Zanderschreck und Taxler:
Immer diese Mordsmodsmotzerei... tststs!
Beiträge von reverend
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Schließe mich an: Kommt gut ins Neue Jahr, bleibt gesund und fangt dicke Fische.
Übrigens: Habt ihr gewusst, dass der Wunsch "einen guten Rutsch" aus dem Jiddischen kommt?
Man wünscht sich einen "gut'n Rosh Hashanah" (=hebr.: Jahresanfang).Vielleicht hat jemand ein Rezept für "gefilte Fisch" und stellt's ins Fischküchenforum?
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Mein ekligstes Fischessen war auch nicht selbstgefangen.
Es war in einem Restaurant. Ich hatte Zanderfilet in Bierteig bestellt.
Als das Essen aufgetragen wurde, sah es auch total lecker aus: goldbraun, knusprig, Riesenfilet-Stück.
Aber dann, je näher ich der Mitte kam, um so zäher und kälter wurde es, bis ich es nicht mehr zerteilen könnte.
Der Grund: Das Filet war tiefgefroren zubereitet worden - und kaum war der Teigmantel appetitlich und knusprig, wurde auf die restliche nötige Garzeit verzichtet.
Schade um den schönen Fisch! So ein Koch gehört gefeuert! -
Weiß noch nicht so recht.
Will im Frühjahr jedenfalls auf Schleien gehen.
Daher:
---leichte Feeder (da Anfüttern verboten)?
---Matchrute?
---Winklepicker?Alles drei wird auf einmal leider nicht gehen...
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Jau, Lucky!
So halten wir's auch in unserem Verein.
Kein Ausnehmen am Wasser. Obwohl es gesetzlich nicht verboten ist.
Die Fischeingeweide locken übrigens nicht nur Ratten an, sondern auch Füchse, Krähen, streunende Katzen und fischfressende Vögel.
Ins Wasser bringe ich Fischeingeweide auch grundsätzlich nicht ein, aus gewässerhygienischen Gründen.
Das Einzige, was bei mir oft wieder im Wasser landet, ist ein toter KöFi.
Lieber Fische anfüttern als Füchse. -
Für mich sind Kombinationen aus Spinner (mit Einzelhaken) und Twister der Topköder auf Forellen im Bach.
Generell werden, denke ich Kunstköder durch Tags fängiger.
An Blinker binden wir ja auch gerne rote Wollbüschel oder Abschnitte von roten Gummiringen.
Beim Wobbler habe ich es allerdings noch nicht probiert. Es wäre jedoch, wie es scheint, durchaus mal einen Versuch wert. -
Dir auch, Frank.
Wäre aber besser unter "Allgemein" oder unter "Storyboard" gekommen. -
Nööö. Muss ich nicht haben.
Ich will Fische fangen.
Was aber soll ich mit einem Pokal, der im Regal verstaubt?
Ich habe sowieso so viele Bücher, die ich kaum in meinen Regalen unterbringe. Da brauche ich nicht auch noch so einen Proleten-Nippes.Außerdem: Geselligkeit unter Vereinskollegen kann man auch anders pflegen. Und Fische fangen, sie den ganen Tag in Setzkeschern hältern, nur um festzustellen, an wessen Haken denn nun der größte davon angebissen hat - ob das ein weidgerechter Umgang mit der Kreatur Fisch ist?
Also: gemeinsames Angeln - ja. Wettfischen - nein.
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Die "staade Zeit" ist für meiner Einen so "staad" nicht...
Komme vor Arbeit kaum ans Wasser.
Außerdem habe ich gerade mit Hilfe von Antibiotika rechtzeitig vor dem Predigtmarathon noch einen schwereren Infekt kuriert. Und meine Gesundheit kann ich in den kalten Winternächten jetzt einfach nicht aufs Spiel setzen.
Also: Mir ist es zur Zeit alles andere als langweilig. Aber Zeit zum Angeln habe ich gerade darum auch keine. -
Will diesen Thread mal nach oben holen und fragen, womit Ihr bei Ansitzen in eisiger Nacht auf warme Gedanken kommt.
Einmal abgesehen von der passenden Kleidung (long Johns, Thermohosen, Angoraunterwäsche, Zwiebelschalenpullover, gefütterte Parkas oder Anoraks, Russenmütze) soll einem ja auch innerlich nicht kalt werden.
Vielleicht kennt Ihr das: erst unterdrückt man mehrfach ein Gähnen. Dann kommt das Müdigkeitsfrösteln. Und schließlich beutelt es einen ab, und die Kälte kriecht die Hosenbeine hoch oder den Nacken runter.
Für mich unschlagbar ist heißer Holundersaft mit dem Saft einer ausgepressten Orange gemischt in der Thermoskanne. Für den gehe ich schon im August los und pflücke die Beeren in beachtlicher Menge.
Wenn man dann das heiße Zeug (es schmeckt sogar!) in kleinen
Schlücken durch die Kehle rinnen lässt, kann man richtig spüren, wie es einem innerlich nicht nur warm wird, sondern wie au8ch das Immunsystem schlagartig zu Kräften kommt.
Probiert es ruhig mal aus! -
Das waren die am kunstvollsten drappierten Eingeweide, die ich bisher gesehen habe...
Aber das Bild erfüllt ja seinen Dokumentationszweck. Und mehr soll es ja wohl nicht.
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Naja, Esox:
Wer kann schon wissen, wie regional die Fische heißen?
Da, wo ich geboren und aufgewachsen bin, gibt es ein Flüsschen namens Eger. Die fließt durchs "Wellertal". Der Name kommt vom Waller, der dort einstmals in großer Menge gefangen wurde. Wenn also der Waller regional schon Weller genannt wird, warum nicht auch der Wels Wals?
Oder müssen wir jetzt um der Einheitlichkeit willen "silurus glanis" sagen?Ich denke immer noch sehr erheitert an die "Schwyzerdütschen Fischli"
Albeli und Balchen (also Felchen, Renken oder Maränen)
Röteli (Seesaiblinge - die ja auch bei uns regional Rötel heißen)
Egli (Flussbarsche)Deinen Ködertipps ist natürlich nichts hinzuzufügen; allenfalls auf Waller:
Hühnerdärme, gebratene oder gekochte Leber (außer den von dir genannten: KöFi, Tauwurmbündel, große Shads, Blinker, Wobbler) -
Also: Niemals als Gebissträger ohne gute Haftcreme auf den Kutter gehen!
Meine Meinung: dem zweiten Angler ist nicht unrecht geschehen.
Ein seekranker Gebissträger ist geplagt genug - da muss er nicht auch noch Opfer von Schadenfreude werden.
Originelle Reaktion also vom ersten Unglücksraben. -
Auf Binnengewässern zumindest ist Schleppen vom Segelboot aus verboten. Kannst ja nicht bei einem Biss einfach zum Drillen stoppen...
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Naja. Zeig mir mal einen Achtklässer, der seine Schule nicht doof und seine Lehrer nicht ätzend findet!
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Naja - wieder mal wird deutlich:
Angeln ist die schönste Nebensache der Welt... -
Zitat
Bin mal gespannt was der Pfarrer dazu sagt...
Muss ich zu allem was sagen?
Und was erwartet ihr denn, dass ich sage?Nacktheit an sich ist nichts verwerfliches, oder?
Adam und Eva waren nackt im Paradies und schämten sich nicht. Das steht schon in der Bibel.Als Mann sehe ich sicher auch nicht weg, wenn sich beim Angeln zufällig gewisse Anblicke auftun.
Die Kommerzialisierung ist eine andere Sache. Ob den Frauen auf den Fotos dieses Kalenders bewusst ist, von welchen verklemmten Typen ihre BIlder mitunter betrachtet werden?
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Jetzt ist eigentlich schon alles gesagt - nur noch nicht von jedem.
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Ich habe es in meinem Vereins-Baggersee die ganze Saison über vergeblich versucht, einen Stachelritter auf die Schuppen zu legen.
Vielleicht hat sich die Weißfischbrut in diesem Sommer so stark entwickelt, dass die Jungs einfach wie im Schlaraffenland gelebt haben und deswegen beißfaul waren.
Wenigstens waren die Beifänge auch nicht zu verachten:
Auf KöFi (meistens Lauben von ca 12-14cm Länge) an der Grundrute fing ich fünf schöne Aale, einen Schuppenkarpfen (!!) von über 50 cm und sogar einen 90cm - Waller. -
Rutten gibt es sowohl im Brackwasser der Ostsee als auch in Seen, Flüssen und Bächen mit klarem, kühlem und frischem Wasser.
Bei uns steigen sie zur Laichzeit in die Mündungsgebiete und in den Unterlauf der zahlreichen Salmonidenbäche auf, die in den Chiemsee münden.