Zitatdann hat er gute Aussichten, diese "Dr. Eisenbarth - Operation" zu überleben.
Ich würde mich auch freuen, wenn ich etwas routinierter in solchen Dingen wäre, (für mich und den Fisch)aber leider ist dies erst mein 2ter Hecht gewesen, wobei der erste (74er) mir diese Aufgabe kurz nach der Landung mit einem Kopfschüttler selber abnahm.
Mir fehlen einfach die Gelegenheiten es mir von anderen firmeren Leuten anzueignen.
Ist nun mal ein Standartspinner mit 3 Haken gewesen wobei er sich 2 unten und einen oben reingehauen hat.
Das Maul hätte ich ja gar nicht erst aufbekommen.
Desweiteren schauten alle Spitzen ja "schön" raus .Irgentwie war auch sehr wenig Platz zum herausdrehen des Spinners da er ja genau in der Spitze des Mauls hing.
@ reverend
Verstehe ich dich da richtig, das du bei deinen Spinnern "grundsätzlich" einen Haken abknipsen tust ?
Wer in meinen Fall besser zum lösen gewesen .
Also, eigentlich war ich ja auf Barsche aus. Um mir die Leiter zu den größeren zu ersparen, wählte ich gleich einen etwas größeren Spinner mit Fischimitat aus.
Kurzum es biss ein Hecht von ca.50 cm. Er hatten alle drei Haken im vordersten Bereich gefasst. Sozusagen richtig "schön" zugenagelt.
Das lösen des Drillings bereitete mir einige Probleme, wobei einige Zeit ins Land ging .
Nachdem ich ihn befreit habe, setzte ich ihn auf meiner Hand aufliegen einige Zeit ins Wasser, wobei ich ihn leicht festhielt um ihn bei evtl. tot doch zu entnehmen .
Lebenszeichen hatte er eigentlich keine mehr von sich gegeben, so das ich ihn gerade entnehmen wollte, wobei er mir dann doch mit einem Flossenschlag in Wasser abglitt.
Wenn ich mich nicht irre, habe ich mal gelesen, das Hecht in dieser Beziehung Simulanten sind ??
Wie seht ihr die Sache, wenn ein Hecht so zugenagelt ist .Ist es bei mir nur an Ermangelung an Erfahrung so ein Problem, oder verdreht ihr selber noch die Augen, wenn ihr sowas seht.
Hallo Leute
Am Wochenend war ich auf Barsch aus .Meine Köderkiste habe ich von oben bis unten durchprobiert ohne nennenswerte Erfolge .
Die Kleinfische waren in rauhen Mengen vorhanden und die Raubfische auch .Es schien, als ob sich noch mehr als Barsch in der Gegend herumtrieb, da einige Angriffe wie die eines Orkas anmuteten .Sprich der Raubfisch durchbrach kraftvoll desöfteren die Oberfläche ohne das ich ihn genauer sehen konnte .
So, gefangen habe ich nichts "brauchbares" .Ein Ortsansässiger Angler durchpflügte ebenfalls das Wasser .Als ich mich längsseits an sein Boot ruderte, sah ich das er mit einem Kleinfingerlangen Köfi angelte vordem er ein kleines Blei geschaltet hatte .
Seine Würfe waren von der Kraft her wie die mit einem Spinner und er zog den Köfi in Zeitlupe durchs Wasser.
Da er an einem Plausch nicht so Recht interessiert schien , wünschte ich ihm halt noch ein Petri und bin von dannen .
So nu entlich zu meiner Frage, wie mag er den Köfi befestigt haben ohne das er bei den kraftvollen Würfen in sich zusammensackt oder sich verschiebt ?
Festgebunden hat er ihn wohl nicht, zumindest habe ich nichts gesehen .
Bei der momentanen Menge an Lebendfutter, scheinen die Räuber Blech und Twister mit Misstrauen zu begegnen .
Das Thema gab es bestimmt schon mal, aber bei dem Überdimensionalen Angebot zum Thema "Köderfisch" ist es fast unmöglich den richtige Post herauszufiltern.
Achja, einfrieren geht aufgrund der Situation nicht bzw. bei den Temps wär der Köfi ruckzug aufgetaut.
Danke und sorry, hab völlig vergessen die unentlichen Weiten des Forums zu durchsuchen 
An "meinem" See, ist ein Barschberg von vieleicht ca.70 cm Tiefe.
Das Problem ist vollgendes.
Wähle ich zu große Spinner, habe ich fast immer Hänger im Kraut .
Nehme ich kleinere damit sie nicht so tief laufen, springen die kleinen Barsche zu schnell an .
Was haltet ihr von Spinnerbaits 
Ich habe gelesen, das die sich sehr gut für krautiges Gelege eignen .
Könnt ihr mir evtl. irgentwelche Tips für dieses Problem geben ?
Danke
Wenn du mit Spinnangeln nur den Spinner meinst, kannste es ja vieleicht mit Twistern oder Wobblern probieren .
Ein Versuch wäre es evtl. denn Spinner zu aromatisieren .Wenn du einen mit Puschel hast, diesen evtl. mit Lockstoff ala Krabbe und weiß der Geier betreufeln .
Ne andere Idee hab ich im moment auch nicht .
Dieses Wochenende konnte ich wieder schon beobachten, wie die Barsche meinem Spinner folgten und nur sehr selten bissen, obwohl sie sich überall die junge Brut von der Oberfläche "pflügten".
Dann kam ein Kahn und machte mächtig Welle,so das mein Anker ausgehebelt wurde und ich abtrieb .Nach der Neupositionierung war der Zauber vorbei .
Tja selber habe ich am Wochenende mit einem altem Betonkopf zu tuen gehabt, der meinte den "jungen" Leuten müssen die Gesetze richtig überdeutlich ohne wenn und aber "eingebleut" werden .
Und das war so ......
Auf dem Zeltplatz ist das parken der Autos verboten und dürfen nur zu be-und entladezwecken an den Stellplatz gefahren werden .
Desweiteren hing das Schild für die Waldwarnbrandstufe jahrelang immer rechts neben dem Schlagbaum .
Nun ich komme mit dem Auto also angefahren und sehe das Schild nicht hängen und stelle das Auto neben den Caravan und lade aus .
Just in diesem moment, kommt der Zeltplatzwart und ehemaliger NVA (Offizier ? o.ä.) vorbei und sieht mein Auto .
Er fragte kurz was mein Auto hier zu suchen hat, und nach meiner Antwort wir seihen sofort wieder weg , blafft er mich an das wir Waldbrandstufe 4 hätten und er mich des Platzes verweisen würde wenn dies nocheinmal vorkommt und ich sofort den PKW zu entfernen hätte.
Völlig verdattert, frage ich höflichst, wo dieses den stehe und ich kein Schild gesehen habe .
Es ist oben und wenn dein Auto hier nochmal unten steht, dann verweise ich des Platzes sagte er im Befehlston.
Ich hagte nochmal nach, wo dieses stehe da ich es nicht gesehen habe.
Antwort: Wenn dein Auto nocheinmal hier steht, dann verweise ich des Platzes !
Ich fragte nocheinmal, ja wo steht es denn, links oder rechts ?
Antwort: Wenn dein Auto nocheinmal hier steht, dann verweise ich des Platzes .Hast du mich den nicht gehört ???
Ja ich habe sie gehört und wo steht nun das Schild ?
Antwort: Gut ,dann fahre sofort weg !
Ich stieg ein und fuhr weg .
Am Parklplatz oben angekommen ,"suchte" ich natürlich das Schild und fand auch eines , nur nicht dort wo es sonst hing sondern 20m weiter links an einer Barakke angeschlagen. Normalerweise hätte man es bemerken können aber dadurch,das der Wald die "Straße" in ein Schlaglochwunder verwandelt hat ,schaut man dort auch nicht gerade aus, sondern nur einige Meter bis zum nächsten Schlagloch .
Ok mein "Fehler" gewesen .Ich habe es dort einfach nicht gesehen, weil es dort ja auch nie hing. Leider musste ich ihn nocheinmal zwecks anderer Formalitäten sehen und erklärte ihm die Sache auch so .
Kurzum er glaubt mir dieses "übersehen" nicht und hofft ich nehme ihn ernst .
Tja was soll man dazu sagen ?
für "uns" bedeutet das sich damit abzufinden und alles peinlichst zu befolgen oder den "Verein" zu wechseln
@ Spessart
Meinst du "Chairmen"?
äh, ja, natürlich .....
@ Cej
Hast du denn schonmal mit deinem Schwiegervater gesprochen, wenn er dir so auf den Sack geht? Reden soll manchmal hilfreich sein...
Tja das ist nicht einfach, da es meist immer wieder andere Sachen sind .
Ich werde einfach mit ihm auskommen müssen.
Es sind halt manchmal seine Handlungen die mich auf die Palme bringen .
Das eine mal, schüttete er kurzerhand den Grill in den See .
Da sagte ich ihm, das wenn ich könnte, würde ich ihn jetzt mit 100¤ Strafe belegen .
Er- Wieso das den, ist doch Dünger ?
Darauf antwortete ich nur, das Waschmittel auch Dünger sei und er dies auch nicht ins Wasser schüttet.
Wenn er Maschinenschrauben am Steg mit WD-40 Spay ölen will, dann ist immer ein schöner Ölteppich auf dem Wasser .
Viel hilft auch viel . 
@ reverend
Ja den Spruch "Wir sind eine große Familie" , durften wir uns von den Sherman von Samsung auch anhören .Bis die "Mutter" nach Ungarn ging und wir jetzt auf der Straße sitzen .
Mein Schwiegervater zum Beispiel .
Ich hatte von zu Hause 6 Mono Alkaline Batterien für das Radio auf dem Campingplatz mitgenommen, damit meine bald 4 jährige ihre CD&s hören kann .
Nach einem Tag machten die Dinger schlapp, wobei mir sofort der Gedanke kam, das 4re davon doch aus einem anderen Gerät kamen .Um diese zu selektieren, kündigte ich an, am nächsten morgen ein Testgerät mitzubringen .
Und was war, am nächsten Tag ? Schwiegervater hat 3e "verbummelt" und 3 Tip Zink Kohle reingetan . Beim durchmessen der Batterien waren von den 3 Alkaline 2e leer und eine voll .Also hat er noch ne volle "verbummelt".
Auf meinen Einwand, das man solche Batterien nicht zusammen nutzen sollte, kam nur der Einwand
"Die können ja nicht leer sein, es geht ja wieder"
Auf der anderen Seite, darf ich mir immer wieder anhören, das seine Batterien (Tip & Co) so schnell leer sind .
Damit kann man mich echt auf die Palme bringen .
Noch ein Beispiel
Schwiegervater beim grillen
Kohle rauf ,Anzünder dazu , 20min warten Fleisch rauf
Belehrungen meinerseits, das man immer noch den Anzünder riechen kann, verpuffen wirkungslos . Und immer feste die Kippen in die Glut .
Jetzt grille ich nur noch. 
nächstes Beispiel
Brötchen auf dem Campingplatz aufbacken
Meine Methode war die Dinger in Alufolie einwickeln und auf die Pfanne bei kleiner Flamme aufbacken .
Alle waren eigentlich sehr davon angetan, vorallem weil sie dabei nicht so leicht schwarz und trocken wurden , als wenn sie pur in der Pfanne liegen .
Kürzlich nun Schwiegereltern machten Frühstück (sind Frühaufsteher ) und er als erstes die Brötchen in die Pfanne bei fast größter Flamme und verlässt stillschweigend den Kochbereich als ich kam.
Nach dem Moto jetzt wird er&s schon machen .
Ich kurz nachgeschaut und die ersten schon schwarze Stellen .
Dabei lag meine Frau und Kindchen noch in den Federn(aber wach), und wer Kinder hat, der weiss wie lange es machmal dauert die Kleinen raus zukriegen wenn sie abends nicht einschlafen wollen .
Hät ich die Brötchen nicht sofort gerettet wären die Kohle gewesen.
Das sind solche Dinge, die immer wieder vorkommen und er es besser wissen will sich nicht merken kann, es ihm egal ist oder was weiss ich .
Er ist so vom Typ , erst Handeln dann Denken .
Es nervt einfach nur .
So jetzt gehts mir wieder besser 
Kennt ihr auch solche Leute die sich in nix und garnix "reinpfuschen" lassen wollen und Stur Ihr Ding durchziehen .
Ich versuche ja oftmals wegzuschauen um mein Nervenkostüm zu schonen ,aber manchmal geht es ja doch nicht.
Keine Ahnung ob Aroma verloren geht.
Man könnte ihn ja vorher noch mit Vanillezucker süßen ,so das sich ein paar Zuckerkristalle darin bilden .
Probiert hab ichs allerdings noch nicht weiter ,da ich zur Zeit mit der Spinnrute unterwegs bin .
Aber beim nächsten mal werd ichs so probieren .
Ich war damals ungefähr 12 Jahre und habe mit einem Freund ne Woche auf seinem Grundstück verbracht . Wir hatten SFB( Sturm freie Bude )
Irgentwann Kündigten sich seine Eltern für den nächsten Tag an .
Tja und wie sah die Hütte aus ? 
Kochen konnten wir schon, nur abwaschen und aufräumen nicht)
Und die hatten sehr viel Geschirr und Besteck dort draussen .
Also musste der Abwasch einer gesammten Woche erledigt werden ,welcher schon recht hartnäckig verkrustet war .
Da hatte ich die Zündene Idee alles in die Waschküche zu tragen und in den Waschkessel zu hauen und unten ein ordentliches Feuer anzufachen .
Klang Prima und mit Feuer sowieso .
Gesagt getan ,Geschirr rein ...Wasser rein ....Feuer an und kochen lassen und ein paar mal mit dem großen Holzloffel umrühren .
Leider löste sich das gesammte Besteck auf ,da das Besteck in Plastegriffe eingeklebt war . 
Um Kleber zu kaufen war es zu spät . Also nahmen wir überlagerten Holzkitt und spachtelten alles wieder zu .Da am nächsten morgen natürlich nichts fest war ,wurde das Besteck versteckt und im laufe der nächsten 2 Jahre langsam aber beständig wieder dem Kreislauf zugeführt .
Auf die verwunderte Frage seiner Mutter ,wo das viele Besteck abgeblieben ist ,sagte mein Freund ,das dies wohl in Berlin sein müsse .(dort hatten sie dasselbe)
Da Mütter ja überall wühlen und kramen müssen ,musste mein Kumpel immer höllisch aufpassen das das Besteck nicht endeckt wird bei seinem "Reifeprozeß" .
Wenn ich dann mal wieder bei ihm draussen war ,musste ich oft zusehen ,wie beim Mittag oder Abendbrot plötzlich ein Messer vom Griff fiel und das grinsende Gesicht meines Kumpels .
Mutter das Besteck ist schon sehr alt ..........
na ich bin vieleicht ne Hansel
Ich wundere mich schon wie frank nen Hecht an ner 10er Monoschnur rausholen will .
Und nu fällt mir auf , das ich die Schnüre verwechselt habe .
Ich ja ne Stroft drauf und nicht ne geflochtene .Tz tz tz ...
Dann konnte ich ja noch glücklich sein ,meinen sehr spät abends sprich kurz vor 0 Uhr geschriebenen Text nochmal zu editieren da da etwas ziemlich schief gelaufen ist mit der Grammatik.
Komischer Weise ,fallen mir solche Sachen eher "extern" als intern auf .Wegen kleiner Buchstabendreher isses nicht so widl .....
Schütte einwenig von dem Dosenmais in Silberfolie o.ä und lasse ihn ein wenig in der Sonne trocknen .Je nach Dauer wird er zäh bis fest und läst sich somit nicht mehr so schnell abzupfen .Trotzdem kannste ihn noch auf den Haken spießen .
2 Stunden sollteste aber schon einrechnen .
wirst Recht haben .......
Weiste vieleicht zufällig in welcher Richtung die ISS kreist ?
Wenn ich Nachtangeln mache ,kann ich oft ein und den selben Satelliten beobachten .Vermutlich sind es mehrere auf einer Bahn ,da er ca. 15 min in meinem Blickfeld bleibt und nach einer halben Stunde wieder erscheint .
Ich müsste mal genau auf die Uhr schauen ,wenn sich wieder die Gelegenheit ergibt .
Aber wie kann ich herausbekommen welcher es ist ?
Edit Ps. ist übrigens eine Süd-Nord Bahn
vieleicht Hubble ?
Ich saß in meinem Stuhl und sah dem Treiben auf dem Wasser zu und wartete auf meine Chance ,das Ruhe auf dem See einkerte .
2 Leute fuhren Wasserski und ein paar andere wollten ihre Boote mal wieder richtig ausreizen .Ein paar andere fuhren Richtung Ausgang dem Kanal entgegen .
Selbst der Angler auf der Zanderbank packte irgentwann seine Sachen und fuhr davon .
Langsam witterte ich meine Chance.
Um 18.30 Uhr packte ich meinen Krempel ins Boot und fuhr los .Die Sonne schien auf dem Wasser doch kräftiger als ich im Schatten der Bäume vermutet hätte .So steuerte ich eine im Wasser liegende Weide an um ein paar Barsche zu fangen .Dort konnte ich letztes Jahr ein paar Barschfiles auf Tauwurm fangen .
Ein paar Würfe mit meiner Spinnrute blieben ohne Erfolg .
Da ich es mal gegen den Wind probieren wollte ,montierte ich einen 10g schweren Spinner .Prombt bekam ich einen Hänger am Boden den ich so nicht losbekam und musste meinen Anker einholen .
Da hier nix zu holen war ,fuhr ich weiter zu einer Stelle ,an der mehrere alte Bäume im Wasser liegen .Aber auch hier schienen sich nur die kleinen Fische für meinen Spinner zu interessieren dem sie neugierig folgten .
Doch plötzlich hörte ich ein platschen neben einem altem Baum .Schnell holte ich meinen Spinner ein und warf die Stelle an .Beim nächsten Versuch ,blieb ich wieder an irgenteinem altem Ast unter Wasser hängen .Vedammter Mist nochmal ........
Am Heck sitzent und gegen den Wind paddelnd und nebenbei Schnur einholend befreite ich dann irgentwann meinen Spinner .
Manchmal reichen 2 Arme wirklich nicht aus und ich bräuchte heute wohl derer 4 .
Mit einem Schluck aus meiner Berliner Weisse und einer Zigarette machte ich langsame fahrt über den See ,überlegend wie man denn diesen Tag nochmal vernünftig beenden kann .
Da die Weide sowieso in meiner Richtung lag ,ankerte ich im gebürenden Abstand zu ihr ,da ich ihre Gemeinheit kenne und warf die dortige Schilfkante an .Selbst mit Wind schlug mein Spinner mehrer Meter vor der Weide ein ,was mich innerlich freute und beruhigte .Noch so ne quälerei wollt ich mir heut ersparen .
Ein freundlicher Zeitgenosse fuhr mit seinem Boot so dicht am meines ,das ich sein Freundliches Gesicht mit dem dazugehörigem Gruß nicht überhören konnte .
Von mir kam nur ein brummiges Hallo mit sofortigem hieven des Ankers .
Also tukkerte ich langsam Richtung Heimat .Auf dem Weg dorthin sah ich 2 Boote am Barschberg ankern .Einer schien mit Pose zu angeln ,da er sich nicht rührte wärend der andere seinen Spinner fliegen ließ .
Ein letzter Versuch sollte hier gestartet werden .
Nach ein paar Würfen spürte ich die ersten Stubser an meinem Spinner was Hoffnung in mir keimen ließ .Einige kleine Barsche vergriffen sich auch an ihm welche aber viel zu klein waren .
Mittlerweile war die Sonne auf dem Weg hinter den Wald und auch die Barsche schienen nun keine Lust mehr zu haben .
Die beiden Angler packtem ihre Sachen und fuhren fort .
Nun war es völlig still auf dem See und auch der Wind hatte sich zur Ruhe begeben .Über das Wasser liefen noch die letzten kleinen kräuselnden Wellen .
Einsam ploppend und klatschend traf mein Spinner aufs Wasser .
Vereinzelt bekam ich nochmal kurz Kontakt aber ohne einen Biss .
Die Sonne begann bereits langsam hinter den Bäumen zu verschwinden und ich zweifelte an meinem dasein auf dem See.
Doch plötzlich wurde mein Spinner abprubt gestoppt ,was ansich nicht ungewöhnlich ist ,da die Wassertiefe um die 1,5m beträgt und die Unterwasserpflanzen teilweise bis Dicht unter die Oberfläche gehen .
Doch schnell merkte ich das da jemand unten drann war .Endlich eeendlich ein vernünftiger Barsch .Aber den Gedanken verwarf ich wieder schnell ,der war überhaupt nicht hibbelig wie ein Barsch ,sondern konterte mit passiver Sturheit .
Mir wurde Angst und Bange mit meiner 45g Spinnrute und 25er Fireline ohne Stahlvorfach .Langsam pumpte ich den Fisch heran ,der mit Sturheit konterte .Ein Hecht ..oder ein Wels fragte ich mich ....
Einige Meter vor dem Boot wurde es ihm zu bunt und wollte fliehen .Meine Rute bog sich und die Sehne spannte sich .Patt ........weder vor noch rückwärts .......langsam öffnete ich etwas die Bremse da ichs mit der Angst zu tun bekam ,welche sofort aufkreischte und der Fisch Leine nahm .Langsam zudrehend und den Fisch wieder ranpumpend stand ich da. Jetzt ärgerte ich mich richtig ,das die Bremse nur ruckartig arbeitete und jeder Fluchtversuch mir neuem Einstellen der Bremse verbunden war .
Mehrmals wurde meine Rute durch kurze kräftige Schläge ordentlich durchgebogen und ich hoffte den Fisch wenigstens einmal zu sehen bevor er abriss .
3 Meter vorm Boot stand er nun da unten und ich mit ner Krummen Rute und ner schlechten Bremse .
Ich wollte ihn sehen und zog ihn langsam hoch .Endlich sah ich die ersten kräusel im Wasser und freute mich ihn entlich zu sehen .Sehen, wenigstens sehen wollt ich ihn . Da sah ich kurz ne Flosse ohne sofort zu erkennen was es war ,bis ich einen schlanken langen Körper sah .
EIN Hecht ,Hurra ich habe meinen ersten Hecht gefangen jubelte es in mir .
Aber halt ,wie bekomme ich den da raus ? Mir vielen unzählige Sachen ein wie blutige Finger ,Spinner im Finger etc. und einen Kiemengriff traute ich mir nicht zu in dieser Lage .Also griff ich zu meinem Kescher und ließ ihn zu Wasser .........aber oh Schreck viel zu klein .
Jetzt oder nie dachte ich und führte in Kopfüber in den Kescher .
Mein Rechter Arm bog sich genauso wie der Kescher ,als ich ihn übers Boot hievte und ich Angst hatte er könnte jetzt schlapp machen .
Da lag er nun mein erster Hecht von 74cm .Ich war so baff ,das ich mich gar nicht richtig freuen konnte so plötzlich kam das auf mich zu .
Langsam schwand die Nervosität und ich fuhr glücklich heim .
Nachträglich muss ich sagen ,das ich wohl Schwein und Glück zusammen hatte das das gut ausgegangen ist .Der Spinner sahs genau im Mundwinkel ansonsten wär wohl alles vorbei gewesen bevor es richtig angefangen hätte .
Tja gestern ging es mir noch genauso .Ich wollt eigentlich schon mit dem Boot und etwas frust im Gepäck im "Hafen" einlaufen ,als ich nochmal schnell am Barschberg hielt ,weil ich dort jemand kannte der dort gerade angelte .
Eine Stunde später ,lag mein erster 73er Hecht im Boot .
Und heute gabs das Filet ,welches sich beim auslösen einige Schimpfkanonaden von mir anhören durfte.
