Beiträge von mzg

    Eine sehr interessante Beobachtung.
    Ich hatte bisher nur bei Döbeln Probleme mit durchgekauten Vorfächern.


    Ein Spezialist wird mir wohl immer in Erinnerung bleiben:
    Den ca. 4-pfündigen Fisch habe ich dreimal direkt nacheinander mit Kirsche auf Sicht gehakt, und dreimal hat er das Vorfach zerbissen.
    Nach dem 3. Mal hat er sich verdünnisiert. Hoffentlich hat er die Haken überlebt...


    Bei Karpfen konnte ich sowas noch nicht beobachten.


    Gruß,
    Manfred

    Hallo Bass,


    mangels Gelegenheit konnte ich noch nicht unter solchen Bedingungen angeln. Daher mal wieder theoretische Ansätze:


    Zunächst sollte das Gerät brachial ausgelegt sein, um nicht jede Flucht ins Kraut zulassen zu müssen.
    Dann würde ich 3 bis 5 Meter Stahlvorfach als Krautsäge im Drill montieren.
    Am besten Freeline fischen, dann hängt nichts auf der Schnur, was sich beim Drill verfangen kann.
    Ist unbedingt ein Wurfgewicht erforderlich, dann entweder am Seitenarm mit Sollbruchstelle (dünne Schnur) oder gleich so, dass es sich nach dem Wurf löst. Z.B. Stein mit PVA anbinden, oder "Blei" aus einer Eis-Kies-Mischung usw.
    Den Köder irgendwo im Kraut zu versenken, wird auch nicht viel bringen, weil ihn die Karpfen nicht finden.
    Du wirst schon die Karpfenstraßen durch das Kraut finden müssen.
    Evtl. kannst du den Köder auch über oder auf dem Kraut fischen.


    Gruß,
    Manfred

    Zitat von Molenangler

    Ich habe auch mal ne Frage : Wie mischt man das futter an, bzw. kann man das mit Paniermehl oder ähnlichem strecken ?


    Du kannst es einfach unter dein normales Futter mischen.
    Aus dem Bauch würde ich sagen, bis ca. 15% der Gesamtmischung.


    Besser ist frisches flüssiges Blut. Leider kaum noch zu bekommen (zumindest wo ich fische), da die ganzen kleinen Metzger alle im Schlachthof schlachten lassen. Das Blut wird einfach statt Wasser zum anmischen verwendet.


    Gruß,
    Manfred

    Hallo Ante,


    hört sich fast an, als ob du den Herbstbesatz gefunden hast.
    Satzkarpfen neigen dazu, sich wochenlang in einer großen Gruppe an irgendeiner Ecke zusammenzurotten. Hat man sie gefunden, kann man sie eimerweise fangen.


    Sollte in der letzten Zeit kein Besatz erfolgt sein, dann ist die Stelle
    auf jeden Fall gut für einen Versuch auf die Dicken.


    Gruß,
    Manfred

    Di. 21.10.03, 20.15 Uhr WDR:
    Unter Haien.


    Doku mit Aufnahmen, die mit dem künstlichen Hai Roboshark erstellt wurden.


    Ein paar Infos gibt es hier:
    http://w ww.lernzeit.de/index.phtml?site=sendung&hmp=2&active=monat&detail=208980
    http://w ww.ndr.de/tv/tierwelt/archiv/20030625.html



    Gruß,
    Manfred


    Hallo Marko,


    ich habe bei meinen Kroatien Touren schon mehrfach Gerätetaucher mit Harpune fischen sehen.
    Ich könnte mir vorstellen, dass das an mangelnder Information lag.


    Meinen Thread unter Gewässer im Ausland hast du sicher schon gesehen. Leider steht auf der Infokarte nichts davon, das Tauchgeräte verboten sind.


    Kannst du evlt. auch bei der Übersetzung der anderen Gerätschaften helfen? Bettel...bettel....


    Grüße,
    Manfred

    Mit der Spinnangel lassen sich nur dünnlippige Meeräschen fangen.
    Diese Technik ist allerdings nicht sehr verbreitet. Man verwendet dafür sehr leichte Spinner (Kunststoffkörper).


    Ansonsten können einen die Viecher, gerade die dicklippigen, wie von Wolfgang beschrieben zeitweise in den Wahnsinn treiben.
    Gefischt wird vorallem mit leichtem Matchangelgerät.
    Die Brotflocke wird oft als Köder empfohlen.
    Einzelne Pinkies am Haken sollten auch zum Erfolg führen.


    Gruß,
    Manfred

    Zitat von Disktoaster

    Hallo,
    wie montiere ich eine Schleppose richtig???


    Hallo,


    was meinst du mit Schleppose?
    Einen Sbirolino?
    Oder eine Montage mit Oberfächenpose fürs Schleppangeln?


    Gruß,
    Manfred

    b-fiftytwo:
    Barschalarm hatten wir schon, ich habe aber deinen Kommentar eingefügt.
    Stollenwerk habe ich auch aufgenommen.


    Thomas:
    Das Anglerboard hat einen Shop. Deshalb zähle ich es zu den Händlern.
    Angelboard.de ist als Firma eingetragen, und Dok ist Geschäftsführer.


    Gruß,
    Manfred

    quote="Deckert"]... tragen Ihre Wathosen ... nur leider geht man unter wie ein Stein wenn man über Bord fällt. [/quote]


    Zumindest für Neoprenwathosen mag ich das so recht nicht glauben.
    Geschäumtes Neopren hat eine Dichte von ca. 250 bis 500g / Liter, ist also sehr gut schwimmfähig.
    Wasser in der Hose ist nicht schwerer als Wasser außerhalb der Hose, d.h. es macht den Schwimmer nicht schwerer. Allerdins führt ein Volllaufen der Hose zum Verlust von Luftpolstern und reduziert so den Auftrieb. Im Vergleich zu einer anderen Hose aber noch immer kein Nachteil.
    Wasser in der Hose bildet eine zusätzliche Isolationsschicht gegen die Kälte. So funktionieren ja die Nassanzüge der Taucher.


    Problematisch könnte sein:
    -Bei Bewußtlosigkeit könnte man durch auftreiben der Beine ertrinken.
    -Die durch die Hose stark gebremsten Bewegungen könnten zu Panik führen.


    Eine Schwimmweste zur Neoprenwathose dürfte eine gute Überlebenskombi bilden.


    Gruß,
    Manfred

    Zeiske, Wolfgang:
    Fischkunde für Angler
    Hardcover, ca. 160 Seiten, mehrere Farbtafeln
    ISBN: B0000BUAPN
    Preis: Nur noch gebraucht erhältlich. Ehemals 10,80 DDR-Mark


    Das ehemalige Standardwerk der DDR.
    Die wichtigsten heimischen Süßwasser- und Ostseefische werden vorgestellt. Leider nicht jede Art mit Abbildung.
    Der Text ist OK, man wünscht sich aber Farbfotos für jeden Fisch statt der
    zu wenigen Zeichnungen.


    Inzwischen gibt es bessere Bestimmungsbücher. Falls man es kaufen will, dann eher als Ergänzung einer Angelbüchersammlung als für den praktischen Gebrauch.

    Hallo deckert,


    soll jeweils aus den Bildern des laufenden oder des vergangenen Monats gewählt werden?
    Aus dem laufenden wäre irgendwie unfair. Wer sein Bild am Monatsende reinstellt hat fast keine Chance mehr.


    Gruß,
    Manfred

    Dr. Vincent Kluwe-Yorck:
    fishing english - englisch fischen
    167 Seiten, einige SW-Fotos und Skizzen, Taschenbuch
    ISBN: 3-926353-01-5
    Preis: Nur noch gebraucht erhältlich. Ehemals 19,95 DM.


    Eine sehr gute Einführung zu den verschiedenen englischen Rutentypen
    und deren Anwendung.
    Wer sich für das Fischen im englischen Stil interessiert sollte auf jeden Fall zugreifen, wenn ihm das Buch zwischen die Finger kommt.
    1988 erschienen kann es natürlich nicht den aktuellsten Stand bieten, daher wird manches Geschriebene überholt oder gar falsch erscheinen.


    Aber auch Vincent hat dazugelernt:
    Unter dem Titel "Fische fangen im englischen Stil. Einführung in das moderne Friedfischangeln." ISBN 3275012762 ist eine völlige Neufassung des Buches erschienen. Leider hatte ich noch keine Gelegenheit diese zu lesen. Ich denke aber: Es kann nur noch besser sein.

    Zitat von til

    mzg:
    Toll wäre wenn... jemand neue Links rein postet, du dein original Posting editieren würdest, dann wären immer alle links im ersten Post!


    Guter Vorschlag! Habe ich gleich gemacht.


    Kurze Bewertungen der Einzelnen Foren wären auch nicht schlecht.


    Gruß,
    Manfred

    Zitat von CrazyCarp

    Die Frage, die ich auch als Titel gewählt habe, beschäftigt mich schon einige Zeit, nun will ich mal die Erfahrenen Angler fragen, was sie mir raten, wie ich die Boilies verarbeiten aknn, um daraus Boilies zu machen, damit diese nicht nach drei tunden einfach so vom haken fallen, weil sie zu weich werden.... danke schon mal..


    ciao


    cc


    Hallo,
    benutze mal die Suchfunktion, dieses Thema hatten wir schon:


    Mahlen, 10 Eier/kg zusetzen (nach und nach, bis ein sehr fester aber nicht bröseliger Teig entsteht, können ja nach Eiergröße ein paar weniger oder mehr sein), rollen, kochen, fertig.
    Du kannst auch etwas Maismehl (fein) zusetzen, dann werden die Boilies etwas fester.


    Gruß,
    Manfred