiner Probleme.


    Was die Tragkraft angeht kannst du das schnell verwerfen was auf allen Packungen steht. Das ist nie real.


    Aber du wirst mit der passenden Schnur zum Fisch nie Probleme kriegen.


    Wie schon gesagt wurde bleicht auch diese Schnur irgendwann aus im Laufe der Zeit. Auch das ist bei allen Schnüren so.


    Und ich hab keine Probleme was Drall oder ausfransen angeht.


    Zum Thema Drall könnte es auch an deiner Rolle liegen durch ein schlechtes Wickelbild, durch falsch aufgespulte Schnur durch den Händler... Muss also nicht zwangsläufig an der Schnur liegen.


    Ich würd sagen kaufen und testen. Dann ist man immer schlauer. Jeder entwickelt im laufe der Zeit eine Vorliebe für eine Geflochtene. Bei mir wirds erstmal Spiderwire bleiben.


    Petri


    Benedikt

    Grundsätzlich würde ich jeden Fisch vor dem einfrieren ausnehmen. Der Zersetzungsprozess beginnt bei jedem Lebewesen direkt nach dem Tod.


    Innereien sind dabei die ersten Organe die sich zersetzen und Bakterien frei geben.


    Was gerade bei Heringen angesprochen wurde kann dadurch verlangsamt werden das sie eingelegt werden.


    Also meiner meinung nach..... Immer ausnehmen wenns geht und ohne Innereien einfrieren.

    Die Führungstechnik hängt stark davon ab wo sich die Hechte gerade aufhalten.


    Es macht kein Sinn wenn die Hechte im Freiwasser unterwegs sind und du den Gummi schön über den Grund zupfst.


    Daher etwas Abwechslung reinbringen und suchen. Mal wie bei Zanderangeln etwas jiggen oder faullenzen oder mal, je nach Tiefe, nach dem Auftreffen auf die Wasseroberfläche kurz absinken lassen und dann einfach reinleiern. So suchst du unterschiedliche Wassertiefen ab.


    Bei der Form würde ich behaupten das fast jeder gängige Gummi fängt, sei es Kopyto, Lunker City oder sonst was...
    Die Farbe würde ich nach Wetter und Wasser richten und evtl auch einfach etwas testen.


    Meist ist es sinnvoll nicht 20 verschiedene Farben zu besitzen sondern 6 Grundfarben.
    Wären bei mir:
    Braun
    Grün
    Rot/Gelb
    Blau/Weiß
    Schwarz/Weiß
    Weiß


    Damit bist du meist auf der sicheren Seite. ;)


    Naja und das Wetter kann man sich nicht aussuchen. Geh angeln wenn du Zeit hast. Die Hechte werden immer irgendwann fressen müssen!

    Naja bei der Teichgröße kannst du immer im Kreis drum herum laufen und es überall versuchen. Ist ja nicht groß. Ansonsten an markanten Stellen wie eben den Seerosenfeldern, überhängenden Bäumen, Hindernissen im Wasser....


    Einen Hechtbiss erkennst du in der Regel daran das der Hecht voll auf den Köder knall und ihn direkt nimmt. Hab kaum Hechte erlebt die zaghaft beißen. Und wie du sagtest ist scheinbar der einzige Raubfisch der Hecht in diesem Teich. Also kann der biss nur vom Hecht kommen. ;)

    Wenn du erstmal nur testen und nicht viel Geld ausgeben willst kauf dir 2 Teleskopruten.


    1. 3 - 3,20 m und einem Wurfgewicht von ca. 40 - 120 g


    Die nimmst du als Grundrute. Damit kannst du auf Aal, Zander und Hecht gehen.


    2. 3,60 - 4,20 m und einem Wurfgewicht von 30 - 60 g


    Die kannst du als Posenrute nehmen.


    Dazu zwei Freilaufrollen mit passender Monoschnur und es sollte reichen.


    Geh in den Angelladen deines Vertrauens und lasse dich beraten. Jeder Laden hat diverse Ruten + Rollen im Angebot die für den Anfang reichen.


    Du wirst nach einer gewissen Zeit eh feststellen, was du wirklich brauchst. Dann kannst du mehr Geld investieren. Vorher lohnt es sich nicht da sonst der Kram nach einem Jahr in der Ecke rumstehen wird. ;)



    Und zum Thema Spinnfischen am Rhein.... Ich denke 90 % aller Angler (wenn nicht noch mehr) angeln vom Ufer aus und sind erfolgreich. Also so schlecht kanns nicht sein :lol: