Wallerspinnen:
Da gibt es viele ansichten!
Aber nun erstmal zu den Hauptfaktoren die entscheiden:
1.Je nach größe der fische die zu erwarten sind und je nach Grundbeschaffenheit wird die Hauptschnurr ausgewählt.
2.Gewicht der Rute und der Rolle: So leicht wie möglich (da spinnfischen),aber auch stark genug einen großen Gummifisch (das können schonmal mit bleikopf 100g werden) werfen und führen können und natürlich man muss mit ihnen einen fisch drillen können (starke Strömung oder viele Hindernisse = schweres Gerät,kaum Hindernise,fast keine Strömung oder vom Boot aus kann alles eine Klasse leichter gewählt werden.
Nun gibt es Leute die mit "leichtem" Gerät fischen.Z.B. Hechtrute -80g WG,20-30 kg Schnurr und ein etwas dickeres Vorfach.
In Seen oder Flüssen mit langsamer Strömung oder in Gewässern ohne Hindernise kann man so eine Ausrüstung nehmen.
Wenn es nun aber an Rhein,Donau,Naab,Regen oder gar Po und Ebro geht sollte alles etwas schwerer Ausfallen. Rute bis -150 oder -200g WG (meine hat 250g WG) und eine 0,30-0,40mm Hauptschnurr sollte es schon sein.
Bei zu leichtem Gerät bricht die Rute ruck zuck oder die schnurr reißt bzw. scheuert durch wenn mal was großes dran geht.....
Lorenz