Beiträge von Esox35

    Mit der Fireline habe ich auch schlechte Erfahrungen gemacht. Zum Anfang war die Schnur noch gut, doch wenn nach einiger Zeit die schwarze Schicht ab ist hält die Schnur fast nichts mehr aus.Eingesetzt habe ich die Schnur beim Spinnfischen in den Boddengewässern. Dort hat mann kaum Probleme wegen Muscheln und ähnlichen die eine Schur auf Abriebfestigkeit testen. Trotzdem hat die Fireline nach kurzer Benutzung nur noch die weiße Farbe gehabt und nach 3 mal Köderverlust bei leichten Hängern und beim Auswerfen habe ich die Fireline von der Rolle verbannt und nie wieder benutzt. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit der J.P. M1 gemacht und nutze sie noch heute. Leider wird diese Schnur nicht mehr hergestellt und meine Restbestände gehen dem Ende zu. Dann werde ich wohl zur Stroft GTP greifen. Auch wenn die verdammt teuer ist.
    Fazit: möglichst selber Schüre testen, irgenwann findet mann die richtige für seine Angelmethoden


    Gruß

    Hi Holger
    Im Prinzip hast du Recht mit den Sovic-Wirbel.Das Problem mit ihnen ist, das nach einiger Zeit die normale Spannung der Klammer nachläßt.Dann ist man zum nachbiegen veranlaßt.Dabei sind mir einige Wirbel aufgebrochen(immer im Bogen).
    Bei schlechter Spannung kommt es vor, das bei einem tiefsitzenden Köder der Wirbel in Kontakt mit den Hechtzähnen kommt.Dann kann die Klammer aufgehebelt werden.Und Gummifische, egal welcher Größe, werden sehr oft tief geschluckt.Man schaue sich nur mal das Maul eines 70'er Hecht an was da rein paßt.Für einen 1,20 m Hecht ist auch ein 23'er Gummifisch nur ein kleiner Happen.
    Noch mal zum Wirbel.Um wenigstens einigermaßen sicher fischen zu können,habe ich über die Wirbelklammer ein Stück Schrumpfschlauch geschoben um etwas Sicherheit zu haben.Die Angst vor dem aufbiegen bleibt trotzdem.
    Gruß Esox35

    Ich bin leidenschaftlicher Spinnfischer und verwende sehr gerne Gummifische zum Angeln auf Hecht.Beim Angeln ergibt sich oft die Notwendigkeit den Köder zu wechseln.Und genau hier habe ich ein Problem mit einem meist wenig beachteten Kleinteil: dem Einhänger.Modelle wie Sicherheitskarabiner oder normale Einhänger erlauben zwar einen schnellen Köderwechsel, sind aber nicht sicher.Es ist mir mit diesen Modellen oft passiert, das gerade bei tief gefassten Ködern die Einhänger aufgegangen sind oder total verdreht waren, wodurch ich einige Fische verloren habe.Auch mit Sovic-Einhänger habe ich die gleichen Schwierigkeiten.Es tut mir jedesmal um den Fisch leid und ich hoffe er wird den Köder wieder los.
    Die bisher einzigen stabilen und sicheren Einhänger sind die Cross-Lock Wirbel von Berkley.Bei diesen besteht aber das Problem, das sie kaum durch das Öhr vom Bleikopf passen.
    Nun habe ich in der Blinkerausgabe 8/03 auf Seite 56 Uli Beyer mit Hecht auf Gummi gesehen, der einen anderen Einhänger verwendet.Dieser sieht stabil genug aus und wird auch einen schellen Köderwechsel erlauben.Besteht die Möglichkeit Uli mein Problem zu schildern und mir seine Erfahrungen mit diesen Einhängern zukommen lassen?
    Selbstverständlich können mir auch andere Angler ihre Erfahrungen mitteilen.
    Also dann bis bald und Petri Heil