Beiträge von mzg

    Hallo Olli,


    ich denke, wir meinen das gleiche, und reden nur aneinander vorbei.
    Bei Laufposen-Montagen verwende ich immer das oberste Blei als unteren Stopper.
    Wenn die Bleikette sehr eng ist, kann es durchaus Sinn machen, den Schwimmer weiter oben zu stoppen, damit er sich nicht in den Bleien verwickelt.
    Über die Aufteilung der Bebleiung lässt sich natürlich beliebig streiten. Da hat jeder seine eigenen Vorstellungen.
    Und die von Michael sind ganz sicher nicht die schlechtesten. :D


    Viele Grüße,
    Manfred

    Wundert mich, dass sich noch keiner gemeldet hat. Wir haben m.W. einige gelernte Teichwirte hier.
    Aus welcher Ecke kommst du denn, und welche Vorbildung hast du?
    Zum Einlesen würde ich dir das Standardwerk "Lehrbuch der Teichwirtschaft" ISBN-10: 382638248X ISBN-13: 978-3826382482
    empfehlen.
    Da das Buch nicht ganz billig und nicht für jeden verdauchlich ist, solltest du es dir evtl. erst mal per Fernleihe besorgen.


    Eine gute Anlaufstelle ist die oberfränkische Lehranstalt für Fischerei in Aufseß:
    http://www.bezirk-oberfranken.…tur/fischerei/aufsess.php


    Eine Führung dort ist wirklich zu empfehlen. Es wird auch immer wieder mal ein Ausbildungsplatz angeboten.


    Viele Grüße,
    Manfred

    Zitat von JulianDreyer

    Würde irgendeiner von euch auch zum Verzehr von kleinen und großen Rotaugen, -federn raten :?: :?:


    Hier besteht Entnahmepflicht für Rotaugen und Brassen.
    Verwertet werden müssen sie also irgendwie.
    Kleine machen anteilig natürlich etwas mehr Arbeit als die Großen:
    Schuppen, Ausnehmen (Brust- und Bauchflossen sammt einem Stück Bauchlappen gleich mit abschneiden geht schneller), Kopf ab, die Rückenmuskulatur mit einem scharfen Messer alle ca. 2mm bis auf die Wirbelsäule einschneiden, um die y-Gräten zu durchtrennen. Salzen, Pfeffern, in Mehl wenden und in der Pfanne in heißem Fett ausbraten.
    Dann sind die y-Gräten weg und du musst nur die Wirbelsäule und die Rippen entfernen.


    Lass es dir schmecken.


    Viele Grüße,
    Manfred

    Zitat von stratmann

    Der Abstand zwischen dem nach unten blockierten Slider und dem oberen Blei muss mindesten 1,5 Wagglerlängen betragen.


    Das macht bei vorbebleiten Posen doch keinen Sinn? Die schieben das oberste Blei beim Wurf eh vor sich her.
    Bei tiefem Wasser und/oder Strömung hat es sich bewährt, die (unbebleite, das Gewicht braucht man ja, um den Köder nach unten zu bringen) Pose mit etwas Bleidraht zum umwickeln (viel weniger als eine übliche Vorbebleiung), damit Tropfen und Pose beim Wurf zusammen bleiben und der Hubschrauber nicht so störend wirkt.

    Hallo Julian,


    m.E. verheddert sich die Montage bei Verwendung eines Silikonschlauchs nicht so leicht. Im Prinzip ist es aber wurscht. Hauptsache, du kannst den Waggler bei Bedarf schnell wechseln.
    Am besten werfen lässt sich ein Tropfenblei. Hat aber viele Nachteile. z.B. das laute Platschen und dass man die Absinkgeschwindigkeit des Köders nicht regulieren kann. Solange das Wasser seichter ist als die Rute lang, fische ich meist mit einer Kette aus Schroten, der gewünschten Sinkgeschwindigkeit entsprechend verteilt. Je nach Bedingungen lege ich auch mal ein Schrot auf den Boden oder konzentriere die Schrote im unteren Drittel.
    Wenn du die Schnur am Ende des Wurfs sanft mit dem Finger abbremst, streckt sich die Montage und die Bleischrote machen keinen Ärger.


    Viele Grüße,
    Manfred

    If there is noch no deeper hole under the (how do you call it?) whitewater? in the middle of the picture, then under the grass on either side.

    First time I heard of splakes.
    They seem to be very variable in coloration?


    The crossbreed of European lake char (s. alpinus) and brook char, the so called Elsässer Saibling (Alsatian char) also shows blue halos.

    Quite a challenge. Especially for us Europeans who ist not too familiar with your trout species. As I might not even know half of them, just a guess:


    1)
    2) Common Rainbow
    3) Some kind of Brown
    4) Cutthroat?
    5) What we call Tiger-Trout, a crossbreed of brook char and brown
    6) Brown Trout
    7) Spawning Brook mail
    8 ) Steelhead
    9) Ain`t blue halos specific for brooks?
    10)

    Liebe Moderatoren,


    könnt ihr evtl. mal überleben, die vielen fest verankerten ankündigungs- und wichtig-Threads deutlich zu reduzieren?
    Wenn ich es richtig im Blick habe, wird ein Großteil davon kaum gelesen.
    Einiges wäre in den Forenregeln besser aufgehoben oder ist das eh schon.
    Andere Foren lesen sich viel angenehmer, weil man nicht erst eine halbe Seite nach unten scrollen muss, um die neuen (und damit wirklich wichtigen ;-) ) Beiträge im Blick zu haben.


    Viele Grüße,
    Manfred

    Dann sollte man aber auch wissen, dass sich diese Infos zur Laichqualität auf die Arbeit am Brutglas beziehen.
    Bei der künstlichen Vermehrung bedeutet schlechtere Laichqualität mehr Arbeit beim Absaugen toter Eier, in der Natur macht die schiere Menge das leicht wett. Beim Ablaichen in der Natur sind große Laichfische von Vorteil, weil sie mehr Laich / kg Futter produzieren, und damit der Art einen Vorsprung verschaffen.
    Ob der Fisch überhaupt laichfähig war, darf evtl. bezweifelt werden. Solche Ausnahmefische sind meist steril und haben allein schon deshalb einen Wachstumsvorsprung.

    Gerd: Ich gönn dir natürlich deine Erfolge. Herzlichen Glückwunsch!
    Die zunehmende weltweite Monopolisierung des Angelgerätemarkts (die Entwicklung hält ja seit vielen Jahren an) löst aber nicht gerade überschäumende Freude bei mir aus. Was das für die Angler und die kleinen Händler bedeutet, dürfte halbwegs klar sei...

    Ich tendiere auch sehr zum Hasel. Was mich etwas irritiert sind der Fangort (evtl. an einem Seeeinlauf?) und die Größe. Bei unseren Haseln hier ist auch die Seitenlinie deutlicher. Aber das sind sie variabel. Bei einem Seefisch evtl. noch mehr.


    Tippe auf einen kapitalen Hasel oder einen Hypriden mit viel Haselblut.
    Bei den vielen Weisfischverkreuzungen hilft wohl ehr nur ein Gentest ;-)


    Ich habe vor Jahren einige dicke Rotaugen-Hypriden mit großer schwarzer Nase gefangen. War echt sehenswert. Leider gibt es keine Fotos...


    reverend: Unsere Beiträge haben sich gerade überschnitten. Sogar bis 40 cm und 1 kg soll es geben. Und sehr große Döbel aus dem Stillwasser gibt es ja auch immer wieder mal. So einen dicken See-Hasel kann man sich dann schon vorstellen.

    Hallo zusammen,


    in irgendeiner britischen Studie (fragt mich bitte nicht nach der Quelle, die finde ich nicht mehr...) habe ich vor ein paar Jahren gelesen, dass der angedrückte Widerhaken schonender für den Fisch sein soll, als ein nackter "Schonhaken".
    Das wurde so begründet, dass der Schonhaken im Drill bei jeder Wende des Fisches halb herausgedreht wird und dann wieder neu einsticht und dabei öft ein neues Loch macht. Das Gewebe, dort wo der Haken sitzt, wird also mit vielen Stichen wie ein Nadelkissen traktiert.
    Der angedrückte Widerhaken verhindert dieses Rein-Raus weitgehend.
    Der optimale Schonhaken könnte demnach ruhig eine Verdickung anstelle des Widerhakens vertragen.
    Früher habe es doch diese Schonhaken, die statt dem Widerhaken eine kleine Biegung hatten. Wie hießen die noch?


    Viele Grüße,
    Manfred

    Hallo,


    such mal übers Internet deine nächste DPD-Filiale und frag die mal.
    Abholung bei dir. Preis Verhandlungssache (Rückweg nicht vergessen) aber meist günstiger als DHL.


    Grüße,
    Manfred