Beiträge von Cactus

    Fischereigesetze sind in Österreich Landesgesetze. Was den Attersee betrifft, liegt der in Oberösterreich, also gilt das Oberösterreichische Fischereigesetz. Hier die Info dazu, für dich dürfte der letzte Absatz unter der Überschrift "Die Fischerkarte mit Lichtbild" zutreffen.


    http://www.lfvooe.at/informati…herei-in-oberoesterreich/


    Man ist hier in OÖ offensichtlich bei weitem grosszügiger als in anderen Bundesländern von Österreich, wo es meist nur eine Gastfischerkarte gibt.
    Meines Wissens ist das auch in Bayern leider so, was ausländische Fischer betrifft und Jahreskarten unmöglich macht. Eigentlich ist das eine Schande in der EU - die entsprechenden Fischereikarten sollten doch EU weit anerkannt werden, ansonsten vereinheitlicht man doch auch jeden Pfiffkäs.


    Zusätzlich zu der Fischerkarte benötigt man in OÖ noch bei Jahreskarten ein Lizenzbuch - siehe Absatz " Die Schriftliche Bewilligung (Lizenz)"


    Was das Angeln im Attersee betrifft, hier ebenfalls Links dazu:


    http://www.sab.at/gewaesser/sa…ttersee/lizenzpreise.html


    http://attersee.salzkammergut.…le/fischereilizenzen.html


    Praktische Tipps zum Angeln am Attersee kann ich dir nicht geben, da ich dort nie geangelt habe. Ein Boot wird aber wegen der grossen Wasserfläche wohl sehr anzuraten sein. Ansonsten gibt es im Netz aber viele Links, die sich mit dem Angeln dort beschäftigen - einfach googeln.
    Und eventuell wäre es auch lohnend, mit örtlichen Anglern über den Fremdenverkehrsverband Kontakt aufzunehmen.


    Grüsse
    Heinz

    Es kann immer was passieren, selbst beim Fliegenfischen und selbst wenn man dort die Widerhaken - was sich gehört - angedrückt hat oder von vornherein mit widerhakenlosen Fliegen fischt. Besonders beim Wurf kann da schon was passieren - deshalb gilt für Fiegenfischer - auch beim Wurfüben - nie ohne Brille. Eine Polbrille oder ein Aufstecker für Brillenträger gehört sowieso zur Grundausstattung. Und was die Impfungen betrifft - jede(r) sollte einen ausreichenden Impfschutz gegen Tetanus haben - ich lasse die Auffrischung alle 5 Jahre vornehmen - das wird wegen des Alters von über 60 sowieso empfohlen. Bei jüngeren Menschen lautet die Empfehlung für Auffrischungsimpfungen, soweit mir bekannte jetzt auf10 Jahre, wenn sich nicht wieder was geändert hat. Früher waren es 5 - wenn man aber nachfragt, dann wurde wieder gesagt, dass man bei Verletzungen doch wieder vorher Nachimpfen soll. Von so einer Empfehlung halte ich nichts, da lieber gleich alle 5 Jahre. Dann wird nur nachgeimpft, wenn ganz massive und starke Verletzungen auftreten - etwa grossflächige Verbrennungen etc. Eine weitere Impfung, die meiner Meinung nach jeder Angler haben sollte und die auch für andere empfehlenswert ist, ist die FSME Impfung - auch Zeckenimpfung genannt.

    Aufsteigende Blasen können verschiedene Ursachen haben. Oft sind es Faulschlammgase (Methan) durch sich zersetzende Pflanzen oder es handelt sich um unterirdische Quellen, bei denen ausser Wasser auch Gas ausgeschieden wird - kann Sauerstoff sein, aber auch Kohlendioxid. Es kann sich aber auch um durch Fische verursachte Blasen handeln - oft durch Brassen, Karpfen oder Schleien.
    Man sollte asl Fischer diesen Erscheinungen also durchaus Aufmerksamkeit schenken. Erfolgt an solchen Stellen mit Friedfischzeug aber länger kein Biss, dann kann man die Stelle mal ruhig vergessen. Faulschlammgase vergrämen die Fische, da ist in der Nähe nichts zu erwarten.

    Ich halte einen Einfluss des Mondes beim Süsswasserangeln nur für gegeben, wenn die Lichtsituation dadurch sich stark verändert. D.h. , wenn der Himmel bewölkt ist, dann wird es egal sein. Wenn nicht, dann wird es einen Einfluss haben - ob positiv oder negativ, wird von der beangelten Art abhängen. Das wichtigste aber ist, dass der Angler ein Vertrauen auf die günstige Variante bei seinem Ansitz hat, eine positive Einstellung. So was befördert die Ausdauer und das Vertrauen auf den - hoffentlich - gut gewählten Angelplatz. Es kann allerdings sein, dass ein Platz, der am Tag gut ist, in der Nacht nicht der beste ist, weil die Fische manges Sonneneinstrahlung und mangels Erwärmung der oberen Wasserschichten bzw. Abkühlung da woanders hin ziehen. Beim Salzwasserangen hat der Mond einen Einfluss - aber nicht ob Vollmond etc. sondern wegen der von ihm verursachte Gezeiten.

    In Österreich akzeptieren praktisch alle Fischereirechtsberechtigte das Abknipsen von 2 Drillingshaken. Aber es ist besser, komkret danach zu fragen. Nur hat das Abknipsen meiner Ansicht nach kaum einen Sinn, die Laufeigenschaften leiden trotzdem. Es kommt nun natürlich drauf an, wie viele derartige Köder man wofür benutzt und wie die länderweisen Bestimmungen sind. Die Blinker/Wobbler mit Drillingen sind in Österreich fast nur für Salmonidengewässer untersagt, sonst nicht.

    Man kann auch Koteletts quer zum Rückgrat schneiden und diese entweder panieren oder pochieren (blau kochen). Rezepte finden sich genug. Und auch der Kopf hat gekocht ein sehe schönes Backenfleisch. Doch Vorsicht beim Schlachten etc., Wallerblut ist giftig - so wie auch das Aalblut und soll nicht in offene Wunden oder auf Schleimhäute gelangen. Kochen, braten etc. zerstört das Gift.

    Da dazu niemand anderer was Informatives schreibt, ein kleiner Beitrag von mir dazu. Je höher die Lage der Seen, desto nahrungsarmer sind sie. D.h. normalerweise nimmt der Fischbestand ab und auch die Grösse. je höher die Seen liegen - wenn überhaupt ein Fischbestand vorhanden ist.
    In manchen hochgelegenen Seen ist nämlich praktisch nichts drinnen. Andererseits ist es so, dass falls doch was drinnen ist, die Fische nicht sehr wählerisch sein können, weil eben in der Not praktisch alles gefressen wird. Eine Rolle spielt auch die Tiefe der Seen - da gibt es grosse Abweichungen. Die Seen sind im allgemeinen sehr kalt - d.h. länger andauerndes warmes Wetter ist günstig, weil sie dann in die Höhe raufkommen. Ob man wiet werfen muss, hängt davon ab, wie die Abbruchkante beschaffen ist. Eine gute Methode für solche, die mit der Flegenrute keine hohen Weiten erreichen können, ist eine nicht zu grosse Wasserkugel zu verwenden und eine Trockenfliege als Köder zu verwenden. Damit kommt man leicht raus, aber am Anfang würde ich gar nicht so extrem weit rauswerfen , sondern eher parallel zum Ufer und nachher erst etwas weiter raus, wenn da nichts geht. Man wirft die Angelegenheit raus - verwendet keine zu starke Schnur. Die etwas gefüllte Wasserkugel sollte am Ende der Schnur sitzen, man knüpft dann einen nicht zu langen Seitenarm (30 cm ca.) ungefähr 1m vorher an, an dem die Fliege sitzt. Die Trockenfliege wird gefetten, damit sie gut schwimmt, etwa die letzten 10 cm des Seitenzweiges werden entfettet (Spüli, Entfettungsmittel = Mud oder notfalls mit Spucke und durch Grashalm gezogen). Nach dem Auswerfen strafft man die Schnur und achtet darauf, dass sich der Seitenzweig nicht verwickelt hat. Und dann spannt man bei Bedarf díe Schnur von Zeit zu Zeit nach - sie sollte keinen Bogen durch Wind oder Strömung machen, weil sonst der beissende Fisch die Fliege wieder ausspuken kann bevor man sachte einen leichten Anschlag setzt.


    Grüsse
    Heinz

    Für diesen Bach braucht man keine UL Rute - das muss auch mit einer normalen leichten Spinnrute gehen. Und mit einer Fliegenrute sowieso, wenn man es kann ausser wenn und der Bach zu verwachsen ist und man nicht waten darf (obwohl es auch da Möglichkeiten gibt). Was anderes ist es, wenn man in einem See - etwa einem Gebirgssee fischt, wo neben dem Fliegenfischen das Spinnangeln erlaubt ist und es praktisch nur Salmoniden gibt. Da kann man Wurfweiten erreichen, die mit der Flugangel ohne Wasserkugel etc. (ist oft nicht erlaubt) - nicht zu erreichen sind. Ich habe früher an einem solchen See oft gefischt (jetzt nicht mehr, weil mir diese Höhe - rd. 1800 m- auf die Dauer einer Woch oder länger gesundheitlich nicht mehr gut tut). Dazu habe ich eine sehr leichte Spinnrute von Sage verwendet, die sehr, sehr teuer war. Mit der hätte ich ganz sicher jede Forelle - auch eine kapitale - ausdrillen können - in relativ kurzer Zeit. Diese Ruten gibt es aber meines Wissens nicht mehr - schon gar nicht in der ganz leichten WG Klasse. Sie dürften sich wahrscheinlich wegen des sehr hohen Preises nur schlecht verkauft haben.

    Ich selbst mag keine Massenauftriebe, aber so was lässt sich nicht verhindern und manchen gefällt das ja. Verhindern lässt sich aber das Ausgeben von 2 Angelkarten an einen Angler am selben Tag. Und verhindern lässt sich auch, dass jemand nach dem Erreichern des Fanglimits weiter fischt. Viele Vereine in Österreich haben in ihren Bestimmungen, dass jeder massige Fisch entnommen werden muss und dass nach dem Erreichen des Fanglimits das Angeln einzustellen ist. In Deutschland wird es wohl auch nicht anders sein. Dann braucht man über Moral etc. nicht lange zu diskutieren. Liegt also an den Bestimmungen und deren Einhaltung.



    Grüsse
    Heinz

    Leider schreibst du nicht, für welche Schnurklasse du die Rolle benötigst und auf welche Fische du fischst. Ausserdem wäre es hilfreich zu wissen, wie es mir deinem Budget aussieht. In den Schnurklassen bis etwa 6 und auf Forellen bis etwa 50 cm ist z.B. eine Scheibenbremse nicht unbedingt nötig, und man wird auch verstärkt auf das Gewicht der Rolle schauen. Wichtig ist aber immer eine tadellose Verarbeitung ohne Spalten etc. Und von Rollen aus Kunsstoff würde ich immer Abstand nehmen. Ein günstige, aber gute Wahl scheint mir unter den voranstehend angeführten Voraussetzungen diese zu sein:


    http://www.adh-fishing.de/flie…/greys-gx900-fliegenrolle


    (Greys ist übrigens eine Hardy Tochter, so eine Art Zweitmarke. Und die meisten Hardyrollen werden heute leider auch nicht mehr in GB hergestellt - mit Ausnahme einiger sehr teurer).


    Wenn man mehr Geld ausgeben will oder ganz was Robustes braucht, dann gibt es natürlich auch entsrechend teurere Rollen - etwa von Hardy, Abel, Henschel u.a. Ich selbst habe seit Jahrzehnten Rollen von Hardy (Marquis), Abel, Henschel und Waterworks in Gebrauch.
    Die robustesten davon sind meiner Meinung nach die Henschel und die Hardy - die Abel ist auch super, aber die Korkbremse muss manchmal doch etwas gepflegt werden (mit Spezialöl), die Henschel ist trotz Bremse (gekapselt) pflegefrei auf Dauer, aber etwas schwerer. Die Waterworks ist ultraleicht, aber im Gebrauch muss man da schon etwas vorsichtiger sein - ich verwende sie für leichte Klassen bis 4. Zur Info hier ein Link zu den Henschelrollen - ich habe meine direkt bei denen gekauft.


    http://www.henschelreels.de/

    Ich halte mich mal an die Grundfrage, nicht an das Entnehmen oder nicht Entnehmen. Man kann Karpfen mit 5 oder 10 kg ohne weiteres essen - es kommt vielmehr darauf an, aus welchem Gewässer die stammen und auch welche Sorte Karpfen es ist. Ist das Gewässer sauber und nicht modrig - etwa viele Kiesgruben, bei denen ein Durchfluss des Grundwassers herrscht und die auch nicht flach sind, dann schmecken die Tiere auch nicht modrig. Langgestreckte Schuppis sind auch normalerweise nicht fett. Spiegel oder Lederkarpfen, die schon fast rund sind, die würde ich nicht entnehmen, weil die oft sehr fett sind (ein bläuliches und grausliches Fett - besonders an den Bauchlappen. Und grössere Karpfen haben den Vorteil, dass die Gräten dicker sind und sich daher leichter entfernen lassen.
    Wenn ein Gewässer vom Sauberkeitsstandpunkt nicht in Ordnung ist, dann schmecken übrigens auch kleiner Karpfen miserabel und modrig - nur nicht so intensiv wie grössere.


    Grüsse
    Heinz

    Qualität hat einen gewissen Preis. Es muss sicher nicht das Allerteuerste sein, wer aber zu billig kauft, der kauft in Wahrheit teuer, das gilt eigentlich immer. Meistens liegt man mit der Mittelklasse nicht falsch, es sei denn, man braucht sich um das Geld nicht sonderlich zu kümmern, dann kann man natürlich auch das Teuerste nehmen, was aber auch keine Garantie ist, dass man damit das Beste kauft. Bekannte Marken sind aber selten ein Reinfall.


    Hier noch einige Betrachtungen zu dem Thema, die, obzwar sie älter sind, den Kern der Sache voll treffen:



    Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.


    Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.


    Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas besseres zu bezahlen.


    John Ruskin (1819-1900)

    Ich bin in mehreren Foren aktiv - nicht nur in Foren, die mit der Angelei zu tun haben - da aber auch in einigen. Es scheint dzt. eine allgemeine Erscheinung zu sein, dass die Aktivitäten nachlassen. Oft kommen neue Mitglieder, die Auskünfte oder Ratschläge brauchen - was ja auch einer der Sinne eines Forums ist und wenn sie das haben, dann sind sie wieder auf lange Dauer oder überhaupt weg. Bleibt der "harte" Kern der Foren, aber auch der schmilzt oft dahin. Manche Foren reagieren mit Ausweitung der Themenbereiche oder der Möglichkeit, auch über hobbyfernes zu diskutieren, da geraten sie dann allerdings in Konkurrenz zu den allgemeinen sozialen Netzwerken und irgendwo muss ja auch in den Speziaforen eine Grenze gezogen werden. Man wird sich wahrscheinlich in allen Foren auf geringere Aktivitäten einstellen müssen. Ich denke nicht, dass dies nur eine saisonale Erscheinung ist.


    Grüsse
    Heinz

    In einem Forellenpuff, wo sowieso Entnahmepflicht herrscht und wo man eben Fisch satt fangen will, da sind ja normalerweise keine untermassigen Fische drin und deswegen kann man da auch keine Forellen verangeln. Wenn nicht untersagt, dann kann man da jeden Naturköder verwenden. Etwa auch Maden oder Köcherfliegenlarven (Sprock), beides sehr fängig. Den Widerhaken kann man da auch aktiv lassen, weil ja ohnehin jeder Fisch entnommen wird. Beim Angeln im Wildwasser mit r e i n e m Salmonidenvorkommen schaut das anders aus, dort gehören erstens die Widerhaken angedrückt oder Schonhaken verwendet und Drillinge selbstverständlich auch untersagt. Ausserdem sollte man beim Angeln mit Naturködern keine Minihaken verwenden. Deswegen fängt man nicht weniger und auch dass man daduch Fische verliert, ist eine Mär. Da kommt es eher auf einen angepassten Drill an. Sogar beim Fliegenfischen verwenden die meisten widerhakenlose Haken oder solche mit angedrücktem Widerhaken. Ich bin aber - ausser beim Salmonidenfischen - kein absoluter Gegner von Drillingen und Widerhaken, das sei ausdrücklich festgestellt. Beim Angeln auf Hecht etwa hat das durchaus seine Berechtigung - auch wenn man Hecht durchaus auch mit Einzelhaken fangen kann. Wenn man aber auf Salmoniden im Wildwasser mit Madenbündel an kleinen Haken mit Widerhaken fischt, dann ist praktisch jeder Fisch verangelt - auch ein kleiner. Und dass muss ja wirklich nicht sein.


    Grüsse
    Heinz

    Ich angle zwar nicht in Deutschland, aber das hängt wohl auch vom Gewässer ab, in dem man fischt. Wo keine Zander drinnen sind, da braucht man sich wohl nicht an deren Laichzeit orientieren. Derartige Gewässer gibt es in Österreich zuhauf. Man sollte diese Regelungen wohl am besten dem Fischereirechtsinhaber überlassen, weil der kennt sein Gewässer am besten. Überdies ist ja niemand gezwungen, in dieser Zeit mit Raubfischködern zu angeln, selbst wenn das erlaubt ist. Und das eigene Verhalten sollte man nicht als Norm für andere heranziehen, das machen gar so viele gar so gern. Ich selbst fische fast ausschliesslich mit der Fliege, trotzdem würde mir es nicht einfallen, dies als einzig korrekte Angelmethode in allen Gewässern zu propagieren.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    ich kenne diese Kombi nicht, würde dir aber zum Besuch eines Fachhändlers in deiner Nähe raten. In Kindberg z.B. befindet sich der Pijawetz, ein renommierter Händler, der auch ein Online Shop betreibt. Ich habe mal nachgesehen, was der so an Kombis hat, da sind einige sehr günstige dabei, die sogar unter deinem Budget liegen. Natürlich hat er auch teureres im Programm - vielleicht auch reduzierte Abverkaufsware.
    Hier hast du einen Link zu diesem Fachhändler.


    https://www.pijawetzshop.at/fl…n/ruten/komplettsets.html


    Aber ganz egal, ob du zu dem gehst oder jemandem anderen, es sollte ein Fachhändler sein, der auf Fliegenfischen spezialisiert ist, kein Gemischtwarenhandel. Grundsätzlich glaube ich, dass man mit einer zusammengestellten Ausrüstung besser fährt, als mit einer Kombi, jetzt mal von teuren Kombis von Spitzenherstellern abgesehen. Und nicht unbedingt teurer. In die Nähe deines Budgets kommt etwa diese Kombi de renommierten Herstellers Sage, die zusätzlich reduziert ist (ich würde da Klasse 5 oder 6 nehmen), aber auch dort würde ich mich persönlich beraten lassen :


    http://www.rudiheger.eu/de/sal…-outfit.html#.VO7etzg5Cno


    Auf Orvis spezialisiert ist dieser Fachhändler, der allerdings schon etwas entfernt von dir ist - von der renommierten Firma Orvis gibt es auch Sets, die z.T. sogar unter deinem Preisrahmen liegen. Natürlich gibt es auch da viel teureres Gerät:


    http://flyfish-klejch.com/shop/index.php/cPath/21


    Beim Fliegenfischen ist fundierte Beratung ganz wesentlich - zumindest für jemanden, der sich da nicht wirklich gut auskennt. Und lieber bei Rute und Rolle sparen als bei der Fliegenschnur.


    Grüsse
    Heinz

    Es gibt da kein Schwarz oder Weiss, es kommt auf die Umstände darauf an. Wenn man an einem Gewässer mit weitgehendem Naturbesatz fischt, dann wird man die Forellen zurücksetzen, wenn man weiss, dass diese Grösse in der Alterspyramide schlecht vertreten ist. Ist dies nicht der Fall, dann wird man m a s s v o l l entnehmen. Übergrosse Fische wird man in solchen Gewässern kaum finden, sollte es dennoch der Fall sein, dann gehören die ebenfalls entnommen. Die Art der Fischerei spielt auch eine Rolle - beim Fliegenfischen mit angedrücktem Haken wird der Fisch kaum verletzt und zurücksetzen ist da kein Problem. Auch beim Spinnfischen mit Einzelhaken und angedrücktem Widerhaken ist dies meist möglich. Und wer nicht weiss, wie man mit einem Fisch beim Drill oder beim Zurücksetzen umgeht, der sollte entweder gleich in eine Teichwirtschaft gehen, wo generelle Entnahmepflicht herrscht oder das Fischen sein lassen. Wobei man wenigstens hoffen darf, dass auch in einer Teichwirtschaft die Fische wenigstens sachgemäss getötet werden.