Beiträge von reverend

    Weil ich mein Töchterlein nun schon erwähnt habe:


    In diesem Sommer war's, als ich sie wieder einmal mit ans Wasser nahm.
    Wir beide, ein Paar wie Petterson und Findus, hatten uns eigentlich vorgenommen, einen Hecht zu fangen. Also erst Köderfische stippen.
    Sie mit ihrem 3m Haselnuss- Steckerl, einem Stück Weinkorken mit einem Zahnstocher drin als Feststellpose und einem 12er Haken am Vorfach.
    Scherzeshalber frage ich sie: "Na, welchen Köder möchtest du denn? Wurm? Made? Mais?" Da antwortet sie, ganz im Brustton der Überzeugung: "Einen Wurm."
    Also gut. Ich suche ihr den kleinsten von meinen Dendrobenas aus, ködere ihn ihr an, und sie hält ihr Haselnuss-Steckerl ins Wasser.
    Derweil fische ich mit Maden auf kleine Lauben, Rotaugen etc.
    Es dauert gar nicht lange, da sehe ich ihren Korken abtauchen.
    "Bei dir hat's gebissen", sage ich. "Heb deine Angel raus!"
    Da sehe ich sie kämpfen. Und sie fängt an, zu weinen und schreit: "Hilf mir, Papa!"
    Also, renne ich zu ihr hin, nehme ihr das Steckerl aus der Hand und merke gleich, dass da keine Laube dranhängt, dafür ruckelt und zuckt es zu heftig. Ich hebe die Haselnuss-Gerte hoch, und siehe da: mein Töchterlein hat einen Barsch am Haken, so etwa knapp 30cm (es waren dann 28 cm beim Messen)!
    Also ködere ich an meine Stipprute auch mal einen Wurm an. Wir werfen beide aus, und siehe da: gleich noch zwei Barsche, 25 und 23cm.
    Natürlich muss ich ihr beim Landen wieder behilflich sein.
    Zu guter Letzt fange ich noch einen mit 22cm. Mit der KöFi-Stippe.
    Nun freut sich meine Tochter wie ein Schneekönig.
    Und sie sagt zu mir: "Wie beim Petterson und beim Findus, wo er zeltet! Da haben sie auch 'Barsse' gefangen."


    Während ich mir dann auf Mais noch zwei Lauben fange, ist sie auf meinem Angelstuhl selig eingeschlafen. Mit den Lauben beködere ich meine zwei Raubfischruten, fange aber nichts damit.
    Als meine Tochter so nach anderthalb Stunden wieder aufwacht, packen wir zusammen - mit unserer Beute: vier schönen Bratbarschen. Und den Größten hat sie mit ihrem Haselnuss-Steckerl gefangen...



    Neulich erst hatte ich sie dann beim Forellenangeln mit am Bach dabei.
    Es war früh am Morgen, wir sind gleich nach dem Frühstück (sie isst dabei generell wenig) los - ohne Brotzeit im Gepäck.
    Am ersten Fangplatz mache ich meine Spinnrute klar, aber auch nach etlichen Würfen kein richtiger Biss - von einigen Nachläufern, die mal kurz dranstießen, einmal abgesehen.
    Währenddessen sitzt sie auf meinem Angelkasten und schaut brav zu. Aber bald wird ihr langweilig. Und auf einmal sagt sie: "Papa, ich hab Hunger." Hilflos antworte ich: "Aber wir haben doch grade erst gefrühstückt." Und wenig später mault sie wieder: "Papa, ich hab Durst."
    Als ich sie gerade ein wenig beruhigen will, entdecke ich einen großen Zwetschgenbaum voller reifer Zwetschgen. "Schau, sage ich, ich pflück Dir ein paar Zwetschgen. Die helfen gegen den Hunger und gegen den Durst."
    Mit etwa 10 Zwetschgen, die ich ihr alle öffne und entsteine, ist sie erst einmal beruhigt und beschäftigt. Sie mampft und schaut mir weiter zu.
    Dann sind die Zwetschgen aufgegessen. Und sie mault: "Papa, ich will heim!"
    "Wir fahren bald heim. Aber erst wollen wir es noch bei der ALten Mühle versuchen. Komm, ich nehm dir noch ein paar Zwetschgen mit."


    Als wir an der Alten Mühle ankommen, sehe ich sie im Kehrwasser einer Wehrrausche stehen: an die zehn große Bachforellen.
    "Schau", sage ich zu meiner Tochter. "Da probieren wir's jetzt noch mal. Vielleicht nehmen wir der Mama eine von denen mit."
    Also setzt sie sich wieder zwetschgenkauend auf meinen Angelkasten, überhöre ihr andauerndes Fragen: "Papa, wann fahren wir heim?"
    Ich werfe den Köder aus - eine weiße Spinner-Twister-Kombination. Und schon gleich beim ersten Wurf ruckt es ordentlich. Anhieb, kurzer Drill, bei dem ich meiner Tochter zurufe: "Ich hab einen Fisch!" Da stellt sie sich dicht neben mich, umklammert mein Bein, und ist ganz aus dem Häuschen, als ich eine schöne Bachforelle lande.
    "Uii, die is aber ssön", sagt sie und feixt.
    Nur wenige Würfe später rumpelt es wieder in der Rute. Wieder eine schöne Bachforelle. Nun springt sie aufgeregt herum und jubiliert. "Hurra, wir haben noch einen Fiss."
    VOn Langeweile ist nun keine Spur mehr bei ihr. Als ich nach dem Versorgen des Fangs wieder auswerfe, fragt sie ungeduldig: "Papa, fängst du jetzt noch einen?" - Statt einer Antwort von mir wird die Rute ein drittes Mal krumm. Wieder eine Bachforelle. Und schließlich noch eine vierte.
    Alles innerhalb einer Viertelstunde.
    Ich frage meine Kleine: "Na, jetzt haben wir vier Forellen. Da können wir ja heimfahren, oder?" - "Aber Papa, da sind doch noch mehr drin."
    Also, noch einmal ausgeworfen - und wieder ein Biss. Diese Forelle aber kommt mir etwas klein vor (mit dem Augenmaß).
    "Die darf wieder schwimmen", sage ich, mache meiner Tochter die Hände nass und gebe ihr die Forelle in die Hand. "Setz sie wieder vorsichtig in den Bach." Sie tut's, und ich wundere mich darüber, wie behutsam und sicher zugleich sie den Fisch hält und wie dicht über der Wasseroberfläche erst sie das Tier wieder ins Wasser gleiten lässt.
    Zum Heimfahren muss ich sie jetzt aber richtig drängen. Immer wieder fragt sie: "Fangen wir jetzt keine mehr?"
    Und immer wieder will sie die zur Strecke gebrachten vier anfassen, weil sie so faszinierend "glitssig" sind.
    Zuhause läuft sie der Mama ganz aufgekratzt entgegen und erzählt ihr freudestrahlend: "Wir haben vier Fisse gefangen!"

    Zitat

    Vieleicht gibt die Geschichte manchen von uns auch einen Anstoß mal einen kleinen "Quälgeist" mit ans Wasser zu nehmen.


    Mach ich bereits - mit meiner fast 4-jährigen Tochter.
    Und der 11 Monate alte Sohnemann wird in ein paar Jahren auch soweit sein.
    Tolle Geschichte, Wolfgang!

    Ego te absolvo.
    Wenigstens isst Du die Brachsen ja heute noch.
    Übrigens:
    "CARP" ist die Studentenorganisation der Mun-Sekte.
    Auf die brauchst Du nun wirklich nichts zu geben.


    Und falls jetzt alle auf die Idee mit der Öffentlichen Beichte kommen sollten, dann führe ich als überzeugter Lutheraner dennoch den Ablass wieder ein: Erlass aller Sündenstrafen gegen leckere Räucherfische. :lol: :lol: :lol:

    Petrus darf im Himmel mit seinem Herrn Jesus Christus angeln gehen.
    Doch auch im Himmel sind die Fische oft bissfaul.
    Als sie beide schon etliche Stunden am Wasser sitzen, stürzt sich ein Kormoran in die Fluten, taucht, taucht wieder auf und wirft Jesus eine herrliche Äsche zu Füßen.
    Wenig später kommt ein Seeadler, gleitet dicht über die Wasseroberfläche, packt sich mit seinen Klauen einen Hecht und legt ihn Jesus zu Füßen.
    Als schließlich ein Fischotter eine Seeforelle anbringt, mault Petrus:
    "Herr, diese Nummer hast du schon mal so ähnlich mit mir abgezogen. Wollen wir jetzt angeln - oder wieder Blödsinn treiben wie in alten Zeiten?"

    OK, Andal!
    Dann setzen wir beide aber noch in unserem Profil "Oberbayern" dazu. Denn nicht jeder weiß, wo Traunstein und Rosenheim liegen...

    ISt zwar ein Gedicht von dem Kollegen Oskar Loy, aber trotzdem lustig:


    Sichtbare Bekenntnistreue


    Zehn Knaben stehn am Strande wie sie der Herrgott schuf.
    Vom Beichtstuhl kommt Hochwürden. Draufhin ein Schreckensruf,
    worauf die ganze Meute taucht unter in der Flut.
    Stehn bleibt ein Nackedei nur. - "Woher nimmst du den Mut?"
    fragt der verdutzte Priester im väterlichen Ton.
    "Schämst du dich überhaupt nicht, so da zu stehn, mein Sohn?"
    Darauf der Nacktfrosch hämisch, dem Priester zugewandt:
    "ICH brauch nicht rein zu springen. ICH bin ein Protestant!"

    Ein katholischer Kollege von mir, ebenfalls ein begeisterter Fischer, macht sich eines schönen Sonntags frühmorgens auf die Forellenpirsch. Lange kein Biss. Endlich, als es schon Zeit wird zur Frühmesse, ruckelt es in der Rute. Der Pfarrer hat den Fisch gerade gelandet, als schon ein Ministrant angelaufen kommt und schreit: "Herr Pfarrer, wo bleims denn! D'Leit wartn scho!"
    Also steckt der Pfarrer den Fisch, ohne ihn abzuschlagen, in die Innentasche seines Jackets, hastet zur Kirche und schlüpft ins Messgewand.
    Als er am Altar steht, raunt ihm ein Ministrant zu: "Herr Pfarrer, der Fisch in Eana Gwand zaawet no."
    Darauf der Pfarrer ruhig:
    "Des kriang ma scho. Beim mea culpa schlogi'n ab."

    Bin mit einem altkatholischen Diakon befreundet, der kroatisch spricht.
    Dem drucke ich (weil er selbst keinen Internetanschluss hat) Deinen Post mal aus, Manfred.
    Kann aber ne Weile dauern "bisin wieder moi dagl'ang."

    Was es mit dem Memory-Effekt auf sich hat, lieber Andal, konnte ich am Freitag beim Forellenspinnern selbst erleben.


    Hatte drei Tage vorher 0,20er Mono (Perca High-Tech Trout-Line) auf meine Shimano NEX2000R aufgespult, dabei durfte die Verkaufsspule frei durch den Keller tanzen.
    Am Wasser hatte ich so nach zehn Würfen mit dem Spinner einen saftigen Drall auf der Schnur; erst bildeten sich beim Einspinnen kleine Schlaufen auf der Rolle, dann hatte ich eine Perücke, die sich aber wieder aufdröseln ließ - bis auf einen Schlaufenknoten nach den ersten zehn Metern Schnur, den ich nicht selber gebunden hatte.
    Musste dieses Schnurstück zuhause abschneiden.


    Sollte ich vielleicht zum Spinnern lieber Geflochtene nehmen?
    Oder vergeht der Memory - Effekt in den nächsten Tagen? Da ich zwei Wirbel verwendet habe, kann - wie ich annehme - kaum der Köder den Drall verursacht haben - oder?

    Die DAIWA Vulcan - X 2000 ist ein wirklich feines Steckerl zum Spinnfischen auf Hecht; 3,30m lang bei 2 1/2 lbs (10-80g WG).
    Ultraleichte Kohlefaser - Steckrute mit sehr viel Rückgrat und semiparabolischer Aktion.
    Ich habe sie selbst.
    Der Preis ist eigentlich sehr günstig: ich hab damals 58,-- EUR dafür gezahlt (war allerdings ein Sonderangebot im Rosenheimer Angelshop im Klepperpark).

    Hier geht es mir v.a. um eine Frage: welches Vorfach?


    Dass man auf Hecht nur mit Stahl fischt, sollte ja selbstverständlich sein.


    Was aber tun, wenn man mit totem KöFi auf Zander aus ist?
    Stahlvorfächer können Zander vergrämen, auch wenn sie dünn sind (z.B. DAM 7x7, Tragkraft 5kg).
    Mit Kevlar kann man Hechte verangeln bzw verludern, da es den Zähnen von Esox nicht standhält.


    Nun habe ich im Handel spezielles Zandervorfach entdeckt. Es ist aus Kevlar, hat aber eingeflochtene Stahllitzen. (DAM Zandervorfach Kevlar-Stahl). Es ist in Tarnfarbe gehalten (Grundton braun, aber nicht durchgängig, sondern mit helleren Querringen). Tragkraft wie beim entsprechenden 7x7er Stahlvorfach.


    Habt Ihr damit Erfahrungen?

    ... können, rein von technischen Möglichkeiten, die dieses Forum bietet, eingestellt werden. Und in der Kategorienübersicht lese ich: "Bitte keine aktiven Werbelinks" - darunter verstehe ich Links zu kommerziellen Seiten, etwa online-Tackle-Shops.
    Nun haben - wie ich gelesen habe - einige Moderatoren generell darum gebeten, keine aktiven Links zu posten.
    Wie soll ich mich also verhalten? Generell keinen Gebrauch von dem URL - Button machen? Oder davon ausgehen, dass da einige Modereatoren etwas missverstanden haben?

    Zitat

    Ich empfinde es als genauso verwerflich, dass manche einen
    Barsch fangen, ihn abschlagen und zu Hause in den Muell
    werfen, da sie Barsche nicht als "Edelfisch" ansehen.


    Das ist nicht nur verwerflich, sondern ausgesprochen dumm!!!
    Der Barsch ist einer der allerbesten Speisefische.


    Tja, zum Big-Game:
    Das ist ja meist wirklich nur was für stinkreiche Geldsäcke.
    Und habt ihr unter denen schon mal auch nur einen einzigen erlebt, der verantwortlich handelt?
    Grundsätzlich ist ja nichts dagegen einzuwenden, mit der Angel auf große Meeresfische zu schleppen - sofern es keine bedrohten Arten sind.
    Aber wenn es nur um Trophäen oder Photos geht, sollte es unterbleiben.


    Und zum Walfang ist eigentlich schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem. Stimme meinen Vorpostern in fast allem zu.

    Zwei schwäbische Angler sitzen jeden Tag, jahraus, jahrein, zusammen am Neckar. Bis eines Tages der eine fehlt. Als er am nächsten Tag wieder anrückt, fragt ihn der andere:
    "Haja, wo bisch no geschtern gwäe? Bischt krank gwäe?"
    "Noi. I hen gheirat."
    "Gheirat hesch? In doim Alter? Isch's a schöns Mädle?"
    "Noi"
    "Isch's no freindli?"
    "Noi"
    "Kaas koche?"
    "Noi"
    "Warum hesch's no g'heirat?"
    "Weilsch innere Werte het."
    "Waas no für innere Werte?"
    "Würm."

    Welsmedaillons mit Erdaepfel-Baerlauch-Salat (Wagner-Bach)


    WELSMEDAILLONS
    4 Welsfilets a 80 g (Waller)
    Fischfarce
    2 Eier
    Semmelbroesel
    Butterschmalz


    ERDAEPFEL-BAERLAUCH-SALAT
    200 g Salatkartoffeln
    50 g Baerlauch
    Kuerbiskerne
    Kuerbiskenoel


    MARINADE
    2 tb Weinessig
    4 tb Olivenoel
    Senf
    ;Salz
    1 c Fleischbruehe


    QUELLE
    -nach Lisl Wagner-Bacher
    -Wolfram Siebeck
    -Meine Lieblingskoeche und
    -ihre Rezepte (VII)
    -ZEIT-Magazin
    -erfasst von Petra Holzapfel


    ...Die gekochten Kartoffeln pellen, in Scheiben schneiden und noch
    warm in die Marinade legen. Die Baerlauchblaetter in kleine Streifen
    schneiden und dazugeben. Eine Stunde spaeter die Fischfilets etwas
    plattieren, mit einer Fischfarce belegen und zusammenklappen. Die
    Eier zusammen mit den Semmelbroeseln aufschlagen, darin die
    Fischfilets wenden und im heissen Butterschmalz backen.
    Den Kartoffelsalat anwaermen, auf Tellern anrichten, darauf einige
    gezupfte Baerlauchblaetter garnieren, die Welsmedaillons draufsetzen
    und mit Kuerbiskernoel und geroesteten Kuerbiskernen servieren.
    Ein typisches Fruehlingsrezept (Baerlauch gibt es nur im Mai/Juni),
    technisch leicht zu bewerkstelligen, aber mit ein wenig Aufwand
    verbunden; denn die Fleischbruehe und die Fischfarce muessen noch
    zusaetzlich hergestellt werden. Bei diesen handelt es sich um
    Grundrezepte, die in jedem Schulkochbuch zu finden sein sollten.

    Hi, Riotkid.


    Ja, das hat mich auch iritiert, Aber wenn Du den ersten Link betätigst und anschließend auf den Zurück-Button Deines Browsers klickst, erscheint das Rezept dann doch. Zum Beweis hab ich's Dir rauskopiert. SChau mal:


    Hechtfilets im Bierteig II


    800 g Hechtfilet
    ;Salz
    ;Pfeffer
    Zitronensaft


    AUSBACKTEIG
    150 g Mehl
    3 dl Bier
    2 Eiweiss


    ZUM AUSBACKEN
    Fritieroel


    QUELLE
    -- Erfasst von Rene Gagnaux


    Die Hechtfilets nach Belieben in kleinere Stuecke schneiden, mit
    Zitronensaft betraeufeln und marinieren lassen.


    Das Mehl in eine Schuessel geben und in der Mitte eine Vertiefung
    bilden. Wenig Salz zufuegen. Das Bier dazugiessen und alles rasch zu
    einem Teig mischen. Wenn sie einen Finger hineintauchen, soll eine
    Teigschicht haften bleiben, der Teig darf aber nicht zu dick sein.
    Mit einem Tuch zudecken und ungefaehr eine Stunde ruhen lassen. Kurz
    vor Gebrauch das Eiweiss steif schlagen und vorsichtig unter dem
    Bierteig ziehen.


    Das Oel in einer Friteuse auf 180 Grad erhitzen. Die Hechtfilets mit
    Haushaltpapier trocken tupfen, salzen und pfeffern. Im Bierteig
    wenden und dann portionenweise im heissen Oel ausbacken. Auf
    Kuechenpapier abtropfen lassen.


    Mit einer Mayonnaise oder einer Sauce tartare servieren.


    Author : Rene


    Als Beilage vielleicht Kartoffelsalat?



    Und falls Du es Dir noch anders überlegst: Dieses Rezept stammt von der gleichen Seite...



    Hecht mit Weissweinsauce nach Flueler Art (Uri)


    1200 g Hecht
    ;Salz
    ;Pfeffer
    Milch
    Mehl
    Butter; zum Braten


    SAUCE
    4 tb Zwiebeln; feingehackt
    1 tb Mehl
    1 Zitrone
    2 dl Weisswein
    50 g Butter
    Zitronensaft
    Schnittlauch
    Petersilie


    QUELLE
    -- Nach: Emil Stadler
    -- Das Kochbuch aus Uri
    -- ISBN 3-88117-445-1
    -- Erfasst von Rene Gagnaux


    Vom Hecht fingerdicke Tranchen schneiden, mit Salz und wenig Pfeffer
    wuerzen, in Milch und Mehl wenden und in Butter langsam schoen braun
    braten. Diese Hechtstuecke werden in einer Platte vorsichtig
    nebeneinandergeschichtet und im Ofen warmgestellt.


    Das Bratfett schuettet man fast vollstaendig ab, gibt dann die Butter
    und die sehr fein geschnittenen Zwiebeln hinzu, duenstet sie glasig
    und bestreut sie mit wenig Mehl. Nun werden die Zwiebeln mit dem
    Weisswein abgeloescht und die Sauce wird so lange eingekocht, bis sie
    saemig ist. Bevor man den feingeschnittenen Schnittlauch und den
    Petersilie dazugibt, wird die Sauce mit Zitronensaft und Salz
    abgeschmeckt. Jetzt nimmt man die Hechttranchen aus dem Ofen, giesst
    die Sauce darueber und serviert sie mit Salzkartoffeln.


    Bemerkung: nicht nur die Hechte eignen sich fuer dieses Gericht nach
    Flueler Art. Im Urnersee werden auch Albeli, Balchen, Seeforellen,
    Egli und Roeteli gefangen, die sehr gut nach Flueler Art zubereitet
    werden koennen.


    Author : Rene


    til: Vielleicht kannst Du das ins "Schriftdeutsche" übersetzen:
    "Albeli, Balchen, Egli und Roeteli" Egli zumindest sind Flussbarsche...