Beiträge von Mekkis

    Hi,


    ich glaube nicht, dass Nudelmehl die gleichen Eigenschaften wie Hartweizengrieß hat. Praktische Erfahrungen in die Richtungen sind nicht vorhanden.
    Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es schlechter bindet.


    Ich weiß nicht, wo ihr Jungs einkaufen geht. Und bestimmt hast du auch erst in einem Laden nachgeschaut (sicherlich Edeka oder sowas in die Richtung).
    Aber schau mal bei Kaufland (500gr 49cent) oder bei Plus (400gr 49cent).

    Hi,


    Respekt zu deinem mutigen Test.


    Ist die Wathose bei deinem Test mit Wasser vollgelaufen und wurde trotzdem von der Weste oben gehalten??


    Falls nein, hast du irgendwie verhindert, dass das Wasser rein läuft, z.B. durch einem Watgürtel oder ähnlichem??

    Hi, wie bereits schon erwähnt wurde, ist das von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich und kann man nicht pauschal antworten.


    Alle Gewässer zusamm gefasst, die ich dieses jahr befischt habe, zeigten sich folgende ausgeprägte Beisszeiten (wobei zu anderen Zeiten auch was lief, aber eher vereinzelt) :


    Morgens von 5-11 Uhr
    Nachmittags von 16-19 Uhr
    Nachts von 22 bis 1 Uhr


    Die letzte und erste Zeit verschiebt sich durch die jahreszeitbedingten unterschiedlichen Sonnenauf-und Untergängen.


    Das ganze Jahr betrachtet, hab ich aber zu jeder Zeit gefangen.

    Zitat von 07 zander freak 07

    Das Funktioniert nicht Karpfen und Schleie würde mit kleineren boilies funktionieren aber eine Rotauge wirst du dabei nicht fangen.
    Ich Angel selber nicht mit teig aber ein Tipp hab ich für dich anstatt mit wasser zu mischen nimm einfach den Saft vom Dosenmais das gibt nochmal eine extra Lockwirkung.


    Warum beißen Rotaugen nicht auf Boilies??


    Ich hab schon einige schöne Fische als Beifang beim Karpfenangeln erwischt.


    Und zwischen Teig und Boilies gibt es immer noch einen enscheidenden Unterschied..


    Hmm.. und Sud von Dosenmais erhöht die "Lockwirkung"?? Der Saft verbessert eher den Geschmack und minimal den Geruch.. Mehr auch nicht.


    @fichter:


    Ich würde dir einfachen Dosenmais empfehlen. Er ist nicht beonders selektiv, dürfte aber in deinem Falle genau richtig sein. Desweiteren sollte man die Fängigkeit von diesem Köder nicht unterschätzen. Fische mögen diesen süßen und weichen Mais. Nimm auch nicht den teuren Bonduelle, sondern den billigen von Plus, Lidl, etc.. Der Billigmarken sind bei mir immer besser gelaufen. In dem sind die Körner auch nicht ganz so klein.


    Zum An-und Nachfüttern: Kommt drauf an, mit was du füttern willst. Wenn du nur mit Mais fütterst, dann sollte man zum Anfang schon ein paar wenige Hände füttern, und nach jedem gefangenen Fisch was nach legen. Alles andere wär unnutz. Wenn du aber mit Grundfutter fütterst, dann kannst auch in regelmäßigen Abständen ein paar Kugeln nach füttern, weil die Fische davon nicht gesättigt werden.

    Zitat von freak of nature

    ich würd auch mit geflochtener fischen. Und ums Bootdrillen wirst du nicht rumkommen. An was für einem See wilst du überhaupt angeln und viel wichtiger gibts da auch Waller?? Wenn ja spring bei einem Biss sofort ins Boot und fahr dem Fisch entgegen, dda man auf diese distanz kaum Waller und Karpfen unterscheiden kann und beide gehen auf Boilies.
    Gruß Marcus


    Ich verstehe den Sinn nicht.. Wie kommst du darauf, dass man unbedingt vom Boot drillen muss, wenn man weit draußen ablegt??


    Und warum muss man einen Waller unbedingt vom Boot drillen??


    Kannst du mir das erklären!?


    Ach, und sag mal, hast du schon mal auf 200m+ gefischt und bist mit deiner beschriebenen Vorgehensweise vertraut??

    Hi,


    ab Entfernungen von 150 Meter macht eine geflochtene Schnur definitv Sinn. Wer schon mal mit monofiler auf 200m+ gefischt hat, wird wissen warum.
    Ich hätte öfters das Problem, dass ich Brassenbisse, in der Regel als Fallbiss angezeigt, nicht mitbekam. Desweiteren ist der Fischkontakt wesentlich deutlicher, der Anhieb kommt besser durch und auch Karpfenbisse werden besser angezeigt.


    Der hohe Anschaffungspreis schreckt sicherlich ab. Das relativiert sich aber wieder, wenn man bedenkt, dass eine Schnurfüllung gern mal an die 4 Jahre hält. Ich schalte generell einen monofilen Snag Leader vor, zirka 20-25 Meter. Empfehlen kann ich dir die Sufix "So tough". Sie hat einen sehr niedrigen Anschaffungspreis, besitzt aber über eine gute Abriebfestigkeit. Ein weiterer Vorteil ist, dass man im Nahberich durch die Schnurdehnung einen Puffer zwischen Fisch und Rute hat. So fische ich in Entfernungen von ganz nah bis ganz weit weg.


    Meine Montagen halte ich generell sehr simpel. Zu 95% Inliner zwischen 120 und 200 Gramm. Da wir die Montagen zu zweit ablegen (einer im Boot und einer an Land) reicht das völlig aus. Wenn du die Rute mit ins Boot nimmst, dann sollte das Gewicht eher etwas schwerer ausfallen, damit du die Montage beim Zurückfahren nicht verziehst und der Schnurbogen nicht zu groß wird.


    Wenn ich Hindernisse zwischen mich und dem Fisch vermute, dann fahr ich dem Fisch mit dem Boot entgegen. Deswegen fisch ich auch selten Safety Clips. Inliner liegen kompakter und haken effektiver, egal in welche Richtung der Fisch mit dem Köder im Maul davon schwimmt. Außerdem ist ein Drill vom Boot ein außerordentlich aufregendes Erlebniss, das ich immer wieder gern erlebe. :)

    Hi, den Fingernageltest macht man um die Hakenschärfe zu testen, der Handrückentest ermittelt, ob der Haken sich dreht und greift. Diesen Effekt kann man durch den Line Aligner, ein nach innen gebogenes Öhr und ein nach innen geneigtes Stück Schrumpfschlauch verstärken.
    Wenn der Fisch den Köder aufgenommen hat und sich mit geschlossenem Maul wegdreht, um weiter zu schwimmen oder den nächsten Futterpartikel aufzunehmen, soll die Hakenspitze, verstärkt durch diesen Dreheffekt, perfekt in die Unterlippe stechen.

    Hi Florian,


    sehr schöne Fische und wirklich erstklassige Bilder.


    Bin immer wieder erstaunt, wie erfolgreich und vielseitig deine Fischerei ist. Desweiteren finde ich es bemerkenswert, dass du nicht nur auf die vermeintlichen Riesen fischt, sondern auch den kleineren Fischen nachstellst, die aber sicher nicht weniger reizvoll sind, wie man an den wunderschönen Schleien sieht.


    Mach weiter so.

    Zitat von Marcel*carp*

    Ich war vom 11. - heute Mittag an einem Baggersee in der Nähe von Lauingen (Donau), und habe wieder mal nicht einen Biss gehabt. Einziger Trost war das tolle Wetter und das kristallklare Wasser. Nebenan hat ein Angler binnen 2 Stunden zwei tolle Karpfen gehabt... und ich: nischt. So geht mir das jetzt schon das ganze Jahr - kein Karpfenbiss...


    Baggerseen sind für mich reine Herbstgewässer. Fürs Frühjahr und den Frühsommer fehlen einfach die flachen Bereich und die Location ist deswegen umso schwerer.
    In der jetzigen Jahreszeit sind kleine flache Weiher am einfachsten zu befischen und bringen auch am schnellsten Erfolg. Vielleicht solltest du dich in die Richtung mal umschauen.

    Zitat von Maffong


    Zu den zu kalten Wassertemperaturen kann ich nur sagen: Das Wasser war heute in meinem Vereinssee fast 20°C.


    MfG Maffong


    Vielleicht erwärmt sich das Wasser oberflächlich tagsüber auf 20 Grad. Trotzdem geht die Temperatur sofort wieder runter, sobald die Sonne verschwunden ist. Und in den tieferen Wasserschichten kommt davon auch nicht viel an. Wie gesagt, nachts ist es einfach noch zu kalt.


    Es wird wohl noch ein paar Wochen dauern, bis die Karpfen wirklich mit dem Laichgeschäft beginnen.

    Die Köder von Successful Baits bieten sicher das Beste Preis-/Leistungsverhältnis von den Herstellern, die du gennannt hast. Neben einer guten Auswahl kannst du bei SB auch einen guten Service erwarten. Ich bestell dort jedes Jahr ein paar Futtermehle.


    Zu deiner Frage, welche Baits besser sind: Frozen Baits.


    Nur kurz dazu: Wenn meine selbsthergestellten Boilies nicht richtig durchgetrocknet sind und ich sie in einem geschlossenem Beutel lagere, dann schimmeln sie nach 1-2 Wochen (ich verwende keinen Konservierer).
    Anfang des Jahres habe ich einen Eimer mit einem Rest Fertigboilies von einem namenhaften Hersteller gefunden, die ich vor 2-3 Jahren mal gekauft und gefischt habe. Außer das sie nicht mehr so intensiv gerochen haben, sahen sie noch ganz ansehnlich aus, jedenfalls von Schimmel keine Spur.


    Und jetzt überleg mal, wieviel Konservierer nötig ist, um die Boilies über so einen langen Zeitraum haltbar zu machen??
    Die meisten Konservierer schmecken bitter. Jedenfalls die, die es schaffen, einen Köder so lange haltbar zu machen und erst recht in der Dosis, die dabei verwendet wird.


    Bei Successful Baits gibt es auch in Salz eingelegte Boilies, somit werden sie für einen überschaubaren Zeitraum haltbar gemacht.
    Für den Anfang kannst du damit nichts falsch machen.

    Hallo.


    Ich glaube nicht, dass die Karpfen bei dir schon laichen, dazu ist das Wasser noch zu kalt. Tagsüber ballert einem zwar die Sonne auf den Kopf, aber wer die letzten Tage mal nachts draußen war, wird wissen was ich meine.


    Desweiteren fisch ich das ganze Jahr durch auf Karpfen, auch während der Laichzeit. Denn nicht alle Karpfen laichen gleichzeitig ab. Und die Fische, die wirklich mit dem Laichgeschäft beschäftigt sind, lassen sich eh nur sehr schlecht bis gar nicht zum Fressen verleiten.
    Ein geringer Teil der Karpfenpopulation im Gewässer startet aber immer etwas später oder ist schon eher fertig als der Rest seiner Kollegen. Und genau diese Phasen sind heiß: die Tage vor der Laichzeit und vor allem nach der Laichzeit haben die Karpfen mächtigen Nahrungsbedarf und lassen sich dementsprechend leicht überlisten.


    Zu kleinen Seen, mit relativ überschaubaren Bestand, in denen die Fische annährend Zeitgleich ablaichen, lassen sich Ausweichgewässer finden, denn von Gewässer zu Gewässer kann der Beginn des Laichgeschäftes sehr untschiedlich ausfallen. Temperaturstürze können die Laichzeit unterbrechen.


    Für wichtig halte ich es, während der Laichzeit wenig zu füttern, weil von großen Futtermengen sicher ein Teil liegen bleiben würde und auf kurz oder lang die Wasserqualität verschlechtert. Desweiteren stehen die Chancen besser, einen Fisch zu erwischen, wenn er sich nicht satt frisst bevor er unseren Köder findet.

    Zitat von Emmse

    . Angeblich nehmen Karpfen auch den Geschmack an wenn sie ausschließlich frolic fressen. Ob es stimmt kann ich nicht bestätigen.


    Überleg doch mal, was Schweine, Rinder, Hühner, etc. fressen. Na?? Und nach was schmecken des Deutschen liebsten Tiere???
    Dämmerts??


    Angeblich soll es auch schon Karpfen gegeben haben, die nach Honig, Vanille, Erdbeer, Tutti Frutti, usw. geschmeckt haben sollen.. Alles Schwachsinn.

    Die B4-Serie knüpft zweifelsohne an die einwandfreien B1 und B2-Reihen von Berkley an, nur dass sie nicht mit ganz so hochwertiger Ausstattung aufwartet. Die Optik bleibt schlicht, aber der elegant, vor allem der Rollenhalter ist ein Hingucker. Was zu erwähnen ist, dass Berkley auf eine große Beschriftung verzichtet. Nur ein kleiner unscheinbarer Aufdruck unter der Steckverbindung lässt auf den Hersteller schließen.


    Die Karpfenruten von Berkley bewegen sich auf hohem Level, und dank der 4 Serien ist auch für jedes Budget was dabei. Ich kann sie dir empfehlen.


    Und wie du dank der "zahlreichen" Antworten siehst, fischt diese Modelle nicht jedermann (was ist zu schätzen weiß). Aber von den Leuten, von denen ich weiß, dass sie diese Ruten fischen, hab ich bisher nichts schlechtes (eher das Gegenteil) gehört.

    Meiner Meinung nach sind Haken mit langen und gebogenen Schenkel und nach innen gebogenem Öhr besser für Pop-Up-Rigs. Die Biegung der Schnur am Öhr unterstütze ich mit einem kleinen Stück Schrumpfschlauch.


    Bei auf dem Boden liegenden Ködern verwende ich am liebsten kurzschenklige Haken mit schräger Spitze, gerne als Line Aligner gebunden. Haken mit dem neuen Teflon-Coating haben sich bei mir bewährt (z.B. von Korda oder Starbaits). Sie bleiben länger scharf und sind matt.

    Schwer zu sagen, weil Hakengrößen von Hersteller zu Hersteller schwanken. Aber in der Regel reicht ein 4er für nen 20mm Boilie.


    Untschied bei Pop-Up und Bottom Bait??


    Nicht in der Größe, eher in der Form!!

    Ich weiß nicht wo du gefischt hast,
    ich würde es aber momantan eher an den tieferen Stellen im See probieren. Bei diesem unbeständigen Wetter und ständig schwankenden Temperaturen der letzten Tage reagieren tiefe Bereiche nicht so schnell auf Wetterumschwünge und die Temperatur bleibt konstanter. Wenn das Wetter aber die nächsten Tage so bleibt wie heute, mit Sonnenschein und wenig Wind, dann unbedingt auch eine Rute flach legen.
    Und vielleicht ein paar Partikel und Grundfutter beifüttern. Ein bischen Bewegung auf dem Futterplatz ist momentan nicht verkehrt.


    Weiterhin petri heil.. :)

    Wenn der Teig zu klebrig ist, dann ist zu viel Ei drin. Dann am besten noch etwas Trockenmix dazu und nochmal ordentlich durch mischen. So sollte es keine Probleme geben. Ich lass mein Teig übrigens keine dreiviertel Stunde ruhen, sondern eher eine viertel.
    Aber ein Tipp hab ich noch: Während dem Verarbeiten (ich misch immer 2 Kilo Trockenmix, also ungefähr 3 Kilo fertiger Boiliemix auf einmal an) pack ich den Teig in einen Beutel und dreh ihn zu. So kann der Teig nicht mehr so stark ziehen und die Konsistenz bleibt gleich.


    Aber sag mal Martin, hast du bei Eurocarp Calcium Casein bekomm?? Ich muß die nächsten Wochen auch noch ein bischen was bestellen..


    Ich würde mich freuen, wenn du deine Ergebnisse mit dem Blinkerboilie hier postest. Aber ich denke, auf ein gutes Resultat sollten wir nicht lange warten müssen... ;)


    Na dann petri heil mit den Murmeln... :)