Beiträge von karpfengott24

    Zitat von fauso

    ...und als Rolle machen sich Freilaufrollen ganz gut .


    Und warum soll sich eine Freilaufrolle bei dieser Art zu angeln "gut machen"????


    Bei einer Selbsthakmontage wie es beim Karpfenangeln üblich ist und wo man mit rasanten Fluchten des Fisches rechnen muss ist eine Freilaufrolle wirklich angebracht.
    Aber beim feinen Fischen auf Rotfedern,Brassen und Co würde ich davon abraten.

    Der Fisch hakt sich nicht selber,sondern wird erst durch den Anhieb des Anglers gehakt,weshalb ich persönlich die Schnur ein wenig auf spannung haben würde.
    Du musst beim kleinsten Wippen der Spitze die möglichkeit eines Anhiebes haben,weil der Fisch sich nicht selber hakt.

    Naja,der eine schwört auf frolic,der andere auf Boilies.


    Boilies haben den Vorteil,das sie länger am Haken/Haar halten als ein Frolic.
    Frolic löst sich teilweise schon nach 4Std auf bzw wird so weich.
    Ich kann euch einen anderen Tipp geben.
    Wenn ihr mit Inlinerblei angeln,zieht ein paar Frolic auf das AntitangleTube und ködert einen Boilie an.
    So lösen sich die Frolic in der nähe des Köders auf und ihr habt den Boilie,der länger hält als Hakenköder...

    Viele Fragen,hoffe dir helfen zu können.


    Es gibt im Raiffeisenmarkt sogenanntes Viehsalz.
    Mit diesem Salz kannst du deine Boilies salzen.
    Somit sollten Frage 1&4 beantwortet sein.


    Zu Frage 2:
    3,5kg Boilies und 1,5kg Salz (macht jeweils 5kg pro Beutel)


    Boilies vorher schön trocknen lassen,am besten 2-3Tage.


    zu Frage 5:
    Nehme deinen Beutel mit zum fischen und verwende die von dir gebrauchte Menge.Nachher machste den Beutel einfach wieder zu und gut und ist,die schimmeln dann nicht (mache es selber so).


    Haltbarkeit und somit Frage 3: Sollte bis zu einem Jahr möglich sein.


    Wichtig ist aber,das du deine 5kg Tüten am anfang alles 2Tage durchschüttelst,damit sich das Salz auch schön um alle Boilies verteilt.



    grüße Sascha

    Zitat von Maffong

    Wenn ihr euch schon so über Mücken beklagt, dann fahrt mal irgendwo in den Regenwald...


    Den Weg dahin spare ich mir einfach.
    Habe mal während einer Session am Haussee gefühlte 4000Mückenstiche gehabt...
    Ich werde diese Nacht nie vergessen...Nie war ich glücklicher über das Ende einer Session...


    Die Arbeitskollegen hielten sich an diesem Abend unter der Dusche den Bauch vor lachen,aber nur wegen dem Anblick der roten Flecke...

    Um einen Biss sofort zu erkennen,wirste wohl Die Schnur leicht auf spannung haben müssen.
    Offenen Schnurbügel würde ich dir nicht raten,weil du sofort den Anhieb setzen musst,wenn deine Spitze ausschlägt.


    Montage? Wie sieht es mit einem Futterkörpchen aus?
    Ich habe als Jugendlicher oft so geangelt...

    Selbstverständlich tritt bei der von mir gezeigten Montage der Selbsthakeffekt auf.Das ist die klassische Festbleimontage.


    Wichtig bei Method-Feederblei oder Inlinerblei ist das der Wirbel bzw das Tönnchen in das Blei gezogen wird.Das ist dann ein festes Blei--Festbleimontage!!!


    Wenn du die Montage richtig gestaltest,sind die keineswegs fischunfreundlich,weil der Fisch das Blei los wird und es nicht hinterherziehen muss.

    Hier nochmal eine Montage,die es hoffentlich verdeutlicht,warum man von einer Fischschonenden Montage spricht.


    Reißt die Hauptschnur und der Fisch zieht das Blei zwischen Steine und Äste,zieht er automatisch das Rig samt Wirbel aus dem Blei und kann weiterschwimmen.
    Bei deiner Montage oben,hindert der Stopper das rausziehen der Montage.