Beiträge von Dr.Trout

    Wenn es nicht so traurig wäre, dann könnte man sich fast totlachen.


    Denen Fehlt ja offensichtlich jede Form von fischereibiologischem Sachverstand. Das darf eigentlich bei so einer Behörde nicht sein.


    "Meerforellen, im Frühjahr in Küstennähe? Sind Sie sicher?"


    In meinen Augen eine mehr als peinliche Vorstellung.


    Hier sollte mal der Landesverband und am besten auch der Bundesverband massiv einschreiten und die wachrütteln.


    Welche Voraussetzungen muß man denn für die Stellnetzfischerei erfüllen? Man könnte ja evtl. auch die Angler massenhaft als Nebenerwerbsfischer Anmelden und die STellnetzplätze dann mit Netzdummies blockieren. Oder Lizenzen blockieren, falls diese begrenzt sind.


    Ich ärgere mich immer wieder, wenn ich sowas sehe. Da sollte mal was passieren.


    Gruß

    Welche Voraussetzungen muß eigentlich ein Nebenerwebsfischer erfüllen um solche Netze auszulegen? Kann da jeder irgenwohin gehen, sich Nebenerwebsfischer nennen und Netze auslegen? WIe ist das geregelt und was kostet es?


    Gruß

    Jahresfischereischein? In Niedersachsen gibts doch den lebenslangen bzw. unbefristeten Fischereischein. Der langt meines Wissens auch für NS und SH. Zumindest war es "früher" immer so.


    Was kostet die Ostseeerlaubnis für Meck-Pomm und wo bekommt man sie? Schließt sie die Boddengewässer mit ein? Gilt das dann für ein Jahr oder wie lange geht das? Seit wann gibt es dort überhaupt so eine Sonderregelung?


    Gruß

    Ich habe gerade ein wenig zu dem Thema gegoogelt. Als ich den Preis der Schimano Stella sah, verdrehten sich meine Augen, ich begann leicht zu hyperventilieren und die Hände griffen instinktiv nach den Herztabletten ...
    :shock:
    Besitzt hier einer so ein Edel-Teil? Lohnt sich so eine Ausgabe? Spürt man wirklich einen Unterschied zu einer (eigentlich ja schon als hochwertig anzusehenden) 50-100 Euro-Rolle?


    Petri

    Guten Abend allerseits,
    ich habe lange nicht mehr in neues Angelgerät investiert. Meine letzten ANschaffungen waren Besipielsweise eine DAM PARA Spin und eine Qick CDI - damit man das damalige technologische Zeitalter meines letzten Kaufs mal grob einordnen kann.


    Welche Empfehlungen gibt es hinsichtlich möglichst leichter Forellenspinnruten (2,70 bsi 3,0 m) und passender Spinnrollen (sa. 150 m 0,22er, weitwurfgeeignet). Rute und Rolle sollten möglichst leicht für langes ermüdungsfreies Angeln und qualitativ gut sein. Welche Hersteller sind gerade "führend"?


    Früher waren es mal DAM und Cormoran.


    Petri

    Ich habe ein "Reglement für die Ausübung der Fischerei im Jura" gefunden.
    Stand 6.2.2007.


    Dort stehen ein paar Infos. Allerdings sind einige Angaben für mich auch etwas verwirrend.


    Was z.B. heißt "behändigen" im Gegensatz zu fangen?


    Patent Egli und Hecht zu 50 CHF ist eine Jahreserlaubnis nur auf Hecht und Barsch?


    Patent Elritze zu 28 CHF ist eine Jahreserlaubnis nur auf Elritze?


    Demnach kann man mit allen anderen Patenten alle Fische fangen? :?: 8)

    Ich habe ein "Reglement für die Ausübung der Fischerei im Jura" gefunden.
    Stand 6.2.2007.


    Dort stehen ein paar Infos. Allerdings sind einige Angaben für mich auch etwas verwirrend.


    Was z.B. heißt "behändigen" im Gegensatz zu fangen?


    Patent Egli und Hecht zu 50 CHF ist eine Jahreserlaubnis nur auf Hecht und Barsch?


    Patent Elritze zu 28 CHF ist eine Jahreserlaubnis nur auf Elritze?


    Demnach kann man mit allen anderen Patenten alle Fische fangen? :?: 8)

    Hallo Leute,
    ich überlege gerade, wie man einen Naturköder (Wurm, Fisch) am besten an einem widerhakenlosen Haken befestigt.


    Ich erinnere mich dunkel, daß ich dazu früher einmal ein kleines Bleischrot nach dem Auffädeln des Wurmes an den Hakenbogen geklemmt habe. Aber diese zusätzliche Gewicht war nicht unbedigt vorteilhaft für das natürliche Köderspiel. Außerdem ist das natürlich jedes mal umständlich.


    Wie macht Ihr das?
    Gibt es eigentlich Haken mit einer leichten Verdickung an der STelle des normalen Widerhakens, die das Abrutschen des Köders verhindert etc.?
    Kann man besser ein Stück stopperschlauch auffädeln?


    Gruß

    Das ist schon mal eine gute Info, danke!


    Anfang September würde also noch passen.


    Zu den Haken: Ist es ok, wenn man als deutscher einfach seine Widerhaken plattkneift? Es wäre sicher sehr mühsam, alle Fliegen und Kunstköder durch fabrikmäßig widerhakenlose Haken zu tauschen. Ich denke, technisch und vom Sinn her wäre es ja das gleiche.


    Wie sieht es mit der Verwendung von Drillingen aus? Da müßte man ja zumindest beim Spinngerät doch neue/Einzelhaken montieren, wenn keine Drillinge erlaubt sind.


    Nochmals danke und Gruß

    Hallo Leute,


    ich interessiere mich für einen Trip an die Doubs im schweizerischen Kanton Jura.


    Gastkarten gibt es wohl. Was aber muß ein deutscher Gastangler an Papieren für den Erwerb einer Gastkarte in der Schweiz mitbringen?


    Deutsche:
    Sportfischerprüfung?
    Lebensfischereischein?
    Beides?
    Gar nichts - in der Schweiz kann man immer ohne Prüfung angeln?



    Wer kennt sich rechtlich aus?


    Vielleicht war auch schon mal jemand da und kann ein paar anglerische Tipps zum gewässer geben. Bin für alles dankbar!


    Guß und Dank i. V.!

    Die Verbindung zum Rhein sind schon etliche km. Ich halte es daher eher für unwahrscheinlich, daß da je nach Gusto sporadisch eine Totalabwanderung oder Neubesiedelung stattfindet.


    Daher: Ratlos.

    Der Temperaturbereich kommt hin (gefühlt und geschätzt). Allerdings sieht man sonst auch im Winter Fischnährtiere und Insekten und Flohkrebse etc. im Gewässer und unter Steinen.


    Die "Jungfische" waren jedoch auch extrem selten und nur mal 1-3 zusammen. Normalerweise sieht man ja eher ganze Schwärme. Sehr ungewöhnlich. Habe daher auch schon daran gedacht, ob es nicht vielleicht adulte Stichlinge waren.

    Ehrlich gesagt denke ich das eher nicht, daß das der Grund ist. Es fehlt ja offensichtlich die gesamte Nahrungsgrundlage bzw. Fischnährtiere. Kormorane waren nicht zu sehen. Auch keine abgestorbenen oder vollgekoteten Bäume. Wie auch - die würden dort verhungern.

    So. Ein erster ernüchternder Bericht.
    Ich habe mit dem Altrhein bei Hartheim angefangen. Optisch ein tolles Gewässer. Von Kiesbänken mit schnell fließenden Rieselstrecken bis zu fast stehenden, tieferen Bereichen im unteren Teil alles vorhanden.
    Leider aber nicht einen einzigen Fisch gesehen (abgesehen von ganz seltener 2-3 cm großer Brut). Kein Biß. Nicht ein Sprung. Nicht einmal ein versprengter Döbel. Nicht einmal irgendwo vom Deich hat man etwas stehen gesehen. Und das Wasser War extrem klar. Sichttiefe locker 1,5m. Der Streckenabschnitt erschien wir tot. Keine Fischnährtiere vorhanden. 1000 Steine umgedreht. NICHTS. kein einziges Insekt. Kein Flohkrebs. Keine Larve. NICHTS.


    Der Altrhein scheint ein extremes Problem zu haben. Wer kann dazu näheres sagen?

    Nein, es muß nicht unbedingt ein Fliegengewässer sein. Ich bin zwar mit der leichten Spinnrute wesentlich firmer und vertrauter, habe aber auch seit etlichen Jahren eine Fliegenrute incl. kompletter Ausrüstung und kann mit der "halbwegs" umgehen ;-). Mangels entsprechender Gewässergelegenheit bin ich da aber noch nicht der Profi geworden. Es macht aber sehr viel Spaß und ich war auf die Fänge mit Selbstgebundenem immer dreifach stolz. Habe daher absolut nichts dagegen mich wieder näher mit dem Thema zu beschäftigen.


    Danke für den Tipp mit der Oder!


    Okertalsperre: Ich sah dort im letzten Jahr eine Gerätetauchgruppe. Die fragte ich natürlich nach Fischen und Angeln. Die Taucher erzählten von vereinzelten Forellen- und Hechtsichtungen in etwa 10-20 m Tiefe. Meist irgendwo zwischen Ästen stehend oder am Grund über den Steinen liegend. Aber selten und nicht sehr groß/kapital. Dazu immer mal wieder ein Schwarm schwacher Barsche. Und ne Menge abgerissener Blinker / Spinner an den Felsen und abgestorbenen Bäumen. Diese Erzählungen fand ich interessanter als den ganzen Angeltag ... ;-)


    Petri Heil