Beiträge von Magne

    Also ich habe zwar mit Nein geantwortet, aber ich muss sagen, dass man es auf jeden Fall stärker differenzieren muss. In einem meiner Vereine dürfen die Mitglieder erst mit 14 Jahren und bestandener Prüfung alleine angeln gehen. Allerdings wird den unter 14 jährigen regelmäßig die Möglichkeit geboten unter Aufsicht vom Heimwart am See zu angeln. Da können sie alleine angeln, aber wenn was passiert, dann ist jemand halt in der Nähe. Das hat nichts mit unfairness, oder sowas zu tun. Hier wird einfach die Verantwortung für die Jugend bewusst wahrgenommen. Neben dieser regelmäßigen Aufsicht gibt es noch gemeinsame Angel Aktionen mit der Jugend. Die Jungen Angler lernen also viel und sind auch nicht alleine, falls etwas passiert.


    Ich denke, dass bei 14-18 jährigen alleine die Eltern in der Plficht sind. Sie sollten von Fall zu Fall BEWUSST entscheiden, ob das Kind alleine, angeln (auch Nachtangeln) gehen darf oder nicht. Nur leider können nicht alle Eltern diese Entscheidung bewusst treffen, da sie (wenn sie zB. nicht Angler sind) überhaupt nicht über alle notwendigen Informationen (wie z.B. Gefahren an der Angelstelle) verfügen. Da sollte der Verein meiner Meinung nach eingreifen und die Eltern informieren, statt gezielt verbote für Minderjährige auszusprechen.

    Zitat von Tacker25

    Interessieren würde ich mich auch wie dich andere Angler mit Ihren Selbstbauten belästigen? Ich meine Nötigen sie dich damit am Wasser oder wie soll ich das verstehen?



    Oh man ich kann nicht mehr....

    Ich würde mal einen der toten Karpfen (mit Handschuh und allen Vorsichtsmaßnahmen) entnehmen und mir zuerst die Kiemen angucken. Es gibt da einen gemeinen Parasit, der den größten Teil des Bestandes vernichten kann. Das ist ein kleiner Kiemenkrebs, der vor allem bei Cypriniden verbreitet ist. Es gibt aber noch weitere Fisch und vor allem Karpfenkrankheiten.

    Zitat von Beliebt

    Material, Werkzeug und Zeit zusammengerechnet kommt das Endprodukt oft teurer als gekauft.
    So richtig lohnen tut sich das dann also nur wenn man Teile fertigt die der Markt nicht bietet, zuviel Zeit hat oder güpnstige Bezugsquellen fürs Material hat.


    Nichts desto Trotz macht ein Eigenbau einfach nur Spaß und gerade in Zeiten wo man nicht ans Wasser kann ist es eine Variante sich mit dem Hobby zu beschäftigen.


    *klugscheiss mode an* das trifft nur zu, wenn geringe Mengen selbst produziert werden. Werden größere Mengen produziert, dann sind fixkosten wie Werkzeug und ähnliches Material pro Einheit geringer, als beim Fertigkauf, da man nur noch die Materialkosten der einzelnen Einheit hat. *klugscheiss mode off*


    So aber mal im Ernst, Geld spielt für mich die untergeordnete Rolle. Wichtiger ist für mich die Möglichkeit wirklich individuelle Produkte her zu stellen, die auf mein persönliches Bedürfnis abgestimmt sind. Dazu kommt, dass das Selberbauen unheimlich viel Spaß macht und eigentlich gar nicht schwer ist!

    Ha bei uns hat der Barsch Schonzeit! Also mit Teig solltest du auf jeden Fall keine Probleme haben. Bei einem Fischimitat, oder Streamer an der Sbiro ist das Risiko schon größer. Ein Tauwurm kann auch hier wahre Wunder bewirken. Also vergiß das Fischimitat und nimm Teig und Tauwurm.


    (oder den Barsch in Ruhe laichen lassen...)

    Ich hatte auch mal das Problem, dass mein Prüfungszeugnis verschwunden war (in Niedersachsen ist das ja der Angelschein, dort muss man kein Fischereischein haben). War kein Problem, bin dann dahin, wo ich die Prüfung abgelegt habe, die haben wir dann ne Adresse genannt, wo ich den Verlust melden konnte und ich hatte innerhalb von 4 Wochen einen neues Zeugnis. War kein Thema.
    ISt auch gerade mal 2 Jahre her...

    Mein wertvollster ist auf jeden Fall ein selbstgebastelter Jerkbait von meiner Freundin (eine absolute Nicht-Anglerin!). Der läuft auch noch super, aber ich setze ihn nur selten ein, da er für mich eigentlich unbezahlbar ist. Werd mal nen Foto machen und einstellen...

    Zitat von Wolf_74

    Kannst ja mal bei amazon schauen, ob das Buch vielleicht auch gebraucht für ein paar Euro angeboten wird.


    Auch ne gute Idee.


    Michael Schlögl ist einer der bekanntesten Friedfisch Angler Deutschland, der seine eigene Angelschule betreibt. Man sieht ihn eigentlich ständig in allen namenhaften Zeitschriften, aber auch in Sendungen wie Planet Angeln hat er damals sein können gezeigt.


    Der kommt ja auch nach Bremen zur Stippermesse, hab ich gehört. Und da diese Diesmal in den Messehallen, also quasi zwei Straßen weiter stattfindet freue ich mich auf jeden Fall schon drauf!

    Von Vincent Kluwe Yorck gibt es da noch die Bücher Angeln im englsichen Stil und Angeln mit dem Bodenblei. Sind etwas älter, man hat aber die Chance diese in der Stadtbibliothek zu finden.


    Aber noch ne Frage hierzu:

    Zitat von Wolf_74

    Ich habe dieses Buch:
    http://www.amazon.de/Feedern-A…oks&qid=1231752260&sr=1-1


    Das Buch ist recht informativ, gerade auch für den Anfang.


    Ist das Buch auch für den fortgeschrittenen Angler geeignet? Würde mich schon für ein paar neue Taktiken beim Feedern interessieren, aber ich möchte auch kein Einsteiger Buch, was mir nix neues verrät.

    Zwiebackmehl ist meines Erachtens nicht unbedingt nötig, aber ich muss eigentlich zustimmen. Auch ich nehme Fertigfutter meines Vertrauens, ich habe gar nicht soviel Zeit angeln zu gehen, dass sich das selber Mischen lohnen würde. Man kann das Fertig Futter auch in der Konsistenz beeinflussen indem du bestimmte Mehle, bzw. Futterzusätze hinzugibst.
    Am Fluss könntest du z.B. Kies, oder kleine Steinchen hinzugeben und dazu noch ein wenig gemahlenen Hafer. Der Hafer macht das Futter klebriger und der Kies macht es schwerer. Es geht aber auch Maulwurferde, damit kann man auch prima die Farbe beeinflussen.
    Wenn du flüssige Lockstoffe verwendest, dann nie direkt ins Futter, sondern ins Wasser, mit dem du das Futtern dann anfeuchtest. Haust du nämlich einen Spritzer Lochstoff direkt rein, wird dieser Lockstoff sich nicht im ganzen Futter gleichmäßig verteilen, sondern an einige Brocken konzentrieren, was das Beisverhalten sehr negativ beeinflussen kann, wenn du erstmal so einen stinke Brocken am Platz hast.


    Petri

    Bei mir läuft das Vista eigentlich auch gut, allerdings gibt es meiner Meinung nach keine Vorteile. Es gibt lediglich billige Kopien von Apple Benutzeroberflächen, wie z.B. die Suche und die Daten Verwaltung, was nach meiner Meinung das beste an Vista ist, auch die Sidebar ist im Prinzip nur geklaut und mach das System wirklich langsamer.
    Großer Nachteil, nur Programme, die unter XP laufen, laufen noch lange nicht unter Vista! Echter Müll ist das, meine schöne Schneidesoftware war zwar alt, aber top, jetzt läuft sie allerdings nicht mehr...
    Naja, sobald ich das irgendwie hinkriege will ich auf Linux umsteigen und Windows, nur noch als Notnagel laufen lassen.

    Moin, ich bin auch gerade dabei mir ein paar zu basteln. Mein Tipp vergiss den Baumarkt, da brauchst du eigentlich nur VA-Draht und Schmirgelpapier. Für die Farben und das Balsaholz kann ich dir einen Bastelladen empfehlen! Die haben z.B. den Acryl Lack auch in kleinen Mengen. Hohe Qualität kleiner Preis. Wie teuer das wird hängt von der Menge an Farben ab, die du dir anschaffen musst, wenn du dir Balsaholz + 3 Farben holst, dann bist du schon locker bei 10 €.

    Zitat von Gerd aus Ferd

    Gerade in dem von Dir beschriebenen Gewässer mit der hohen Dichte an Satzkarpfen würde ich jedoch auf das Füttern mit Mehlen verzichten und statt dessen auf Pellets pur setzen. So werden auch kleine Karpfen gelockt, aber nicht in den Mengen, wie es ein Trockenfutter-Mix bewirkt.


    So würde ich es definitiv auch machen. Das bringt einfach mehr Fisch und man hat sein Futter ununterbrochen am Platz. Es kann dazu kommen, dass man innerhalb kürzester Zeit sehr viele Karpfen fängt.


    Dazu sollte man 2mm Pellets verwenden, die ca. 2-4 Min in Wasser einweichen lassen, danach noch ein wenig ziehen lassen (ca. 15) Min und dann mit viel Druck an den Korb pressen. vor der 2. Schicht den Hakenköder einkneten und ab dafür. Verwende am besten 2 Körbe, dann kann man den einen schon Vorbereiten. Ich würde allerdings eher eine Feederrute (wenn vorhanden) als eine Karpfenrute verwenden.

    Das ist schonmal nicht verkehrt, Brassen sind letzendlich auch Cypriniden und haben ähnliche Eigenschaften und Gewohnheiten wie der Karpfen. Brassen sind in der Regel echte Naschkatzen, aber wenn du mit Karpfen Taktiken auf Brassen willst kann ich dir eine gute Taktik von mir auf Großbrassen erzählen.


    Ich angle mit der Feeder Rute, als Köder nehme ich nicht einen Boilie, oder Maden, sondern Frolic! Brassen stehen auf diese Dinger und beißen besser als auf einem Boilie. Das ganze biete ich an der Haarmontage an. Dazu binde ich allerdings eine Schlaufe mit dem knotenlosen Knoten, so muss ich die Ringe nicht durchbohren, sondern kann sie einfach an der Schlaufe festbinden. Ich benutze gerne die Method Feeder, da Brassen zum einen in Schwärmen umher jagen und zum anderen richtige Staubsauger sind, wenn es ums Futter geht. Mit der Method kann ich viele Partikel an den Platz bringen, ohne zu oft auswerfe zu müssen. An einem meiner Gewässer habe ich das erfolgreich mit Pellets statt Groundbait getestet und das Ergebnis war Top, ich konnte die Fische sehr lange an meinem Platz halten und die Bisse kamen wirklich sehr schnell.
    Allerdings würde ich bei tieferen Seen den Open End Feeder vorziehen, hier kann man ähnlich viele Partikel zum Boden bringen und zusätzlich einen schönen Teppich anlegen.


    Bei der Method Feeder benutze binde ich lediglich eine Schlaufe, in der der Feeder eingehängt wird, sonst ist gerade auf Brassen die Schlaufenmontage absolut Top meiner Meinung nach, da man hier eine ausgezeichnete Bisserkennung erhält.


    So dann wünsch ich auf jeden Fall Petri!

    Ich würde mir amliebsten meinen Bruder schnappen und mit ihm dann eine Angelrundreise starten, Irland, England, Frankreich, Dänemark, Skandinavien, Canada, Alaska...

    Auf jeden Fall Spiderwire. Die Fireline ist von der Preisleistung absolut schlecht und kommt mit der Spiderwire nicht mit. Auch hat Spiderwire mit der Code Red ne alternative zur Crsytal. Und ich denke, dass die Spiderwire Code Red noch besser ist, da sie unter Wasser fast unsichtbar und über Wasser dafür sehr gut sichtbar ist.

    Zitat von Taxler

    Meine Erfahrungen am Wasser haben jedoch gezeigt, dass die Vollpfostenfraktion unter uns Anglern
    heillos in der Unterzahl ist 8)


    Das denke ich auch. Habe bisher immer gute Erfahrungen gemacht, in meinem Verein in Ostfriesland, sowie in Bremen.


    Erst am Sonntag hab ich mir mit einem Spinnfischer den Spot "geteilt". Er war schon etwas vor mir da und hat mir sogar erzählt, wo er einen Räuber vermutet, den ich dann auch tatsächlich kurze Zeit später verhaften konnte.

    Bei dem Antitangle Tube würde ich dann gleich zum Feederboom greifen, da ist so ein Knick drin, dann verfängt sich der Haken nicht so leicht im Korb.


    Welche Spitze du wählst kommt auf die Verhältnisse im Wasser an. Gibt es weder Strömung noch Wind so würde ich die 1/2 oz Spitze nehmen. Bei starkem Wind die 1 oz usw.


    Der Große Vorteil einer Schlaufen Montage ist, dass sich zum einen der Haken im Wurf nicht im Korb, oder in der Hauptschnur verhängt und dass die Bissanzeige deutlicher ist. Egal, ob der Fisch in deine Richtung, oder von dir weg schwimmt du erhälst immer eine deutliche Bissanzeige.


    Wenn du nicht gerade die Entfernung verändern willst, dann tausche auf keinen Fall den Korb aus! Der einfache Grund:
    Feedern sit so erfolgreich, weil du das Futter an einem Punkt in der Nähe deines Köder platzierst. Das setzt voraus, dass du immer wieder die gleiche Stelle triffst, wo dein Korb bereits vorher war.
    Du solltest auch ca. alle 7 - 10 min neu auswerfen, lehn dich nicht zurück! Nimm dir am besten eine Uhr mit. Regelmäßiges und ständiges Anfüttern ist sehr wichtig.


    So dann wünsch ich dir auf jeden Fall ein dickes Petri!