Beiträge von reverend

    Die Herren Otto und Herbert Plumpsangler werden irgendwann sowieso ausselektioniert, wenn sie durch Verbote meinen, Veränderungen verhinderen zu können.
    Sei es, dass sie bei der nächsten Jahreshauptversammlung von ihren Vorstandsposten abgewählt werden, sei es, dass ihr Verein ohne Nachwuchs bleibt...
    Gastangler könnten das in der Tat ein wenig beschleunigen, indem sie die Unsinnigkeit gewisser Verbote durch ihre Angelmethodik offenkundig machen.
    Insofern ist der Möhrenjerk oder der Gurkenblinker schon eine Möglichkeit, die alten Querschädel vorzuführen.
    Allerdings könnten diese dann auch kreativ werden und neue "Dummverbote" aushecken: Entnahme von Köderfischen nur durch Vereinsmitglieder bei gleichzeitigem Verbot von gewässerfremden Köderfischen, etc. etc.
    Also: Besser im Verein aktiv werden, unter den jungen, innovativen Leuten geeignete Leute für den Vorstand finden und die alten Säcke abwählen.

    Ausgezuzlte Weißwürsthäute am Haken könnten vielleicht einen guten Forellen-Kunstköder abgeben...
    Den Inhalt häte ich - wie Andal - aber auf jeden Fall vor dem Fischen als Brotzeit verspeist. Mit einer Brez'n und einem Klacks süßen Hendlmaier-Senf. Dazu ein frisches WEißbier.

    Wenn du sie für lau kriegst, dann nimm sie...
    Wer weiß, vielleicht kommt die Zeit, wo du auf Waller fischen willst.
    Zur Hechtangelei ist sie jedoch um ein paar Nummern zu schwer.
    Dafür tut's - wenn du stationär fischen willst - jede gute Karpfenrute.

    Salzwasserfeste Rollen haben mehrere Schutzvorrichtungen gegen Korrosion des Rollengehäuses und des Rollengetriebes durch Meereswasser.
    Dass dies besonders aggressiv und korrosionsfördernd ist, kannst du fesstellen, wenn du bspw. dein Fahrrad mehrere Tage in Meeresnähe im Freien stehen hast. Sehr schnell bildet sich Flugrost.


    Bei Angelrollen sind v.a. Schrauben, Schnurlaufröllchen, Rollenbügel, Getriebeschaft am Meer korrosionsgefährdet.


    Daher sind diese Teile bei salzwasserfesten Rollen aus rostfreiem Stahl oder Aluminium gefertigt.
    Ferner ist das Gehäuse besonders abgedichtet, um innenliegende Getriebeteile vor Spritzwasser und vor salzhaltiger Luftfeiuchte zu schützen.


    Allerdings empfiehlt es sich auch bei solchen Meeresrollen, die geamte Rolle nach dem ANgeltag gründlich mit Süßwasser abzubrausen.


    Vom Preis her kosten sie nicht wesentlich mehr als normale Stationärrollen, will heißen, es gibt auch bei ihnen ein Niedrigpresissegment, ein mittleres und einen High-End-Sektor.

    Halte doch mal Ausschau nach Köderfischen.
    Wo stehen sie? In welcher Tiefe?
    Dann beantworten sich schon mal viele Fragen zur Köderauswahl.


    Ohne dein Gewässer zu kennen würde ich, deinen Angaben zufolge, Spinnern eine große Chance einräumen.
    Auch Wobbler mit einer eher geringeren Tauchtiefe könnten fängig sein.

    Kunstköderverbot ist meist eine Umschreibung (keine glückliche) für Spinnfischverbot.
    In der Gewässerordnung meines Vereinssees heißt es sogar noch präziser "vom 1.Mai bis 30.September ist jegliches Wurfangeln (Spinnfischen und FLiegenfischen) untersagt".
    Der Hintergrund für dieses Verbot ist in der Tatsache begründet, dass es für den oft regen Badebetrieb einfach zu gefährlich wäre, wenn drillingsbewehrte Spinnköder (wozu dann auch KöFi am System zählt) über die Köpfe von Badenden hinwegflögen.


    Ansonsten (immer wieder nett anzuschauen): Russischer Möhrenjerk

    Das Enthäuten geht ganz einfach:


    http://www.fischkorb.de/ -> Fangverwertung -> Barsche häuten.


    Ich würze die Filets mit etwas Salz und PFeffer, wende sie in Mehl, und brate sie in etwas Butterschmalz oder Olivenöl schön kross raus.


    Dazu Kartoffelsalat und grünen Salat. Und als Dipp selbstgemachte Remoulade.

    Rutscht die gesamte Schnur auf der Spule?
    Das kann bei Geflecht durchaus vorkommen.
    Üblicherweise wird daher mit ein paar Wicklungen Monoschnur unterfüttert, bevor man die Geflechtschnur aufwickelt.


    Allerdings ist deine Rolle (Kogha würde ich mir übrigens niemals kaufen, das ist billigste Askari-Hausmarkenqualität) für die von dir gewählte Schnur definitiv zu klein.


    Kauf dir eine größere Rolle - und verwende die gekaufte Kogha für einen anderen Zweck.

    Fürs angeführte Gewässer auf Zander ist das WG sicher ausreichend.


    Es kommt halt darauf an, wie schwer die Jigköpfe sind, die zum EInsatz kommen.
    Und immer bedenken, dass auch die Gummifische etwas wiegen.


    Soll in der Strömung gejiggt werden, braucht's schon Jigköpfe 25g+.
    Und dann käme die Rute schon an den Rand ihrer Belastbarkeit.


    Ich würde auch sagen, dass fürs Zanderjiggen eine Rute bis 60g WG optimal wäre. Und eine schnelle Spitzenaktion muss sie haben.

    SOlange er bei einem schon toten Hecht angewandt wird, ist ja aus Sicht der der Waidgerechtigkeit nichts gegen den Augengriff einzuwenden.


    Mich persönlich stört es auf einem Fangfoto aber, wenn der Fisch so präsentiert wird.
    Was spricht dagegen, einem toten Fisch - wenn man sich schon vor dem Griff von unten in den Kiemendeckel scheut - mit beiden Händen unter den Bauch zu greifen?

    marc:
    Eine, die inzwischen nicht mehr hergestellt wird: die Shimano Sedona 4000.


    Aber ich kann dir diese empfehlen: Tica SPortera SR 3500


    Der Freilauf ist zum Zanderfischen mit der Pose natürlich nicht nötig. Aber er ist sehr hilfreich, wenn du mit der Kombo bei stärkerem WInd mal mit einer Grundbleimontage fischen willst.
    Eine 0,25er Stroft GTM reicht als Schnur.