Beiträge von reverend

    Jetzt, im zeitigen Frühjahr beißen die Hechte oft recht aggressiv, gerade die kleinen.
    Beim Einholen einer Haarmontage mit Maiskette (Karpfenfeedern) ist mir das letztes Jahr auch passiert.
    Beim Angeln mit Heilbuttpellets kann es genauso vorkommen.

    Er hat mit Fischschwänzchen geangelt, hat er ja geschrieben.


    Beim Ansitzangeln habe auch ich die Erfahrung machen müssen, dass die stachligen Kameraden oft beißen wie die Primadonnen. Hier hilft eigentlich nur, sich mit dem Anhieb genügend Zeit zu lassen.
    Beim Posenangeln lasse ich den Fisch erst einmal deutlich abziehen. Meist taucht die Pose nach etlichen Zupfern seitlich weg und wandert rasch gerade in eine Richtung. Warten.
    Dann taucht sie kurz wieder auf, zuckt abermals und taucht wieder ab. Erst beim nun folgenden Abzug (denn jetzt hat der Fisch geschluckt) haue ich kräftig an.

    Die dem mündigen Bürger angemessene Reaktion auf den Großen Zapfenstreich vor Schloss Bellevue wäre die gewesen, die viele ja auch gezeigt haben, v.a. Wulfs Amtsvorgänger:
    Einfach nicht hingehen.

    Zitat von taxker

    Wenn man lange genug negative Stimmung gegen eine Person (nicht nur des öffentlichen Lebens!) verbreitet
    dann führt das 100%ig zum Erfolg
    (hängen bleibt nämlich immer etwas - auch jede Halbwahrheit bringt es voran)


    Man nennt das z.B. diffamieren, mobben, etc. -
    .... im Volksmund sagt man dazu einfach gezielte Ehrabschneidung Wink


    Ich bin gewiss kein Freund der BLÖD-Zeitung (oder darf ich das nicht sagen, weil auch der Jahr-Verlag zum Springer-Konzern gehört?)
    Aber gehen musste Wulf, weil sich schließlich auch der Staatsanwalt für ihn zu interessieren begann.
    Und der hat sich sicher nicht von der BLÖD-Zeitung aufwiegeln lassen...
    Und der ist auch kein Wutbürger.

    Rissfischer, als Richard von Weizsäcker Bundespräsident war, warst du noch nicht auf der Welt.
    Und auch von Roman Herzog hast du nichts mitbekommen.


    Es kommt auf die Persönlichkeit und Integrität des Menschen an, der dieses Amt innehat.

    Ich finde, der Bundespräsident sollte direkt durch das Volk gewählt werden...


    Wulf war von Anfang an die Pappnase unserer Kanzlerin. Sein Abgang war so unwürdig wie seine Wahl durch die Bundesversammlung.


    Hätte unsere Bundesregierung damals auch nur ein bisschen Sensibilität für die Bürgerinnen und Bürger gezeigt, die sie mehrheitlich gewählt haben, dann hätten wir Joachim Gauck schon vor zwei jahren als Bundespräsidenten bekommen.

    Ich geb dir schon recht: Das Drillerlebnis ist bei einer "normalen" Posenrute mit ausgeworfener Montage sicher berauschender als mit einer Stellfischrute.
    Die kommt ja auch vor allem dann zum Einsatz, wenn es die Verhältnisse am Gewässer erfordern, mit der schwebenden Posenmontage genau unter der Rutenspitze zu angeln - bei Strömung, bei fehlendem Platz zum Werfen...


    Und bei der Rutenlänge gilt es ja auch zu berücksichtigen, dass die Rute nicht mit der vollen Länge über die Wasserfläche greift. Mindestens 1-2m spannen über Ufer und Uferböschung/Steinpackung etc.

    8 bis 11m (wobei die hintersten Blankelemente ja meist beliebig teleskopierbar sind) sind die eigentliche Stellfischrutenlänge. Und die braucht man auch, wenn man den Köder direkt unter der Rutenspitze in fängigen Bereichen präsentieren will.

    Es gehen auch nur die ohnehin nicht verwertbaren Teile als Wallerköder:
    Kopf, Haut, Innereien...
    (natürlich nur bei Brataalen, die man - falls erlaubt - gleich am Gewässer ausgenommen hat).

    Diese Verfärbungen nach dem weidgerechten Versorgen sind ganz normal.
    Sie hängen auch damit zusammen, dass sich durch das Behändigen die Schleimhaut an den verletzten Stellen durch den Handschweiß des Fängers verfärbt.

    Normalerweise - und das gilt auch für die BUndeswehr - dürfen Abwässer aus Kfz-Waschanlagen nicht ungeklärt in Gewässer eingeleitet werden.
    Du schreibst ja, dass sich auf dem Truppenübungsplatz eine Kläranlage befindet.
    Und so nehme ich an, dass die Abwässer der Panzerwaschanlage dorthin geleitet werden.


    Aber nichtsdestoweniger: Waschmittel enthalten hochkonzentriert Phosphate.
    Und ob die alle in der Kläranlage bleiben, darf man zumindest fragen.

    Jetzt macht mal halblang, Jungs!
    Bei einem genügend großen und tiefen öffentlichen Gewässer gehört die Nutzung der Eisfläche für den Wintersport nun einmal zu dem rechtlich verbrieften "Gemeingebrauch" der Gewässer.
    Die Fische darin stört's wohl kaum, wenn im genügend tiefen Wasser auf dem Grund ruhen.
    Und die Raubfische sind so und so trotz der Kälte aktiv.


    Anders sieht's mit kleinen Privatgewässern aus. Aber um die ist auch meist ein Zaun herum.