Beiträge von reverend

    So, dann zurren wir den Sack mal zu:


    Es kommen:
    Dorfener
    Medfish


    Das wird eine nette Dreierrunde.
    Gut, dass ihr euch schon auskennt.
    Ich selber werde am Samstag vormittag nicht dabei sein können - zur Zeit sterben hier die alten Leute wie die Fliegen.
    :shock: :shock: :cry: :( :shock: :shock: :( :|
    Aber mittags komme ich dann noch nach. Und der Sonntag ist definitiv mein erster Urlaubstag. Da fische ich den ganzen Tag mit.

    OK. SChickt mir - soweit ich sie noch nicht habe - bitte bis zum 20.07. Scans von euren Fischereischeinen (Vorder - und RÜckseite), damit Klaus im Angelzentrum Rosenheim schon mal die tageskarten vorschreiben kann.


    Wer benötigt 2, wer nur 1 Tageskarte? Für Sa und So, oder nur für einen (welchen) der beiden Tage?

    Fairerweise muss man sagen: Die Spanier haben nicht unverdient gewonnen.
    Es ist schade, aber sie hatten über weite Strecken das Spiel beherrscht.
    Unserer Mannschaft dagegen gelang in diesem Spiel nicht das wunderbare Kombintionsspiel, das sie in früheren Spielen so meisterhaft vorführten.

    Ob Fetzen oder ganzer KöFi - das ängt bei mir von der Jahreszeit ab.
    Jetzt im Sommer, wo die Zander reichlich Nahrung in Form von Fischbrut finden, fangen nach meiner Erfahrung Laubenfilets am besten; v.a. wenn die Innereinen noch mit dran hängen.
    Im zeitigen Frühjahr (gleich nach der Schonzeit) und dann wieder im Herbst, wenn die zander sich Winterspeck anfuttern, ist der ganze KöFi wieder der bessere Köder.
    Diese Erfahrung muss nicht überall stimmen, an dem Gewässer, das ich vorwiegend befische, ist es jedenfalls so.

    Erstmal musst du dich entscheiden, ob du einen holzbefeuerten, einen elektrischen oder einen gasbefeuerten Räucherofen willst.
    Es gibt auch Combigeräte - also Öfen, die du sowohl mit Holz als auch elektrisch oder mit Gas beheizen kannst.


    Ich persönlich liebe das Ursprüngliche - rate dir also zu einem holzbefeuerten Ofen.


    Zum Garen brauchst du möglichst klein gehacktes Buchenholz. Erle oder Kirschholz geht auch, aber Buche ist mein Favorit.
    Du machst also mit den kleingehackten Buchenspänen ein schönes Feuerchen im Ofen. Dann hängst du die gut abgetrockneten, gebeizten Fische rein. Es sollten jetzt so ca. 110° C im Ofen sein, und das etwa 15-25min lang (je nach Größe der Fische). WEnn sich bei den Fischen die Rückenflosse rausziehen lässt und das anhaftende Fleisch nicht mehr glasig ist, kannst du zur Räucherphase übergehen: Du gibst Buchensägemehl auf die Glut. Es entwickelt sich starker Rauch.
    Schließ die Lüftungsklappen deines Ofens.
    Die Temperatur sollte nun auf ca. 70° - 60° abfallen.
    Etwa ein bis anderthalb Stunden lang gibst du nun immer wieder mäßig Räuchermehl (Buche) auf die Glut, bis die Fische golden sind.

    Es war 1991 in Bayreuth. Kurz nachdem dort ein open-air-Konzert mit Michael Jackson stattgefunden hatte, stand auf dem Uni-Klo:


    "An alle Michael-Jackson-Fans: Ihr könnt hier nicht sch****n,
    weil euer A****loch wieder in den USA ist."

    Wenn du eine Heavy Feeder Rute hast, dann versuch's ruhig damit.
    Als Rolle eine Freilaufrolle.
    Ich benutze die Tica Sportera 3000 mit 0,30er Mono bespult. Sie hat einen sehr fein einstellbaren Freilauf und ist relativ preisgünstig.


    Wenn du freilich auch im Salzwasser damit zu Gange kommen möchtest, brauchst du eine meerestaugliche Rolle.


    Die Berkley Cherrywood Feeder ist empfehlenswert und wohl um einiges preiswerter als die Mosella.

    Endlich ist der Sommer da! Vorgestern gab es den ersten lauen Sommerabend. Da konnte ich einfach nicht anders: Ich musste zum Zanderansitz ans Wasser!


    Es war herrlich, am Wasser zu sitzen.
    Und so gegen 21:45 Uhr kam der Biss auf einen Fischfetzen.
    Für einen Zander hat er sogar recht ordentlich gekämpft - die Daiwa Tornado Rute bog sich kräftig durch und die Bremse hatte auch zu tun.
    Er war kein Riese, aber mit 51cm gut maßig.
    Und beim Ausnehmen entpuppte er sich als regelrechter Vielfraß. Im Magen hatte er schon zwei Lauben und ein Rotauge von 15cm.
    Trotzdem hatte er noch Appetit gehabt auf einen Nachtisch mit Haken.




    Kein schönes Foto, geb ich zu. Aber ich hatte die Digi zuhause gelassen.

    Meine Zander-GuFis sind fingerlang - also 10-12cm (wie auch natürliche KöFis).


    Beim Bleikopfgewicht kommt es halt darauf an, wie weit man werfen muss, wie hart oder weich der Untergrund ist, sowie auf die Rutenaktion.


    Ich benutze die Sänger IRon Claw Damokles mit 15-40g WG.
    Daher haben meine Jigs ein Bleikopfgewicht von 8-15g.


    Ich benutze meist Stand-up Jigs oder Jigs mit einem simplen Kugelkopf.
    Der Haken schaut in etwa in der Mitte des Jigs heraus. Meist montiere ich einen Angstdrilling in Gr. 6. Die Erfahrung hat mir genezigt, dass in etwa 3/4 der Fälle der Fisch am Angstdrilling gehakt wird.


    Ob normaler oder no-action-Shad, das hängt auch von den hauptsächlich vorkommenden Beutefischen der Zander im Gewässer ab. Kaulbarsche und Gründlinge bewegen sich eher hüpfend über den Grund - da ist ein no-action-Shad sicher eine gute Wahl.
    Alle anderen Beutefische verursachen bei ihren Fluchten vor dem Räuber eher starke Druckwellen - werden also durch einen normalen Shad besser imitiert.


    Der Rat kann nur sein: ausprobieren, was an deinem Gewässer fängt.

    Erfolgreich kannst du sein mit folgender Ansitz-Methode:


    Gerät: 3,60m Floatrute mit 15-50g WG, 0,25er Monoschnur.


    Montage: Laufposenmontage mit einer 4-6g tragenden Knicklichtpose, Bebleiung auf der Hauptschnur mit mehreren, nach Shirt-button-Methode angebrachten Schrotbleien. Vorfach 6kg tragendes, vielfädiges Stahlvorfach (z.B. Flexonit), Ryderhaken Größe 1-4, toter Köfi (z.B. fingerlange Laube oder Gründling, Rotaugge oder Kaulbarsch), mit der Ködernadel aufs Vorfach aufgezogen.


    Das geschmeidige Stahlvorfach deswegen, weil immer Hechtgefahr gegeben ist.


    Beim vorsichtigen Zanderbiss lange genug mit dem Anschlag warten.
    Meist läuft es so ab:
    1. Pose zuckt, taucht kurz ab und wieder auf. Der Zander interessiert sich für den Köfi.
    2. Pose wandert nach einer Seite, ohne ganz abzutauchen. Der Zander hat den KöFi aufgenommen und schwimmt beiseite. Dabei dreht er ihn im Maul, um ihn Kopf voran schlucken zu können.
    3. Pose bleibt stehen, zuckt, taucht ab, wandert evtl. wieder. Der zander frisst den Köder. Warten, bis er wieder SChnur abzieht. Dann kräftig anschlagen.

    Castaics nimmt man doch ausschließlich zum Schleppen, oder? Werfen kann man die ja eher nicht.
    Mein Tipp: Einen Eimer hast du doch eh dabei. Warum hängst du dir dann die Castaics nicht einfach mit einer Drillingsfluke an den Eimerrand? Dann hast du sie im Boot immer griffbereit.

    Natürlich kann man GuFis optisch aufpeppen - mit Barschstreifen aus Edding, mit Klebeaugen u.ä.


    Dabei geht es aber immer um die rein optischen Reize, auf die die Raubfische ansprechen sollen.


    Neben diesen haben GuFis auch noch physikalische Stimulanzen - Druckwellen, Lauf (durch die Köderführung).


    Hingegen spielen geschmackliche/geruchliche Komponenten bei Weichplastikködern (GuFis, Twister) nicht die geringste Rolle. Schon beim Kauf stellt man ja fest, dass GuFis äußerst unnatürlich riechen (chemische Weichmacher, Eigengeruch des Plastiks).
    Von daher können Gerüche, die durch das Aufpeppen dann noch hinzukommen (Sekundenkleber, Edding), keine negativen Auswirkungen haben.

    Zitat

    ich habe neben Fireline die Shimano Power Pro 10lbs, Spider Wire Code Red in 0,12mm und 0,14mm,


    Beide gute Wahl. Eindeutig von besserer Qualität als die Fireline.


    Und warum kannst du Geflechtschnüre denn nicht knoten?
    Das kann doch eigentlich jeder...

    Dafür gart man in einer Neopren-Wathose aber in der warmen jahreszeit im eigenen Saft.


    In einer atmungsaktiven dagegen friert man auch nicht, wenn's kalt ist.
    Einfach handelsübliche Skiunterhosen und evtl. noch eine Jogginghose drunterziehen. Das wärmt ebenfalls.


    Ich bin ein begeisterter Träger einer atmungsaktiven Wathose.
    Meine ist von Orvis.
    Hat damals vor 3 Jahren (ohne Watschuhe) 300,-- € gekostet.
    Aber nun bin ich auch mit einem Gardemaß von 1,94m und einer Schuhgröße von 47 ausgestattet.


    Vielleicht bist ja du, lieber duperman, von Ausmaßen, die leichter einen Kauf von der Stange und damit in Onlineshops ermöglichen.


    Schau dich doch mal in den einschlägigen Fliegenfischer-Onlineshops um.
    Es muss ja nicht ein Nobelteil von Simms oder Hardy sein, oder?
    Auch Orvis, Grey's oder Ron Thompson fertigen gute und erschwingliche Wathosen.


    Da atmungsaktive Wathosen überdies separate Watschuhe erfordern, kannst du beim Kauf der Hose auch nach Konfektionsgröße gehen. Oder eben nach den heute weithin üblichen Größen S,M,L,XL,XXL.
    Und bei den Schuhen kann es u.U. eine Nummer höher sein als bei deinen normalen Straßenschuhen. Immerhin sind ja die Neoprenfüßlinge deiner atmungsaktiven Wathose bis zu 0,50cm stark. Und wenn du im Winter dann noch Skisocken drunter ziehst...

    Da ist kein Unterschied, nur der, dass "Erdspeer" Deutsch ist und "Bankstick" (= Uferstock. Ohne "l") Englisch.


    Und wenn sie oben ein Gewinde haben, kann auch problemlos jeder E-Bissanzeiger draufgeschraubt werden, dessen Gewinde passt.