Beiträge von Schraube

    Spro Red Arc 10300 oder 10400


    Ryobi Zauber 3000 0der 4000


    Penn Slammer 360 oder 460


    Das sind meine Rollen zum Spinnfischen. Je nach Ködergröße und Beanspruchung Zauber oder Slammer.

    Ebay, Kleinanzeigen in der Zeitung oder in Häfen beim Hafenmeister nach alten Booten fragen.


    Kosten meist zwischen 100 und 200 Euro.


    Weitere Kosten für Material vllt auch nochmal 100 Euro.


    In jedem Fall billiger als ein gutes gebrauchtes oder neues.


    Und es macht Spaß. Man kann sich so ziemlich alles dranbasteln was man will. Von Drehstühlen über Schirmhalter bis zu Ankerwinden.


    Lohnt sich immer ;)

    Hat auch Spaß gemacht die Dame ;)


    Dieses Jahr gehts aber vermehrt auf Wels im Rhein. Gerät ist da, ein paar Kleinigkeiten fehlen noch.


    Momentan ist der Wasserstand eh beschissen deshalb muss ich da noch etwas warten. Und was die Hotspots angeht werde ich auch noch ordentlich suchen müssen. Aber wird schon :)

    Nach 4 Monaten würd ich da die Finger von lassen. Macht kein Sinn da die Rolle quasi noch Fabrikneu ist.


    Nach 2 Jahren Dauereinsatz könnte man darüber nachdenken. Ansonsten bleiben meine Rollen so wie sie sind solange sie keine Probleme machen.

    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe muss man auch darauf achten welche Teile gefettet und welche geölt werden müssen. Gibt da auch Unterschiede.


    Wenn falsch bitte um Korrektur ;)


    Wenn du es genau wissen willst würde ich mal etwas googeln oder Spro anschreiben welches Fett/Öl die Rolle ab kann und welches nicht.

    Warum sollte man sich nur an einen Hersteller binden? Der eine baut gute Ruten, der nächste gute Rollen. Warum sollte man nicht die besten Sachen kombinieren die einem gefallen? Finde der Name der draufsteht ist zweitrangig. Es muss Qualität sein und dann ist es mir egal obs nen anderer Hersteller ist.


    Und ich denke das bei dem Überangebot heutzutage kaum noch Ruten und Rollen aufeinander abgestimmt werden. Dafür gibts zu viele Möglichkeiten wie man sein Gerät kombinieren will.

    Dann mach ich mal den Anfang.


    Ich hab die 20-120 gr WG Version.
    Damit werfe und führe ich Köder in der von dir angesprochenen Gewichtsklasse. Also Wobbler von 10 cm bis ü 20 cm. Genauso wie Jerkbaits bis 150 gr.


    Die 30-100 gr WG Version dürfte von der Aktion her ähnlich sein wie meine. Die Rute ist hart mit Spitzenaktion. Der Blank ist schön dünn und sehr leicht. Man muss trotzdem keine Angst haben das sie bricht. Hab damit schon mehr gr geworfen als eigentlich geht. Im Drill lädt sie sich schön auf und bei größeren Hechten geht die Aktion bis ins Mittelteil.
    Die Verarbeitung von Ringen, Ringwicklungen und Griff ist sauber. Die Optik ist dezent aber sehr ansprechend.
    Preis/Leistung ist für mich vollkommen i.O.. Für die Rute hab ich das Geld gerne ausgegeben.


    Zu dem Shop FranglaisFishing kann ich auch nur gutes berichten. Einfache Bezahlung über PayPal. Steve ist sehr nett und hilft einem wo es nur geht. Versand ist kostenlos und geht auch recht schnell aus England und Probleme gabs auch nie.


    Reichlich Antworten wirst du wohl nicht bekommen da Bromanodell hier in Deutschland noch relativ unbekannt ist und es noch keine bis sehr wenig Händler gibt.


    Für mich hat es sich gelohnt einen Blindkauf zu tätigen. Ich bin begeistert und habe mir auch direkt noch ne zweite Bromanodell gekauft.


    Notfalls kauf sie und bei nicht gefallen sende sie zurück.


    MFG Benedikt

    Wie willst du den angeln?


    Vom Ufer oder vom Boot?


    Wenns vom Ufer aus auf Zander gehen sollte, such dir markante Stellen wie beim heimischen Zanderangeln.
    Mit Gummis die Kanten abklopfen (findest du durch schleifen des Köders, Blei über Grund).
    Auf Bodenstruktur achten. Sandig, kiesig ist gut... Schlammig mit viel Kraut eher weniger gut für Zander.
    Bootsstege, Unterstände, Pöller im Wasser oder diverse andere Hindernisse sind eine gute Anlaufstelle.


    Wenn du dir ein Boot leihen solltest besorg dir vorher ein Echolot (kann man auch meistens in den Angelläden des Vertrauens mieten) und suche dir so die Kanten und Löcher im Gewässer und beangel diese.
    Wenn kein Echolot da ist würde ich wie beim vertikalangeln den Gufi einfach runter lassen und beim treiben die Tiefen checken.


    Und wie schon gesagt wurde. Wo einheimische Angler sind kannst du es auch gut versuchen. Frag dich durch.


    Kann dir auch nur Taxlers Rat ans Herz legen und besorg dir zumindest für einen Tag nen Guide sonst ist man immer etwas verloren auf großen Gewässern. Such vorher im Internet nach diversen Angeboten.

    Da gibt es immer so Standardfragen die vorab zu klären sind.


    Was ist der Zielfisch? Welche Köder? Wieviel darfs kosten?

    @ Oli pi: Ich stand auch vor der Entscheidung die Rute einfach so zu kaufen ohne sie vorher in der Hand gehabt zu haben. Da habe ich vollkommen auf Shane vertraut, was ich bis heute bei beiden Ruten noch nicht bereut habe. ;)


    0,20er Geflochtene ist einfach zu dick für deine Köderklasse. Dünnere Schnur ist weniger sichtbar, hat einen geringeren Wasserwiderstand (Schnurbögen sind nicht so stark in der Strömung) und lässt sich weiter werfen.
    Wenn du mit Ködern über 100 gr angeln würdest kannst du auch ne 0,20er oder höher nehmen weil da die Kräfte des Köders geradlinig auf die Schnur wirken wenn sich mal was verheddern sollte. Der Köder reißt nicht so leicht ab.
    Grundsätzlich wird dir kein Schnur im Normalfall reißen da diese hohe Belastungen aushalten.


    Ich würde für deinen Bereich eine 3000er Rollengröße (nicht überall die gleiche Bezeichnung) nehmen. Aus dem einfachen Grund das diese Rollengröße perfekt für dein Vorhaben ist. Größer würd nicht zur Rute und zum Köderspektrum (und wohl auch nicht Zielfisch) passen und kleiner ist auch nicht zu empfehlen da der Schnureinzug nicht mehr so hoch ist und das Schnurfassungsvermögen sinkt.


    Preis Leistung einer Rolle hängt für mich mit der Verarbeitung der Rolle Plastik, Alu?), Laufverhalten, verbaute Kugellager und Getriebe sowie Achse zusammen.

    Ich besitze von Franglais Fishing 2 Bromanodell Ruten.


    Einmal die mit 20-120 gr WG und die 5-25 gr WG.


    Top Ruten wie Shane dir schon versichert hat. Sind zur Zeit meine absoluten Lieblingsruten. Leicht, gut verarbeitet und sehr viel Power!


    Nutze beide zum Hechtangeln. An der Großen ist eine Penn Slammer 460 und an der Kleinen ist die Penn Slammer 260 (wenns eher auf Barsch und Zander geht dann eine Ryobi Zauber 3000).


    Ich nutze seit jahren die Spiderwire. Würde dir bei den Ködergewichten auch zu einer 0,14er oder 0,17er raten.

    Die Tiefe dürfte Gewässer- und Jahreszeitenabhängig sein.


    Im Sommer konnte ich den Großteil der Barsche am Kanal direkt an der Oberfläche oder 10 cm darunter fangen. Man konnte beobachten wie die Barsche aus der Tiefe aufgestiegen sind um zu jagen.


    Im Winter ist man Bodennah erfolgreicher weil der Futterfisch auch dort meist steht.

    Ist eigentlich nicht so kompliziert wenn mans einmal verstanden hat. ;)


    Ein Blank bekommt verschiedene Eigenschaften je nachdem wie und womit er gebaut ist. I.d.R. werden dazu Kohlefasermatten zurecht geschnitten und auf ein Mandrell (ist der Rohling der eigentlichen Rute, bestehend aus Metall) geklebt und dann unter hohem Druck gerollt. Dann wird das ganze im Ofen gebacken. Danach kann dieser Blank vom Mandrell gezogen und weiter bearbeitet werden.


    http://www.youtube.com/watch?v=N1TcouAIZ84


    Casting heißt übersetzt werfen. ;)
    Man kann zum Beispiel 2 Ruten gleicher Größe und gleichem WG nehmen, die allerdings unterschiedlich vom Kern her aufgebaut sind. Die eine kann sehr weich sein mit einer parabolischen Aktion und die andere eher hart mit einer Spitzenaktion. Mit diesen Ruten bekommt man verschiedene Wurfweiten hin mit gleichem Köder.


    Wenn man z.B. eine Rute aufbaut muss man sich entscheiden ob man weit werfen oder im Drill ein "weicheres" Gefühl haben will.
    Jeder Blank hat einen Springpunkt den man ermitteln muss. Dieser entsteht dadurch das die Matten gerollt werden. Das bedeutet das am Anfang und am Ende eine "Kante" entsteht. Dadurch bekommt man eine höhere Materialdicke. Bindet man die Ringe mit dem Springpunkt auf den Blank erhällt man eine schöne Aktion im Drill. Bindet man die Ringe entgegen des Springpunktes wird der Blank stärker aufgeladen beim werfen und wir erhalten eine höhere Wurfweite.
    Wenn du deine Ruten einmal genauer anguckst sieht man manchmal das einige leicht nach oben oder nach unten im Spitzenteil gebogen sind.


    http://www.youtube.com/watch?v=jLRZQp3l6L8


    Aufladen bedeutet das die Rute im Wurf eine Spannung aufbaut mit der du quasi eine Katapultwirkung erreichst. Wenn du die Rute nach vorne schwingst um den Köder rauszuwerfen krümmt sich dabei die Rute. Dadurch wird der Blank mit Energie "aufgeladen". Bist du an dem Punkt wo du die Schnur loslässt schnellt der Blank nach vorne. :)


    Und ein Blank ist der Rohling deiner eigentlichen Rute. Quasi nackig ohne Griff, Rollenhalter und Ringe ^^


    So dies war eine kleine Einführung zu dem was du in der Freizeit in deiner Hand hälst.
    Wenn man solche Dinge ansatzweise kennt und verstanden hat, fällt einem der Kauf bei einer Rute leichter da man wweiß worauf man achten muss wenn man genau hinguckt. :D