Beiträge von mzg

    Hallo,


    Wie sind euere Erfahrungen mit der Spinnfischerei auf Barsche in gut gepflügten Karpfenteichen mit schön undurchsichtig braunem Wasser?
    Sichttiefe ca. 10 cm.


    Trotz erwiesen gutem Barschbestand fange ich hier beim Spinnfischen nur äußerst selten einen Barsch. Am ehesten noch auf Wurm. Diese Erfahrung habe ich inzwischen an verschiedenen Angelteichen gemacht.


    Die kleinen Stachelritter scheinen mir anders als die Zander sehr auf die Augen fixiert zu sein?


    Grüße,
    Manfred

    Servus Tiny,


    noch eine Möglichkeit könnte sein, das Zeug einfach bei ebay zu versteigern. Du steigerst dir die Stücke, die du wirklich haben willst, ganz ohne Porto-Nepp ;-), und der Erlös wird aufgeteilt.
    Die Preise dürften sich im genannten Rahmen bewegen.


    Oder ihr gebt in der Tageszeitung eine Anzeige "Gegen Höchstgebot" mit der Geräteliste auf, und seht mal, was an Angeboten kommt. Wäre aber zugegebener Maßen nicht fair gegenüber den Leuten die ein Angebot abgeben.


    Grüße,
    Manfred

    Zitat von wm66


    Nun stellt sich mir die Frage, was macht der Konkurrent Silberreiher, so dicht beim Grau(Fisch)reiher??


    Das ist in keiner Weise ungewöhnlich. Wer die Chance hat, sollte
    mal einen Abstecher in eines der Südosteuropäischen Feuchtgebiete z.B.
    in Kroatien an der Drava machen. Dort lassen sich die verchiedenen Reiher oft in Scharen beobachten. Meine letzten Silberreiher hab ich in einer vorübergehend aufgelassenen rießigen Teichanlage bei Bjeolvar gesehen. Inzwischen soll die Anlage aber wieder in Betrieb sein. Das dürfte den Vöglen nicht bekommen... evtl. haben sie beschlossen Asyl zu beantragen ;-)



    Grüße,
    Manfred

    Hallo Molenangler,


    ich vermute mal, es handelt sich um Artikel wie im folgendem Link:
    http://w w w.umweltlexikon-online.de/fp/archiv/RUBlandwirtsrohstoffe/FuttermittelzusaetzeundTierarzneimittel.php


    Geniale Angstmache. Wer genau liest, wird feststellen, dass das Zeug in der EU entweder verboten ist, oder nicht zugelassen. Wobei nicht zugelassen durch das Arznei- und Futtermittelgesetz ebenfalls verboten heißt.
    Zu den berühmten schwarzen Schafen brauch ich wohl nichts zu sagen.


    Leider ist solche Retorik in gewissen Kreisen weit verbreitet. Angler und Jäger machen ja ähnliche Erfahrungen mit Angriffen aus der gleichen Ecke.


    Ansonsten siehe persönliche Nachricht.


    Gruß,
    Manfred


    Übrigens: Was für EU-Landwirte gilt, gilt für Importgüter noch lange nicht.

    "Ich kann dieses Phänomen leider nur auf die Massentierhaltung von Hühnern und Schweinen beziehen, da ich mich in den letzten Monaten fast ausschließlich mit die Landwirtschaft in Europa beschäftigt habe in der schule."


    In diesem Fall würden mich deine Quellen und die Art der zugelassenen Beruhigungs-Futtermittel schon interessieren, ich kenne sie nämlich nicht.


    Gruß,
    Manfred


    hmm... Andal du warst wieder schneller. Uns muss einer geklont haben, nur dass mir ein Schnelligkeitsgen fehlt.

    Hallo Wurmbader,


    Für eine Freilaufmontage scheint mir das gezeigte Röhrchen nur bedingt geeignet. Der Knick verbessert die Wurfeigenschaften nur wenig oder gar nicht, wirkt aber als Schnurbremse.
    Ich würde das kurze geknickte Ende abschneiden, das gerade Ende auf 5 cm kürzen, und das Ding dann so auffädeln, dass die 5cm Rohr in Richtung Haken zeigen.


    Das Blei solltest du mögl. leicht wählen, so dass es in der Strömung gerade noch liegen bleibt. Im Strom können das natürlich schnell ein paar Gramm mehr sein.


    Die Vorfachlänge könnte zu kurz sein. Wenn du weiter kurze harte Fluchten bekommst, solltest du das Vorfach in 20cm Schritten verlängern. auch 1,5 m müssen nicht zu viel sein.


    Für diese Art der Angelei wäre eine Feederrute besser. Du solltest deine Rute mögl. aufrecht stellen, um die Schnur aus der Strömung zu halten. So kannst du auch das Blei leichter machen.


    Gruß,
    Manfred

    Hallo Wurmbader,


    ich nehme an, es handelt sich um eine Montage mit feststehendem Blei oder Blei mit Stopper.


    Der Grund für die Fehlbisse dürfte im diesem Fall dein aufgezogener Wurm sein. Diese Montagen sind für Haarmontagen mit gänzlich freiliegendem Haken optimiert. Versuche mal Frolic am Haar als Köder, falls du bei der Montage bleiben willst.
    Neben den Fehlbissen macht der aufgezogene Wurm auch den entscheidenten Vorteil der Haarmontage kaputt: Die Fische werden ganz vorne im Maul gehakt, und können problemlos zurückgesetzt werden.


    Die 50g sind für Fluchtmontagen nicht gerade viel. (Andal würde sagen, 20 bis 30g sind auch genug, aber nur wenn der Angler den Finger ständig am Abzug hat ;-) ). Für Leute mit etwas langsamerer Reaktion sind ein paar Gramm mehr (80 bis 150) nicht schlecht, weil der Haken tiefer eingetrieben wird, und der Fisch ihn nicht so leicht abschüttelt, bis der Anhieb kommt.


    Die nicht bemerkten Bisse können verschieden Gründe haben:
    -Zufall
    -Die Fische waren zu klein, um das evtl. auch noch am Boden verklemmte Blei zu bewegen.
    -Die Fische haben die Montage nur minimal oder seitlich bewegt, und die Bisanzeige war nicht sensibel genug.
    -Du hattest es mit extrem anglererfahrenen Fischen zu tun, die die Montage durchschaut haben, und deshalb nicht mehr auf die Fluchtmontage hereinfallen. (Sowas gibt es eigentlich nur bei Karpfen und Barben in englischen Gewässern.)


    Die 60cm Vorfachlänge sind nicht unbedingt zu viel. Weniger sind für Fluchtmontagen eigentlich nur bei erfahrenen Fischen erforderlich.


    Da du offensichtlich gerne mit Wurm fischt, und dich nicht auf bestimmte Arten spezialisierst, würde ich dir zum Wechsel auf eine Freilaufmontage raten.


    Gruß,
    Manfred




    Zitat von juergen

    hallo erstmal!
    suche dringend deutsche betriebsanleitung für das echolot eagle cuba 128 portable??????


    Hallo,


    auf der Website von Eagle ww w.eaglegps.com wird verkündet, dass sie keine übersetzten Manuals anbieten. Man soll es doch bei seinem eigenen Händler versuchen.
    Dazu sei angemerkt, dass nach geltender EU CE-Richtlinie der Importeur als Inverkehrbringer innerhalb der EU für ein Handbuch in Landessprache sorgen muss.


    Da dir das nichts hilft: Du musst wohl jemanden in deinem Bekanntenkreis um Übersetzungshilfe bitten.


    Gruß,
    Manfred

    "weiß jemand, wie das genau vor sich geht?"


    Im Netz gibt es eine Menge Zuchtanleitungen.
    z.B. http://ww w.lurche-kerfe.de/wachsmot.html


    Das Futter scheint nicht ganz banal zu sein. Ich hab irgendwo das Buch
    "Futtertierzucht" ISBN: 3800173824 (empfehlenswert) stehen.
    Darin wird ebenfalls ausführlich auf dem Thema Futter herumgeritten.


    Gruß,
    Manfared

    Und falls es doch noch einer genau wissen will:


    Von diesem Verein wird das Thema in vernünftiger Weise wissenschaftlich aufbereitet:
    http://www.fgf.de


    z.B. was die Wirkung der Mobilfunkstrahlung auf organische Gewebe angeht: http://www.fgf.de/fup/themen/leitgeb/kapitel5-08.htm


    Allein schon die begrenzte Eindringtiefe der kurzwelligen Strahlung in Wasser dürfte jedwede mögl. Wirkung deutlich reduzieren.
    (Zweifler können ja mal ihr Handy in angemessener Tiefe versenken, und dann anrufen. Vorheriges Einwickeln in Plastik ist erlaubt.)


    Der eine oder andere wird sich erinnern, dass im Fisch&Fang Forum vor einiger Zeit über die stimmulierende Wirkung von Hochspannungsleitungen auf das Fischwachstum berichtet wurde.
    Über Studien mit Milchkühen lasse ich mich jetzt mal nicht aus.
    Es ist wie so oft: Die Menge macht das Gift, und in kleinen Mengen nennt man das Zeug lebenswichtige Spurenelemente.


    Und was das Schmerzempfinden angeht: Bitte mal mit der Suchfunktion nach den hier dargestellten wissenschafltichen Erkenntnissen suchen.


    Gruß,
    Manfred


    (Danke, hatte ich vergessen.)

    Zitat von Barschi87

    Cool ich schau mal ob ich an sowas rankommen kann.


    Hallo Barschi,


    fallst du sie doch selber fangen willst:
    Du findest sie auf Wiesen mit mögl. hohem Gras. Wenn die Wiesen frisch gemäht sind, wander die Hüpfer ab.
    Und falls du nicht hinter den Hüpfern herhüpfen willst:
    In einen Eimer ein paar Zentimeter Wasser füllen, und den Eimer mögl. nahe über dem Boden durch die Wiese tragen. Am besten den Eimer flach halten, so dass das Wasser fast herausläuf. Dann springen die flüchtenden Hüpfer in den Eimer und nicht wieder heraus.
    Zur Aufbewahrung eignet sich am besten eine Flasche mit ein paar Grashalmen drin.


    Auf die Döbel würde ich aber eher mit Camonbert angeln.
    Einfach einen 8er Haken an die ca. 16er Hauptschnur binden (freie Leine, also kein Wirbel, Blei, Schwimmer oder sonstwas).
    Ein markstückgroßes Camonbert drauf, 2 bis 4 Meter oberhalt der Döbel einwerfen, und einfach abtreiben lassen.


    Wirkt genau so gut wie Kirschen, nur ist Camonbert das ganze Jahr verfügbar.


    Gruß,
    Manfred

    Servus,


    ich komm grad aus dem Frankenland zurück.
    Heute früh war ich trotz Sauwetter (da oben regnet es seit 3 Wochen fast ohne Unterbrechung, so dass noch ein großer Teil des Getreides draußen steht, und anfängt auszuwachen) im Wald.
    Es ist ein schöner Korb zusammengekommen: Eschen- und Birkenrotkappen, Birkenpilz, 1 Steinpilz, Goldröhrling, Perlpilz, Flaschensteubling, Waldchampignon, Marone.
    Die Rotkappen und den Steinpilz gab es gleich paniert (schleck) zu Mittag.


    Dieses Jahr ging es recht früh los. Anfang Juli gab es eine beachtlichen Schub Maronen, leider waren die Fliegen meist schneller. 2 Wochen später Perlpilz in Mengen. Dann wurde es mit dem schönen Wetter erst mal ruhiger.
    Die Steinpilze machen sich bei mir auch rahr. Zwar ist schon seit Juli immer mal der eine oder dabei, einen Schub gab es aber noch nicht.


    Die Pfifferlinge "Gelbäla" sind bei mir daheim eher selten. Die Fichten und den saueren Boden scheinen sie nicht so recht zu mögen. Ein paar Kilometer südlich auf Sand unter Kiefern werden sie deutlich häufiger gefunden.


    Und was die Plätze angeht:
    Ohne Fleiss kein Preis ;-). Gebt nicht so schnell auf. Leute die regelmäßig gute Beute machen suchen meist schon ein paar Jahre länger.


    Viel Freude beim Suchen. Heuer ist echt ein gutes Jahr, und es verspricht noch besser zu werden.


    Gruß,
    Manfred

    Heinrich v.Pierer, der ehemalige Siemens-Chef, hat in den vier Jahren seiner Kanzlerschaft viel erreicht.
    STERN sprach mit dem Bundeskanzler über seine Erfolge und künftigen Pläne.


    STERN:
    Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, Kritiker werfen Ihnen vor, sie seien bei der Sanierung Deutschlands übertrieben brutal vorgegangen.


    v. Pierer:
    Das sehe ich nicht so. Als mich das überparteiliche Bündnis fragte, ob ich Kanzler werden möchte, um Deutschland vor dem Konkurs zu retten,
    habe ich gleich erklärt, dass ich das Land so sanieren werde wie ich Siemens saniert habe: streng marktwirtschaftlich.
    Siemens und Deutschland gleichen sich in gewisser Weise: zwei Gemischtwarenläden mit sehr unterschiedlichen
    Komponenten, die einen leistungsfähig, die anderen weniger. Ich habe nur das gemacht, was ich auch bei Siemens gemacht habe:
    unproduktive Unternehmensteile abgestoßen.


    STERN:
    Sie sprechen von den neuen Bundesländern?!


    v. Pierer:
    Nicht von allen. Thüringen und Sachsen haben sich ja als sanierungsfähig erwiesen, die haben wir behalten.
    Für Mecklenburg-Vorpommern konnten wir nichts mehr tun, Totalverlust. Da kam uns das Angebot der Bush-Administration ganz recht,
    gegen die Übernahme der Landesschulden und für den symbolischen Kaufpreis von 1 EUR das Land als Atomtestgelände zu kaufen.


    STERN:
    Polen hat Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sogar kostenlos bekommen.


    v. Pierer:
    Richtig. Sie dürfen aber nicht vergessen, dass sich Polen im Gegenzug verpflichtete, drei Millionen der ärmsten deutschen Rentner dort anzusiedeln.
    Von 300 EUR Rente kann in Deutschland keiner leben, aber in Polen wegen der wesentlich geringeren Lebenshaltungskosten.
    Mit diesem Befreiungsschlag haben wir die Sozialhilfekosten massiv reduziert und den deutschen Kommunen wieder auf die Beine geholfen.


    STERN:
    Den Bundeshaushalt haben Sie durch einen Verkauf der deutschen Schulden an US-Pensionsfonds saniert. Es gab durchaus Kritik daran,
    dass Sie als Sicherheit die Alpen, den Schwarzwald, den Kölner Dom, die Rüdesheimer
    Drosselgasse sowie Rothenburg o. d. Tauber und das Münchner Oktoberfest verpfändet haben.


    v. Pierer:
    Verpfändet ist nicht verkauft. Die einheimische Bevölkerung kann diese Liegenschaften weiterhin ungehindert nutzen.


    STERN:
    Bei den Arbeitslosen sind sie einen neuen Weg gegangen...


    v. Pierer:
    ....den am Anfang auch wieder keiner begriffen hat. Erst hieß es, es sei widersinnig, die Arbeitslosenzahl durch Entlassungen senken zu wollen.
    Aber das macht jeder Manager, der zu viele Leute hat, die zuviel Geld kosten.. Er entlässt sie einfach!
    Wir haben zwei Millionen Arbeitslose aus der deutschen Staatsbürgerschaft entlassen und aus Deutschland ausgewiesen.


    STERN:
    Wohin?


    v. Pierer:
    Unterschiedlich. Nicht wenige sind mit einer "Blond Card" als Straßenkehrer in Indien untergekommen.
    Andere haben sich als Soldaten in diversen afrikanischen Bürgerkriegsländern verpflichtet.


    STERN:
    Auch bei der Landesverteidigung konnten Sie massiv sparen.


    v. Pierer:
    Das stimmt. Sie als Privatmann halten sich ja auch keinen persönlichen Polizisten. Warum sollten wir das als Staat tun?!
    Dem Trend zum Outsourcing können sich auch die öffentlichen Einrichtungen nicht entziehen. Also habe ich die Bundeswehr abgeschafft, die viel zu teuer ist.
    Im Bedarfsfall kaufen wir uns Sicherheitsleistungen zum Beispiel von US-Söldnerfirmen ein, die zudem auch noch das ganze Kriegsgerät vorrätig halten.
    So entfallen für uns Lager- und Wartungskosten. Just-in-time-Sicherheit sozusagen.


    STERN:
    Sogar die Politiker haben Sie zu Gunsten der Staatskasse eingespannt.


    v. Pierer:
    Es war schließlich nicht einzusehen, dass solche hochkarätigen Entertainer kostenlos bei Vereinsfesten und Einweihungen auftreten.
    Seitdem wir Gebühren für die Anwesenheit von Politikern erheben, kommt Geld in die Staatskasse und die Terminflut für die Politiker nimmt ab,
    so dass sie endlich wieder in ihren Büros arbeiten können, statt bei irgendwelchen Karnickelzüchtern Grußworte zu sprechen.
    Die Deutschen müssen sich dran gewöhnen, dass es nichts kostenlos gibt, auch nicht Grußworte von Politikern.
    Roberto Blanco singt bei der Einweihung eines Baumarktes ja auch nicht kostenlos.


    STERN:
    Aber ein Staatssekretär singt doch auch nicht.


    v. Pierer:
    Gegen Aufpreis schon!


    STERN:
    Was sind Ihre nächsten Pläne, Herr Bundeskanzler?


    v. Pierer:
    Wir haben noch zirka 2,5 Millionen Arbeitslose in Deutschland. Ich beabsichtige, durch weitere Entlassungen endlich Vollbeschäftigung herzustellen.
    Außerdem müssen wir uns noch stärker auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren. Ich habe an den Universitäten unsinnige
    Studienfächer wie Sozialpädagogik streichen und deutsche Kernfächer wie Ingenieurwissenschaften stark ausbauen lassen.


    STERN:
    Durchaus mit Erfolg. Wird Deutschland durch Zukäufe wachsen?


    v. Pierer:
    Das halte ich nicht für ausgeschlossen. Wie Sie sicher wissen, befinden wir uns seit einigen Wochen in Verhandlungen mit Frankreich, weil wir das Elsass kaufen wollen. Obwohl wir den Franzosen einen fairen Preis gemacht haben, sträuben sie sich noch. Aber ich glaube nicht, dass sie diesen Kurs noch lange durchhalten können. Schließlich hat es Frankreich im Gegensatz zu Deutschland versäumt, 5 vor 12 mit einem streng marktwirtschaftlichen Kurs das Ruder doch noch herumzureißen.
    Das hat dazu geführt, dass Paris von marodierenden Afrikanern aus den ehemaligen Kolonien zur Hälfte niedergebrannt wurde und in Marseille jetzt ein islamischer
    Kalif regiert. Frankreich braucht Geld, es wird uns das Elsass verkaufen. Ich will nicht verhehlen, dass wir auch Interesse an der Champagne und dem Bordelais haben.


    STERN:
    Duce Berlusconi, der Führer des weit gehend bankrotten Italiens, soll Deutschland Südtirol zum Kauf angeboten haben?


    v. Pierer:
    Das stimmt. Südtirol würde durchaus in unser Produkt-Portfolio passen. Dort gibt es noch eine ausgeprägte Landwirtschaft und Landwirtschaft
    gehört zu den deutschen Kernkompetenzen: Der deutsche Bauer erzeugt auf deutscher Scholle deutsche Lebensmittel.
    Allerdings müssten die Italiener zunächst die Altlasten entsorgen.


    STERN:
    Altlasten?


    v. Pierer:
    Na, die in Südtirol lebenden Italiener. Die können wir natürlich nicht gebrauchen. Die müsste der Duce zurücknehmen.


    STERN:
    Es gibt Gerüchte, Großbritannien habe Deutschland eine Fusion angeboten.


    v. Pierer:
    Dazu möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt nur sagen, dass Großbritannien wie wir gut am Markt positioniert ist.
    Eine Fusion könnte durchaus die Fantasie der Anleger wecken. Diese müsste allerdings auf gleicher Augenhöhe erfolgen.
    Eine feindliche Übernahme wird es nicht geben.


    STERN:
    Herr Bundeskanzler, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.


    v. Pierer:>
    Gern geschehen. Und vergessen Sie nicht, am Ausgang die Gebühren für das Interview in die Staatskasse einzuzahlen.
    Ach ja, bevor ichs vergesse: Dieses Interview was powered by Coca Cola light.

    Servus allerseits,


    ich koche den Weizen gar nicht, sondern quelle ihn nur (24 bis 48h).
    Der Grund ist, dass Kochen den Geschmack verändert, aber die meisten Satzkarpfen an den ungekocheten Weizen gewöhnt sind. (Es sei denn, sie stammen aus einer Maisgegend).
    Weizenschrot (setzt mehr lockende Mircorpartikel frei) ist übrigens eine top Futtergrundlage, und auch ein gutes Alleinfutter.


    Dies ändert aber nichts daran, das gekochter Weizen ebenfalls ein top Köder ist.


    Gruß,
    Manfred

    Zitat von wm66

    Mit einer winzigen Trockenfliege bist du genauso schnell wie ein Stipper!


    Da Profis 200 bis 300 Lauben pro Stunde stippen sollen (hab ich selbst noch nie gesehen) würde ich dich gerne mal beim Fliegenfischen erleben. Da kann ich sicher einiges lernen.


    Gruß,
    Manfred

    Hallo,


    in Bayern müsste der Kurzzeitschein für Ausländer nach wie vor in jeder Gemeindeverwaltung "Rathaus" zu haben sein.


    Einfach mal anrufen, die Gemeinden sind in aller Regel sehr hilfsbereit.


    Gruß,
    Manfred