Ich selbst habe noch nicht auf Renken gefischt.
Ich kann mir aber schwer vorstellen, dass das anders als mit der Hegene vom Boot aus gehen soll. Die Renken sind reine Zooplanktonfresser und leben im Freiwasser, oft in ziemlicher Tiefe.
Wenn Du sie mit anderen Ködern als mit den Hegenen-Nymphen fangen willst, dann höchstens mit Hüpferlingen oder Wasserflöhen, die DU mit Sekundenkleber am Haken festklebst.
Schwierig stelle ich mir auch die Ortung der Renkenschwärme ohne Echolot vor. Da letzteres in Bayern für Angelfischer verboten ist, orientieren sich die Renkenangler oft an den Fangnetzen, die die Berufsfischer (letztere dürfen Echolote benutzen) ausgelegt haben.
Beiträge von reverend
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HORNHECHT: Dein zweiter Link funzt leider nicht.
Schade. Wollte gern wissen, wie Du erfolgreich Deine Zander fängst. -
Hab ich gestern vor dem Schlafengehen auch noch gemacht:
Einfach "profil" angeklickt; dann die Zeitzone umgestellt von GMT+2 (=MESZ) auf GMT+1 (=MEZ). Und siehe da - alle Zeiten wurden nachträglich geändert. -
Seitdem wieder auf Winterzeit umgestellt wurde (auf MEZ, um genau zu sein), stimmt die Zeitangabe meiner Beiträge nicht mehr. Es ist jetzt 0.25h.
Aber die Zeitangabe im Forum sagt 1.25h.
Stellt Ihr die Uhr nicht automatisch um?
Oder muss ich das in meinem Profil selber?
Möchte jedenfalls nicht, dass einer denkt: dieser verrückte angelnde Pfarrer haut sich die ganze Nacht vor dem PC um die Ohren.
Ich geh jetzt nämlich schlafen. Und hoffe, dass ich morgen vormittag irgendwann schlauer bin und weiß, ob ich oder die admins da was übersehen haben. -
Dann würden sie ihn ja "behumsen". (kenn das Wort aber auch nicht so richtig.) "Betrügen" heißt auf bayrisch nämlich "praatzln".
Aber geh ruhig mal ins Rosenheimer Angelzentrum im Klepperpark.
Sind echt "coole" Typen, der Markus und der Willi. Eben echte Tiroler. Und wenn Du ihnen sagst, der Andal schickt Dich, dann helfen sie Dir ganz besonders gern.
Übrigens: Zwickel solltest Du mit 13 aber lieber noch nicht trinken. Höchstens mal eins - beim Herbstfest! -
Zum Spinnfischen und Schleppen verwende ich nur geflochtene: Berkley Fireline 0,17 und Whiplash-Pro. Der Grund: mit diesen Schnüren kann ich viel weiter werfen als mit monofiler gleicher oder gar geringerer Tragkraft.
Zum Grundangeln wie zum Posenfischen ist m.E. monofile besser.
Sie sinkt besser, hat eine gewisse Dehnung, ist weniger sichtbar und v.a. billiger.
Auf Weite allerdings nur geflochtene. Denn mit einer monfilen bringt man sonst den Anhieb auf Distanz kaum noch durch. -
Ich habe zwei Drennan Puddle-Chucker-Posen zum Köderfischen.
Das sind durchsichtige, sehr leichte und vorbebleite Feststellposen, die man mit einer speziellen Klemmvorrichtung in Sekundenschnelle bei sonst fertiger Montage auf der Haupftschnur anklemmen kann. Außerdem kann man die Antennen ausweckseln.
Der Nachteil ist nur die Steckverbindung zwischen Posenkörper und dem Blei mit der Klemmvorrichtung. Die leiert mit der Zeit ein wenig aus.
Jetzt habe ich diese Steckverbindung mit Sekundenkleber am Posenkörper festgeklebt. Es hält bombig und die Fischchen stört es nicht. -
Jetzt mal eine dumme Frage (von einem, der noch hie gejerkt hat):
Wie jerkt man denn?
Ist das Vertikalfischen mit einem Wobbler-ähnlichen, aber sinkenden Kunstköder? Und bewegt man diesen dann durch Hin-und Herschwenken der Rute? -
Zitat
Bei dem Lehrgang in der Pfalz hätte es bis Ende November gedauert (10 Schulungen, jeweils 3,5 Stunden am Sonntag vormittag) und ich hätte in diesem Jahr fast nicht mehr angeln können.
Bin ich froh, dass ich in Bayern lebe!
Bei solchen Schulungszeiten hätte ich berufsbedingt in der Pfalz ja nie eine Chance auf einen Fischereischein gehabt! Ist dort Angeln nur noch was für Leute, die keine praktizierenden Christenmenschen sind???
Ich war von Oktober bis Ende Februar an jedem Donnerstagabend und zusätzlich an fünf Samstagvormittagen zur Schulung.
Insgesamt waren es an die 40 Kurseinheiten, von denen man zusammen mit den Pflichteinheiten "Versorgen und Verwerten" und "Praktische Übungen Gerätekunde" insgesamt 30 besucht haben musste. -
Ich habe eigentlich immer eine Tube Sekundenkleber in meinem Koffer.
Denn der ist universell einsetzbar.
Zur Reparatur von Posen, Kunstködern und anderen Kleinteilen.
Zur zusätzlichen Festigung von Knoten in geflochtener Schnur.
Und zu vielem mehr.
Nach dem Aushärten (was ja nur Sekunden dauert) ist er geruchslos und schreckt keinen Fisch ab. -
Zu meinem Geburtstag hat mir meine Frau einen Gutschein für einen Räucherofen geschenkt.
Ich fange sowohl Forellen als auch Aale, Karpfen und Brachsen. Alles Fische, die sich sehr gut zum Räuchern eignen.
Selber kann ich mir leider keinen Räucherofen aufmauern, da ich auf dem Grundstück des Pfarrhauses ja keine irreversiblen baulichen Veränderungen vornehmen darf.
Also irgendeinen Räucherschrank oder eine Räuchertonne aus Edelstahl oder verzinktem Blech. Nur welchen?
Und worauf muss ich beim Kauf achten?
Dass ein Thermometer eingebaut sein sollte, ist schon klar.
Da ich sowohl Forellen als auch Aale räuchern möchte, könnte ich mir eine teleskopierbare Räuchertonne gut vorstellen.
Worauf sollte man bei den Haken und den AUfhänungen achten?
Gibt es bestimmte Fabrikate, die Ihr mir empfehlen könnt?
ICh danke Euch im Voraus für Eure Tipps. -
Falls ich mal ein paar von diesen Grätenkönigen fangen sollte, werde ich sie ganz sicher zu "Fischpflanzerl" (Fischbuletten, Fischfrikadellen) verarbeiten.
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Ging mir gestern acht (!!!) Stunden lang nicht anders, Andal.
Kein Hecht, kein Zander...
So langsam mach ich einen Haken hinter diese Saison, vielleicht einmal von einem gelegentlichen Ruttenansitz im Mühlbach abgesehen.Insgesamt bin ich mit meinen Fängen ja nicht ganz unzufrieden:
8 Bachforellen
1 Regenbogenforelle
1 Bachsaibling
2 Hechte
1 Waller
4 Aale
2 Schuppenkarpfen
1 Brachse
4 Barsche
Das ist ganz schön erfolgreich dafür, dass es für mich die erste Saison gewesen ist. -
Aus welchem Bundesland kommst Du denn?
Das Fischereirecht ist in Deutschland ja bekanntlich Ländersache. Und da kann es recht unterschiedlich gehandhabt werden.In Bayern ist es so:
Du musst an einem Vorbereitungskurs teilnehmen, den die Fischereivereine an Deinem oder in der Nähe Deines Wohnortes anbieten.
Ohne Teilnahmenachweis kannst Du Dich nicht zur Prüfung anmelden.
Die Anmeldung muss bis Anfang Dezember erfolgen.
In Bayern geht das auch online. Schau mal unter w w w.fischerpruefung.de.
Dort gibt's einen direkten Link zum Anmeldungsformular der Landesanstalt für Fischerei in Starnberg.
Die Fischerprüfung findet landesweit am ersten Samstag im März statt.
Wo Du die Prüfung ablegen musst, wird Dir in der Anmeldebestätigung von der Landesanstalt für Fischerei mitgeteilt.Generell gilt: Du kannst die Prüfung nur in dem Bundesland ablegen, in dem Du mit Erstwohnsitz gemeldet bist.
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Zitat
Dort kann man im Winter große Rotzaugen fangen.
Vor allem, wenn man nicht warm genug angezogen ist...
Bei uns ist vereinsintern ab 15. Oktober der Fang von Friedfischen nicht erlaubt - wegen Neubesatz. Ausnahme: Köderfische für den ganzjährig erlaubten Raubfischfang (Schonzeiten ausgenommen).
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Wenn Forellen überhaupt mooseln, dann nur P***-Tiere, die mit künstlicher Nahrung gemästet werden.
Bei Bachforellen aus unserem Fließgewässer brauch ich bei der Zubereitung nur ein wenig Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Mehl zum Wenden. Sie haben - vor allem fangfrisch verwertet - einen wunderbaren Eigengeschmack. -
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Fast food = beinahe Essen.
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Na, jetzt wird's aber schon wieder grundsätzlich. Dabei hatte es so schön angefangen:
In der Natur ist alles normalerweise im Gleichgewicht. Wo dieses Gleichgewicht - und sei es durch das Handeln der Menschen - gestört ist, muss der Mensch regulierend eingreifen.
Meines Wissens ist der Kormoran eigentlich kein Binnenvogel.
In Bayern jedenfalls ist er nicht heimisch.
Warum kam er zu uns? Weil die berufsmäßige Seefischerei die Meere leer gefischt hat und die Kormorane auf der Suche nach neuer Nahrung waren und sich dabei als höchst anpassungsfähig gezeigt haben.
Aber soll man ihn darum einfach gewähren lassen?
Im Binnenland hat er keine natürlichen Feinde wie den Küstenseeadler. So vermehrt er sich völlig unkontrolliert.
Bei uns hat er schon vielerorts einstmals große, natürliche und selbsterhaltende Äschenbestände nahezu völlig vernichtet. Wenn die Äsche, die in unserer Region heimisch ist, nicht aussterben soll, dann muss der Kormoranbestand wenigstens sinnvoll reguliert werden.
Denn Artenschutz kann nur sinnvoll durch Biotopschutz betreiben werden. -