Sach ma Volker, hattest du gestern nen langweiligen Nachmittag, dass du son alten Thread auskramst....
Aber der Trick mit dem Teig ist gut. Das ich da nicht allein drauf gekommen bin.....
Sach ma Volker, hattest du gestern nen langweiligen Nachmittag, dass du son alten Thread auskramst....
Aber der Trick mit dem Teig ist gut. Das ich da nicht allein drauf gekommen bin.....
Es gibt mehrere Ruten unter 100 Euro, die sehr gut sind..
Aber wenn du dich schon festgelegt hast, zwischen den beiden, dann nimm die Warrior. Die hat sich bisher bei vielen Anglern bewährt (werden dir nachher vielleicht auch noch ein paar Forumsuser bestätigen).
Mit ner Testkurve von 2,75 lbs deckst du ein vielseitigen Bereich der Fischerei ab. Höher würde ich nicht gehen, weil du sie auch zum Zanderangeln nehmen willst.
Gruß Mekkis
Zitat von Christian@92Wenn jeder in einem Kleinen Tümpel 5 tage lang anfüttert dann kippt er doch um oder???
Wenn du mit "jeden" wirklich jeden meinst, dann kippt er nicht nur um, dann macht er nen Purzelbaum... (in Betracht von mehr als 6 Milliarden Erdbewohnern.... )
"Jeder" und "kleiner Tümpel" sind schwer zu definieren und "jeder" versteht was anderes darunter. Bitte drückt euch doch etwas klarer aus. Das sollte doch auch mit 14 oder 15 nicht so schwer sein, was manche der jüngeren Forumsuser auch eindrucksvoll beweisen. Nimm dir bitte ein Beispiel daran. Man muss nicht alles was man denkt ins Forum posten, und manches was man wissen will, kriegt man auch durch eigenes Denken heraus. Auch mit 14 .
Gruß Mekkis
@ chique:
Bitte solche Fragen per PN klären und nicht in einem Ruten-Thread. Du bist nicht der einzige hier im Forum.
60Pfunder:
Was ich nicht verstehe ist, warum du dich innerhalb kurzer Zeit entscheiden musstest, welche die wählst. Wenn ich mir ein neues Pärchen zulege, grübel ich schon ein paar Monate vorher...
Ansonsten viel Spaß mit den neuen Stöcken. Dann kann es ja dieses Jahr richtig bei dir los gehen....
Gruß Mekkis
Zitat von Christian@92Ich wollte mal wissen ob man so kapitale mit 40Pfund überhaupt noch geniesen kann mein Nachbar isss Karpfen für sein Leben gern und andere sagen die wären so schlammig uns so ich weiss es selbst nicht aber mich würde eure meinung interresieren
Pfui, Großkarpfen werden nicht gegessen. Catch und Release heißt das Stichwort...
Ich befischte letztes Jahr im Herbst einen kleinen Waldsee und traff einen Angler, der mehrmals die Woche dort ist. Meist um auf Raubfisch zu angeln, aber ab und an sitzt er auch auf Karpfen an.
Er erzählte mir, dass er vor wenigen Jahren ein Karpfen von 33 Pfund gefangen habe (in wie weit die Geschichte glaubhaft war, möchte ich nicht beurteilen).
Ein absoluter Ausnahmefisch für diesen See, indem vielleicht eine handvoll von Fischen dieser Größe schwimmen. Er weiter erzählte, dass er diesen abschlagen musste, weil er den Kleinen die Nahrung weg frisst. Ihm klar zu machen, dass Fische dieser Größenordnung wichtige Laichfische für den See seien, wollte er nicht verstehen. Auch nicht, dass der See mehr als genug Nahrung für die Fische beherbergt...
Bei solch ein Engstirnigkeit könnte ich echt an die Decke gehen...
Hmmm...passt das überhaupt in den Thread??! Sorry Jungs, wollte das mal gesagt haben..
-tight lines-
wünscht Mekkis
Zitat von morisMuss man in nem kleinen Tümpel auch anfüttern um einen kapitalen carp zu landen?
Die Frage ist ganz klar mit einem NEIN zu beantworten.
Aber beschreib uns deine Situation konkreter und wir können deine Frage genauer beanworten (Größe des "Tümpels", Fischbestand-Größe und Dichte, Besatz, wie nah wohnst du an dem See, Befischungsdruck,.....). Dann bekommst du sicher den ein oder anderen brauchbaren Tip.
Zitat von FeederfreakHi,
ja das ist richtig. Aber wenigsten kann er da dann an Stellen angeln an denen ab und zu auch mal Karpfen vorbeikommen! So kannst du auch auf die neugierde der Fische hoffen, wenn sie einen Futterteppich unter ihnen finden.
Gruß Feeder
Dass Karpfen, wenn sie an der Oberfläche springen (rollen) am Boden ein Futterteppich entdecken, daran glaube ich nicht. Jedenfalls nicht, wenn sie nicht grade auf der Futtersuche sind (was meistens bei rollenden Fischen nicht der Fall ist-meine Meinung).
Da würde ich mich bei der Location eher auf andere Sachen verlassen (z.B. Hotspots oder gründelnde Fische, die wirklich ein Anzeichen auf futtersuchende Fische sind..)
Und sind wir doch mal ehrlich...wie oft zeigen sich Fische?? Die wirklichen Schätze bleiben unter der Wasseroberfläche verborgen (und warten darauf von uns gehoben zu werden ).
Da ich die komplette Location nicht beschreiben kann (will), nur ein paar kleine Tips.
Es gibt offentsichtliche und verborgene Hot Spots, die es gilt zu finden.
Offentsichtliche sind zum Beispiel umgestürtzte Bäume die im Wasser liegen, Seerosen, Schilf, über das Wasser hängende Äste, Kraut....
Entlang von Seerosenfeldern und Krautbänken stellen typische Zugrouten der Karpfen dar
Beispiele für verborgene Spots sind Scharkanten, Plateaus, Sandbänke, Übergänge von harten zu weichem Boden, Fortsetzungen von Landzungen.
Ein Versuch wert ist auch die erste Scharkante, die in fast jedem See vorkommt und nur wenige Meter vom Rand entfernt ist .
Dazu kann man noch sagen, dass man Gebiete mit Faulschlamm meiden sollte.
Im Endeffekt bedeutet dies, dass das man die Fressplätze, Zugrouten und Aufenthaltsplätze der Fische finden muß um konstant erfolgreich zu sein.
Ein guter Anhaltspunkt ist auch der Wind, solange er noch nicht zulange auf ein Ufer steht. Z.B. wenn der Wind über mehere Tage auf der Ostufer steht, verteilt sich das natürliche Futter, das durch den Wind auf das Ufer gespült wird, wieder im ganzen See (Stichwort:Unterströmung).
Desweiteren sollte man die Wassertemperatur nicht vernachlässigen. im Frühjahr zählt meiner Meinung nach jedes Grad. Tiefenmesser und Wassertemp.-Messer sind im Fachhandel erhältlich.
Okay, mehr möchte ich dazu nicht sagen. Wie ihr seht, ein sehr anspruchsvolles Thema, das für den Anfang auch ziemlich verwirren kann. Und das, was ich hier dar gestellt habe, ist ein minimaler Bruchteil von dem, was ICH bei der Location beachte. Mag jeder anders machen. Aber das Prinzip bleibt das Gleiche: Der Köder muß zum Karpfen, nicht der Karpfen zum Köder.
Wenn Fragen sind, auch gern per PN.
Zitat von z40t-schnorrerbuchten und eckenstellen sind super plätze zum karpfenangeln wenn man neu an einem gewässer ist
Ich weiß leider nicht, was du mit Eckenstellen meinst. Vielleicht kannst du das nochmal näher beschreiben.
Von Buchten würde ich mich fern halten. Die bedeuten meistens "Alles oder Nichts". Für den Anfang sicherlich verkehrt.
Ich kann jedem, der anfängt gezielt auf Karpfen zu fischen, nur empfehlen eine entsprechende Lektüre (Bücher) zu lesen. Solche Werke sind auch schon vom Blinker erschienen und kosten meist nicht einmal zehn Euro. Ein anderes ist das von Markus Pelzer. Diese Bücher beschreiben auf einfachen Weg die grundlegensten Sachen beim Karpfenangeln. Das ist jedem Einsteiger zu empfehlen und eine sinnvollere Investition als in teures und/oder sinnloses Tackle.
-tight lines-
wünscht Mekkis
Zitat von fonG!hmmm sagen wir einfach mal, dass ich dort angeln soll, wo sich die fische zeigen. egal ob springen oder nur kopf aus dem wasser okay
So würde ich das nicht sagen. Besser an den Stellen angeln, wo die Karpfen fressen. Rollende Fische sind ein Anzeichen, aber kein Garant für fressende Fische...
Das heißt, die Stellen im See suchen wo sich Futter sammelt und der Karpfen auch frißt...
Zitat von WulfDas bringt wenig. Ein paar weiche "Eier" unter den Knödeln reichen schon aus, um die Brassen auf den Geschmack zu bringen. Sind die maulgerechten Portionen dann zerpflückt, wird fleißig an dem Rest herumgenagt. Irgendwer treibt sich dann den Haken ins Maul, das Ende (anfang?) vom Lied ist der altbekannte Fallbiss, bevorzugt um halb drei nachts.
"Happy Breaming"
Wulf: Wenn man einen guten Brassenbestand im Gewässer hat, werden sie den Futterplatz früher oder später eh finden. Und ich hab nichts dagegen, wenn auf meinem Futterplatz was los ist, auch wenn es nur kleine Karpfen oder Brassen sind. Umso eher werden auch die großen Fische darauf aufmerksam. Und wenn die kommen, liegen immer noch die harten Baits am Platz (und mit Sicherheit auch einige weiche).
Auch wenn du mit meiner Taktik nichts anfangen kannst, fang ich bevorzugt mit dieser Methode an einem See mit nem großen Bestand an Brassen meine Karpfen. Und wer fängt hat recht....
Zitat von daKopfiwarum? weil sonst die kleinen karpfen und brachsn dran nuggeln?
Steinharte Boilies, weil nur Karpfen ab einer bestimmten Größe es schaffen sie mit den Schlundzähnen zu knacken.
Am besten einen Mix aus harten und weichen Boilies verschiedener Größe füttern. Und ein harter,großer Knödel kommt ans Haar....
Ich würde mir wünschen, dass Fox den Euro Swinger nochmal mit dem Kopf vom MK II rausbringen. Aber solange, dass nicht passiert, bleib ich bei mein Modellen....
Die Boilies sollten dann aber nicht nur groß, sondern auch steinhart sein. Sonst wird das nicht....
Auf der Seite gibt es keine Big Balls. Ich hab auch noch nicht gehört, dass Starbaits Big Balls im Programm hat.
Bei IB gibt es aber welche, 28mm. Ich hab eben nochmal geschaut...
Sorry, ich meinte die gewünschte Menge in der gewünschten Größe...
Der einzige Hersteller, der mir dazu einfällt ist IB. Schau mal auf die Seite von den imperialen Sturmtruppen, da findest du welche...
Ansonsten gibt es auch Firmen, die Boilies für dich abrollen. Du gibst an welche Zutaten du in dem Mix haben willst und die rollen die gewünschte Menge in der gewünschten Menge ab.
In Boilies mit einem starken Eigengeruch wie Fisch-oder Nußboilies brauch man nicht unbedingt ein Flavour. Die riechen und schmecken auch ohne Zusatz.
Als sehr gutes Flavour kann ich trotzdem nur das Squid Octopus Koi Rearer von Solar empfehlen.
In billigen Knödeln, wie sie manche aus Grieß, Maismehl und Sojamehl rollen, ist das Flavour das einzige, was den Köder attraktiv macht (abgesehen von anderen Attraktoren die man noch hinzufügen kann...)
Gruß Mekkis
Das Boilies nicht geduldet werden, liegt entweder am Fangneid (obwohl jedem die gleichen Mittel zur Verfügung stehen :p ) oder weil Karpfenangler nicht gerne gesehen sind. Wer mag schon Angler, die gezielt die größen Karpfen landen, während die "normalen" Angler auch nur den Durchschnittsfisch fangen.....
Das Boilies die Wasserqualität verschlechtern, so dass sie das Gewässer schädigen, ist möglich. Dafür müsste aber eine utopisch hohe Menge verfüttert werden, so dass diese Möglichkeit Schwachsinn ist.
Eine einleuchtende Studie wurde dazu schon veröffentlicht (stand glaub ich auch im CM).
Die meisten Angler bzw. Leute im Vorstand und die "netten" Personen, die unseren Angelschein kontrollieren, verbinden Boilies mit rund.
Sobald die gekochten Teigkugeln von dieser Form abweichen, sind es keine Boilies mehr. Verwende welche in Pellet (oder Kissen-)form und du wirst keine Probleme haben. Diese Art Boilies haben verschiedene Hersteller im Programm, z. B. Richworth, oder bau sie dir selbst.
Gruß Mekkis
2,5 lbs sind etwa 75 Gramm. Kommt auch immer auf die unterschiedlichen Eigenschaften des Blanks an.
Die Rute, so wie du sie beschrieben hast, eignet sich auch zum Ansitzangeln. Wenn du keine 2 Rollen kaufen willst, kauf dir ne kleine ordentliche Freilaufrolle in der ner 3000 o. 4000er Größe (wohl eher ne 4000er) mit ner guten Schnurverlegung und du machst nichts falsch.
Gruß Mekkis
Die kannst du verwenden, damit dürfte es keine Probleme geben.
Ich werf mit meinen 2,75 lbs Ruten auch Bleie von 3,5 unzen, das sind über 100 Gramm.
Die Umrechnung von lbs in ein Wurfgewicht mit Grammangabe ist etwas ungenau und schwierig, da jede Rute einen unterschiedlichen Blank besitzt und die lbs-Angabe eine Testkurve (Biegung der Rutenspitze im 90 Grad Winkel zum Handteil) angibt.
Gruß Mekkis