Beiträge von Fariojäger

    :D
    also: Wenn du einen Köder verhängst, und das Wasser ist nicht klar und du siehst auch nix aus dem Wasser rausragen, dann zupfst du mal ein bisschen. Wenn der Köder nun an einem Ast hängt, dann gibt der Ast nach und du merkst, dass es was bewegliches ist. Und da der Grund nicht beweglich ist, muss es ein Baum oder Busch sein. ;) bei einem Baumstumpf könntest du allerdings recht haben... dann gibts nur noch tauchen :p
    Und falls du mit Realbaits auf Forellen fischst, dann wirst du bei einem Hänger sowieso tauchen gehen und es dann eh herausfinden :badgrin:


    der große und feinfühlige Kunstköderguru 8) :D(nee, Autogramme gibts keine)

    Zitat von Joscha

    Wenn du ein paar Tipps hast - gerne :)


    das mach ich natürlich gerne :D
    wenn du zu hoch und zu weit wirfst, dann kann es passieren, dass du einen Baum triffst. Dann ist der Fall klar :p
    wenn du einen Hänger am Grund hast, und im Wasser siehst, dass es kein Gestrüpp in der Nähe hat, dann hängt der Haken an einem Stein am Grund ;)
    Wenn du aber nicht in einem klassischen, Pflanzen und Krautarmen, wenig tiefem, klaren Forellenbach fischst, kann das mit der Bestimmung auch ein wenig schwerer werden. Aber das schaffst du dann nach ein paar Hängern schon :D

    Zitat von Joscha


    Fariojäger


    Die wenigstens Hänger werden (zumindest bei mir) durch Bodenkontakt erzeugt. Eher durch Büsche und Bäume im Wasser. Und wenn einem bei einem Hänger der Wobbler abreißt, dann bringt einem das Wissen auch nichts mehr, dass man bodennah fischt :D


    du wirst wohl den Grund von nem Baum unterscheiden können :D ;)

    Also als Allrounder für Bachforelle würde ich dir einen Sinkwobbler um 5cm zB von Salmo oder Rapala empfehlen. die kannst du in flacheren Passagen auch ab und an sinken lassen, ohne dass der Wobbler gleich an die Oberfläche ploppt. Desweiteren stehen Forellen meist knapp über dem Grund, und da kommst du mit nem sinkenden Wobbler wirklich besser als mit nem Schwimmendem Wobbler hin.
    Schwimmende, aber tieftauchende Wobbler würde ich dir empfehlen, um unter Büschen usw. zu fischen. tieftauchend deshalb, dass der Wobbler an den Grund gelangt.
    Und Suspender würde ich als Joker für klare Tage, tiefe Gumpen und wählerische Fische nehmen. Denn dann nehmen die Fische nur Köder, die dem Original sehr ähnlich sehen.
    Und übrigens: Wenn du Hänger hast, dann bedeutet das nichts weiteres als dass du nah am Grund und am Hindernis fischst, und dort stehen die Forellen ja schliesslich.

    also ich finde nicht, dass Spinnfischen mehr schaden als Ansitzangeln anrichtet. Meiner meinung nach, ist Spinnfischen waidgerechter, weil man sofort anschlägt, und man den Fisch nicht noch schlucken lässt.
    Und mit lebendem Köfi auf Grund oder an der Pose fängt man meist fast mehr Hecht, als mit der Spinnangel und Kunstködern.
    Vielleicht wollen sie so aber auch einfach die Angler dazu animieren, mit Köfi auf Hecht zu fischen, sodass diese ein wenig dezimiert werden...

    Zitat von andal

    Und wieso beißen Hechte auf Jerkbaits, die an Spinnstangen und sehr dicker geflochtener Schnur hängen???


    Das Frage ich mich manchmal auch :D
    Ich denke, die unnatürlichen Farben machen den Reizfaktor und somit den Biss ;)

    Also ich würd als Hecht schon misstrauisch werden, wenn meine Beute mit einem Strich durchs Wasser gezogen würde...
    Es gibt ja bei uns Menschen auch unerklärliche Sachen, von denen wir jedoch die Finger lassen, weil wir durch das unerklärliche misstrauisch werden.
    Und darum gilt für mich bei der Schnur: Aus dem Auge, aus dem Sinn, und darum Fische ich nur Transparente Schnüre. ;)