Mit Wobbler oder Spinner kannst du am Anfang nichts falsch machen. Beiden Kunstködern kannst du zwar durch unterschiedliche Führung eine andere Laufeigenschaft geben aber das normale einkurbeln sollte auch erstmal zum Erfolg führen.
Bei Spinnern solltest du die unterschiedliche Modelle zulegen. Es gibt Spinner mit schlankem, länglichem Blatt und Spinner mit kürzerem breiten Blatt. Diese haben unterschiedliche Laufeigenschaften.
Schlankes, längliches Blatt: Dieser sinkt schneller beim einholen da das Blatt enger um die Achse rotiert und nicht soviel Auftrieb erzeugt. Diese Spinner erfordert in den meisten Fällen eine etwas höhere Einholgeschwindigkeit.
Kürzeres, breiteres Blatt: Diese Spinner kann man auch gut in Flachwasserbereichen einsetzen da sie nicht so schnell sinken. Sie haben auch die Eigenschaft das man sie langsamer führen kann da das Blatt in weiterem Bogen um die Achse läuft und mehr Wasser verdrängen muss.
Spinner haben den Vorteil das es sie in vielen Größen, Formen und Farben gibt. Die Lauftiefe kannst du selbst bestimmen indem du ihn dementsprechend tief sinken lässt und dann einholst.
Bei Wobblern ist zu beachten wie Tief du angeln willst. Es gibt sinkende, schwebende und schwimmende Wobbler. Die Tauchtiefe kannst du aus der Tauchschaufel ableiten (steht auch meistens auf der Verpackung ). Umso flacher die Tauchschaufel, umso tiefer wird er laufen. Umso steiler... umso höher.
Probier es einfach mal aus. Viel verkehrt machen kannst du ja nicht
Hoffe es war etwas hilfreich....
Petri