Beiträge von Aisti_89

    Hey!


    Danke Wolf_74 für deinen hilfreichen Post ;)


    Ich hab mich mal auf http://www.barbenfischen.de schlau gemacht, und blicke der Barbenpirsch jetzt um einiges optimistischer entgegen.


    Den Ködertipp Putenwurst werde ich jetzt mal getrost vergessen.
    Der Typ der mit Putenwurst voriges Jahr über 100 Barben gefangen hat, fischt mit Drilling :x und das sehe ich nicht wirklich als waidgerecht an...
    Und die doch eher weiche putenwurst am Haar zu präsentieren betrachte ich als schier unmöglich


    Ich werds demnach heuer mit Käse(Gouda) am Haar und Tauwurm versuchen. Maden muss ich fast ausschließen, weil ich da ansonsten dauerhaft Schrätzer, Kaulbarsche und Brachsen fangen würde.


    Aber ich weiß jetzt wie ich anfüttern muss.
    Ich werd mir jetzt mal ein Sortiment an Krallenfutterkörben(zwischen 130 und 150g) zulegen. Zu beginn der Angelsession werd ich dann die Futterkörbe füllen, und etwa jede 5te Minute wieder einholen und erneut Futter einbringen. Etwa ne Stunde lang...


    Und was auch wichtig ist :arrow: ich werd in etwa 10 bis 15m Entfernung zum Ufer fischen, da kann ich doch einigermaßen gezielt hinwerfen, und muss die Montage nichtmehr mit voller Kraft in den Strom semmeln.


    Ob ich bei Auswerfen den Schnurclip verwenden werde, muss ich noch entscheiden. Ist jedenfalls ein guter Tipp :!:
    Aber laut barbenfischen.de macht es auch nix, wenn das Futter ein paar Meter verteilt liegt. Nachdem ich und mein Kumpel sowieso mit vier Ruten nebeneinander angeln, wird das vermutlich dann ein großer Futterstreifen werden.


    Jedenfalls danke für eure Tipps, ich werd euch dann heuer mal von meinen hoffentlich erfolgreichen Angeltrips berichten :lol:


    lg Michael

    Hi,


    Zitat

    eine 35er Mono? Willst du nen LKW da raus ziehen?


    Naja, das eher weniger :lol:
    es ist nur so, dass wir von dem erfolgreichen Fischer, der uns auch den Tipp mit der Putenwurst gegeben hat, erfahren haben, dass er voriges jahr auch ein paar Welse damit gefangen hat.


    Und sollte auch bei meiner Wenigkeit mal ein Wels beißen, hätt ich dann gern auch eine Chance, ihn auch landen zu können.




    Zitat

    PS: Endlich mal jemand der ein gescheites Posting verfasst und nicht nur "Wie fange ich eine Barbe"


    danke jumpingfrog


    andal: danke, das Forum kenn ich, dann werd ich meine Fragen mal dort stellen...


    lg Michael

    Hallo!


    Da mein Onkel am Attersee, einem großen Salzkammergutsee in Österreich wohnt, war ich in den letzten 4 Jahren ein paar mal mit meinem Kumpel dort.


    Wir stellten dort den Aalen nach. Im folgendem möchte ich meine Erfahrungen niederschreiben, und habe ein paar Fragen...


    Das erste mal fischte ich dort im Jahr 2002 im Juli.
    An diesem Tag, goss es wie aus Kübeln, und erst am Abend ab 20.00 hörte es auf zu regnen. Von einem Einheimischen erfuhren wir, dass dies die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Aalnacht wären...


    Er gab uns den Tipp, nur wenige Meter vom Ufer entfernt unser Glück zu versuchen. Ich fischte mit Posenmontage(Knicklicht) und warf etwa 5 meter weit aus. Glücklicherweise hat meinen Onkel einen privaten Badeplatz mit Steg, und dort fischten wir. Als Köder dienten mir Tauwürmer, die ich am 6er Aalhaken präsentierte. Und tatsächlich, um etwa 22.00 hatte ich den ersten Biss, und konnte einen 55cm langen Spitzkopfaal landen. Ich war überglücklich, da es mein erster Aal war. An diesem Abend hatte ich noch 2-3 Bisse, die ich jedoch nicht verwerten konnte. Um 24.00 packte ich ein und ging glücklich nach Hause.


    Im Jahr 2003 kehrte ich wieder zurück :badgrin:
    In dieser einen Angelnacht 2003 fing ich zwei Aale von 55 und 52cm mit der selben Methode, und wieder nur etwa 5m vom Ufer entfernt. Diesmal war aber ein sonniger Tag gewesen.


    Im Jahr 2004 fingen wir(ich und erstmals mein Kumpel) in einer Nacht einen Aal von 60cm(neue Bestmarke), einen Perlfisch von 52cm Länge, eine Nase(35cm) und einen Döbel(35cm)


    Erst im Jahr 2006 kamen wir im Juli wieder an unseren geliebten Attersee.
    An diesem Tag gab es einen wahren Wolkenbruch, es hatte die letzten 3 Tage nur geregnet, es war extrem windig, und kalt.
    Dennoch wollten wir unser Glück versuchen.
    Wir fingen 3 Aale in Längen von 71,71 und 65cm. Zum ersten mal waren zwei Breitkopfaale dabei. Der eine hatte ein gewicht von 0.7Kg.



    Alle diese Aale haben wir 5m vom Ufer entfernt, in einer Wassertiefe von 40-60cm(!) gefangen. Als Köder dienten uns immer Tauwürmer.


    Ich finde es sehr interessant, wie man hier das Wachstum der Aale dokumentieren kann. Demnach rechne ich heuer mit Aalen zwischen 75 und 80cm Länge.


    Nun zu meinen Fragen:


    Würdet ihr mir empfehlen, heuer erstmals mit Köderfischen mein Glück zu versuchen?
    Was haltet ihr von der Idee, die Aale mit zerhackten Fischstücken in einem Netz anzulocken? Ich habe darüber was im Forum gelesen, und denke, dass man diese Methode auch für das Aalfischen anwenden könnte.


    Habt ihr sonst noch Tipps für mich?


    lg Michael

    Hallo!


    Ich habe voriges Jahr unter anderem begonnen, an der Donau in Oberösterreich den Barben nachzustellen. Bin mit meinem Kumpel etwa 5mal angesessen, und hatte nur beim ersten mal Erfolg(1.Barbe)...
    Nachdem ich mich mit dem Angeln im Strom vorher noch wenig bis garnicht beschäftigt habe, mussten wir einiges ausprobieren, und hatten deßhalb nicht wirklich Erfolg


    Heuer soll das anders werden :!:


    Bis jetzt versuchten wir, die Montagen so weit als möglich auszuwerfen, da wir annahmen, dass die Barben mitten im Strom stehen. Dabei kam der Faktor der punktgenauen Fütterung natürlich viel zu kurz.
    Wir fischten mit 100g Futterkörben, jedoch werden auch diese Körbe während dem Auswurf von der Strömung so weit abgetragen, dass man nicht 2x an die selbe Stelle werfen kann.


    Demzufolge hatten wir keinen konstanten Futterplatz!
    Ich denke, dass das einer unserer größten Fehler war.


    Heuer werden wir mit 3.60 bis 3.90m langen Feederruten fischen. Wir verwenden eine 0.35 Monofile, verwenden die Schlaufenmontage oder Feerder-rigs, etwa 50cm lange Vorfächer und 8er Haken. Als Futterkörbe werden wir uns eine Palette unterschiedlich schwerer Krallenkörbe zwischen 80 und 180g zulegen.


    Da wir voriges jahr doch schon einige Bisse hatten, die wir jedoch fast alle durch anschlagen verhauten, möchten wir heuer mit Selbsthakmethode fischen. Uns wurde schon geraten, die Barben einfach machen zu lassen, und die werden sich dann ob des großen Gewichtes des Futterkorbs selber haken...


    Wie bereits erwähnt, sollte der größe Unsicherheitsfaktor noch das Thema "anfüttern" sein
    Dazu habe ich mir gedacht, dass wir doch PVA-Säcke mit Futterballen+Käsewürfeln+Wurstwürfel(diese werden wir auch als Hakenköder verwenden) füllen könnten, und diese irgendwie an unsere angelstelle bringen könnten. Eventuell noch nen Stein in den Sack dazu, und wir sollten doch eigentlich punktgenau angefüttert haben?!


    Von einem Einheimischen haben wir den Tipp bekommen, als Hakenköder Putenwurst zu verwenden, der Typ fischt mit diesen Wurstwürfeln Kantenlänge mindestens 2cm und fängt sehr gut!



    Solltet ihr irgenwelche Tipps für mich haben, Fehler in meinem System entdeckt haben postet es bitte.
    Meine wichtigste Frage ist, wie ihr anfüttern würdet. Ich denke dass es mit den Pva Beuteln doch klappen müsste.


    Und nochwas: ich möchte mal versuchen, nur etwa 10-15 m vom Ufer weg zu fischen, da dort die Strömung noch nicht so arg ist, und wir dort eben punktgenau anfüttern könnten. Denkt ihr, dass wir dort auch auf große Barben treffen werden?
    Oder müssen es schon um die 30m in den Strom sein?


    lg+ danke, Michael