Beiträge von reverend

    Also: Schneider bin ich nicht geblieben - auch wenn ich nichts mit heimgebracht habe.


    Mit den Rutten ging leider nichts. Stattdessen haben zwei schöne große Bachforellen meine gefrosteten KöFis geschnappt. Sie waren sauber gehakt und wurden wegen Schonzeit sorgfältig released.


    Hat aber einfach mal wieder gut getan - trotz Föhnsturm und später einsetzendem Regen.

    Die Browning Syntec Club-Feeder gibt's jetzt bei A****i für 39,95 Euro.
    3,90m lang, WG 28-56g (so die Angaben dort).
    Mal sehen, ob der Artikel nicht ebenfalls schon wieder vergriffen ist, obwohl er noch im Online-Shop steht...

    Sind das denn Ruten?
    "Dyneema" sind geflochtene Schnüre...
    Willst Du bei eBay mitsteigern?
    Dann google doch mal. Vielleicht gibt's eine Hersteller-Website.

    Servus aus dem Süden!


    Aale als Beifang beim Zanderfischen sind keine Seltenheit, da beide Fische nachtaktiv sind und die gleichen Köderfische mögen.


    Eine Möglichkeit wäre, es mit Spinnfischen zu probieren:
    Kleine Shads oder Twister am Jig-Kopf. Oder Spinner Gr. 5-7.
    Da sprechen keine Aale drauf an.

    Wenn sie bei euch so dick werden, die Brachsen, dann solltest du sie vielleicht nach dem Schuppen filettieren und die Haut dranlassen. Die Filets schneidest du dann von der Fleischseite ein (Vorsicht! Nicht zu tief. Die Haut darf nicht verletzt werden), wendest sie in Mehl oder erst in Ei und dann in Semmelbröseln und brätst sie wie ein Wiener Schnitzel.
    Eine andere Möglichkeit:
    filettieren, häuten, kleinschneiden und durch den Wolf (feinste SCheibe) gedreht als Fischpflanzerl (Fischfrikadellen) zubereiten.
    Ein Rezept dafür hat Andal unter dieser Rubrik eingestellt. Du findest es über die "Suchen"-Funktion.

    Auch das Blut von Flussaalen (anguilla anguilla) ist giftig und sollte nicht in die Augen oder in offene Wunden kommen...

    Aber das Maul!
    Auf dem Foto hat er doch eine ganz normale Kauleiste, der Zanderschreck.
    Sieht eher nach Friedfisch aus. (vgl. Deinen "no-kill-carp", Taxler!)
    Und der gut getrimmte Bart hat auch wenig mit einem Waller gemeinsam. :lol:


    Aber findet Ihr nicht, dass Deckert's Gandalf Ähnlichkeit mit einem Waller hat?

    @taxler&deckert:


    Ich kann's mir auch nicht so recht vorstellen.
    Habt Ihr meine leise Ironie nicht gehört?


    Zum Praktischen: Solange einer das Boot bei geöffneter Rolle von sich wegsteuert, mag's ja noch gehen. Es sei denn, die Schnur verheddert sich in der Mini-Schiffschraube. :roll:


    Aber dann: wie geht's zurück? Riesenschnurbogen, der einen ANschlag unmöglich macht. Oder einspinnen und zugleich das Boot fernsteuern? :badgrin:
    Und wenn der Sohnemann steuert und Papa spinnt ein, ist der Interessenkonflikt vorprogrammiert.

    Zitat

    und dann der Hecht.


    Ein toller Hecht ist mir hier aber noch keiner begegnet...
    Die Mods haben alle Lachse. Und die Leute von der Blinker-Redaktion haben einen Hai.

    Ist doch praktisch, so ein Teil, wenn man mit den Kids am Wasser ist.
    WEnn Papa seine Anfütterboilies nebst Montage an den Topspot befördert hat, dann kriegt der Sohnemann die Fernbedienung und kann das Boot übers Wasser steuern.
    So quengelt er nicht mehr rum von wegen Langeweile und so.
    Ob's freilich die ANgelkollegen begeistern wird, wenn der Kleine das Boot zwischen ihren Posen Slalom fahren lässt?
    Aber da wir beim Raubfischangeln sind:
    Das wär doch auch was: Schleppen vom Ufer aus: Einfach mit einem Clip einige Meter Schnur mit dem Wobbler hinter dem Boot herziehen lassen. Lockt vielleicht große Waller an. Bei einem Biss klinkt die Schnur aus. Während der Sohnemann dann das Boot weitersteuert, kann Papa zum Drill übergehen.
    Joystick statt Ruder!

    Noch feiner wird's, wenn man das Feine dabei betont:
    Matchruten sind in der Regel sehr feine, weiche Ruten mit niedrigem Wurfgewicht (bis 30g). Gefischt wird mit dünnen Schnüren bis 0,16er und feinen, sensiblen Posen bis 4g.
    Manche Matchruten haben verschiebbare Rollenhalter und besondere, sehr feine Ringe (Spinnenbeinringe), die ein Verkleben der Schnur mit dem Blank verhindern sollen.
    Zielfische beim Matchfischen sind sowohl Weißfische (Rotaugen, Brachsen, Schleien) als auch Forellen.

    Mit Flei. ist der Prei. eine Schlei.
    Werd im Frühjahr doch erstmal Matchfischen mit der neuen Browning.


    So was hab ich aber auch bei A****i noch nie erlebt:
    Sämtliche Artikel meiner Bestellung "vergriffen" bzw. (wie die schöne Mitchell Winklepicker) "ausverkauft".
    Sollten die A****i-Gegner am Ende doch recht haben?
    War jedenfalls die erste und dafür umso herbere Enttäuschung, die ich mit diesem Versand erlebt habe!


    Dafür hab ich zu meiner Browning-Matchrute heute bei eBay eine Rolle ersteigert: Browning Syntec STX 620 mit 100m/0,20er Schnurfassung.
    Werde sie aber, denke ich, mit einer 0,16er bespulen.

    Es gibt nur zwei Ansätze für eine wirkliche Problemlösung:


    1. EU-weites Verbot des Glasaalfangs und - exports und
    2. durchgängige Fließgewässer schaffen.


    Wer als Betreiber von Wasserkraftanlagen nicht für Fischwege sorgt (wie gesetzlich angeordnet), darf nicht mit einer Geldstrafe davonkommen, die ihn letztendlich billiger kommt als der Bau einer Fischtreppe oder eines Fischwegs.
    Ebenso rigoros muss der Betreiber eines Wasserkraftwerks dafür Sorge tragen, dass Fische (nicht nur Aale) durch Gitter von seinen Turbinen ferngehalten werden.


    Ein allgemeines Aalfang-Verbot dagegen halte ich für wenig sinnvoll.
    Da gibt es in vielen Gewässern Satzaale, die keine Chance haben, zum Laichen abzuwandern. Im Chiemsee hausen "Anacondas" von bis zu 1,30 Länge, die die Sargasso-See nie sehen werden. Denn selbst wenn irgendein noch vorhandener Instinkt sie dazu brächte durch die Alz in den Inn und die Donau abzuwandern, würden sie irgendwann im Schwarzen Meer landen und den Atlantik nur nach langer Mittelmeerkreuzfahrt erreichen.
    Darum: raus mit ihnen, sie warm aus dem Rauch genießen und nach Möglichkeit die Berufsfischerei dazu bringen, von weiterem Aalbesatz abzusehen.