Beiträge von Jules

    Also ich möcht nun auch mal was zum Thema sagen.
    Bin zunächst mit dem dropshot-rig gar nicht zurecht gekommen.
    Hatte weder Bisse noch war ich mir zu irgendeinem Zeitpunkt sicher ,dass ich es richtig mache.
    Hatte es erstmal aufgebeben.Nun war ich heute mal wieder am Wasser und dachte an Räuberkalles Tipp mit dem Tauwurm.
    Natur statt Gummi war angesagt und es machte richtig Spaß.
    Konnte 14 Barsche landen....zwar waren fast alle nur handlang doch ich hab nun endlich mal etwas vertrauen zum Dropshot gefasst...
    Auf Gummi ging jedoch gar nix...
    Konnte dann auch noch einen 20er Barsch landen....immerhin.
    Habt ihr auch häufig die Handlangen am DS-rig?


    Gruß,
    Julian

    Zitat von Angel-Freak

    Wo bekomm ich denn die Scheine?



    Das habe ich doch schon im 1.Post geschrieben: Tankstellen,Angelshops,Supermärkte,Touristenbüros etc....



    Zitat

    Wie führe ich einen Gummifisch richtig?Der muss doch immer Bodenkontakt haben oder?


    Nö muss er nicht...ganz und gar nicht.Man kann zwar einen Gufi auch über den Grund schleifen aber davon rate ich ab:
    1.Der Gummifisch läuft manchmal dann auf der Seite und verliert so seinen verführerischen Effekt für den Raubfisch und 2.--> Hänger!


    Du kannst ihn z.B. unterschiedlich schnell einkurbeln und absinken lassen oder auch über die Rutenspitze zupfen(in Stufen) oder aber ihn nur über die Rolle faulenzen.Such mal nach dem Texas-Rig den kannste auch in hängerträchtigen Gewässern gut gebrauchen!


    Gruß,
    Julian
    [/quote]

    Hi,


    Zitat von Angel-Freak

    Kann einem da eigetnlcih die Angelsachen weggenommen werden, wen man keine ERlaubnis hat? :shock:


    Ähm...wenn du ohne Erlaubnisschein angelst kannst du froh sein wenn du nur deine Angelsachen weggenommen bekommst.
    Wie gesagt in Schweden gibt es keinen Fischreischein wie in Deutschland sondern nur Erlaubnisscheine für bestimmte Gebiete oder einzelne Gewässer für eine bestimmte Zeit.
    Wenn dun dich dann ohne Schein dahin stellst und wirst kontrolliert liegt der Tatbestand wohl bei Wilderei, was wohl auch(oder gerade;-)) in Schweden eine ganz schöne Geldstrafe bringe kann...


    Gruß,
    Julian

    Hi nochmal,
    Naja ich würd das mit dem Schein nochmal abklären, weil Unswissenheit schützt im Fall der Fälle ja nicht(von wegen,der Betreuer hat aber gesagt...).
    Ich hab beim dropshotten zwar bisher immer ein Stabblei verwendet aber es gehen auch ganz normale Kugelbleie.
    Also brauchst keine Spezialbleie in dem Sinne..
    Ich würd auf deine Stationär auf jeden Fall ne Geflochtene drauf machen.
    Wegen der Hängergefahr würd ich dir in Punkto Köderführung auf jeden Fall empfehlen nicht direkt am Grund zu führen.(also kein Schleifen z.B.)
    Würde z.B. mit Spinnern und Blinkern arbeiten.Sie einmal absinken lassen und dann einkurbeln,Variiere ruhig in der Geschwindigkeit mal und lass den Spinner oder Blinker immer mal wieder etwas absinken oder führ ihn kurzzeitig schneller.
    Gummifische kannst du auch zupfen...hier haste natürlich wieder n recht große Hängergefahr.(-->Texas-Rig!)
    Zu den Wobblern sollen andere was schreiben...ich hab noch nie was auf einen fangen können :D :(


    Gruß,
    Julian

    Hallo,
    Ich wollte nur mal anmerken, dass du in dir in Schweden für die einzelnen Gewässer auf jeden Fall Erlaubnisscheine holen musst!
    Meistens gibt es sie in Schweden an Tankstellen oder eben wie bei uns in Angelshops oder Touri.inforamtionsstellen.
    Wo genau befindest du dich den Schweden?
    Ich war letztes jahr um diese Zeit in Nordschweden(Lappland) unterwegs.
    Die Gewässer sind ein Traum!
    Glasklare Seen und Flüsse aus denen man direkt trinken kann etc...
    Naja auf jeden Fall hatte ich da auch keine große Erfahrung mit Kunstködern und hab trotzdem Hechte und Barsche gefangen.
    Im Süden bietet Schweden aber auch hervorragende Raubfischbestände.Also auf jeden Fall sind die Chancen hier viel besser was zu fangen als in dem ein oder anderem Vereinsgewässer hier;-)
    Ich würde vorallem mit Spinnern und Gummi arbeiten.
    Über die Technicken versuchs mal mit der Forensuche und Google.
    Auf jeden Fall würd ich dir die Ami-Rigs wie z.B. den Dropshot-Rig oder den Texas-Rig empfehlen.
    Erstens ist die Hängergefahr in den meisten Gewässern extrem(meiner Erfahrung nach;auch Freunde aus Südschweden erzählen das gleiche)hoch und zweitens gibt es in schweden in des meisten Gewässer einen bombasitischen Barschbestand.
    Über diese Rigs erfähsrt du auch mehr über die Foren-Suche.
    Auf jeden Fall würde ich mit Geflochtener Schnur arbeiten.
    Und es einfach mal mit deinen Ruten probieren!Du kommst auf keinen Fall als Schneider aus Schweden zurück!!


    Gruß,
    Julian

    Hallo zusammen,
    Ich war gestern am Gewässer und konnte 4 kleine Welse "überlisten".
    Alle auf Tauwurm und so gegen 0 Uhr.
    Ein etwas größerer konnte kurz vor dem Ufer noch aussteigen(Haken abgeschüttelt).
    Ich hatte mich nun doch für ein Aalvorfach entschieden mit einer 35er Mono und einem 1er Haken.
    War bei der "Größe" ja auch gar kein Thema...da ich nun aber erstmals mit den Hechelzähnen der Welse in Berührung gekommen bin kann ich mir richtig vorstellen wie größere Exemplare die Schnur damit aufscheuern.(beschädigen)
    Würde daher bei großen Welsen auch nur Geflochtene nehmen(oder zum. keine normale Mono).
    Naja auf jeden Fall waren das meine ersten Welse in meiner noch jungen Anglerkarriere und ein richtig schöner Abend! :D
    Danke für alle Tipps!


    Gruß,
    Julian

    Hi,


    Zitat von Gerd aus Ferd


    Auf Nummer sicher gehst Du mit geflochtenem Vorfachmaterial, halte ich persönlich jedoch nicht für notwendig.



    Okay.Nur nochmal zur Absicherung:Ob ich Mono oder Geflochtene nehm beeinträchtigt aber nicht meine Erfolgschancen auf einen Wels?Oder sind die kleineren (~50cm) da doch etwas vorsichtiger?


    Gruß,
    Julian

    Hallo zusammen,
    Erstmal danke für alle Antworten!
    Da Welse ja nicht sonderlich schnurscheu sind(wie ich hier gelesen habe) wäre es doch auch möglich eine geflochtene als Vorfach zu nehmen?
    Ich hab nämlich als Hauptschnur an ene 17er geflochtene gedacht,die ich eigentlich zum Ansitzen auf Hecht habe.
    Oder denkt ihr doch dass eine 35er Mono besser wäre?(mit entsprechendem Vorfach-->Aal angeln)
    Wenn ich es richtig verstehe macht sich der Wels nicht groß was aus Schnüren ;) und dann wäre doch die Geflochtene sicherlich die bessere(sichere)Wahl!
    Falls doch was mit 80+ draufgehen sollte....


    Gruß,
    Julian

    Hallo zusammen,
    Ich würde gerne demnächst in meinem Vereinsgewässer auf Wels angeln.
    Diese gehören ursprünglich gar nicht in unser Gewässer wurden aber eingeschleppt und haben sich gut entwickelt.
    Zu erwarten sind allerdings vorwiegend mittlere Exemplare zwischen 40-80cm.
    Ich habe nun mal 2 Fragen:
    Ist die Vorfachlänge beim Welsangeln von besonderer Bedeutung?D.h. ist ein längeres Vorfach von Vorteil?wenn ja warum und wie lang solte das Vorfach ca. sein?
    2.Frage:
    In der einschlägigen Literatur sowie bei der Internetrecherche findet man immerwieder einen Zwiespalt:
    Wo soll ich meinen Köder anbieten?
    Auf dem Grund oder im Mittelwasser?
    Unesr Gewässer hat nur eine Tiefe von ca.1,80Meter.....also von einem richtigen Mittelwasser kann man da eh nich sprechen.Wo würdet ihr hier den Köder platzieren und wo habt ihr bisher eher eure Welse erbeuten können?
    Als Köder möchte ich übrigens ein Tauwürmbündel anbieten.


    Vielen Dank für jede Antwort!
    Gruß,
    Julian

    Hallo zusammen,


    Bei uns ist es auch so, dass untermaßige Fische nicht gehältert werden dürfen und sofort zurückzusetzen sind.
    Bei stark verletzten Tieren wird uns angeraten, die Fische abzuschlagen kleinzuschneiden und ins Wasser zu werfen.
    Über Sinn oder Unsinn dieser Maßnahme kann man nun diskutieren...Fakt ist ,dass der Verein wohl schlechte Erfahrungen gemacht hat mit Leuten die alles mitgenommen haben was Flossen hat ,unabhänig von der Größe.


    Gruß,
    Julian

    Hallo Sven,
    Das ist auf jeden Fall mal ein guter Tipp.Ich war jetzt einmal dissen und hatte keine Ahnung wie ich "zittern" bzw. den Köder richtig bewegen soll.
    Also was mir fehlt ist einfach die richtige Köderbewegung,bzw. hab ich mich gefragt ob der Wind (es war recht starker Wind) dem Köder nicht schon genug "Spiel" verpasst?
    Ansonsten war ich glab ich einfach zu ungeduldig und hab nach ein paar minuten immer das Blei angehoben und etwas eingekurbelt.Und den Schnurbogen hab ich auch ständig korrigiert.
    Was ich nicht verstehe ist wie man den Biss bei einem solchen Schnurbogen spüren soll?Da fehlt ja doch der direkte Kontakt irgendwo.
    Naja ich werds weiter versuchen.
    Hab ja auch erst seit freitag den Schein;-)


    Gruß,
    Julian