Beiträge von Lucio P.

    Moin Jörg,
    Danke für die prombte Antwort. Ich werden jetzt mal beschreiben wie ich so vorgehe und bin mal dann auf deine Antwort gespannt!
    1. Mein Spinnrute hat eine relativ harte Spitze und schnelle Aktion, was mir im Bekanntenkreis schon einiges an Gelächter eingebracht hat, komme aber mit diesem Typ besser zurecht (Bisserkennung, Anhieb,...). Faulenzen: Ich werfe aus(nicht allzuweit, bei uns sind die Steinpackungen eher der Standort der Fische), lasse an gespannter Schnur den GuFi absinken bis zum deutlichen Zusammensacken der Schnur, dann katapultiere ich den Gufi bei 45° angehobener Rute und 2-3 schnellen Kurbelumdrehungen in die Höhe und lasse ihn an gespannter Schnur wieder absinken, bis zum deutlichen ...(siehe oben) irgendwann ist der GuFi vor meinen Füßen und fliegt dann wieder hinaus.


    Tja der Bleikopf, hat mich etliche Tage, der bei der für mich optimalen Zusammenstellung, gekostet hatte mich erst an so 14 gr. bis 20 gr. orientiert habe aber schnell festgestellt das mir der dann viel zu Kopflastig ist. Meine Zusammenstellung ist jetzt 9 cm Slottershad mit 7 gr. Eriejigkopf und 3/0 Haken, wie gesagt meiner Meinung nach deutlich attraktiver im Spiel.


    Besten Dank.


    Lucio P.

    Moin Jörg,
    ich habe mit eigentlich großem Erfolg, deine Faulenzertaktik autodidakt bei uns am Mittellandkanal ausprobiert. Die No-Action-Gummis haben mir nicht den gewünschten Erfolg gebracht, aber mit Gummifischen (Slottershad) in kleinen Größen von 9 cm hat es ganz gut geschnackelt! Nun meine Frage: Bei 3 von 4 Fischkontakten hatte ich nach wenigen Sekunden den Fisch wieder verloren. Der Vermutung, die Fische würden spitz beißen, bin ich mit einem Angstdrilling begegnet, hatte aber meiner Meinung nach keine Besserung gebracht. Ich verwende eine 285 cm lange Spinnrute mit 75 gr. Wurfgewicht, eine 0,12 geflochtene Schnur und ein über ein No-Knot-Verbinder angebrachtes Fluo-Carbon-Vorfach.


    Ich erhoffe mir vielleicht einen Tipp von Dir, aber es ist ja durchaus möglich, das diese Aussteigerquote normal ist.


    Besten Dank für die Antwort.


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    Lucio P.

    Hallo Pike112,


    der Alfsee gehört zu einem Angelvereinverbund, zu dem auch unser Angelverein (NWA e.V.) gehört. Kenne den See eigentlich recht gut und war schon des öfteren dort fischen. Ich kann Dir für deinen Urlaub nur den Tipp geben, an diesem See nicht zu früh aufzugeben, da er nicht ganz einfach zu befischen ist.
    Der See ist ein Entlastungsstau der Hase und (genaue Hektarzahl kenne ich nicht) recht groß, angeln vom Boot ist nicht gestattet. Die durchschnittliche Tiefe beträgt 1,5 - 2,m bei eher schlammigem Untergrund. Raubfische mußt Du am besten mit der Spinnangel (lange) suchen, es gibt aber hin und wieder recht kapitale Hechte und eher selten Zander. Wenn es Dir gelingt einen der zahlreich vorhandenen Barschschwärme ausfindig zu machen, so bieten diese dann auch guten Sport.
    Das eigentlich interresante sind aber die Friedfische (Karpfen, Schleien, Rotaugen und Brassen) die in superkapitalen Größen vorhanden sind. Leider ist das Angeln auf diese Fische eine Wissenschaft für sich, selbst die Experten am See angeln manchmal tagelang ohne Biß.
    Gute Stellen für die Friedfischangelei sind der Pastorenpool und die Schaftränken (genaue Lage lass Dir am besten vor Ort erklären, kennt eigentlich jeder), beachte bitte die Sperrgebiete die am See ausgewiesen sind.
    Infos und Gastkarten gibt`s bei Specht`s Anglershop in Osnabrück.


    Hoffe ich konnte Dir weiterhelfen!


    Lucio P.