Beiträge von Torgal

    Habs letztes Wochenende auch mit Frolic am Haar probiert, hatte im Laufe des Vormittags 2 Bisse die ich aber entweder verhaun habe, oder das Haar war evtl. zu lang.... :? Danach hab ich auf Mais + 4-5 Maden umgestellt, gab dafür dann 9 Brachsen und 1 schöne Schleie.
    Evtl. mach ich noch was falsch bei der Frolic Montage. Bei einem Biss hatte sich dann der Haken ins Frolic gebohrt und nicht in den Fisch. Kann man sowas irgendwie verhindern?

    Der Meinung bin ich auch!


    Wir hatten diese Schlachtungsstunden auch.


    Evtl. hat die Vereinsmeierei (kann nur für Bayern sprechen) doch eine gute Seite. Nicht jeder der einen Angelschein hat kriegt sofort in allen Gewässern Gastangelscheine. Meißt muss man schon im Verein organisiert sein um auch bei anderen Vereinen eine Karte zu bekommen. Beispiel Regensburg: So fast jede Pfütze in Regensburg wird vom Anglerbund Rgb "kontrolliert". Ohne Vereinsmitgliedschaft keine Gastkarten. Das musst ich schon am eigenen Leib erfahren. Naja den Fischen wirds lieber sein von einem gut ausgebildeten (Ex-Jung)Angler gefangen zu werden.

    Zitat von gummipro


    Das mit den Krebsen ist genauso ne Barbarei...Häng mal nen Menschen en paar Sekunden in kochendes Wasser, dann ist er auch tot...
    Was ne Argumentation....beschämend echt.


    Da bin ich auch anderer Ansicht. Ein Krebs hat ein Exoskellet und ist somit mit einem Wirbel- geschweige denn Säugetier wie wir es sind nicht vergleichbar.
    Vereinfacht kannst Du Dir das Krebskochen folgendermaßen vorstellen:


    Du hast ne Hülle und in der schwimmt lauter Eiweiß drin. Kommt der Krebs ins Kochend heiße Wasser, gerinnt das Eiweiß schlagartig. Recht viel mehr geschieht mit dem Nervensystem des Krebses auch nicht. Desshalb werden Krebstiere wie Hummer, Garnelen usw. einzeln und mit dem kopf voran ins Wasser gegeben.

    Danke schonmal für die bisherigen Antworten!


    Zitat von Gerd aus Ferd

    Am Besten fragst Du einfach mal Deine Großmutter :D


    Werd ich auf jeden Fall anrufen am Freitag! :lol:


    Zitat von Flyfisher

    Hallo, meiner Meinung nach hat man auch an heißen Tagen die Chance auf einen Fang, dann muss man seine Fangzeiten aber eher in die Morgen/Abendstunden verlegen,da die Fische &bei ihrer Futtersuchegenau das gleiche tun.


    Das kann ich bedingt bestätigen. In der Frühe also 1h vor Sonnenaufgang gings noch relativ gut mit Bissen, jedoch war eben noch nicht anefüttert. Abends war aber dann tote Hose. Der letzte verwertbare Fisch war eine Brachse um 11.00 Uhr


    Zitat von HardBeat

    Ich hab den Eindruck, dass gerade beim Hecht immer eine Chance besteht... vernagelte Hechtmäuler kann man öffnen, indem man die Räuber agressiv macht und bis zum äussersten reizt.


    Kann ich auch bestätigen. Mein Kollege hat fast den ganzen Tag vom Ufer aus mit nem Barsch geschleppt und 7 (leider untermaßige) Hechte erlegt von 10.00Uhr bis 21.00Uhr. Das stützt auch die These: Wenn Hechte da sind, einfach so lange "Radau" machen bis er beißt.



    So wie es aussieht werden Samstag und Sonntag wechselhaft mit kleineren Schauern. Somit wäre die Großwetterlage recht stabil.
    Was meint Ihr zu Wetterumschwüngen? Es heißt ja immer da geht gar nix.

    :roll: Hmm ich weiß nicht ob ne Forelle auch auf n Stück schwarze Unterhose gebissen hätte ..... käme mir aber auch nicht in den Sinn sowas zu probieren.


    Was auf jeden Fall geht ist sich aus nem trocknen Stück Holz nen Schwimmer basteln (gesetzt den Fall man hat Gummiband o.ä. dabei).
    Aus nem Fetzen von dieser Auto-Warnweste sollte sich auch ein greller Kunstköder erstellen lassen....

    Vielen Dank für diesen präzise formulierten und informativen thread.


    1. Die Harke oder der Haken


    2. Hast Du den nur gesehn oder gefangen? Ich denke mal letzteres wenn Du ihm ins Maul gesehn hast


    3. Was hast Du dann gemacht? Die Haken entfernt?


    EDITH sagt:


    "Mist man sollte sich beim posten ned unterbrechen lassen. das versaut die ganze Pointe! :badgrin: "

    Servus!


    Da ich letztes Wochende ja fast Schneider geblieben bin, obwohl ich am Samstag geangelt hab so lange es Licht gab, schiebe ich das jetzt einfach mal aufs Wetter. Darauf bin ich gekommen weil meine Großmutter (war 50 Jahre mit nem Fischer verheiratet) mir noch am Freitag gesagt hatte: "Jo mei bei dem Wetter beißt morgen eh nix". So ist es dann auch gekommen.


    Diesen Samstag will ich wieder den ganzen Tag raus an Wasser und wollt mal die alten Hasen, aber auch die jungen Hüpfer nach Ihren Prognosen für dieses Wochenende fragen. Standort ist wie man sich denken kann..... Bayern :)
    Evtl. habt Ihr auch generelle Tipps wie man am besten das Wetter einschätzt fürs Angeln.

    Ich hab mir mal für Forellen nen Notköder "gebastelt" weil mir der selbstgemachte Forellenteig ausgegangen ist. Ich hatte ne kleine Schaufel mit hab mir nen Wurm ausgegraben, nen Grashüpfer gefangen und beides an den Haken montiert. Ist sogar eine drauf reingefallen, dann hatte ich meine 3 Fische im Sack und bin heim.

    Ich hab erst letztens was über geräuchterte Zander gelesen. Der Autor meinte warm schmecken sie am besten. Ich denk mal bei Barschen dürfts somit ähnlich sein.

    An meine Schulzeit kann ich mich auch noch gut errinnern :) . Schule aus, heim, Angelzeug gepackt und mitm Töftöf an den Weiher.


    Jetzt seh ich zu dass ich wenigstens am Wochenende mal dazukomme oder halt im Urlaub.

    Schwierig wirds wenn man als Pächter nicht direkt an seinem Gewässer wohnt, oder jeden Tag am Wasser ist. So ists meinem Großvater mit seinem Forellenbach ergangen. Glücklicherweise hatte ein befreundeter Müller seinen Hof am Bach und hat immer ein Auge drauf geworfen. Mal ab und zu n Kind etwas mitfischen lassen (mit der Angel des Erwachsenen aber!) find ich ja noch vertretbar, jedoch gibt es auch da die Möglichkeit die Jugend auf legalem Wege zum Angeln mitzunehmen. So bin ich jedenfalls ans Fischen herangeführt worden.

    Hmm ... ich denke man muss gar nicht mal voll in die Schnur greifen damit sich die Montage streckt. Wenn ich mit relativ langen Waggler-Posen fische habe ich im Prinzip das gleiche Problem. Ich werfe folgendermaßen:


    Pose (also Blei in Deinem Fall) etwa auf halber Rutenlänge, mit schmackes auswerfen und dann nach etwa 3/4 des Fluges den Zeigefinger ganz vorsichtig an die Rolle annähern (also den Teil wo die Schnur aufgewickelt ist) so dass man die Schnur vorbeiwetzen spürt. So kann man relativ gut die Stärke des abbremsens dosieren. Ich würd das einfach mal ohne Köder und nicht mit voller Kraft Probieren damit man ein Gefühl dafür bekommt. Mir hat das mein damaliger Jugendleiter beigebracht für den Castingsport. Probiers einfach mal aus!

    Hab mal "Schönwetterangler" angehaklt :D


    Mir gehts da ähnlich wie dem andal: So ein bischen Nieselregen hält mich nicht auf, aber wenn ich sehe dass es "obasoacht wia d'sau" seh ichs nicht ein meine Würmer an Land schon zu ersäufen :lol: .
    Am Samstag hab ich feststellen müssen dass das Wetter auch "zu schön" sein kann. Wir waren von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang am Wasser ham quasi nix gefangen außer nem dicken Sonnebrand ;-). War aber wahrscheinlich eher selbst verschuldet.