Beiträge von Marko
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Ich will euch mal den Winter etwas verkürzen und schreibe eine kleine
Geschichte nieder, wie ihr euch sicher vorstellen könnt ist das Ganze
wiedermal in Kroatien passiert!Kroatien - Kvarnerbucht - Insel Rab - Lopar - mitte Sept.06 04:30.
Ein lautes klingen weckt mich aus meinem Schlaf >>was zum Teufel ist...<< ich drehe mich um und sehe, dass mein Handywecker läutet.
Für nur eine 100stel Sekunde überlege ich mir ihn einfach auszuschalten und weiterzuschlafen, doch GottSeiDank verdränge ich diesen Gedanken wieder schnell und steige aus dem Bett.
Ich verspüre einen leichten Meeres- und Olivenduft in der Nase, jetzt weiß ich auch das ich am Meer bin und aufs Meer raus möchte.
Im Zimmer ist es ganz dunkel, ich gehe zur Balkontür und öffne Sie, draußen ist es auch noch dunkel, aber die Sonne wir bald aufgehen.
Die Bucht liegt vor mir, noch in Dunkel gehüllt, so ruhig wie jetzt ist es sonst nie, so einen Anblick kann man garnicht beschreiben.
Ich gehe zum Bett meines Onkels Pero und wecke ihn auf >>steh auf, es ist Zeit ans Meer zu gehn!<< Er folg meiner Anweisund und steht ebenfalls auf.
In der Küche wartet schon mein Onkel Vinko, er hat Kaffe gekoch, Brot geschnitten und alles aus dem Kühlschrank rausgeholt, ich setzte mich
und streiche mir eine Scheibe Brot mit selbstgemachter Feigenmarmelade,
dazu eine Tasse Milch... Das Frühstück für gewinner.
Nachdem wir fertig sind, räumen wir alles zurück und gehen los.Drausen ist es schon heller, die Sonne geht schon auf, ich stehe auf
der Stiege und sehe das Meer, es ist nur 50m vom Haus und das
Haus ist am Hang gebaut, ich sehe auf die Bucht von Lopar und beobachte
das Meer, es ist so glatt wie ein Spiegel, beste voraussetzungen um
Fische zu fangen.
Wir gehen langsam zum Boot, doch mit jedem Meter weniger werde
ich auch etwas schneller, das Jagdfieber hat mich gepackt, ich will
raus, ich will Angeln.
Beim Boot angelangt setzen die zwei alten Herren sich rein und ich steige ins Wasser und schiebe es ein wenig ins Tiefere um den Motor
starten zu können, was mein Onkel auch gleich macht nachdem
ich im Boot bin, das Wasser war noch ein wenig kalt aber ich spüre es
nicht, zu groß ist die Freude.
Wir fahren jetzt los und ich drehe mich um und sehe mir die Buch an,
>>es ist alles noch so friedlich, es ist einfach wunderschön!<<
Langsam verlassen wir die Bucht, ich nehme meine Kiste zu mir und
holle meine Handleine raus, befestige eine Hegene mit 5 kleinen, roten
Gummifischen drauf und ans Ende kommt ein Torpedo mit 80gr gewicht, die Fische stehen sicherlich etwas tiefer deswegen das Gewicht.
Onkel Vinko fährt das Boot, Onkel Pero liegt vorne am Bauch und
starrt ins Wasser wie ein kleiner Junge, ein kleiner Junge mit 50 Jahren.
Jetzt lasse ich den Torpedo ins Wasser, ich lasse auch immer mehr und mehr mono ins Wasser, bis der Abstand ca. 30m beträgt.
Mit einem letzten aufforderndem Gedanken an die Köder, dass sie mir viele Fische anlocken drehe ich mich um, wickle die Mono 2mal um
meinen Zeigefinger und lege die Füße auf die Bank.
Wir fahren richtung Leuchtturm, dor haben wir Gestern Nachmittag
unser Parangal mit 30 Haken ausgelegt.
Doch in der Zwischenzeit schleppe ich, noch brauchen wir 20min bis
zum Leuchtturm, es könnte ja was beißen.
Nach ca. 7min spüre ich einen leichten aber dennoch spürbaren
Zug im Zeigefinger, ich schlage leicht an und gebe meinem Onkel
zu verstehen, dass er den Motor abstellen soll.
Ich ziehe die Montage ein und ja, es hängt was dran, doch die Gegenwehr ist etwas komisch, dies kann nur eines bedeuten und nachdem die Montage in der Nähe ist bestätigt sich mein Verdacht, es hängen gleich 2 Bastardmakrelen drann.
Ich hebe die beiden aus dem Wasser, gute 22cm werden die wohl
haben, genau für die Pfanne!
Wir fahren weiter und ich lasse die Montage wieder rein, leider
beißt nichts mehr bis zum Leuchtturm >>und dabei hatte alles so gut angefangen<< denke ich mir.Dort angekommen suche ich nach den Boien, ich finde sie gleich und
mein Onkel steuert darauf zu, jetzt sitze ich vorne mit dem Gaff und versuche die erste zu greiffen.
Am Vortag haben wir die Montage, die etwa 50m lang ist hier ausgelegt,
die Wassertiefe beträgt ca. 10m ich war im wasser und habe sie genau an der Riffkante entlanggezogen, sie liegt auf sand parallel zu einer Riffkante um die sich oft richtig gute Fische tummeln.
Ich beginne die Montage einzuziehen, zwischen meinen Beinen liegt die Schale für die ganze Montage, ganz langsam und ruhig muss man das ganze einholen und aufrollen, sonst kriegt man es nie wieder auseinander.
Da kommt auch schon das Blei (500gr) rauf, jetzt dauert es nicht
mehr lange bis der erste Haken da ist, ja wie erwartet ist dieser
auch leer, der 2te, der 3te auch, aber da am 4ten hängt doch was,
>>also sind doch nicht alle guten Dinge 3<< langsam kommt es näher und ich erkenne den Täter, ein Schriftbarsch ist es und ein dicker auch noch dazu, ich nehme ihn und enthake ihn, gute 24cm hat der Bursche,
>>nicht schlecht<< denke ich und lege ihn in den Fischeimer.
Ich beginne wieder die Montage einzuhollen, die nächsten Haken sind
alle leer doch so ca. der 11 oder vielleicht auch 13 ist nicht leer, da hängt was, was wird es diesmal sein, die Sonne ist inzwischen auch schon aufgegangen und das ins Wasser sehen ist auch leichter, diesmal ist
es ein Lippfisch, ein wirklich schöner grüner, der hat seine 30cm und ja die hat er, als ich ihn rausholle merke ich, dass es ev. auch 35 sein könnten. Die nächsten sind wieder alle leer doch der vorletze Haken hat seine Arbeit erledigt, es hängt was dran, etwas silbernes, etwas schön rundes, es ist eine Goldbrasse >>ich liebe diesen Fisch<<, nicht zu groß aber genau das, was ich gebraucht habe um den Tag jetz schon perfekt zu machen, die kleine ist ca. 27cm lang und silbert und funkelt wie Alufolie in der Sonne.
Jetzt wollen wir wieder schleppen, wir sind hochmotiviert und wollen
den Eimer noch etwas füllen.Wir fangen zwar noch einen Hornhecht und 2 Makrelen, doch für 2 Stunden schleppen ist diese Ausbeute doch etwas mager.
Eigendlich hatte der Tag ja ziemlich gut angefangen, doch er ist
ja noch lange nicht vorbei sagen wir 3 uns und wollen nicht aufgeben.
Schließlich ist am Abend ja Calamarizeit.Den restlichen Tag liegen wir daheim auf der Terrasse und sehen uns
das Meer an, ich schlafe ein wenig auf der Couch mit offener Balkontüre und genieße es jedesmal wenn eine kühle Briese weht.
Aufeinmal werde ich aus meinem Schlaf gerissen, diesmal steht
Onkel Pero vor mir und lacht mich an >>aufstehen, Zeit zum Angeln!<<
Ich stehe auf, fühle mich wie in der Früh, nur geht diesmal die Sonne schon unter und nicht auf.
Die 2 sind schon fertig, ich eigendlich auch, nur holle ich mir ein Shirt
damit mir nicht kalt wird.
Wir gehen wieder zum Boot und das Spiel beginnt von neuem, die 2 im Boot ich schiebe es ins Tiefere.
Diesmal allerdings bleiben wir in der Bucht, hier sammeln sich die Calmaren am Abend um zu fressen...Wir hollen alle 3 unsere Pescafondas (Handleine mit einer Art Pilker unten und 50cm drüber einem Calamariköder) raus und lassen sie ins Wasser.
Schon beginnen wir mit dem Angeln, man lässt die Montage zum Grund sinken, welcher ca. 20m unter uns ist und dann heben wir sie nen halben Meter an und reißen kurz an, lassen sie sinken und nach 20 - 30 Sekunden wiederhollen wir das Ganze.
So stehen wir da, 3 Männer im Boot bei Sonnenuntergang und betreiben
das, was wir am aller liebsten machen, wir Angeln.
Während wir so angeln sind wir alle in unseren Gedanken verschwunden,
man überlegt über Gott und die Welt und spürt dabei diese irrsinnige Kraft vom Meer, das Meer >>der Ursprung allen Lebens, nichts hat eine solch starke Anziehungskraft wie das Meer, nichts übt für mich eine solche Faszination aus wie das Meer<<, währen ich so nachdenke rumpelt es plötzlich, ich ,,wache" auf und beginne reflexartig die Montage ganz ruhig und gleichmässig einzuziehen, nich zu schnell sonst lässt der Calamar aus, nach wenigen Sekunden sehe ich ihn, mit einem schnellen aber gleichmässigen Ruck/Zug befördere ich ihn aus dem Wasser direkt in den Eimer, während ich am Köder hantiere merke ich, dass beide Onkel auch einen Calmar in der Hand haben, jetzt müssen sie unter uns sein,
sofort lassen wir die Montagen wieder ins Wasser, nach 5 min ist der Spuck auch wieder vorbei und die Calmaren sind weitergezogen, immerhinn haben wir zusammen um die 13 gefangen.
Wir beschließen Heim zu fahren, es ist schon dunkel und langsam
aber sicher wird es auch kalt.
Daheim kümmere ich mich um die Beute, gehe Duschen und sehe noch
etwas fern, nach einer Stunde liege ich im Bett und lasse den Tag nochmals revue passieren bis ich des Sandmännchens knusprige Beute werde und im Schlaf versinke.Genau diese Erinnerungen helfen mir über den Winter, sie sind der Grund warum es sich immer wieder lohn aufzustehen und der Grund warum
man auch die schlimmsten Tage meistert.
Der Gedanke an etwas, was einem so viel bedeutet hilft durch jede
noch so furchtbare Situation, jetzt kennt ihr meinen Traum,
den Traum des Meeres, meines Meeres und den Ruf der Freiheit..Ich hoffe die Geschichte hat euch gefallen, es war für mich mal wieder zeit
für eine Kroatienstory.MfG Marko
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ja hab es auch gelesen und im Tv gesehn. was soll man dazu noch sagen.
Jetzt soll auch der Krasniqi gegen Minto antreten, dafür das er
Deutschlands ,,große" Hoffnung auf den WM Tital war lässt er sich
jetzt sehr gehn, nach 11 Monaten wieder mal ein Kampf und das
gegen einen nicht mal guten Gegner!MfG Marko
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Ganz ehrlich gesagt, ich habe mir nur Peters ersten Post durchgelesen,
keinen weiteren, es ist spät und ich habe keine Lust dazu.Aber ich will dennoch meinen Senf dazu geben:
Für mich ist das eine Modeerscheinung wie TokioHotel, die ganzen
Klimaexperten sollen halt auch mal ihre 5 Minuten Ruhm bekommen,
aber die sollten lieber 0,5 Liter Rum zu sich nehmen und den Mund halten!
Wenn wir von einer Klimaerwärumg reden, die sich die nächsten Jahre
drastisch auf ALLES auswirken wird, dann möchte ich die Herrschaften
fragen, wo sie die letzten 2 Winter waren - im Winterschlaf?
Winter 2004 auf 2005 und 2005 auf 2006 waren die kältesten die
ich mit meinen jungen Jahren erlebt habe.
Ich muss es wissen, ich habe vom Februar bis April 2005 die Österreichische Grenze für das Österreichische Bundesheer bewacht und
wir haben die Temperaturen jede Nacht gemessen in der wir von 18Uhr Abends bis 6Uhr morgens Dienst hatten, glaubt mir 8 Tage hindurch hatten wir um die -22Grad - im Burgenland, welches sicherlich nicht
der kälteste Teil Österreichs ist.
Dann der Winter 2005 - so viel Schnee und Kälte hällt keine Sau aus,
und dann kommt mal ein warmer Winter und die werden alle verrückt
und sagen die APOKALYPSE vor...Mit dem Geschwätz fange ich nichts an, immerhinn müssen ja die
Zeitungen auch von etwas leben und die Titelseiten füllen sich nicht
von alleine, nachdem Irak, Taliban und USA jetzt langsam uninteressant
werden musste ja ein neuer Knüller her.MfG Marko
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na ich mein ich habs schon 100 mal gesehn, für mich ist es nichts neues.
2 oder 3 Personen halten das Schwein, einer an den Ohren,
einer am Körper und ein 3ter eventuell an den Beinen.
Der Schlachter (wer auch immer dazu bereit ist) kommt
mit nem Messer dazu, rammt es dem Schwein in die Kehle
und schneidet sozusagen ein loch rein, von einer zur anderen
Seite und dann nochmals zurück, alles während das Schwein
ohne Betäubung wie verrückt ,,brüllt" - es hört sich wie das
schreien kleiner Kinder ab.
Tja dann wird es gleich in kochendes Wasser geschmissen,
damit man die Haare leichter runter bekommt, oft ist das
Schwein nicht tot während es ins das Wasser kommt,
dort bekommt es dann nochmal nen Schock und das wars
auch schon wieder.MfG Marko
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Also jetzt mal zum Schlachten, wie einige vielleicht wissen
bin ich aus Kroatien, nunja wir Kroaten feiern gerne und zu
jeder Feier gehört natürlich auch ein Spanferkel (immerhinn
sind unsere Familien auch groß - da ist ein normaler Grill nichts!).Wir schlachten die Schweine selber und ich hab schon oft
mithelfen MÜSSEN!Klugscheissermodus an:
Die großen Schweine, die rein zu Wurst, Grammeln usw. verarbeitet
werden, werden zuerst mit einem Viehbetäuber betäubt und dannach
mit einem stich unter dem Hals in die Brust rein und durchs Herz
getötet, das betäubte Tier liegt bereits bei dem Stich und bewegt
sich noch ein wenig, ich schätze das sind auch zum großen Teil
die Nerven da keiner nach nem glatten Herzstich noch 1min mit
den Beinen zappelt. Das ist für mich zumindest die beste Methode
die Tiere zu töten, natürlich sagen jetzt viele - geh Wähhh, das ist
unmenschlich, aber die Kühe usw. die wir alle täglich essen haben
ja auch nicht selbsmord begangen.
Wollte halt nur erklären wie bei uns in Kroatien die Tiere getötet
werden, obwohl es sich brutal anhört fällt mir keine ,,humanare" methode ein, ausser vielleicht vegetarier werden.Die kleinen Schweine (ca. 30kg) werden weitaus brutaler
ermordet, doch auf das möchte ich jetzt nicht eingehen.-Klugscheissermodus aus....
Markus
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Zitat von kid
hättest du sowas mit meinem hund gemacht, auch bei der vorgeschichte, ich hätt dich an die selbe leine genommen, dich ne runde baumeln gelassen und dich gefragt wie sich das anfühlt.
darf ich mal fragen wie alt du eigentlich bist?
eigendlich ist es egal, weil du hättest sowieso was negatives
über ihn geschrieben!marko
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Bitte, gern geschehn, das Problem bei dem Foto ist, dass es schon
älter ist und damals hatte ich noch keine Digicam sondern nur so
eine Wegwerf Unterwasserkamera.Hier ein Bild von einem Freund von mir - Denis - mit nem größeren
Octopus...Und so sieht eine richtig gute Bucht für Octopuse aus, viele
Steine, zerklüftet und es geht gleich tief (2m) runter. -
Das ist ein älteres Foto von mir mit 4 Octopusen.
Das ist meine Pescafonda, der weisse Köder ist unten, er
dient eigendlich mehr als Blei obwohl er nen Haken hat,
der Jig ist ein typischer Calamarijig nur ohne Blei wie der deine,
deswegen schwebt er langsam daher.Das dritte Bild zeig auch nen Calamariköder, obwohl der eigendlich
für grosse Fische einzusetzen ist... :o)MfG Marko
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Also kommt natürlich drauf an,
in Kroatien schau ich schon das ich mindestens jeden
2ten Tag angeln gehe, meistens eigegendlich aber jeden
Tag weil ich nicht einfach nur so am Strand sitzen kann,
da nehm ich mir ne Angel mit und geh mal für ne Stunde
zu den Steinen und werf halt aus.
Jetzt wenn ich in die Türkei fliege werde ich schaun das
ich in 1 woche wenigstens 1 oder 2 mal Angeln gehe,
wie gesagt hängt alles vom Urlaub ab.Marko
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Ach ja und DAS WICHTIGSTE -
Wenn man spürt das einer drann hängt - NIE ANSCHLAGEN, NIEMALS!
dadurch habe ich am Anfang jeden 2ten Calamar verloren,
es ist ne echte Umstellung mal nicht anzuschlagen wenns
ruckelt, einfach die Geschwindigkeit mit der man den Köder
gezogen hat beibehalten und den Calamar bis zu sich drillen.So, jetzt is aber Schluss!
MfG Marko
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Eines stimmt, der Calamar ist keine Rakete im Drill,
doch bei den größeren Exemplaren spürt man doch
ein wenig was.
Man spürt immer wieder kurze Züge, wie wenn jemand
die Schnurr einfach leicht einige cm zieht.Zur Jahreszeit, der Frühling gilt unter den Einheimischen
als beste Zeit, obwohl auch ab mitte September die
Calamaren beissen, zumindest in Kroatien, nur muss
man mit dem Boot raus und in etwas tieferes Wasser,
sagen wir so zw. 8 und 15m. aber so weit drausen
angelt man nicht mit der Rute und norm. Sqidjig sondern
mit etwas was die Kroaten Pescafonda nenen, da hat
man am Ende der Mono einen Köder der aus Blei ist,
sieht aus wie ein schlanker Blinker nur schwerer und
obwohl er einen Calamarihaken hat dient er eigendlich
nur als Blei, oberbei befindet sich etwa 50cm ein normaler
jig aber die ohne das blei hinter dem Kopf, sondern da
gibt es eigene die kein integriertes Blei haben.
Diese Montage lässt man zu Boden gleiden, hebt sie
etwa nen halben Meter von Grund und reisst alle
30sek mal mit der Hand ran (man angelt ohne Rute)
lässt sie wieder langsam am Boden und nach 30sek
wiederholt sich das ganze, ist meiner Meinung nach
viel Fängiger als mit der Rute, obwohl ohne Boot gehts
halt nicht, mit der Rute ists aber natürlich auch möglich
welche zu fangen...
Mit der Rute Wirft man den Jig (mit Blei) aus, lässt ihn einge
Minuten am Boden sinken (je nach Tiefe) und dann zieht
man ihn ohne viel Bewegung langsam ein, alle 20-40sek einmal
kurz mit der Rute kurz anschlagen damit der Jig aufhüpft und
mit Schnurrspannung absinken lassen und das ganze beginnt
wieder von Anfang.Eines ist sehr SEHR wichtig beim Drillen von Calamaran,
der Calamar nachdem er ,,gebissen" hat muss langsam
und gleichmässig gedrillt werden, es kann passieren wenn
man schnell und ungleichmässig drillt das er loslässt,
sie hängen nicht immer am Haken lassen aber nicht
los, erst wenn sie merken das etwas nicht stimmt und
das ist der Punkt wo man hektisch drillt!!!Man kann sie auch ohne Kescher rausheben, aber da
mit einem schnellen aber gleichmässigen und nicht
hektischen zug einfach aus dem Wasser befördern.Zu den Jigs und Farben, wie bei Kunstködern variiert
auch da die beste Farbe, die Einheimischen sehen das
genauso, aber jeder von ihnen hat mit Sicherheit
einen Grünen, Blauen und Roten in der Kiste, das
sind die 3 Hauptfarben, ansonsten gibt es auch viele
in Lila, Rosa, Weiß und auch so bunte usw...So, merke gerade, dass ich etwas mit dem Schreiben
übertrieben habe, hoffe ich habe eure wichtigsten
Fragen bzgl. Calamaren beantwortet...MfG Marko
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kid -
schau, ich muss hier ja keine Beispiele aufschreiben,
wenn ich etwas schreibe dann ist es einfach so...
Ich hatte einfach einige Disk. mit den Leuten auf der
Uni (und du kannst dir garnet vorstellen wieviele Veganer
in der BOKU - Uni für Bodenkulturen) rumrennen, der
GROßteil davon war so wie von mir in dem Post beschrieben,
ohne mich zu kennen oder so waren die richtig von
mir angewiedert nur weil ich Fleisch esse und auch Angler
bin und denen erzählt habe das ich am Meer mit meinem
Onkel auch des öfteren ein Netz auswerfe.MfG Marko
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also Arten die bei uns vorkommen -
Einen schönen Seeseibling und eine große Bachforelle.
Ansonten würde ich gerne einen Schwarzbarsch fangen,
der ist sicherlich ein Hammer an der Rute!Marko
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@ wolfgang -
das ists ja, ich akzeptiere jedem seine lebensart, und wenn sich
jemand nur von katzengras ernähren will dann soll er das, aber
wenn er mir anfängt zu erklären, dass das besser ist als das was
ich tue und mir dann noch so Fragen stellt wie ,,wie kann jemand
Fleisch essen, das verstehe ich nicht, so ekelig und die armen
Tiere" dann werde ich schon böse, das ist etwas was ich nicht
verstehen kann und will!Gute Nacht euer Marko
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Zitat von kid
ich hatte das letztens schonmal getippt aber das ist irgendwie untergegangen...
Ich finde es absolut zu kotzen, wie arrogant bis elitär, und vor allem intolerant ein Grossteil von euch "Fleischfressern" sich hier äussert und gibt. Mir sind 10 Vegetarier/Veganer lieber als auch nur einer von der Sorte "vegetarier sind minderwertige, verrückte spinner und ich bin sowieso überlegen denn ich esse tote tiere"-fleischfresser. Vegetarier/Veganer haben sich, im Gegensatz zu den Obefleischfressern, zumindest einmal Gedanken gemacht über ihre Ernährung und den Einfluss ihrer Ernährung auf ihre Umwelt.
Gerade als Angler und Jäger, sehe ich... nein, anders:
Gerade von einem Angler, von jemandem der das Leben als solches schätzt, der weiss, dass Fleisch essen immer mit töten zusammenhängt, gerade von einer Person, die sich zu weidgerechtem, schnellstmöglichen, tierschutzgerechtem töten seiner Beute verpflichtet, erwarte ich, dass diese Person sich Gedanken macht über das, was sie isst, anstatt wahl- und gedankenlos alles in sich hineinzufressen was auch nur ansatzweise "Fleisch" ist. Ist euch bewusst, was für ein Leiden ihr Tieren indirekt zufügt?
Mir persönlich kommt es hoch, wenn ich dran denke, wie es Tieren in der Massentierhaltung geht.
Aber esst ihr mal ruhig weiter Abfallwurst, wässriges Hormonfleisch und was man sonst noch so braucht um n richtig harter Macker zu sein.
Ich für meinen Teil esse mein selbsterlegtes Wild, meinen selbstgefangenen Fisch und ernähre mich ansonsten vegetarisch. Da weiss ich was ich esse und vor allem weiss ich, wie sehr die Tiere gelitten haben bevor ich sie essen.
Denkt mal drüber nach.
Sieh dir mal an wie Vegetarier/Veganer über ,,Fleischfresser" denken
oder diese behandeln, als ob wir Kinderschänder wären, so stappeln
die uns ab, ist mir nicht einmal passiert, viele versuchen einem nicht
zu erklären warum sie so sind sondern benehmen sich gleich als ob
sie ,,bessere" Menschen wären!!!Marko
Ps.: ich habe 20% beim Test und das ist gut so!
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Also Infos zum Angeln kann ich dir leider keine geben,
aber falls es mit den Fischen nichts wird hast du dort
ne menge schöner Frauen, hatte mal ne Freundinn aus
der Gegend und die war ein Hammer und sie hat mir
immer erzählt das es dort viele hübsche Frauen gibt,
also es ist sicherlich eine Reise wert!MfG Marko
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tja ich pers. glaube, dass der Ochsenfrosch in Deutschland
nicht geschützt ist, werde aber sicherheitshalber mal bei
den Herpetologen nachfragen, die können mir sicherlich
mehr sagen.Wenn nicht würd ich ihn einfach erschlagen, mit was immer
du willst, entweder mit dem Spaten oder du trainierst
dein GROUND and POUND an ihm...
nichts gegen Frösche, aber der hat einfach nichts bei
uns verloren, und der frisst auch unsere weitaus kleineren
Frösche deswegen weg mit ihm, einfangen und woanders
aussetzten is natürlich schwachsinn, damit würden
wir ihm ja bei seinem Siegeszug in Deutschland
nur unterstützen, GottseiDank haben wie die nicht
in Österreich.MfG Marko
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finde diesen Threat lustig,
ich mein ich habe kein Boot und leider
nicht die Möglichkeit aus einem zu angeln,
aber ich bin mir so verdammt sicher das
hier mind. 50% der Leute die schreiben
Mann soll in einen Kanister usw... machen
einfach ausm Boot ins Wasser machen
oder kurz am Rand stehenbleiben
und den nächsten Baum giesen.
Tut mir leid, falls sich jetzt einige
veräppelt fühlen aber ich wette nicht
alle hier halten ihr -ding- in so nen
Kanister.... und schleppen diesen
noch im Boot mit...MfG Marko
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@ Forellchen -
entschuldige aber könntest du mir das erklären - mach dich locker!?
Habe ich ihm einen Ratschlag/Tipp gegeben oder etwas befohlen?
Ich habe das gesagt, was wir auch öfter in der Runde der
Herpetologen besprechen, es ist halt besser das Tier
(welches er zufällig und nicht gezielt gefangen hat)
zu entnehmen und abzugeben, ein Tierheim oder so
wird sich ja sicherlich drumm kümmern - mehr nicht
und es war auch echt nicht gewollt irgendwie
unlocker zu wirken oder dergleichen.Es ist halt ein nicht einheimisches Tier, deswegen
mein Ratschlag.MfG Marko