In unseren Vereinsgewässern sind auch nur KöFis erlaubt, die aus diesen entnommen wurden - aus Gründen der Gewässerhygiene.
Ich habe damit kein Problem. Denn mit einer Stippangel, Drennan Puddle-Chucker-Pose und 12er- bis 14er Haken, beködert mit einem Maiskorn oder mit einer Kunstmade von Berkley Power-bait habe ich mir bisher vor jedem Ansitz die benötigten KöFis gefangen.
Warum sollten sie - wo sie doch die natürliche Nahrung der Räuber im Gewässer sind - weniger fängig sein als gewässerfremde KöFis?
Und vier bis fünf Brotflocken locken dir einen ganzen Laubenschwarm an deinen Angelplatz.
Und falls sie mal nicht beißen:
Meist bleiben nach jedem Ansitz ja KöFis übrig, die man nicht benötigt hat.
Die ködere ich an ein Vorfach an und friere sie zuhause damit ein. Im gefrorenen Zustand lassen sie sich wunderbar auswerfen. Im Wasser tauen sie rasch wieder auf.
Wer seinem Frost-KöFi zusätzlich Aroma verleihen will, kann ihn mit Herings- oder Aalöl aufpeppen.