Beiträge von Diox

    Naja aber sollte man nicht das Gerät so auslegen das auch zumindest die realistische Chance besteht einen Brassen usw landen zu können?


    Ich denke halt noch so, lieber weniger fangen aber dafür auch alles sicher landen können als zu wissen das irgendwo ein Fisch rumschwimmt der paar Meter Schnur von mir hinter sich herzieht?

    Gerd Also die Durchmesser bei den Vorfächern sind schon sehr heftig! Wobei natürlich auch die Qualität ne Rolle spielt. Zum Beispiel beim Fliegenfischen, fisch ich ausschließlich Stroft Vorfachmaterial und es trägt einfach wesentlich mehr wie andere Marken. Aber dennoch wäre mir 0,08 und 0,10 doch eindeutig zu dünnm gerade beim Stippen den Brassen sind ja meistens da.


    Die Berkley Schnur kenne ich nicht, aber ich vertraue der Angabe aber auch wirklich nicht. Hört sich im ersten Moment nach nem guten Werbetrick an.

    Halo Jungs,


    ich habe meine geliebte Bolorute geschrottet was mich verdammt nervt!
    Da Momentan das Geld leider nicht all zu locker sitzt suche ich auf dem Weg was Gebrauchtes. Einzige Anforderung wäre mindestens 5 Meter wenn möglich. Alles andere ist erstmal egal.


    Wenn ihr also irgendwas im Keller stehen habt, was ihr nicht mehr braucht. Würde mich freuen.

    Na bei deinem Gewässer würde ich aber auch jederzeit mit ner Schleie rechnen und die fressen nun mal das selbe wie die Rotaugen... nur das sie ganz anders kämpfen.


    Gut ich fische gezielt auf Weißfisch an meiner Bolo nur ne 25er allerdings fisch ich auch in Strecken wo so gut wie keine Hindernisse vorkommen und die Beifänge selten sind.


    Was ich aber noch für viel wichtiger halte, ist seine Schnur zu kontrollieren! Viele scheuen sich ja davor 10 Meter einfach mal von der Rolle zu schneiden aber es ist halt einfach ab und an nötig. Gerade in Gewässern mit Steinen und Muscheln. Lieber immer mal ne neue Schnur kaufen als Schnurbruch beim Traumfisch oder?


    Mal Hand aufs Herz, wer prüft seine Schnur regelmäßig und in welcher Länge?

    Ob meine in der Herstellerspezifikation liegen weiß ich wirklich nicht.
    Ich fisch meine Black Cat Buster zum beispiel mit 0,60er oder sogar 0,65er (weiß ich grad nicht genau) Leitner Super Cat. Aber ich fische zum beispiel auch eine Mosella Karpfenrute mir 3lbs mit einer 9,5 Kilo schnur oder eben die selbe Rute mit einer 5 Kilo Schnur weil ich sie nur zum Köderfischangeln benutze...


    Ich denke daher, es liegt auch einfach damit zusammen was man damit machen will. Wenn ich Feeder, kann ich meine Mono nach einer bestimmten Zeit einfach wegwerfen weil sie durch die schweren Körbe beim Werfen leidet und beschädigt wird. Daher fische ich eben stärkere Schnüre um einfach Reserve zu haben.

    Zitat von Heiner Hanenkamp

    Also, an einer 100g-Rute eine 6kg-Schnur zu fischen, ist überall Käse, auch in Deutschland. Dass Rute und Schnur zusammenpassen müssen, ist nix, was sich auf ausländisches Gerät beschränkt, das ist ganz generell so.


    Drum sagte ich ja auch, solange es im Rahmen bleibt ist es egal. Das ich keine Welsrute mit 300gr. Wg. mit einer 20er Mono fische ist klar. Aber ich könnte es, wenn ich eben auf Wurfweite verzichte und leichte Köder bzw. Montagen fische.


    Aber darum geht es ja denke ich nicht, sondern darum das gefangene Fische sicher, schnell und schonend gelandet werden können und man nicht einen Schnurbruch provoziert oder billigend in Kauf nimmt.


    Ich fisch zum Beispiel mit meiner Bolo an vielen Gewässer nur noch Vorfächer von 0,20mm weil ich zwar auf Rotaugen und Co. fische aber immer mit Karpfen, Barbe oder großen Döbeln rechnen muss. Sicher würde ich vielleicht ab und an ein Rotauge mehr fangen, wobei ich mir da nicht sicher bin, aber es würde mich vielleicht einen schönen Fisch kosten und den Fisch sogar das Leben wenn er sich unter Wasser irgendwo verfängt.

    Nun ich behaupte nun das es mit den meisten in Deutschland üblichen Geräten egal ist ob die Schnur etwas dicker ausfällt oder nicht. Solange es im Rahmen bleibt.


    Was mich nun aber viel mehr interessiert ist die Aussage von Rudi, vorab es soll kein Stänkern sein sondern reines Interesse.


    Wieso kommst du beim Spinfischen von Geflecht weg? Ich mag es ja auch nicht und nutz es nur wo es sein muss daher interessiert es mich.


    Aber was mich noch mehr interessiert, wenn dir bewusst ist das du zu "leicht" feederst, warum tust du es dann noch? Gewohnheit oder doch bedenken weniger zu fangen?

    Entschuldigt... aber es geht hier um Schnur und nicht um Ruten. Ich finde das Thema ganz interessant und wenn es spielt wohl keine große Rolle ob man eine 0,30er oder 0,35er kauft, zumindest nicht im Preis. Meist sind es nur ein paar Euro.


    Wäre schon wenn wir beim Thema bleiben könnten

    Für mich ist das keine große Frage. Ich fische lieber eine zu dicke Schnur als eine zu dünne. Egal ob beim Wels die eine 0,60er bis 0,70 oder beim fischen mit der Bolo ne 0,25. Lieber fang ich einen Fisch weniger (was ich nicht glaube) als einen zu verlieren und wissen zu müssen das er nun mit meiner Montage im Maul rumschwimmt. Finde ich einfach nicht waidgerecht.


    Wenn ich dann so Experten sehe die mit 0,10 oder 0,12er Vorfach feeder kann ich nur den Kopf schütteln. Klar, damit bekommt man mal ne Brasse raus aber was ist wenn ne Barbe oder ein Karpfen eingschlagen? Was wenn es doch ein Hindernis oder ein paar Steine und Muscheln auf dem Grund gibt?


    Zudem muss man auch sehen, das gerade Mono schnell Tragkraft einbüßt. Entweder durch Abreibung, sehr feine Beschädigungen oder einfach durch das Alter.


    In den meisten Fällen macht es meiner Meinung nach keinen Unterschied ob ich eine 30 oder 35er fische, im Gegenteil ich bin sicherer.
    Aber das alles ist natürlich auch nur sinnvoll wenn die Kleinteile stimmen und das Vorfachmaterial zur Hauptschnur passt.

    Ich würde zwar nicht alles genau so sehen wie Gerd aber im Grunde hat er Recht. Ein paar Bleiarten würde ich nicht nehmen, weil sie meiner Meinung nach Hänger fördern. Dazu zähl ich eben alles mit Wirbeln. Aber ob Blei Olive (Die länglichen) oder Sargblei sollten doch keinen all zu großen Unterschied machen und evtl mal wieder etwas Geld sparren.

    Hey!


    Auch von mir alles alles gute zu deinem Geburtstag.
    Auch wenn es immer sehr abgedroschen klingt, bleib Gesund es ist immer noch das Wichtigste.
    Aber auch immer eine strafe Leine, genug Zeit und Menschen die dich lieben.


    Feier schön und genieße deinen Tag!

    Hallo,


    ich zum Glück nicht da ich zu dieser Art des Fischens fast nur noch Penn Rollen nutze da mir das Gewicht recht egal ist und ich sehr stabile Rollen bevorzuge.


    Allerdings hatte ich im engeren Freundeskreis und auch im Bekanntenkreis ein paar Kameraden die sie sich gekauft hatten und wirklich zufrieden waren sie nicht. Allerdings muss ich dazu sagen, das diese Rollen am Rhein eingesetzt wurden und somit wirklich Arbeit hatten.


    Leider haben das die Rollen nicht lange mitgemacht, es sind aber auch extreme Belastungen. Um genau zu sein weiß ich von 3 Rollen und das auch nur weil ich sie auch eine Zeit lang ins Auge gefasst hatte. Der Preis ist ja recht gut und Balzer scheint sich wieder was Qualität angeht zu fangen.
    Aber als ich hörte das bei einer Rolle der Schnurfangbügel den Geist aufgegeben hat, bei einer die Bremse fest war und die Andere sogar an der Achse beschädigt war hab ich Abstand genommen. Klar, sowas passiert natürlich und wenige Rollen überleben eine zweite Saison am Rhein aber diese waren keine oder nur knapp eine Saison im Einsatz. 200 gr. Körbe sind aber auch bei uns oft Standard.


    Ein Freund, der in einem größeren Angelgeschäft in Koblenz arbeiten riet mir auch ab, es würden wohl recht viele Reklamationen kommen.

    Die Ruten sind OK aber die Balzer Rolle würde ich nicht kaufen, die macht dir die schweren Futterkörbe nicht auf dauer mit.


    Nimm die Cherrywood wenns net aufs Geld ankommt, hast ne gute Preisleistung und deckt dein Gebiet ab. Dazu ne stabile Rolle und gut.

    Zum Beispiel der Zielfisch, willst du Barben und Brassen fangen sag ich die Empfehlung von mir ist ok, willst du Rotaugen und Co. fangen würde ich dir zu leichterem Gerät raten was aber am Rhein schwierig ist.


    Was ist dein Budget? Willst du mit geflochtener oder Mono fischen?


    Im Moment denke ich das die Berkley Cherrywood mit der Penn Slammer schon ein sehr gutes Gerät für dich wäre. Da Stimmt die Preis-Leistung, es ist solide und du solltest damit auch am Rhein vernünftig fischen können.