Beiträge von Mekkis

    Ich denke mit 3 Fischmehlen bekommt der Köder einen unverkennbaren Geschmack, der meiner Meinung nach noch ausgeprägter ist als bei 2en.


    @ Mirko: Vielleicht erklärst du nochmal kurz, warum du im Winter einen geringeren Fischmehlanteil wählst, als in den wärmeren Jahreszeiten, damit auch die anderen Mitleser es verstehen.


    Von mir aus können wir jetzt zu den kleinen Besonderheiten.
    Mein Favourit ist eine Gewürzmischung, bzw. ein würziges Birdfood.
    Das verleiht dem Boilie eine besondere Note und schmeckt den Karpfen.



    Gruß Mekkis

    Futtermengen in Boilieanzahl anzugeben ist immer schwierig. (bei einem 14er im Vergleich zu einem 24er ist das schon ein erheblicher Mengenunterschied)


    Desweiteren sind auch Einschätzungen schwierig, weil wir den Bestand an Boiliefressern nicht kennen.


    Verteile 1-1,5 Kilo kleinerer Boilies (14-16mm) über eine größere Fläche von vielleicht 20 mal 20 Meter. So erreichst du, dass mehr Fisch dein Futter findet und frißt.


    Ich würde es aber vielleicht doch eher so machen, dass ich 3-5 Kilo Mais auf eine größere Fläche verteile. 3 Kilo sind nicht soviel wie es sich anhört, besteht größtenteils nur aus Wasser und wird vom Karpfen recht schnell verdaut.


    Du hast geschrieben, dass das Wasser recht klar ist. Such dir einen flachen Seeteil. Im Sommer, wenn die Sonne scheint, dürftest du dann keine Probleme haben, die krautfreien Stellen zu finden.


    Gute Fertigboilies bekommst du von Starbaits. Meine Favouriten sind Red Fish (geiler Geschmack), Shrimp Fish und Big Fish (ich glaub so hieß die Sorte, bin aber nicht ganz sicher). Mit Red Fish machst du nichts falsch. Kann ich nur empfehlen.
    Ich würde dann ein Teil Boilies und ein Teil Mais füttern (Mais nur, weil es einfach zu besorgen und preiswert ist, es gehen natürlich auch andere Particles oder Multiples).


    Das Vorfach und das Blei würde ich zusamm mit klein geschnittenen
    Boilies und Pellets in ein PVA-Beutel stecken und auswerfen. So bist du dir sicher, dass die ganze Sache auf dem Gewässerboden ankommt, ohne im Kraut stecken zu bleiben.


    Klingt alles ganz easy, aber im Kraut fischen halte ich immer für schwierig, weil man die Fische nur schwer lokalisieren lassen. So können überall stecken, die Nahrung ist ja auch überall. Aber ein Versuch ist es allemal wert.
    Ich kann dir noch ans Herz legen, ein kleines Boot zu verwenden, es tut auch ein billiges kleines Schlauchboot für 30 Euro. Wenn ein Fisch ins Kraut flüchtet, kannst du ihn viel leichter von oben lösen.



    Mekkis

    @ Mirko:


    Ich denke vom Preis her nimmt sich das nicht viel. Und bei einer Dosierung von 10 oder 15 % ist auch unrelevant ob man für das Kilo Fischmehl 4 oder 4,50 bezahlt.


    @Feeder:


    Ich weiß, dass es mittlerweile auch schweres Garnelenmehl gibt. Oder ist das Rotbarschmehl besonders leicht? Ich hab damit noch nicht gearbeitet. Könnte mich alsoauch bereit erklären, es damit zu versuchen.


    Warum 3 Fischmehle?? Ist auch son Bauchdings,es sind einfach 3 hochwertige Mehle, die ich verwende und die geben ein gutes Gefühl.
    Außerdem glaube ich, dass Garnelen-u. krillmehl sich gut ergänzen.


    Wenn niemand ein Einwand hat, dann stehen die ersten 2 Zutaten fest:


    Lachsmehl u. Rotbarschmehl


    Gruß Mekkis

    @ Feeder und Mirko:


    Garnelenmehl hat einen stärkeren Eigengeruch als Rotbarschmehl, es stinkt regelrecht. Und genau darin sehe ich den Vorteil des erstgenannten. Wobei beide eine sehr gute Verdauung haben. Deswegen halte ich eine Dosierung von 10% für angemessen und passend.


    Weswegen würdet ihr beide lieber das Rotbarschmehl nehmen???


    Gruß Mekkis

    Da hat sich aber jemand Gedanken gemacht..... ;)


    Ich finde die Futter-Zusammstellung gar nicht so verkehrt. Klingt schon mal ziemlich gut. Und das du nen Fehler gemacht hast, kann man nicht sagen.
    Auf ein Versuch kommts an, ich denke du wirst damit Fische fangen.
    Aber nicht das Russisch Brot von Bahlsen nehmen.. Das gibts auch von in Preiswert, z.B. von Plus... ;)
    (Ich glaub ich würde dann aber 2 Tüten davon mitnehmen... Sonst bleibt nicht viel für unsere geschuppten Freunde übrig....so lecker wie die Teile sind... :roll: )


    Gruß Mekkis

    Also Jungs, wollen wir uns erstmal auf das Fischmehl einigen???


    Zum Beispiel in einem meiner eigenen Mixe hab ich 15% Lachsmehl, 10 % Garnelenmehl und 5% Krillmehl. Also 3 Fischmehle mit insgesamt 30 % Anteil. Krillmehl lässt sich auch durch Squid oder Lebermehl ersetzen.


    Deswegen sind meine Favouriten auch Lachsmehl und krillmehl!!!


    Was haltet ihr von der Idee?? Habt ihr Alternative oder andere Vorschläge???


    @kuno: Maiscrush ist grob gemahlener Mais, quasi sone Art Maisschrot.


    Gruß Mekkis


    P.S. Vom Fischmehl würden wir dann zum Binder gehen, und danach zu den klein Besonderheiten.... ;)

    Genau, ich würde es erstmal mit 8 Eiern versuchen. Dann lässt du den Teig 10-15 Minuten ruhen und gibst evtl. noch Flüssigkeit (Eier) nach, bis er die perfekte Konsistenz hat.


    Gruß Mekkis

    Zitat von mirko

    Sojamehl würd ich nicht so hoch einsetzten, wenn überhaupt. Das verklebt und verfettet alles nur, was garnicht gut ist für das "Sendungsbewusstsein".


    Da hat aber jemand die Lektüre von Wulf Plickat ausführlich studiert... ;)
    Das Buch ist aber auch gut geschrieben. Über die Stelle, als er beschrieb, wie er mit nem Freund Boilies im Keller kochte, hab ich mich köstlich amüsiert.... Monster Crab wirkt also auch auf Zweibeiner. :lol: :lol:


    Back to topic:


    Wie sollten uns erstmal auf ein Fischmehl einigen. Vielleicht nimmt man auch 2 oder 3. Das mit dem Forelli ist vielleicht auch keine verkehrte Idee. Kann jemand sagen jemand, aus was Forelli-Pellets bestehen??? Ich weiß, dass Fischmehl und Fischöl enthalten ist. Aber was ist mit dem Rest???

    Und unbedingt den Sojamehlanteil runter. Dafür den Grießanteil leicht anheben. Ich würde zusätzlich Lachsöl mit rein nehmen (30ml). Und dann wirds doch zu fettig.


    Welches Vorteil siehst du von Birdfood rot gegenüber gelb??
    Das rote kostet mehr als das gelbe, weil es zusätzlich gefärbt ist.


    Gruß Mekkis

    Dann fangen wir mal klein an.


    Die gesamte Zusammstellung ist mir so zu fettig. Sojamehl, Fischmehl, Vitamealo, Birdfood sind alles sehr fettige Zutaten.


    Also Sojamehl reduzieren oder rauslassen.


    Außerdem würde ich das Garnelenmehl mit Lachsmehl kombinieren.


    Lachsmehl ist auch ein gutes Fischmehl, und reich an ungesättigten Fettsäuren.


    Dann stellt sich mir die Frage: Vielleicht Birdfood durch Maiscruch ersetzen. Ist billiger und hat einen ähnlichen Effekt.
    Das einzige was für Birdfood spricht und mir spontan einfällt, ist dass es süß ist (geringer Honiganteil).


    Braucht man Calcium Casein im Mix?? Was sagen die anderen dazu??



    Gruß Mekkis

    Jetzt zu dem Blinker-Boilie. Wir haben uns für einen Fischboilie geeínigt. Das schließt natürlich nicht aus, würzige Zutaten oder Birdfood zu verwenden.


    Ich hab mir vorgestellt, dass der Preis für 1 Kilo-Mix (ohne Eier) nicht über 5 Euro liegen soll. Das ist auch für den Einsteiger erschwinglich, und kann preislich mit den billigen Fertigkniggern konkurrieren. Auf der anderen Seite heisst das auch nicht, dass wir hochwertige Zutaten wie GLM oder Krillmehl aussen vor lassen, nicht das jemand noch denkt wir basteln an einem billigen Supermarktboilie....Nee,nee. ;) Das ist ein Kompromiss für beide Seiten, dem Neuling und dem "Alten Hasen".


    Desweiteren hab ich mir gedacht, dass wir nicht als mehr als 7 Mehle und nicht mehr als 2 flüssige Zutaten verwenden. Sonst wird das Ganze zu kompliziert..


    Wichtige Eigenschaften, die wir berücksichtigen, sind der Geschmack, Bindung und Wasserlöslichkeit, Struktur.
    Das heißt:
    Der Köder soll den Fischen schmecken und ein angenehmes Gefühl bei ihnen hinterlassen.
    Der Köder soll eine gewisse Bindung haben, so dass er sich problemlos rollen lässt und nicht im Wasser nach einer Stunde weich wird.
    Der Köder soll sich gut ausspülen und wasserlösliche Stoffe enthalten. Man kann auch sagen, er soll im Wassser arbeiten.
    Der Köder soll eine offene Struktur haben. Je offener und poröser die Oberfläche, desto mehr Signale können von dem Bait ausgehen.


    Das Ganze kann man auch unter "Mechanik" zusamm fassen.


    Außerdem sollten wir darauf achten, dass der Fettgehalt 10 % nicht übersteigt, weil er sich sonst schlecht rollen lässt und für die Fische schwerer verdaulich ist.
    Mit ausreichend Eiweiß sollte man in einem Fischmix kaum Probleme haben.
    Kohlenhydrate bekommen wir evtl. schon allein durch einen Binder.


    Der Blinker-Boilie sollte ein Köder sein, der instant fängt. Außerdem sollten wir keine allzu große Rücksicht auf den optimalen Nährwert geben. Das bringt meiner Meinung nach nur Vorteile, wenn man mehrere Wochen nacheinander füttert. Wenn der Köder dem Fisch schmeckt, wird er ihn trotzdem immer wieder fressen, auch wenn er nicht optimal auf einen Nährwert angepasst wird.


    Ich hab es mir so vorgestellt, dass jeder seine favorisierten Zutaten nennt und dazu eine kleine Begründung abgibt, warum grade sie in den Mix sollten.
    Die anderen Teilnehmer können dann dagegen argumentieren oder dafür stimmen und vielleicht noch weitere Pro`s nennen, vielleicht in Bezug auf die oben genannten Punkte.
    Wenn ihr noch Ideen habt, dann könnt ihr gerne schreiben.


    Aber genug der Worte, es kann los gehen......

    Um erstmal klar zustellen und dem Mythos den Wind aus den Segeln zunehmen:
    Boilies sind keine Wunderkugeln, die man irgendwo einwirft um dann darauf zu hoffen, dass ein Fisch sie findet und frißt. Sie fangen auch nicht überall und immer. Diesen Eindruck bekommt der Einsteiger oft, wenn er sieht, wie erfahrene Karpfenangler erfolgreich mit den Kugeln fischen.
    Die eigentliche Arbeit kommt vor dem Angeln.


    Das Finden von Standplätzen, Futterplätzen und Zugrouten unserer Zielfische steht an oberster Stelle. Man kann davon ausgehen, dass nur der kleinste Teil eines Gewässers produktiv ist (ich hab mal was von 20% gelesen), an dem Rest liegt unser Köder vergeblich. Wir sollten gerade in den warmen Sommermonaten unser Augenmerk auf die Uferzone legen. Ansonsten sind markante Punkte in der Gewässerstruktur, wie Kanten entlang von Sandbänken, Flachwasserbereiche, Vegetation in Form von Seerosen oder Kraut, Landzungen die sich bis ins Wasser erstrecken, besonders produktiv. Eigentlich kann man sagen: Findet man seine Nahrung, dann findet man den Karpfen.
    Wenn man diese Plätze ausfindig gemacht hat, wird man auch mit einfachen Ködern wie Mais, Teig oder Würmern Fische fangen.

    Daraus ergibt sich die Frage:
    Wieso überhaupt die Arbeit machen und mit den teuren Boilies fischen, wenn man auch ohne den ganzen Aufwand einen nassen Kescher bekommt???


    Ganz einfach, Boilies sind selektiv. Sie werden überwiegend von Karpfen gefressen.


    Daraus resultiert die Frage: Warum soll man sich die Arbeit machen und die Dinger selbst herstellen, wenn die bunten Murmeln doch zuhauf in den Regalen liegen und mittlerweile von fast jedem Fachhändler angeboten werden.
    Dafür sprechen drei Argumente, die für mich ausschlaggebend sind:


    1. Preis.


    Man steckt zwar eine Menge Arbeit in die Produktion. Aber im Endeffekt erhält man einen Köder, der im Preis/Leistungsverhältnis seine Low-Budget-Kollegen aus dem Fachhandel um Längen schlägt. Die oft angebotenen überflavourten Billigbaits sind auch nicht schwer zu übertreffen.


    Für 5 Euro in der Eigenproduktion kann man schon einen guten Köder herstellen,der in vielen Situationen seinen Fisch fängt. Wenn man weiß, was gute Fertigboilies von IB, Nutrabaits oder DB kosten, dann überlegt man es sich mehrmals, wieviel man füttert und ob man eine lange Futterkampagne startet. Ich habe neulich bei meinem Tackledealer ein Kilo Boilies für 18 Euro gesehen. Allein der Gedanke, damit zu füttern geht nicht in mein Kopf, denn ich würde jedem Kilo, nein jedem Boilie, nach heulen,den ich im See versenke.
    Auf langer Sicht lässt sich somit viel Geld sparen, zwar nicht für den Angler, der nur 5 Kilo im Jahr verbraucht. Aber die Hunter, die Gefallen an der Fischerei entwickeln und mit den Murmeln öfters am See anrücken, sind besser beraten, sich die Boilies selbst herzustellen.


    2. Individualität


    Man kann den Köder nach eigenen Wünschen zusammstellen und den Gegebenheiten am Gewässer anpassen, z.B.Härte, Größe, Geschmack.
    Machmal ist es erforderlich, die Boilies besonders hart zumachen (sprich bei großem Weißfisch-oder Krebsvorkommen).
    Manchmal soll es ein besonders großer Boilie (30-50mm) sein, um Bisse von kleinen Karpfen oder Weißfischen zu vermeiden. Nicht dass ich mich über einen Beifang nicht freue, aber jeder Drill auf dem Futterplatz vergrämt die Großkarpfen und sie ziehen sich zurück.
    Manchmal möchte man sich besonders von den Ködern anderer Angler abheben.
    .....
    Außerdem ergibt sich genug Spielraum für eigene Experimente.


    3. Emotionen:


    Damit meine ich das Gefühl,mit seinem eigenen Köder einen Fisch zufangen. Es ist eines der zufriedenstellensten, die es beim Karpfenangeln gibt. Der Fisch liegt auf der Matte und man lässt die ganze Sache noch mal Revue passieren. Man denkt an die Momente, an denen man sich über ein neues Rezept den Kopf zermatert hat, den Schweiß den man in der Boilieküche gelassen hat, der Streß mit der Freundin, weil die neue weiße Tupperschüssel jetzt eher Werbung für Media Markt als für Alaska machen könnte. Ich kann einfach nicht die Finger von Robin Red lassen.... :roll:


    Das alles sind unvergessliche Momente, die ich nicht missen möchte.


    Deswegen mein Rat: Jungs, probiert es aus!!! ;)

    Hey Jungs, nun haben es wir doch geschafft und es wird den Blinker-Boilie geben, insofern wir auf eine Einigung kommen. Ich hoffe hier wird deutlich, dass man kein Alchemist sein muss, um sich mit der Boilieproduktion zu befassen und dass es kein Zauberwerk ist, sondern jede Zutat seine Aufgabe und Berechtigung hat.
    Desweiteren glaub ich, dass dieser Thread gerade den Jungangler und Neueinsteiger informiert, der doch durch das Blinkerboard eher bzw. zuerst erreicht wird, als durch ein Karpfenforum. Das Motto heißt, erst laufen lernen bevor man Fahrrad fährt.



    Ich möchte als erstes etwas über Boilies allgemein erzählen (die Angler, die sich schon ausgiebig mit der Materie beschäftigt haben, können nun getrost weiter lesen, das ist eher was für den Einsteiger). Danach erkläre ich, wie ich mir die Sache mit dem Blinker-Boilie vorgstellt habe.


    Um es ein wenig übersichtlicher zu gestalten, splitte ich das Thema in verschiedene Posts. Ich hoffe die Mods sind damit einverstanden....

    Eine Karpfenrute mit 200 Gramm Wurfgewicht???


    Das erscheint mir zum Brassen-und auch zum Karpfenangeln zuviel.


    Das mit der Bremse ist kein Problem, wenn der Rest der Rolle noch funktioniert. Dann öffnest du einfach den Rollenbügel und spannst unter der Rolle die Schnur direkt senkrecht nach unten. Entweder nimmst du dazu einen Stein oder einen kleinen Ast.
    Wenn du einen Swinger hast, befestigst du ihn an dem hinteren Rutenständer, da wo die Rute drauf liegt.
    Die Rolle liegt dabei nahe am Ständer, sodass du mit dem Clip vom Swinger direkt unter der Spule bist.
    Das Ganze funktioniert auch mit einem Monkey Climber. Die gibt es schon für 3 Euro zukaufen.
    Wichig ist nur, dass du Schnur gespannt ist und du auch Fallbisse erkennst.


    Ich hoffe, ich konnte dir das verständlich erklären. Wenn nicht schreib mich einfach mal an.


    Gruß Mekkis

    Zitat von wischkopf

    das hundefutter das ich ferwende schwimmt ist das schlimm???
    muss es eine futterspirale sein oderkann es auch ein (rechteckiges) körbchen sein das ich bereits habe?? ich glaube das bleibt besser leigen. auserdem hat meine feeder-rute nur ein wurfgewicht von 50g :(


    Wenn dein Hundefutter schwimmt, dann drückst du direkt unterm Haken am Vorfach ein Bleischrot an, damit der Köder nur kurz auftreibt.
    Der Sinn bei der Montage ist, dass sich der Fisch selbst hakt. Am besten macht sich dafür eine schwere Grundrute, die du waagerecht ablegst. Wenn du ein Bissanzeiger hast, würde es sich anbieten, den dabei zu verwenden. Ansonsten hängst du nur was in die Schnur, damit du siehst wenn die Schnur abzieht. Wichtig dabei ist auch ein kurzes Vorfach und ein schwerer Futterkorb, der fest auf der Schnur montiert ist. Eine Futterspirale ist dabei mein Favorit. Und nicht vergessen, die Bremse aufzudrehen!!
    Da du eh mit mindestens 2 Ruten fischen kannst, würde ich die eine Rute so auslegen, wie eben beschrieben, und mit der anderen ganz normal Feedern, wie du es bisher gemacht hast.


    Gruß Mekkis