Beiträge von Utopist

    Hallo Forum,
    da ich mir für morgen Tageskarten an der Donau gekauft habe, und ich noch nie bei Hochwasser fischte, wollte ich euch mal fragen wie ich mich am besten anstellen soll. Gefischt wird ausschliesslich mit Spinner, Blinker, GuFi, Wobbler, also die ganze Palette. ;)
    Die Donau, da bei Ingolstadt die ganzen Dämme auf sind, ist sehr schnell, das Wasser trüb. Ich werde wie schon gesagt alles austesten, dennoch, wie sind eure Erfahrungen bei Hochwasser, und was würdet ihr für morgen empfehlen?


    Vielen Dank


    Utopist.

    Zitat von petri85

    beim wobbler,gufi und blinker mögen pausen ja gar nich so verkehrt sein, aber beim spinner würd ich definitiv davon abraten das verschreckt die fische nur!


    Das kann ich so nicht bestätigen! Donau vor ca. 7 Tagen. Schönes Wetter, ich holte meinen Spinner ein, lies den Kurz vor dem Ufer absinken und hollte ihn dann sehr schnell wieder ein. Da sah ich einen Aitel dem Spinner nachschwimmen, wieder eine kurze Pause, der Spinner sinkte ab, der Aitel stürzte sich wie ein wahnsiniger auf den Spinner. Ein Anschlag war danach nicht mehr notwendig, der hing richtig fest! :D


    Viele Grüße,
    Utopist.

    Nun andal, es ist so das die Herren da, was sich uns betrifft sehr nach dem Gesetz gehen, selber aber, wie shcon weiter oben geschrieben, mit lebendem Köder fischen! In meinen Augen ist das ne Frechheit, es kann nicht sein das ich das eine verbiete, selber aber noch viel schlimmeres mache. Gut das ich nicht zu der Sorte gehöre, die in diesem Falle 110 anwählen. Obwohl eine Anzeige wegen Tierquälerei schon angebracht wäre. Ich bin der Meinung das man diese Art vom fischen, selbst unter Fischern nicht dulden muss!


    So nun aber genug davon, ab auf den Weiher, immerhin habe ich für heute 15,- ¤ für die Tageskarte ausgegeben.


    Ach ja, wenn einer einen guten Tipp für mich hat, wo ich hier im Raum München/Ingolstadt, auf einem Fliessgewässer fischen kann, auch gerne mit Tageskarte, würde ich mich sehr freuen!


    Vielen Dank.


    Beste Grüße,
    Utopist.

    Leider haben die Herren keine Einsicht, sprich die lassen nicht mal ihre eigenen Kinder da fischen. Wenn ich ganz ehrlich bin, kann ich gut darauf verzichten da zu fischen. Auf diese Leute habe ich wirklich keinen Bock, weder mein Spezl noch ich!


    vielen Dank für deine Antwort.


    Utopist, der sich auch in zukunft lieber eine Tageskarte kauft, als sich mit paranoiden Fischereirechtlern zu unterhalten!

    Hallo Forum,
    ein Freund von mir hat ein Stück Wasser, ca. 1500m, von seinem Vater geerbt. In diesem Streckenabschnitt haben jedoch mehrere das Recht zu Fischen. Es sind genau sieben Leute die das dass Fischrecht haben.
    Nun war ich gestern mit meinem Freund beim fischen, und siehe da, drei der mit- Inhaber haben uns in die Schranken gewiesen das ich da nicht fischen darf! Obwohl ich eine schriftliche Erlaubnis von dem Fischereiberechtigten habe, also meinem Freund der auch mit mir beim fischen war. Die drei, etwas älteren Herren, meinten das es im Gesetzt so festgehalten ist, und keiner außer mein Freund selber darf an seiner Stelle fischen.
    Die Gemeinde, auf der haben wir auch gefragt, meinte, dass es erlaubt sei wenn ich da fischen gehe.
    Was meint ihr, haben wir wirklich schwarz gefischt, obwohl ich die schriftliche Genehmigung vom Fischereiinhaber habe?


    Vielen Dank!


    beste grüße,
    Utopist.


    Hi Sven,
    wie war es denn gestern beim Angeln? Bei mir ging am Samstag nichts, ab und an wollte ein kleiner Barsch meinen Effzett, der war ihm jedoch deutlich zu groß :D
    Die Hechte konnte ich zwar sehen, aber nicht fangen.
    Grüße.

    Hallo zusammen,
    bei mir geht schon seit ca. zwei Wochen nichts! War vor drei Wochen an der Donau angeln, da konnte ich einen Rapfen überlisten, die letzten beiden Angelausflüge an unseren Weiher brachten nichts. Schade um die 2 mal 15 Euronen für die Tageskarte.
    Die Hechte konnte ich letzten Samstag unter der Wasseroberfläche bestaunen. Meinen Wobler habe ich, einem min. 80cm Prachtstück, buchstäblich vor der Nase vorführen, zuschnappen wollte er nicht. Meine Erfahrung ist also in letzter Zeit eher negativ. Auch habe ich festgestellt, wenn man die Fische sieht, kann gleich eingepackt werden!

    Lieber Sven,
    vielen Dank für deine ausführlichen Tipps!
    Da die Strömung, Fluss abwärts, nicht viel niedriger ist, werde ich es an den etwas weniger zugänglichen stellen dennoch probieren. Den Hechten sollte da die Strömung, wie du schon schreibst, nicht viel ausmachen.
    Bei der Köderwahl war ich mir nicht sicher ob die Hechte wirklich so große Köder, jenseits der 30 Gramm, auch wirklich mögen. Nun da ich diverse Videos gesehen habe, unter anderem das ein Hecht einen anderen, und nicht zu kleinen Hecht, verschlingt, werde ich es auch mit größeren Blinkern testen.
    Zu der Angeltiefe, wie soll ich in einer starken Strömung so weit herunterkommen? Meinst du das ein 40-60 Gramm Effzett bis auf Grund absinkt , obwohl die Strömung relativ stark ist?


    FuRiouZ
    Och ich war schon um 5 Uhr am Wasser, zwar nicht an der Donau, sondern an einem Weiher hier in der nähe, gebracht hat es mir jedoch nichts. Diesen Donnerstag geht es wahrscheinlich wieder auf die Donau, da stehe ich bereits um 3.30 Uhr auf, nur um rechtzeitig am Wasser zu sein.


    Vielen Dank!


    Ich gebe euch bescheid wie es gelaufen ist.


    Viele Grüße,
    Utopist.

    Nun ich habe gestern wieder an der Donau auf Hecht geangelt. Zu erst waren wir am Altwasser der Donau, da ging leider nichts, obwohl wir das komplette Wasser abgesucht haben. Anschließend waren wir an direkt an der Donau, das Wasser war sehr trüb, nach dem 10 Wurf ging dann ein 45cm Hecht auf einen roten Spinner. Der Hecht wurde zurückgesetzt und schon fing es zu regnen an. :(
    Wir waren wieder an der selben Stelle angeln wie die Tage zuvor, nur dieses mal biss ein Hecht an, und nicht wie sonnst ein Aitel oder Rapfen. Ich weiß ja das man Strecke machen muss beim Hecht- Angeln, nur wird es weiter Flussabwärts sehr schwierig ans Ufer zu kommen, und das Wasser sieht nicht viel anders als beim Staudamm aus(nur das die Strömung leichter ist).
    Wo können sich die Hechte und Zander in der Donau, die ja wenig Unterstände bietet, überhaupt verstecken, bzw. wo halten sich da die Fische auf? Sollte man mehr in der Flussmitte oder doch in Ufer nähe sein Glück versuchen?


    beste grüße,
    utopist.

    Na dann stelle ich mich, als wahrscheinlich einziger Serbe hier im Forum, auch vor. Wie schon geschrieben, komme ich auch Serbien, bin 34 Jahre jung, und fische erst seit April 07. Kann aber jetzt schon sagen das es sehr spannend ist, und ich keine Minute in der ich für die Prüfung gelernt habe, bereue!
    Nach ein paar mal Ansitzen habe ich das Spinnfischen für mich als Leidenschaft entdeckt.


    Viele Grüße,
    Utopist.

    Hallo Spinnfischer und Raubfischangler,
    ich war letzten Samstag, auf der Donau bei Ingolstadt, gezielt auf Hecht fischen. Den Esox wollte ich mit Effzett Blinker(40Gramm), Gummifisch, Oberflächen-, Tauch-, Suspending-, und einem mehrteiligen Wobbler überlisten. Die Wobbler hatten ein Gewicht von 15 bis 52 Gramm.
    Versucht habe ich es von 10 Uhr Vormittag, bis 21 Uhr abends. Da nichts auf die vergleichsweise "großen" Köder zu fangen war, habe ich zwischendurch Spinner dran gehängt, diese auch in verschiedenen Variationen. Nun in meinem Kescher landete Letzt endlich ein Aitel(39cm) und ein Rapfen(67cm), den letzteren wollte ich wieder zurücksetzen, da bei uns in Bayern noch geschont(bis 31.5), dieser hatte jedoch den Spinner leider so geschluckt, das er nicht mehr zurückgesetzt werden konnte.
    Nun zu meiner Frage. Da ich wirklich den ganzen lieben langen Tag auf Hecht gefischt habe, und nichts anderes als Aitel und Rapfen zu Gesicht bekam, stellt sich mir die Frage ob es hier überhaupt Hechte gibt? Abgefischt habe ich eine Strecke von ca. 1.5 Km, vom Staudamm Flussabwärts, das auf beiden Seiten. Ich habe sehr wenige Pausen gemacht, und habe auch auf die Köderführung geachtet, also war meist konzentriert bei der Sache. Unterstände habe ich bis zum abwinken beworfen, und so gut wie keinen ausgelassen, auch die Flussmitte habe ich abgesucht. Leider waren auch einige Hänger dabei, so das ich mir diese Woche neue Schnur kaufen muss. Der Verschleiß war ziemlich groß, insgesamt ca. 50m Schnur, 2 Effzett, 1 Gummifisch und ein Spinner(auf dem ich letzte Woche 4 Aitel gefangen habe), mussten sich in die Liste "Lost in Action" einschreiben.


    Diese Woche soll es, wenn die Zeit und das Wetter es zulassen, wieder auf Meister Esox gehen. Meint ihr es macht Sinn wieder im selben abschnitt zu fischen, oder sollte ich lieber eine andere Stelle austesten? Die zweite Variante wäre ungünstiger da das Ufer weiter unten nicht gut zugänglich ist.
    Gibt es in einem Gewässer mit viel Rapfen, Aitel, Barsch, überhaupt noch Hechte? Oder sind diese nur so satt das sie meine Wobbler und co. nicht mehr reizen?


    Also liebe Gleichgesinnten, ich bin auf eure Tipps angewiesen, einigen ungläubigen in meinem Freundeskreis zu beweisen, das sich ein Hecht auch beim Angeln mit dem Kunstköder fangen lässt. Meine Bekannten fischen nur mit totem Köderfisch auf Hecht, haben aber deswegen nicht mehr Erfolg :badgrin: Ich will aber beim Spinnfischen meinen ersten Hecht, und dafür werde ich mich wieder etliche Stunden ans Wasser stellen, noch vor den Ansitzanglern herausziehen. :D


    Hoffe auf eine breite Unterstützung.


    Vielen Dank!


    Mit besten Grüßen,
    Utopist.

    Genau, ausserdem habe ich nur einen Wobbler, der ist sinkend. Vielleicht sollte ich mir morgen noch mal einen anderen wobbler zulegen.
    Nur wenn die Hechte nicht beissen, dann kann man auch kleine Spinner nehmen, auf Barsch, Forelle und Co., oder?

    Vielen Dank,
    wie wichtig ist es ob die Blinker am Grund oder im Freiwasser angeboten werden? Ich weis, wie oben schon geschrieben, nicht, ob ich aufgrund der starken Strömung wirklich den Blinker/Twister am Grund führen kann.


    MFg,
    Utopist.

    Hallo Experten,
    dann schließe ich mich hier gleich an, und stelle mal die gleiche Frage, nur geht es bei mir diesen Samstag an die Donau, also ein Fließgewässer :D
    Wie tief die Donau da ist kann ich nicht sagen, ich vermute mal sehr tief! Die Strömung ist, da ich direkt unter einem Staudamm fische, sehr schnell. Die Sichtverhältnisse waren so schlecht nicht, man konnte ca. 1-2m unter die Oberfleche gucken. Ein Bekannter meinte aber das Wasser sei eher trüb.
    Das Wetter soll, will man den Wetterbericht glauben schenken, bewölkt und schwül werden, also ideal zum fischen.
    Nun zu meiner Frage. Da wir letzten Samstag nur Aitel auf Spinner da raus gezogen haben, wollten wir es morgen mal auf Hecht versuchen. Mit welchen Kunstködern reize ich den Hecht am besten, und wie muss ich den Köder Führen um Erfolg zu haben.
    Wie sich die einzelnen Köder verhalten weiß ich, mir ist nur nicht klar, wie ich an der Donau, bei starker Strömung die Köder anbiete. Bzw. welchen Köder würdet ihr nehmen.
    Meine Ausrüstung, Sänger The Crow, 40 – 80 Gr.
    SPRO RedArc, 10300 – Fireline geflochten 0.14


    Vielen Dank schon mal!


    Viele Grüße,
    Utopist – der hofft viele gute Tipps zu bekommen.

    Jau ich werde mir auf jeden Fall zeit lassen, und auch hier im Forum noch ein paar Fragen stellen bevor ich mir eine neue Rute zulege.
    Gerade habe ich von meiner Damokles die Folie die um den Korkgriff herum gewickelt ist abgemacht, und siehe da der Griff hat am unteren Ende einen Riss. :x
    Na ja habe das ganze nun mit Sekundenkleber festgemacht, hoffe das es hält.

    Zitat von Joscha

    Ich denke schon. Ich hab zwar schon Forellen mit ner leichten/mittleren karpfenrute gefangen (mit Achsenrolle und 0,25er mono :D ), aber es macht halt deutlich mehr Spaß, wenn du feineres gerät benutzt (ich hab z.B. ne Rute mit nem WG von 4-15, und ner Länge von1,80 Meter), so z.B. eben so wie ich, dann macht das Ganze bestimmt viel mehr Spaß :D (und bei vorsichtigem Drill kann man damit auch größere Fische landen)


    Nun wie schon geschrieben, diese Ausrüstung ist eh mehr für Hecht und Zander gedacht, wenn eine Forelle anbeist, bekomme ich diese auch noch raus ;)
    Ich werde mir in ein paar Monaten noch eine Rute und Rolle speziel für Forellen kaufen. Da dachte ich an eine Rute mit 0-30 WG, Rolle wird wohl wieder eine SPRO RedArc, diesem mal jedoch eine 10200 mit 0,20 Mono.

    Hallo zusammen,
    vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Leider ging an dem Tag nicht viel, keiner hat eine Forelle oder Saibling gefangen. Nichts hat angebissen, nicht mal ein Karpfen auf Grundangeln. Auch andere haben nichts gefangen, so das ich als Rookie kein schlechtes Gewissen hatte :D


    Mit 25 Gramm meinte ich einen Jigkopf mit einem Weißen, eher kleinen, Twister. Leider fehlt mir die Erfahrung ob dass der richtige Köder für Regenbogenforelle ist, bzw. ob das Zusammenspiel von einem 25 Gramm Jigkopf und einem Twister auf erfolgversprechend funktioniert.


    Mit kleineren Mepps, 2-3 Gramm komme ich mit meiner Damokles nicht weit, macht auch nicht wirklich Spaß. Da habe ich es dann mit einem Spinner, ca. 10 Gramm versucht, und konnte ordentlich werfen(Da weis ich auch nicht ob ich damit Erfolg bei einer Forelle habe, oder der Spinner eher zu groß ist). Mir war von vornherein klar das ich mit der Angel nur auf größere Fische angeln kann, das jedoch wollte ich von vornherein, in meinen Augen macht es nicht wirklich Spaß unter massige Fische sinnlos zu verletzen. Also wollte ich von Anfang an größere Köder anbieten.


    Wieso werden die Drills spannend mit der Rute, meinst du das die Forellen eher aus dem Wasser gerissen, als gedrillt werden?


    Meine Rute/Rolle Zusammenstellung ist eher was für Hecht/Zander und vielleicht noch größere Forellen, oder wie seht ihr das? Fischen werde ich die meiste Zeit an einem Weiher. Fließgewässer ist bei uns leider sehr rar, es sei denn man ist Vereinsmitglied.


    Mfg,
    Utopist.