Beiträge von karpfengott24

    Ich habe die gleiche Meinung.
    Manchmal ist man doch froh wenn mal eine Brasse beißt,damit überhaupt irgendeine Aktion an den Ruten ist.
    Klar ist es ärgerlich wenn Nachts ein Schwarm Brassen auftaucht und einem den Nerv raubt,aber auch diese Fische werden von mir behutsam behandelt,heißt--gedrillt,im Wasser abgehakt und mit einem gruß an "Onkel Karpfen" verabschiedet...


    Mittlerweile kann man diese Fische ,ich bezeichne sie jetzt mal als "Beifänge",mit Boiliegrößen weitgehend umgehen...


    +++++ Wer den Brassen nicht ehrt,ist den Karpfen nicht wert! +++++

    Versuche wenig,aber konstant zu füttern.Der Fisch muss merken das dort an der Stelle was zu holen ist.
    Am Angeltag vielleicht ein PVA-Stringer mit 6Halben Boilies und ab gehts...viel Glück!
    Vielleicht kannst du ja noch zusätzlich für aufsehen sorgen,indem du deinen Hakenköder vorher in Dip einlegst...

    Jetzt muss ich auch mal meinen Kommentar zu diesem Thema abgeben.


    Wenn ich an meinem Gewässer nach buckelnde,springende Karpfen ausschau halten würde,würde ich wahrscheinlich jetzt dort mit einem langen Bart sitzen und wie Tom Hanks in "Cast Away" aussehen. Dort springen die Fische einfach nicht und so ist es halt schwierig geeingnete Stellen zu finden. Es handelt sich um einen Kanal,mit tiefen zwischen 4-6Metern.


    Ich habe dieses Jahr an einer Stelle gefischt,wo ich ca.20Nächte geblankt habe(habe dort aber schon in den letzten 2Jahren 3x>40.Pfd gefangen).


    An einer neuen Stelle hab ich mich einfach auf mein Gefühl verlassen,dort 3Tage jeweils 1,5kg vorgefüttert. Kaum aufgebaut lief die Rute schon ab...

    Gestern wollte ich nach der Nachtschicht an meine Stelle, die ich extra 4Tage vorher angefüttert hatte und musste feststellen das sich ein Tankschiff genau davor festgemacht hatte. Ein fischen an dieser Stelle war unmöglich.


    Eigentlich wollte ich dann heute zum Wasser,aber irgendwie habe ich Schmerzen in allen Körperteilen und bin zu hause geblieben...

    So Männers...
    Während meines Junggessellenabschiedangelns :lol: konnte ich gleich 4Karpfen fangen. Zwei davon knapp über der 10Pfund Marke,ließ ich ohne Foto zurück...


    Hier die beiden Größeren...Schuppi 19.Pfd und der Spiegler k.A (keine Ahung,keine Lust auf wiegen gehabt)



    Ich oute mich jetzt auch mal als benutzer von Fertigboilies.Warum? Weil ich meine Zeit lieber am Wasser verbringe als in der Küche.


    Ich benutze mittlerweile seit 4Jahren Boilies von Successful Baits und kenne auch den Betrieber dieser Firma. Ich war schon oft dort im Laden und hab Boilies bekommen,die "frisch" aus dem Kochtopf kamen.Warum also soll ich mir die Gerätschaften etc besorgen um mich dann stundenlang hinzustellen um die Murmeln selber zu machen. Klar,jetzt kommt wieder:"Ích weiß was in meinen Murmeln drin ist". Na und! Mir persönlich total egal,weil ich weiß das meine "gekaufte" Murmel auch nicht schlechter fängt.
    Und wenn man erst ein "richtiger" Carp-Hunter ist wenn man seine Kugeln selber dreht,dann nenn ich mich ab heute Allrounder...


    Thema Konservierer: Ich kaufe dort Freezer,die ohne Konservierer hergestellt werden.
    Tüte kaufen,zu Hause in die Kühltruhe und fertig.Zwei Tage vor dem fischen taue ich meine gewünschte Menge auf und habe ganz tolle Boilies...
    Wie ihr in der Fanggallerie sehen könnt,fang ich mit denen nicht schlecht :lol: :lol: :lol:


    Also,geht fischen statt zu hause zu rollen...

    Zitat von Carp Gear

    Petri! Sag mal Karpfengott, fährst du immer nach der Arbeit zum angeln und gehst dann wieder zur Arbeit???


    Meistens mache ich das wirklich so.Nach der Frühschicht ab ans Wasser, bis zum nächsten morgen.Dann packe ich dort um 10-11Uhr ein und fahre heim.Dort wird ausgepackt,geduscht,die Bilder auf den Rechner geladen und um 13Uhr gehts zur Mittagschicht...Sonst würde ich nie ans Wasser kommen - nachteil wenn man Wechselschicht macht...



    Zum Fanggewässer...In der Tat handelt es sich nur um Steine am Ufer.Zur Rechten Seite hin ist der Kanal ca.150m breit und dort darf auch schon mal der ein oder andere Karpfen rumschwimmen...

    Gestern bin ich nach der Arbeit zum Wasser gefahren und habe mein Tackle aufgebaut.
    Nachdem ich alle Ruten reingefahren hatte (mit meinem Schlauchboot), machte ich es mit auf meinem Stuhl gemütlich. Nach ca. einer Stunde lief die linke Rute schon ab...
    Ergebniss war dieser 31.Pfund Schuppenkarpfen.
    Köder waren Heilbutt-Pellet-Boilies von Successful Baits.
    Morgens um 7Uhr biss noch ein Schuppi von ca.4Pfund.


    Hier eine kleine Geschichte zu meinen letzten Fängen:
    Achtet nicht auf Zeichensätzung und Rechtschreibung!!! :lol:


    Pünktlich um 22Uhr schloss ich meinen Spind auf der Arbeit zu und fuhr nach Hause. Rutenfutteral, Rucksack und mein Vierbeiniger Hund „Henry“ wurden zügig im Wagen verstaut, der Lieben noch ein Abschiedskuss aufgedrückt und schon konnte es Richtung Wasser gehen.
    Dort angekommen wurde das Pod zusammengeschraubt, die Bissanzeiger aufgesteckt und die Ruten montiert.
    Als Köder sollten wieder Holli-Rhone von Successful Baits ans Haar montiert werden, mit denen ich in Vergangenheit schon den einen oder anderen Fisch überlisten konnte.
    Da ich meine Stelle schon zwei Tage vorher angefüttert hatte, machte ich mir doch Hoffnung obwohl nur 14-15Stunden Zeit zu Verfügung standen, weil ich am nächsten Abend schon wieder auf Nachtschicht musste.


    Pünktlich um Mitternacht waren alle drei Ruten im Wasser und ich konnte es mir auf dem Bedchair gemütlich machen. Im Radio lief nichts Besonderes mehr und irgendwann bin ich dann total übermüdet eingeschlafen.
    Um 3.45Uhr wurde ich durch einen einzelnen Piep des orangenen Bissanzeigers geweckt, welcher dann in einen Dauerton überging.
    Schnell setzte ich meine Brille und die Kopflampe auf und stieg samt Rute ins Boot. Langsam zog er seine Bahnen um mein Boot herum. Nach einigen Fluchten konnte ich ihn keschern. Im Lichte der Kopflampe konnte ich sehen das es ein Schuppi war.
    Ich ruderte mit meinem ersten Fisch der Nacht zurück ans Ufer, wo mein Hund schon schwanzwedelnd auf mich wartete.
    Der Zeiger der Waage blieb bei 7,5kg stehen. Ruck zuck wurde der Karpfen für die Fotosession am nächsten morgen eingesackt.


    Kurze Zeit später fuhr ich die Montage wieder zurück auf ihren Spot, fütterte Pellets und zwei Hände Boilies dazu.
    Zufrieden legte ich mich wieder hin…


    7.45Uhr – Vollrun auf der mittleren Rute. Der Lauf kam ohne Ankündigung. Kein einzelner Piep oder ähnliches. Wieder saß ich mit gekrümmter Rute in meinem Schlauchboot und wartete gespannt auf das, was gleich zum Vorschein kommen würde. Der Drill verriet schon das es kein kleiner sein konnte. Immer wieder wurde die Schnur von der Baitrunner gezogen, um sie dann wieder zurückzukurbeln. Minutenlang zog mich der Fisch umher, bis er endlich in die Nähe meines Keschers schwamm. Der erste Kescherversuch gelang sofort. Mit einem breiten grinsen im Gesicht ruderte ich den Weg zurück.
    Dort wurde natürlich das Ritual gestartet, welches jeder Karpfenangler kennt. Matte nass machen, Wiegeschlinge nass machen, Fisch wiegen, einsacken etc.


    Die SMS an meinen Angelkollegen wurde sofort getippt – „3.45Uhr 15.Pfd Schuppi---7.45Uhr 26.Pfd Spiegler“


    Glücklich und zufrieden machte ich mit meinem Bruder Bilder der Fische. Um 14Uhr packte ich meine Klamotten zusammen und fuhr nach Hause…

    Ihr präsentiert hier ganz stolz eure Döbel und ich betrachte die als Beifang.
    Ich war vorletzte Woche an der Ruhr zum Karpfenangeln und habe an 24mm Boilies ca. 6Stück gefangen. Da waren echt große Exemplare bei, die ich aber nicht fotografiert habe...

    @Wolf74:
    Ich fische am Kanal...Habe das ganze Jahr über ca.20Blank-Nächte hingelegt und war schon der verzweiflung nahe.
    Dann habe ich die Stelle gewechselt und an der neuen Stelle nach 30Minuten einen Lauf gehabt und einen schönen Schuppi gekeschert. Manchmal ist alles sooooo leicht....

    Soooo,bin gerade von meiner Kurz-Session zurück.
    Ergeniss für 13Stunden kann sich sehen lassen... :lol:
    Der Schuppi wiegt 15.Pfund und biss um 3.45Uhr.Um 7.45Uhr folgte der Spiegler mit 26.Pfund.
    Meine Futterplätze habe ich mit ca.2Kilo 6mm Pellets und zwei Hände Boilies prepariert.



    Ich verwende auch meistens Boilies ab 18mm,weil an meinem Gewässer enorm viele Brassen beißen.Selbst an 24mm Boilies hängen die sich irgendwie auf...
    Wenn du deine Boilies selber machen willst,solltest du einfach ausprobieren welche Größe an deinem Gewässer am besten ist.
    Einfach testen,testen,testen...

    Hartmais bekommst du in jedem Tierfutterhandel.Ich habe für 25Kilo 17€ bezahlt,aber du bekommst ihn auch günstiger (ich war nur zu faul einen anderen Laden zu suchen ;) )
    Du musst den Mais vorher quellen lassen und dann 1.Stunde kochen...