Beiträge von reverend

    Ich möchte Gerd's Votum verstärken: Die Filets durch einen Bierteig ziehen und fritieren. Dazu frische Remoulade, Kartoffelsalat und Feldsalat.

    Nachdem ich's reichlich verkündet hatte,
    nachdem ich meinen Menschenfischerpflichten nachgekommen war und in der Osternacht zwei junge Erwachsene getauft hatte,
    nachdem auch der Ostermontagsdienst erledigt war,
    sollte heute nun wieder Zeit sein für die Osterhechte.


    Vormittags um ca. 8:30 Uhr also war ich mit Stefan, Spinnrute und Wobblersortiment am Wasser - der übliche Deal: fünf Würfe du, fünf ich.
    Und Stefan machte den Anfang - mit einem Lucky-Craft Pointer in Barschdekor.
    Beim fünften Wurf Hammerbiss. Souveräner Drill mit seinen 8 Jahren. Und dann lag er (es war wirklich ein ER) mit seinen 65cm im Kescher.
    Seinen prallen Magen füllten übrigens drei kleine Wallerlein von 12-14cm.



    Und das nächste mal muss ich mal wieder ohne Junior los. Sonst fängt er mir alle Fische weg, der Bengel. :lol:

    Am Ostersonntag darf dann ja überall ausgiebig gefeiert und getanzt werden.
    Und Montags ist immer noch frei - für die, die dann ausschlafen wollen.


    Mein voraufgehendes Posting stand ursprünglich NACH dem Posting des Taxler.

    Wieso die Kirche?
    Es ist ein weltliches Gesetz...


    Die Kirche sagt nur mit Prediger Salomo 3:
    Alles hat seine Zeit. Klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit.

    Da hat mir der liebe "Dorfener" ein nettes Osterei gelegt!


    Die SZ war auf der Suche nach einem fischenden Pfarrer für ein Interview zum Thema "A und O" (Angeln und Ostern) - und Tom wusste einen. Mich.


    So wurde ich von einer sympathischen Journalistin namens Hannah Beitzer also (leider nur telefonisch) interviewt.
    Das Ergebnis ist in der SZ-Ausgabe vom 21./22.04.2011 auf Seite 48 im Münchner Teil zu lesen.


    Die Säkularen unter uns, die sich auf unserm Board schon des Öfteren jegliche religiöse Äußerung verbeten haben, mögen die spirituelle Komponente, die ich dem Angeln (an sich ja eine rein weltliche Angelegenheit) beimesse, einfach tolerieren und es selber anders sehen.
    It's my own point of view.

    Naja, so ein Kreuzesnagel muss dann ja auch gelegentlich an Karfreitag Geburtstag haben...


    Alles, alles Liebe zum Wiegenfest.
    Möge der Unterschied zwischen deinem Alter laut Geburtsurkunde und deinem gefühlten und durch dein jugendliches Aussehen anderen suggerierten Allter mit jedem Jahr größer werden!

    DIe Angabe "7g" auf einer Pose beschreibt im Idealfall die maximale Tragkraft.
    Mit einem Bleigewicht von 7g steht die Pose bis zum unteren Antennenansatz im Wasser, wenn die darunterliegende Montage frei im Wasser schwebt.


    Willst du einen Köder auf Grund aufliegend präsentieren, so kannst du auch mit einem Ankerschrot, das (bei richtig eingestellter Angeltiefe) auf dem Grund aufliegt, die Pose überbleien


    @Pirat: Die Bleiklemmerei macht schon einen gewissen Sinn.
    Zum einen sind vorbebleite Posen (v.a. Waggler immer nur zu ca. 2/3 ihrer maximalen Tragkraft vorbebleit.
    Zum andern bewirkt eine Bleistrecke (mehrere Schrote nach der Shirt-Button - Methode) unter der Pose, dass ein vorsichtig beißender Fisch nicht gleich den gesamten Widerstand des Bleis beim Abzug zu spüren bekommt.
    Außerdem steht die Pose auch noch dann im Wasser, wenn das unterste Schrot mal am Grund aufliegt.


    Zu den Ruten:
    Ideale Floatruten (Posenruten) fürs mittelschwere Fischen (Posen mit Tragkräften von 4-15g) haben eine Länge von 3,30 bis 4,20m, ein Wurfgewicht von 15-50g.
    Da beim Wurf die Pose in der Luft mit der Bebleiung und dem Köder das gesamte tatsächliche Wurfgewicht der Montage ausmacht, lässt sich diese auch weit auswerfen.
    Bei einer zu schweren Rute kannst du deren Aktion nicht optimal nutzen; es sei denn, du fischst mit Posen von höherer Tragkraft und entsprechender Bebleiung.

    Josef von Arimathäa hat Jesus beerdigt.
    Am Schabbat sitzt er nun mit seinen Kollegen vom Hohen Rat zusammen. Und die machen ihm Vorhaltungen: "Wie konntest du nur, Josef?" - "Einen Geächteten, einen Verfluchten... in deinem schönen neuen Grab!" - "Und wenn du es jetzt selber brauchst für einen Angehörigen? Dann liegt schon ein Fremder drin."
    "Ach", sagt Josef, " ist doch nur fürs Wochenende."

    Madgraf:
    Das Kunstköderverbot gilt wahrscheinlich wegen der um 14 Tage längeren Zanderschonzeit.
    Kunstköderverbot bedeutet aber nicht zugleich Raubfischfangverbot - es sei den, dies ist ausdrücklich so im Erlaubnisschein vermerkt.
    Du kannst also den Esoxen durchaus mit geieigneten Naturködern nachstellen.
    Sogar bewegt an der Spinnrute - wenn nicht ausdrücklich ein Spinnfischverbot bis einschl. 31.05. ausgesprochen ist.


    Ich werde jedenfalls morgen mit SPinnfischgerät und diversen Kunstködern am Wasser sein und die Esoxe ein wenig ärgern. Vielleicht springt dabei ein schöner Karfreitagsfisch heraus.