Wenn es am Gewässer Bereiche gibt an die man wg starken Uferbewuchs nicht rankommt kann ein Köfi an der Stellfischrute der Bringer sein.
Beiträge von Stonefish
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Wenn der Zanderbestand doch eigentlich ok ist, macht es dann nicht eher Sinn mit günstigem Weißfischbesatz für Futter zu sorgen.
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Ein Angler : Das Stocker liegt hier schon neben mir. Die Teile hingen bei meinem Tackledealer und ich konnte nicht wiederstehen.
til : Ein paar flachläufer habe ich schon . Ich dachte aber , dass ich mir für die kalte jahreszeit auch was zulegen sollte was in die Tiefe geht. Also tiefer als ca. 4m.
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Zitat von frank
gute wahl, stonie!
sollten wir "deinen" see rocken, ergänze ich mit bomber a long, fingerling tief und 25+ mann`s. da müsste doch was gehen, oder?!
am 05.10. bin ich mit uli beyer auf einem hecht-vom-boot-aus auf dem möhnesee. danach entweder bei dir oder bei mir!
viel erfolg mit deinen neuen ködern!
gruß
frank
ps: heute morgen fix vorm büro 25er barsch-da steht noch mehr...Na dann schau dem Meister mal genau auf die Finger. Wir werden dann im nahen Herbst mal den Möhne oder Rursee durchpflügen. Ich freue mich schon.
Was war das eigentlich für ein zweiteiliger Firetiger den du dabei hattest. Ich finde der lief super.
Meine Frau hat gerade deinen Eintrag gelesen. Kommentar: Was der geht vorm Büro angeln. Ihr seid alle bekloppt ! -
Na jetzt haltet mal den Ball flach.
Hier geht`s ums Schleppangeln und nicht um irgendwelche persönlichen Antipatien.
Also zurück zum Thema. Ich habe mir drei Sachen ausgesucht.
1. Grandma deep runner
2. Rapalla magnum
und ein Stocker liegt schon zu Hause . (23€ ) Nicht besonders spektakuläre Auswahl. Aber ich glaube die Teile haben schon so manchen Hecht verführt. Ihr könnt mich aber gerne vom Kauf abhalten. Auch du Bass. -
Also ein downrigger ist mir z.Zt einfach zu teuer.(Mein Budget ist fürs Echolot draufgegangen). Also muß ich mir ein Eigenbau downrigger-System überlegen. Habe mir eben eine 85 gr. Pose gekauft (kein Witz).
Meine Überlegung ist folgende :
So ne Art Paternoster-System. An einem einem Dreiwegewirbel kann ich dann mein Schleppsystem an einem Seitenarm in der gewünschten Tiefe anbieten. Da ich keine so große Schlepppose habe werde ich meine neue "Boje" mit Silkonstoppern so fixieren, dass sie nicht Richtung Köder rutscht .andal : deine vorgeschlagene Methode mit der Schlepppose praktiziere ich bereits. Auf diese Weise habe ich bereits in diesem Jahr 2 Hechte über 90 cm und einige andere über Maß auf die Schuppen gelegt.
Habe im Stollenwerk-Katalog von 2003 ein Ding Namens Fish Seeker gefunden. Kennt einer das Teil ? Das könnte, wenns funktioniert, eine preiswerte Alternative zum downrigger sein.
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Zitat von andal
Die qualitativ und preislich beste Alternative zum Stocker-System sind die Nachbauten von Wikam. Die und die Praravane gibts z.B. beim Fachversand Stollenwerk.
Habe mir die Teile mal angeschaut.
- Haben die Systeme eine "natürliche " Tauchtiefe ? Oder muß man grundsätzlich beschweren ?
- Gibt es eine Rechtfertigung für den großen Preisunterschied. Oder bezahlt man beim Stocker eventl. den Namen und Handarbeit.
Für mich wäre die Fängigkeit das Wichtigste. -
Zitat von andal
Wie wäre es denn mit Rutilus rutilus? Ein schöner Köderfisch an einem Schleppsystem, den man mit Vorschaltbleien, oder Paravanen auch gut in der Tiefe anbieten kann.
Da triffst du bei mir auf offene Ohren. Werde mir auch sicher Schleppsysteme für Köfi leisten. Die sind ja recht teuer. (z.B Stockerlsystem oder so ähnlich) Da ich vom Boot aus eigentlich jeden Hänger bisher lösen konnte kann man aber ja etwas investieren.
Frage : was sind Paravane ?Es gibt da recht preiswerte Schleppsysteme bei Askari. Sind die was ?
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Zitat von jakob gänzler
da gibt es viele!
die wobbler können aber ruhig 2-3 meter über den hechten laufen,das macht gar nichts!
ich zähle hier mal ein paar wobbler auf:castaic forelle(leider sau teuer),nils master invicible,nils master jumbo,turus ukko,musky mania earnie,slammer,cisco kid,mann&s magnum stretch(8+,12+,18+,25+,30+),und noch hunderte andere
cu jakobDas ist ja das Problem . Es gibt noch hunderte andere brauchbare Wobbler. Ich hoffe ja , dass mir einer sagt "nehm den XY, mit dem habe ich letztes Jahr 7 Hechte über 100cm gefangen"
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Zitat von frank
hi stone,
bomber a long (bis auf 9m)
fingerling (tiefer als 4,5m)
mann`s 25+ (ca. 7m)
die setze ich in diesem herbst ein. lohnenswert ist ein blick auf die aktuellen köder beim fachversand stollenwerk.
gruß
frankGrüße dich Frank !
Haste nix besseres zu tun , als vor der Kiste zu hocken.--Geh Fische fangen !
Wie tief läuft eigentlich dein Wobbler der bei mir im Koffer liegt ?? -
Ich sehe gerade den Grandma gibt es auch als deep runner. Aber welche Tiefe ?
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@ bass
an den Grandma habe ich auch schon gedacht. Hat aber nur eine max Tauchtiefe von bis zu 3 Meter . Ist das nicht ein bischen wenig?
Was hälst du vom rapala magnum countdown. Der geht bis auf 7,5Meter bei 22cm Länge. -
Es geht so langsam mit großen Schritten Richtung Herbst. Da es meine erste Saison mit Angelkahn ist, wird es mein erster "Schleppherbst".
Meine Wobblerbestände sind recht bescheiden da ich seit Mai fast ausschließlich mit Köfi geangelt habe.
Ich suche 2-3 richtig gute Hechtwobbler, die für die kalte Jahreszeit geeignet sind. Ich gehe mal davon aus, dass die Tauchtiefe im Herbst etwas größer sein sollte. Wer also schon "Wobbelerfahrung" im Herbst gesammelt hat---- ? Brauche ein paar Tips, da mich die große Auswahl erschlägt. Also Modelle und Tauchtiefe ? Wäre klasse.Mein Gewässer 1.000 ha groß, max . 60 Meter Tief, Stausee
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Zitat von Rüssler
einen Hecht, dass ist doch immerhin besser wie garnichts. Wie groß war er denn??? Hast du mittbekommen wie schwer der Waller war???
Ich habe den Hecht zwar gemessen, könnte dir aber jetzt nicht mehr sagen wie groß er genau war. Er war aber Maß und nicht riesig. Muß wohl um die 65-70cm gewesen sein. Wie schwer der Waller war ? Keine Ahnung. Zumindst so schwer das die beiden Jung-Angler die Schubkarre brauchten. Den Hecht habe ich übrigens in einem Weiher gefangen , der neben dem Hauptsee liegt. Weis nicht ob es den noch gibt.
Ich fand es einfach nicht "erholsam" dort. Ich stehe eher auf etwas mehr Ruhe am Wasser. Dafür fange ich gerne mal ein , zwei Fische weniger.
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Am Wochenende hat mich Frank besucht und wir sind gemeinsam an mein Hausgewässer (Rursee). Aber bevor ihr denkt ich könnte euch jetzt von tollen Fängen berichten, muß ich leider vorwegschießen , es lief nix. Garnix. War ja klar . Das nennt man dann ja wohl Vorführeffekt.
Als wir Samstag Nacht so gegen Mitternacht über den See paddelten rückte ein Gewitter bedrohlich näher. Wir hatten noch ca. 20 min. Wegstrecke als es dann ziehmlich bedrohlich wurde. Wind kam auf und die ersten Tropfen fielen. Wir haben dann ernsthaft überlegt wie gefährlich es ist mit den Metallkahn auf dem See.Es erschien uns aber auf jeden Fall sicherer möglichst schnell zum Steg zu kommen. Die Ruten haben wir vorsichtshalber schon mal reingeholt. Mit Kohlefaserantennen über den See ist wohl nicht so klever.
Auf den letzten 100m sind wir dann voll im Gewitter gewesen , es schütte wie aus Kübeln und die Blitze schossen über den Stausee.
Als ich gerade an den Steg anstieß gab es einen unvorstellbaren Knall.
Ich habe noch nie gesehen wie einer so schnell aus einem Kahn aussteigen kann. Gell Frank? Wenn ich nicht so gelacht hätte ich glaube der Frank wäre bis nach Hagen durchgelaufen.Naja Spaß beiseite. Unabhängig von der Gefahr der Kohlefaserruten bei Gewitter. Wie sieht das eigentlich mit dem Kahn aus ? Was ist wenn der Blitz in den See einschlägt ? Wird man dann im Bötchen gegrillt?
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Also ich habe eine ganz klare Macke.
Ich würde nie bevor der erste Fisch beißt meinen Unterfangkescher aufklappen oder meinen Setzkescher im Wasser befestigen.
Die Fische strafen sonst meine Arroganz. -
Zitat von Lucky-Aal
Ich hab heuer ein paar größere Brutbarsche gefangen, vielleicht so 4 cm groß. Die hab ich am schwimmer angeboten und ziemlich viele Barsche über 25 gefangen. im Sommer fangen solche miniköder ganz gut, auch wenn man damit mal kleine Barsche oder sogar Rotaugen, wie ich heuer, fängt.
Ich würde derzeit auch mit extrem kleinen Köfis angeln.Die Fischbrut aus dem letzten Jahr hat bei uns gerade mal 5 cm und die von diesem Jahr ca 1,5 - 2 cm. Die Raubfische haben sich auf diese Minnis eingeschossen.
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Einen Hecht habe ich gefangen.
Es war an dem Tag ziemlich viel los. Es wurde ein Waller gefangen und unglaublich viele Karpfen. Mitten im See auf Boilies. Alle haben mit Wurfrohren angefüttert.
Der Waller war recht groß. Den haben Sie mit einer Schubkarre zum Wiegen gebracht und dann wieder schwimmen lassen. -
Hallo Forellenhoschi,
dein Problem kenne ich vom Bootangeln auf Hecht sehr gut.
Umso näher du einen Fisch an dich herandrillst umso ungünstiger wird der Winkel zum Fisch. Wieso? Keine Ahnung .Ist aber so. Dazu kommt das gerade Zander erst am Ende , sprich vor der Nase des Anglers, abgehen.
Das ganze läßt sich sehr leicht händeln. Drill den Fisch wie bisher recht hart. Wenn du merkst , dass der Fisch nicht mehr weit weg ist öffne die Bremse ein wenig. Im weiteren Drill beläßt du die Einstellung. Wenn der Fisch Schnur will soll er sie nehmen. Der Drill dauert zwar etwas länger ist aber ungleich erfolgreicher.
Probiere es aus und ich bin sicher es klappt.
Wenn die Fische grundsätzlich nachlaufen und spät beißen , wähle von Beginn an eine weichere Bremseinstellung und setze den Anschlag härter. -