Hakengröße 6-8 ist optimal fürs Drachkovitch-System.
Schaut insgesamt recht gut aus.
Ich wünsche dir heftige Bisse drauf!
Beiträge von reverend
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Warum sollte man einen Fischfetzen auftreiben lassen?
Ein Fischfetzen liegt natürlicherweise immer auf dem Grund auf, anders als ein toter ganzer Fisch, der durch die Füllung seiner Schwimmblase natürlichen Auftrieb hat.Wenn ein Zandertrupp raubt, dann werden erstmal oberflächennah möglichst viele Beutefische tot gebissen, so dass sie langsam zum Grund sinken.
Dort werden sie dann erst im zweiten Schritt aufgelesen und verzehrt.Alte, erfahrene Zander lassen daher die Jungspunde rauben und stauben vor ihnen ab, was tot auf den Grund sinkt.
Also sammeln sie ihr Fressen vom Grund auf.
Auftrieb ist eigentlich bei Fetzen nicht nötig... -
WEnn du wiet raus musst, dann versuch dein Glück am Besten mit einer Feederrute mit fein einstellbarer Freilaufrolle. Aber dann nimm - wenn du auftreibend fischen willst - ganze Köfis.
Der Grund ist schlicht der: Ein Fischfetzen schwebt natürlicherweise nie im Wasser, sondern liegt immer auf Grund auf.
Montage: Einfache Grundlaufbleimontage. Das Blei sollte allerdings so schwer sein, dass die Montage nicht in der Strömung verdriftet.
Dementsprechend wäre dann die Feederrute zu wählen.
In deinem Fall sollte es wohl eher eine heavy feeder sein. -
Wie weit vom Ufer sind denn die fängigen Spots entfernt?
Gegebenenfalls könnte sich auch der Einsatz einer 8-9m langen Stellfischrute lohnen.
Der Vorteil: Du kannst mit einer Knicklichtpose fischen, und zwar direkt unter der Rutenspitze, so dass die Montage nicht verdriftet.
Weiterer Vorteil: Du kannst die Angeltiefe nach Herzenslust variieren. -
Sicher auch keine schlechte Wahl.
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Vielleicht findest du hier was.
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Die Sportex-Carat Z in 2,10m bildet mittlerweile auch einen Bestandteil in meinem Rutenwald. Ein wirklich feines Steckerl. Ideal fürs Forellenblinkern im stehenden Gewässer.
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Es gibt kein schlechtes oder gutes Angelwetter. Es muss nur drei Tage lang stabil sein.
Die schlechtesten Chancen hast du, wenn sich das Wetter gerade zum Schlechteren verändert (fallender Luftdruck lässt auch unter Wasser den Fischen die Schwimmblase schwellen - und das drückt auf den Magen.
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Probier doch auch mal einen toten KöFi am Drachkovitch-System aus.
Natürlicher Köder hat immer ein paar Reize mehr für den Fisch.Und zur Rute:
Eine sehr schnelle Spinnrute mit bis zu 60g WG sollte es schon sein.
Außerdem eine hochwertige Spinnrolle mit guter Schnurverlegung - etwa die Red-Arc von Spro oder die Twin-Power von Shimano - bespult mit einer guten Geflechtschnur von 9-12kg TK.Eine Winkelpicker lässt sich leider nicht gut als Spinnrute missbrauchen.
Wie die Vorposter schon schrieben, lässt dich die weiche Spitze den direkten Kontakt zum Köder verlieren.Dropshot ist auch eine gute Möglichkeit, Zander zu fangen. Aber auch dafür braucht's eine schnelle Spinnrute.
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Ich angle immer mit aufliegender Posenmotage auf Zander.
Montage: Stopperknoten (ungewachste Zahnseide ist optimal) - Perle - schlanke Wackellaufpose 4-6g mit Knicklicht - Bleistrecke mit Schroten in Shirt-button-Anordnung - Karabinerwirbel - 7x7er Stahlvorfach mit 6kg Tragkraft (also sehr fein; nimm am Besten Flexonit) - Ryderhaken oder Blitzhaken Gr.4-6.
Als KöFi ist ein schlanker, fingerlanger am Besten (Laube, Gründling, Rotauge, Kaulbarsch - was eben im Gewässer vorkommt)Die Angeltiefe stelle ich mit dem Stopper so ein, dass der Köfi auf dem Grund aufliegt, die Bleischrote aber im Wasser frei hängen.
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Zitat von Allrounder15
Nein!!!
Was bringt dann die Pose!?
Auf grund kannst du ja ein Balsaholz ins Maul schieben.Die Pose bringt mehrere Vorteile:
Du kannst die Angeltiefe variieren von knapp über Grund bis knapp unter der Wasseroberfläche.
Du kannst die Montage mit der Drift treiben lassen.
Du hast eine sehr sensible Bissanzeige und kannst sehen, wohin der Fisch abzieht.Solange die Wasseroberfläche einigermaßen ruhig und der Wind nicht zu stark ist, gibt's in stehenden Gewässern nichts besseres als eine Posenmontage (sofern man nicht spinnfischen will).
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Versuch's mit der Unterwassenposenmontage.
Dabei montierst du wie folgt:
An die Hauptschnur einen Casting-Sea-Boom, Gummiperle, sehr stabilen Karabinerwirbel.
In den Seitenkarabiner des Casting-Sea-Booms hängst du ein schwereres Birnenblei.
Ca. 1,20-1,50m Wallervorfach - am oberen Ende einen Wirbel ohne Karabiner.
Darauf fädelst du von unten einen Silikonstopper, eine größere Perle, die U-Pose, Perle, Silikonstopper.
Ans untere Ende kommt ein großer, dickdrahtiger Wallerhaken.
Fertig ist die -
Servus in d'Nachbarschaft !
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Zitat
weiher wurde letztes jahr abgefischt und dieses jahr wieder besetzt also fische sollten reichlich vorhanden sein
Was wurde denn so alles gesetzt?
Außer Karpfen, meine ich... -
an den von dir beschriebenen Stellen könnte sich ein Ansitz mit schwebender Posenmontage durchaus lohnen.
Zur Anköderung:
Einhaken-Vorfach: Eine Fluke des Drillings (1 bis 2/0) in den Rückenflossenträger des Köfis stechen, so dass er auf der anderen Seite wieder mit der Spitze herausschaut. Über diese bis hinter den Widerhaken ein kleines Stück Einweckgummi stecken. So kann der KöFi nicht abrutschen.
Zweihaken-System (zwei Drillinge Gr. 2 bis 1/0):
Oberen Drilling - wie beim Einhakenvorfach beschrieben - in den Rückenflossenträger und mit Einweckgummi-Stück gegen Abrutschen sichern. Unteren Drilling in den Kiemendeckel.Angeltiefe der Montage so einstellen, dass der Köfi, von der Pose getragen, im Mittelwasser schwebt.
Immer 50-70cm langes Stahlvorfach von 9 oder 12kg Tragkraft verwenden - vorzugsweise nichtummanteltes 7x7er.
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Zitat von J.Hecht.
Ick bau mir einen aus Zucchini (Zucchinihecht)
Aber bitte in italienischer Erntegröße...
Sonst denkt sich der Hecht, was Wolfgang Buck so trefflich besingt.
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"Immer noch werden hexen verbrannt
auf den Scheiten der Ideologie.
irgendwer ist immer der Böse im Land,
um mit leerem Gehirn und die Augen voll Sand
in den heiligen Krieg zu zieh'n."
(Konstantin Wecker)Womit sich der Kreis schließt von den Veganern zu den militanten Anti-Rauchern...
Einst galt mal das "Leben und leben Lassen" als eine Säule der Demokratie.
War das die Zeit, in der das Wünschen noch geholfen hat? -
Es ist doch evolutionsgeschichtlich erwiesen, dass erst der vermehrte Verzehr von tierischem Eiweiß das Volumen des Gehirns vegetarischer Primaten auf die Größe des Gehirns des homo sapiens hat anwachsen lassen.
Bei den Veganern erleben wir diesbezüglich eine evolutionistische Regression. -
Schau mal, woraus die Russen einen Hechtköder bauen:
http://de.youtube.com/watch?v=HX60m9CxIoo
Schneller und preiswerter geht nicht.
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Bei uns, wo es viele Gewässer der Forellen - und Äschenregion gibt, in denen der Hecht weder Schonzeit noch Schonmaß hat, bekommt man oft Portionshechte als Steckerlfisch angeboten, also auf Holzspießen über einer sanften Holzkohleglut gegart.
Während des Grillvorgangs werden die eingeschnittenen Fische reichliich mit gewürztem zerlassenem Butterschmalz eingestrichen. So wird gerade auch beim fettarmen Hechtfleisch ein Austrocknen während des Garvorgangs vermieden.
Eine andere Möglichkeit, das Fleisch saftig zu halten, ist es, den Hecht mit weißen Speckstreifen reichlich zu spicken.