Beiträge von lounger

    Ok besten Dank.


    Alzheim ... irgendwas sagt mir das .. ich glaub da war ich auch schon mal ... oder wohn ich da ...


    Das mit dem Zanderangeln ist auch mehr zum Erfahrug sammmeln gewesen. Ich habe zum Teil sehr unterschiedliche Meinungen gehört und dachte mir, bevor ich eine Montage über die ich mir nicht sicher bin den Hechten zum Fraß vorwerfe, teste ichs erstmal, bei Angelarten, die eine geringere Durchbeisswahrschinlichkeit haben.

    Ich bin im Moment dabei Hardmono als Stahlvorfachersatz zu testen.
    Da ich mir nicht darüber im klaren Binn, ob es ein wirklicher Ersatz ist, versuchs ichs erstmal beim Zanderspinnen.


    Ich verwende dabei Quetschhülsen, wie verschiedentlich empfohlen doppelt geschlauft. Lieder habe ich dabei folgende Erfahrung gemacht, das Hänger der härterern Sorte zum Schnurbruch in der Quetschhülse führen.


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Tipps, wie ichs besser machen kann ? Ansonsten war es das wohl erstmal mit dem Versuch.

    Oh je Meeräschen, ich habs immer Sommer wirklich lange versucht, die beste die ich gefangen hab, hatte keine 30 Zentimeter.


    Ichhabe auf Helgoland mal einen Einheimischen getroffen, der eine Art Selbsthakmontage verwendet hat. Und zwar Teig an einem kleinen Haken unter einem sehr großen (ca. ein halber Brotlaib) Teigklumpen, der an der Oberfläche schwamm. Der große Teigklumpen ist mit einem selbstgebauten System aus großen Drillingen verankert worden.
    Ich war mir nicht sicher, ob die Montage nicht zum Haken von aussen führt, der Kollege meinte nicht.
    An dem Tag hat er aber nichts gefangen, nur das klassische Bild: Riesengetümmel am Teigklumpen, erst die kleinen, später die richtig Großen.

    Esox


    Nja, das ist in etwa so nötig wie sich in Zeiten der globalen Klimaerwärmung um sein Hausgewässer zu kümmern.
    Ist nicht wirklich vergleichbar.


    Ich frage mich aber auch wie man sowas verhindern kann, z.B. als Bootsverleiher bei solchen Bedingungen.
    Ich selbst habe von einem Bekannten (Marinesoldat !!), als der mit einem kleinen Boot im Herbst einen Trip an die Ostsee geplant hat und ich ihm eine Schwimmweste leihen wollte, zu hören gekriegt, so was bräuchte er nicht. Was die Sache angeht, kann es natürlich so kommen, dass Schwimmwesten und andere Sicherheitsausrüstung Pflicht wird.


    Das Problem ist, daß es halt genug Deppen gibt, die wieder alle Vernunft handeln.

    frank Ne dass war ich sicher nicht, vielleicht schade, wenn derjenige gut gefangen hat :lol: .


    Bass Aus anglerischer Sicht fand ich die letzte Boot ziemlich lau. Für mich hat es sich nur gelohnt, weil ich nen Sack DAM Wobbler für 2 Euro das Stück abgegriffen habe. Ich habe aber gehört, dass die Angelabteilung in den letzten Jahren besser war.

    Nein dass kann man überhaupt nicht mit der Jagd und Hund vergleichen.


    Es handelt sich ja um eine richtige Messe, die eigentlich nur für Händler und Presse gedacht ist. Alle großen und zig kleinere Hersteller hatten Stände, an denen sich die Händler über die Produkte der 2004er Kataolge informieren können. Und selbstverständlich entscheiden, was sie sich im nächsten Jahr in den Laden stellen.
    Das heißt, es gibt nichts zu kaufen, sondern nur Informationen. Und natürlich Werbeaktionen, Gewinnspiele, Vorträge, ...


    Jagd und Hund ist meiner Erfahrung nach im Angelbereich ja eine Verkaufsverantstaltung, bei der man versuchen kann seine Schnäppchen zu machen (und manchmal macht) und ein bisschen Rahmenprogramm geboten bekommt.

    Ich hatte jetzt auch zwei größere Barsche aus der Weser voll Laich und habe es nicht ganz verstanden, ob es Fische waren die nicht abgelaicht oder beim Laichaufbau waren. Eigentlich sahen die Eier sehr gut entwickelt aus.

    Ich kenne den Möhnesee nicht, weiß aber daß er in manchen Dingen mit dem Edersee vergleichbar ist. (In manchen auch nicht: Maränen !!)


    Wichtig ist die guten Stellen und die richtige Tiefe zu finden.
    Da es dort Maränen gibt, kann die Tiefe wichtiger sein als die guten Stellen.
    Entweder Du fragst bei einem Echolotbesitzer nach Sprungschicht oder Tiefe auf der Fisch steht oder Du versuchst es mit zwei Ködern, die auf unterschiedlichen Tiefen laufen (mit Kumpel halt vier Tiefen; ist besser weil man schneller Bisse bekommt, aber schwieriger zu rudern).
    Wenn es beißt, die anderen Angeln umbauen.
    Das ganz ist natürlich auch Jahreszeit abhängig, d.h. im Frühjahr/Sommer fängt man in der Regel auch entlang der Ufer (Stege!!) gut.


    Im Oktober/November, nach den ersten, richtigen Stürmen empfiehlt es sich hart am Grund zu bleiben. Hier ist spinnen mit Gummifisch vielleicht besser als schleppen!
    Vor allem im Winter empfiehlt es sich natürlich die guten Stellen zu kennen. Wenn man weder Karte noch Echolot hat: fragen und schauen wo sie anderen angeln.
    Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht mich an neuen Gewässern nach den Booten von Einheimischen zu orientieren. Deren Kennzeichen sind häufig: kein Mietboote (!) und kein Modeschnickschnack 8) . Die sind oft auch auskunftsfreudiger als man denkt, insbesondere wenn man die anglerischen Eitelkeiten befriedigt :D (die wir ja alle haben oder ;) ).


    Noch ein Tip. So weit ich weiß, ist der Möhnesee im Moment auch sehr leer. Nimm ein Fotoapperat mit und kauf Dir eine Seekarte !! Jede Struktur (Steine, Rinnen, etc) sind wenn der See wieder voll ist verdächtig ! Diese Arbeit zahlt sich aus !!

    angelsüchtig


    Das ist der dritte Thread zum Thema den Du hier aufmachst !!
    Vielleicht wäre es besser, wenn einfach in einem dieser mal ein bisschen konkretere Fragen stellst, die auch beantwortbar sind.
    Ich denke es sind in den anderen Threads genug Ansatzpunkte für Rückfragen da.


    Warst Du mittlerweile mal am Edersee ??

    Das war früher mal die Regel, hat sich aber bei allen Zeitschriften die ich kenne geändert. Um eine Prämie zu bekommen, darf man in der Regel kein Abo der Zeitschrift gehabt haben.
    Die Prämien verändern sich eigentlich kontinuirlich, d.h. es kann sein dass manchmal nix für einen dabei ist. Ich würde dann noch ein, zweiMonate warten und über einen Zeitschriftenhändler Einzelhefte bestellen falls man sonst nicht fündig wird.
    In der Regel reicht der Ladenpreis der Prämien an den Kaufwert des Abos ran. Ich interpretiere das mittlerweile so, dass ich mir die Prämie "kaufe" und die Verlage mich als Leser der Anzeigen verkaufen dürfen. Das Printerzeugnis ist quasi ein Geschenk. Ist seltsam und sicher der Unabhängigkeit der Redaktionen/Verlage nicht zuträglich, aber schließlich ein guter Deal für mich.

    Ich war auch da. Ähnliche, gute Erfahrungen. Kurz meine Highlights:


    Besonders nett wars am Pure Fishing Stand, da der ABU-Service-Mann für Deutschland da war und mir erklärt hat wie ich für meine mindestens 25 Jahre alte Lieblingsrolle noch an Ersatzspulen komme und mir danach eine 20 Minuten lange Fragestunde zur Mechanik und Besonderheiten von längst vergriffenen Stationärrollen geliefert hat.
    Ein Freund hat ebenfalls unkomplizierte Hilfe bei YAD bekommen.
    Der Uli Beyer-Vortrag war ganz nett, "individuelle Problemberatung" inklusiv. Henk Simons ähnlich.
    Der allerfreunlichste Stand war meiner Erfahrung nach der Flyfishing Brinkhoff-Stand, super nette Überzeugungstäter ohne geringste Anzeichen kommerzieller Interessen bei der Beantwortung sämtlicher dummer Fragen eines FliFi-Interessierten.


    Zanderschreck: Ich weiß nicht, wann Du angekommen bist. Ich war einmal kurz vormittags da und nochmal von drei bis Ende. Vormittags fand ich es doch so gefüllt, daß mehr genervt hätte.


    Sicher auch die Werbegeschenke waren nicht schlecht, allerdings war es doch ziemlich seltsam wie einige Dutzende von Tüten abgeschleppt haben oder sich an den Freibiertheken haben vollaufen lassen.


    Was für mich, der größtenteils spinnangelnderweise unterwegs ist, doch sehr befremdlich war, sind die Stipp-Vorführungen an der Fulda gewesen.
    Zwei Sack Fertigfutter in einer halben Stunde plus ein halben Liter Maden = zwei oder drei Rotaugen, da hört mein Verständnis auf


    Was mir im Nachhinein (ich hatte es anders erwartet) wirklich sehr gut gefallen hat ist, das man nichts kaufen konnte! Man konnte sich wirklich Zeit nehmen sich um zu schauen und zu informieren, ohne daß ein lästiger Verkäufer auf einen losstürmt und vollquatscht. Und ohne das man Angst hat ein Schnäppchen zu verpassen.
    Ich denke, dass deshalb auch die Beratung (nicht nur bei den genannten Ständen) im Allgemeinen sehr gut war.

    Ich würde (wenn der Nagellack verbraucht ist) eher normale Bastelfarben nehmen und mit Epoxyd (gibts im Baumarkt) lackieren. Das ist ein Zwei-Komponentenlack, bei dem man die genrauchte Menge anmischen kann. Ist nach der Trocknungszeit garantiert dicht, das Holz kann also kein Wasser ziehen, was sich negativ auf das Laufverhalten auswirkt. Ich benutze den Lack auch um abgeplatze Stellen gebrauchter Wobbler wieder zu verschließen.

    Da gibt es zum Beispile die Zeitschrift Fliegenfischen. Die findest Du über den Jahr Verlag, bei dem auch der Blinker verlegt wird.
    Laß Dich bloß von jemand fürs Abo werben und sack die Prämie ein !

    Weiß jemand, ob das in Niedersachsen auch möglich ist die Prüfung ohne Teilnahme an einem Lehrgang abzulegen ?
    Meine Liebste wohnt in NS und war wirklich sauer als sie gehört hat, das sie bei ihrem Job nie einen Angelschein bekommen wird, da sie an den Lehrgängen nicht teilnehmen kann.