Beiträge von Cactus

    Hallo,


    betreffend Internet kann ich dir nicht helfen. Aber auf vielen Spiele CDsoder DVDs befinden sich Vollversionen von DirectX. Vielleicht hat jemand von deinen Freunden einige Spiele, nachsehen kann sich lohnen.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    beispielweise bei meinem Angelverein in Österreich: 3 Karpfen / Tag, gefangene Karpfen müssen, wenn sie behalten oder in den Setzkescher gegeben werden in eine Fangliste eingetragen werden, bevor das Fischen fortgesetzt wird, späteres Umtauschen gegen einen ev. grösseren Karpfen ist untersagt. In der Praxis-man muss sofort entscheiden ob releast oder behalten wird-nach dem Eintragen des 3. Karpfen kann aber weitergefischt werden-auch mit der gleichen Montage-da sich auch andere Fischarten darin befinden,auf die geangelt werden kann. Es gibt aber auch Vereine, wo das Fischen nach dem Erreichen des Fanglimits einzustellen ist. (abhängig von den Fischereibedingungen des Vereins oder Eigentümers).


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    mit alten Angelbüchern meine ich nicht uralte oder antike (auch Reprints) die man als anderen als praktischen Gründen erwirbt und zur Erbauung liest. Aber gerade unlängst fiel mir aus meinem eigenen Bestand eine rd. 40 Jahre alte Ausgabe der Angelfischerei von v.d.Borne/Aldinger in die Hände und ich blätterte etwas darin. Mir fiel dabei auf, dass in diesem alten Buch einige Techniken/Taktiken beschrieben sind, die in den jetzigen Werken nicht mehr erwähnt sind, aber nach wie vor sehr brauchbar sind. D.h. manches ist im Laufe der Zeit offensichtlich (auch bei jetzigen Auflagen) dem Vergessen oder dem Streichstift zum Opfer gefallen. Manches ist natürlich auch überholt. Trotzdem rate ich, wenn jemand ein gut erhaltenes, günstiges Fischereibuch im Handel sieht, so ist es zumindest einen Blick hinein, vielleicht sogar einen Erwerb wert. Ganz besonders möcht ich diesen Rat unseren jungen Sportsfreunden ans Herz legen.


    P.S. Bücher bilden !
    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    übrigens-aus einem anderen thread, glaube ich mich zu erinnern, dass der thread - Eröffner mal erwähnt hat z.Zt. an der Saale zu fischen. Da gibt es - eine mir nicht selbst bekannte Fliegenfischerschule Robert Peter Silberhorn in D-95128 Schwarzenbach/S , die auch Gästekarten für die Sächsische Saale ausgibt (alles lt. Inserat). Der Herr hat auch eine eigene Website (googeln, da Links hier ja nicht erwünscht sind). Dies nur für den Fall, das kein Verein in der Nähe Kurse anbietet.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    mach unbedingt vorher einen Kurs, bevor du Geld für eine Ausrüstung ausgibst. Die Ausrüstung richtet sich ausserdem ausser nach dem Geld, das man zur Verfügung hat auch nach dem zu befischenden Gewässer-obwohl es einige "Allroundgeräte" gibt, mit denen man ausser an ganz kleinen Bächen und ausser an ganz großen Gewässern recht gut zurechtkommt (solange es um Süsswasserfischen und nicht gerade umHecht oder Huchen geht). Ein empfehlenswertes Buch für Einsteiger ist "Das ist Fliegenfischen" von Hans Eiber (ersetzt aber keinen Kurs und bei manchem bin ich nicht ganz der Meinung des Autors).


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    versuch es doch mal mit einem circle hook (Kreishaken), da ist ein Anschlag üblicherweise nicht nötig, sogar schädlich. Ich denke, dass das bei deiner Montage gut funktionieren sollte-wenigstens wäre es einen Versuch wert.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,
    von deutschen Huchengewässern weiss ich nichts, in Österreich gibt es einige, aber auch nicht viel. Gewisse Abschnitte der Drau und Pielach sowie der Mur sind z.B. solche. Meist herrscht catch und release, oft ist das Fischen nur mit Fliege erlaubt. Die Lizenzen sind, so man sie kriegt, meist sehr teuer. Die Saison beginnt im späten Herbst und geht über den Winter bis etwa Ende Feber (die Schonzeiten sind Sache der Bundesländer). Beim Fischen als Gruppe hast du bei diesem Fisch praktisch keine Chance und meist werden auch nur sehr beschränkt Lizenzen ausgegeben. Will man ernsthaft einen fangen, ist die beste und teuerste Möglichkeit die, sich einen Guide, der das Wasser kennt zu nehmen. Ein bekannter Huchenguide ist z.B. Hr. Amplatz, der im Revier des Schlosses Gabelhofen guidet. Er hat eine eigene Webseite, wie auch das Schloss Gabelhofen (übrigens nur Fischen mit Fliege und Catch und Release). Übernachten muss man dabei auch im Schloss-die ganze Angelegenheit ist nicht gerade billig, weshalb ich es auch noch nie gemacht habe. Auch in der Drau gibt es ein Fischwasser (Hotel Sonne in Lienz) von dem gelegentlich Huchenfänge berichtet wurden (meines Wissens auch nur Fliege und C&R). Auch da gibt es eine eigene Homepage. Aber wie gesagt, die besten Chancen sind sicherlich mit einem Guide.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,
    du wirfst aus, lässt den Schnurbügel einige Zeit-vielleicht 10 sec. offen- schließt den Schnurbügel und holst vorsichtig Schnur ein, bis die Schnur gepannt ist- dann legst du die Rute in die Rutenauflage und spannst ev. etwas nach. Jetzt sollte die Schnur gespannt bleiben, bis ein Biss erfolgt, dann ruckelt es an der Rutenspitze- Zeit zum Anschlagen. Das gilt für die Selbsthakmontage mit schwerem Gerät in der starken Strömung und ist für hptsl. für Barben gedacht .Diese Montage sieht so aus (vom Haken aus gesehen): Haken an Vorfach (Größe hängt vom Köder ab), Karabinerwirbel an Hauptschnur (zum Einhängen des Vorfachs) zwei bis drei grössere Bleischrote so angebracht, dass sie direkt nebeneinander unmittelbar vor dem Karabiner sitzen, ein schweres Blei (mind. 100 g) direkt an der Hauptschnur (z.B. Sargblei) etwas Zwisshenraum lassen (vielleicht 5 cm) dann wieder 3 grössere Bleischrote (fest andrücken, dass sie sich nicht lösen können). Bissanzeiger ist z.B.ein Glöckchen in der nähe der Rutenspitze. Bei dieser Methode verwendet man aus Sicherheitsgründen eine Hauptschnur in der Stärke von 0,35, besser O,40 mm) und sie eignet sich nur, wenn nicht zu große Hängergefahr durch den Untergrund besteht. Beim Einholen ist zügig und schnell einzuholen, das Blei sollte nicht am Boden schleifen. Eine also etwas grobe Methode, aber für starke Strömung auf Barben gut brauchbar.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    dort wo eine sehr hohe Fließgeschwindigkeit ist (wahrscheinlich ein Standort für Barben) würde ich persönlich ein schwereres Blei nehmen-
    in der Donau sind wir an manchen Stellen bis auf 200 g gegangen, aber das ist auch eine Frage, wie stark die Ausrüstung ist. Unter 100g würde ich an solchen Stellen aber auf gar keinen Fall fischen-man sollte da ein Blei einsetzen, dass der Strömung möglichst wenig Widerstand entgegensetzt, ev. auch ein Krallenblei (es kommt auf den <gewässeruntergrund auch an). Lass dich deswegen am besten
    im Fachhandel beraten. Achte aber darauf, die Rute und die Schnur nicht zu überlasten, damit dir das Blei nicht eines von beiden beschädigt oder gar davonfliegt.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    danke nochmal allen für die Infos und Tips. An längeren geeigneten Ruten habe ich einige selbst. Eine 2 geteilte Drennan (irre lang zu transportieren) eine sehr gute Hardy Specialist und Cormorans in Teleskopausführung, sowie eine Balzer Teleskop 3lbs (die ist die kürzeste in meiner Sammlung, aber leider auch ca. 70 cm lang.
    Weil ich aber leider wirklich etwas extrem kurzes brauche (warum, würde hier zu weit führen) , habe ich mir jetzt ein Shimano Catana Tele
    Adjustable bestellt (3, 50 m max., man kann sie stufenlos auch verkürzen WG 15-40 g) und einer Transportlänge von 54 cm. Ich bin aber nicht ganz sicher, ob ich das Stück wirklich kriege. In Österreich ist die Rute nicht lieferbar und im neuen Shimano Katalog auch nicht (mehr??)angeführt. Da ich sie aber bei einem mir bekannten Händler aus der Schweiz im Katalog gesehen habe, habe ich sie dort bestellt. Der hat mir mitgeteilt, dass er sie nicht auf Lager hat, sie aber in kurzer Zeit wieder erhältlich sein wird-na ich werde ja sehen. Wenn ich diese Rute aber doch nicht bekommen sollte, werde ich mir eine Shakespeare Specialist KS Travel zulegen (im Sänger Katalog gesehen), 3.00 m und 52 cm Transportlänge.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    es wäre schon eine Hilfe, wenn daraufstehen würde, was das Grundmaterial ist z.B. Polyäthylen. Ich bin gar nicht sicher, ob diese Köder aus PVC bestehen.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    die Diskussion was eine Fliege ist und was nicht ist nie endend wollende und führt zu keinem Ergebnis es sei denn, man läßt nur die Trockenfliege als Fliegenfischen gelten und bei dieser auch nur Muster, die keinesfalls etwas anderes als adulte (oder von mir aus Subimagos oder auch Spents ) Insekten vortäuschen. Nassflliegen wären dann schon dubios, Nymphen sowieso, Zuckmückenlarven, Bachflohkrebse...Von Streamern gar nicht zu reden.....
    Aber wie gesagt, dass führt zu nichts. Und übrigens, der Forelle ist es schnuppe, worauf sie beisst, so lange sie nicht zu sehr verletzt wird und
    im Falle eines Falles problemlos zurückgesetzt werden kann, weil widerhakenlos gefischt wird. Da sind m.E. große Jigs viel mehr abzulehnen (wg. der Häufung von Augenverletzungen).


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    etwas möchte ich noch ergänzen: Wenn Kinder Teile von etwas abgebissen hätten, dann ginge ich bei Weich PVC Gegenständen doch schnell zum Arzt oder Spital. Wenn nämlich aus PVC der WM rausgeht (etwa durch Magensaft) könnte das Material hart wie Glas werden und im Verdauungstrakt grosse Schäden anrichten. Insofern wäre es wünschenswert, wenn die Produzenten von Kunstködern aus Kunststoff die Inhaltsstoffe klar deklarieren würden.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    gesund sind die Weichmacher sicher nicht-aber meiner Ansicht wurde das Thema auch von manchen Kreisen etwas hochgespielt, weil man dem verhassten PVC dadurch Anwendungsgebiete (weichgemachtes PVC hatte früher eine große Bedeutung) dadurch Anwendungsgebiete entzogen hat. Es gibt übrigens eine ganze Menge Weichmacher, die miteinander chemisch zum Teil nicht verwandt sind und dadurch auch unterschiedlich schädlich-ich bin übrigens gar nicht sicher, ob die meisten Kunstköder aus PVC sind und wenn werden sie durch die Anwendung sicher nicht die Umwelt vergiften-eher problematisch ist die Herstellung des Materials PVC und die Entsorgung.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    bzgl. Trockenfliegen muss man um diese Zeit 2 Situationen unterscheiden:


    1. Die Fische steigen-dann um die jetztzeit die dort vorkommenden Insekten in kleineren Muster (14 oder kleiner)


    2. Die Fische steigen nicht oder man fischt 2 Fliegen (eine Nymphe oder Nassfliege und eine Trockenfliege als "Suchfliege"=Bissanzeiger- Stichwort auch Indianerfischen). In diesem Fall einen richtigen Brummer-das Muster ist da nicht so wesentlich-aber z.B. Adams oder Palmer in Grössen von 12 oder 10 (Erklärung: wenn die Forellen nicht steigen, braucht es schon einen richtigen Happen, sie doch noch dazu zu bringen)


    P.S. Wenn absolut nichts geht, dann ist eine Nassfliege (z.B. March Brown oder Red Tag resp. Hexe) immer einen Versuch wert-speziell, wenn es vorher geregnet hat.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    ob der Ostwind schlecht ist, weiss ich immer erst n a c h dem Fischen. Habe ich gut gefangen, frage ich nicht nach dem Wind. War es schlecht,
    dann war:


    Ostwind
    zu viel Wind
    zu wenig Wind
    es zu kalt
    es zu heiss
    zu sonnig
    zunehmender Mond
    abnehmender Mond
    noch kein Besatz oder nichts drin
    die Fische beissfaul
    zu viele Angler, deswegen zu unruhig


    etc.etc.


    Grüsse
    Heinz