Beiträge von Wurmbader

    Zitat von lelox

    Abgesehen von den Kosten für das Boot sind es ca. 15 € für die Angellizenz.
    Letztes Jahr hat die 13,40 € gekostet, gilt 2 Jahre.
    http://www.caib.es/govern/sac/…di=96401&lang=ca&coduo=55


    Gibt es auch auf Deutsch:
    http://www.caib.es/govern/sac/…di=96401&lang=de&coduo=55


    Aber verständlicher ist es dann auch nicht.
    Was die wohl meinen mit:


    Zitate:
    Die maximale Quote von Erfassung...verschieden vom Tunfisch, der Feige, dem Schwertfisch und der Nadel von Gaumen oder marlí, ist 5 Kilogramm...


    ...


    b) Ein Stück für Lizenz und Tag, bis zu einem Maximum von vier Stück für Schiff und Tag, für die anderen Gewürze.


    ...


    Die autorisierten Flaschenzüge für den entspannenden Fischfang sind: curricà, schwach, potera, Rohr mit Rolle oder ohne...


    ...


    Die Lizenz gibt Recht darauf nach, ein Maximum von zwei Rohren und zwei poteres zu benutzen. Hingegen werden sechs Rohre für die schwache und den Höhen-curricà für Lizenz, mit einem einzigen künstlichen Zündstoff für Rohr, autorisiert. (meinen die Rohrbomben?)

    ...


    d) Irgendwelchen komplementären Geist, von Fischfang oder Hilfs, benutzen oder haben, der streng nicht manuell ist.


    ...



    :?: :?: :?:

    Vom Boot aus ist es verdammt teuer.
    Hab mal im Hafen gefragt und da wurde mir 300,-- für einen halben Tag genannt.


    Ich habe immer von der Küste aus auf Grund gefischt.


    Max. 20 gr. Laufblei (Hängergefahr) und als Köder habe ich die Napfschnecken die zu tausenden an den Felsen hängen genommen.


    So fängst du jede Menge Portions-Doraden.


    Am besten dort angeln, wo die Brandung am stärksten ist.


    Was auch funktioniert ist angeln mit Schwimmkugel und Schwimmbrot auf Meeräschen. Etwas anfüttern ist wichtig, du siehst dann wenn die Meeräschen kommen.
    Vorfachlänge mindestens 1,50m, sonst lassen die Meeräschen deinen Köder unbeachtet.

    Ich möchte mir für Norwegen eine Multrolle zulegen.
    Kann man die Multirolle stehend auf jeder Rute nutzen?
    Ich meine damit, ob es einer Rute nichts ausmacht wenn man mit den Ringen nach oben fischt.
    Ist das nicht schädlich für den Spitzenring?

    Dein Post ist zwar schon über 1 Jahr alt aber ich komme gerade eben von Warin.
    Wir haben im Glammsee, großen Wariner See, Sternberger See, Bibower See und an vielen anderen Seen in der Umgebung mit 6 Mann versucht zu angeln.


    Ergebnis:


    1. Alle Seen haben einen Schilfgürtel. Uferangeln ist bis auf sehr wenige Stellen so gut wie unmöglich. Fragt man im Angelladen (eigentlich ein Fahrradladen) wo man vom Ufer aus angeln kann, dann heißt es: "Das ist schwierig. Da müssen Sie mal schauen."



    2. Der Glammsee ist fast leergefischt. Nach 3 Tagen und allen Tricks hatten wir noch nicht einmal einen Zupfer. Boote mit riesigen Schleppnetzen sind direkt auf dem See stationiert. Mitglieder vom Angelverein sagten uns, dass der Berufsfischer seit 3 Jahren den See abfischt und nicht besetzt. Mit viel Glück kann man noch ein Hechtchen fangen, der sich vor dem Fischer ins Schilf retten konnte.


    3. Stört es irgendeinen Gast, der kein Angler ist, dass man an einem endlich gefundenen Uferplatz angelt (ich will dort meine Füsse baden / wir wollen an genau diesem Platz grillen / wir wollen uns sonnen usw.) ist man verpflichtet sofort den Platz zu räumen. Wir wurden 4 x von unserem Platz durch die Pächter aus den genannten Gründen vertrieben.


    4. "Lockwirkung" hat es natürlich, wenn die Fischer direkt am See Zander von über einem Meter und riesige Aale verkaufen. Auf Nachfrage erfährt man dann aber, dass die Fische alle aus dem Ausland kommen, da die Seen nicht so viel hergeben, wie man verkauft.



    Für mich grenzt es fast an Betrug, wenn man Angelkarten (5 - 8 Euro am Tag) verkauft, man aber genau weiß, dass die Seen leer sind.


    Unser Fangergebnis nach 6 Tagen "rund um die Uhr angeln" an verschiedenen Seen mit insgesamt 12 Ruten:
    2 untermaßige Hechte auf Blinker (Glammsee)
    1 untermaßiger Aal (Bibower See)
    4 Brachsen, 3 Minibarsche, 1 untermaßiger Karpfen (Sternberger See - Anfüttern verboten !)


    Alle Einheimischen haben uns bestätigt, dass es nur noch sehr wenige Seen gibt an denen es sich überhaupt lohnt zu angeln.


    Wie war deine Erfahrung?


    Für uns steht auf jeden Fall eins fest:


    Die Seen um Warin sind wunderschön. Natur pur. Aber zum Angeln absolut ungeeignet. - Warin - der Angleralbtraum


    Falls jemand trotzdem nach Warin fahren will gebe ich einen Tipp:
    Wismar ist 20 km entfernt und von dort aus kann man mit einem Kutter rausfahren und Dorsche fangen

    Habe mir überlegt, ob ich mich weiterbilde und Ausbilder für die Fischereiprüfung werde bzw. Lehrgangsleiter.


    Kann mir jemand sagen, wie man zum Ausbilder werden kann?


    Gibt es da unterschiedliche Landesgesetze? (Wohne in RLP)


    Muß man in einem Verein sein um Lehrgänge abzuhalten?


    Vorab Danke für eure Hilfe.


    Hab es selber gefunden. Im Internet beim Landesfischereiverband.


    Dieses Jahr ist der Lehrgang schon vorüber. Nächster findet evtl. erst in 2006 statt.


    Neue Frage:


    Kann man den Lehrgang auch in einem anderen Bundesland machen?

    Um nochmal zum Topic zurückzukommen:


    Ich habe durchweg NUR schlechte Erfahrungen mit Russland-Deutschen Anglern gemacht.
    Kein Fisch wurde waidgerecht getötet, Schonmaße haben niemanden interessiert, Lagerfeuer wurden an Stellen gemacht an denen es nicht erlaubt ist, der Angelplatz sah in kürzester Zeit wie eine Müllhalde aus.
    In dieser geballten Form habe ich das bei deutschsprachigen Anglern noch nicht erlebt.
    Ich möchte einen Vergleich bringen der zwar ziemlich hinkt aber nur als Beispiel dienen soll:
    Es gibt einige Hunderassen die in Deutschland unter die Kampfhundeverordnung fallen. Mit Sicherheit sind einige dieser Hunde die liebsten Familienhunde und "tun keiner Fliege was zuleide". Es hat aber in letzter Zeit vermehrt Zwischenfälle mit "Kampfhunden" gegeben. Ist das nicht auch eine Verallgemeinerung oder gar eine Verdrehung der Tatsachen?
    Andererseits bin ich selber schon einmal von einem Meerschweinchen gebissen worden. Sollte man deshalb nicht vielleicht auch über eine Verordnung gegen Meerschweinchen nachdenken?


    Ein paar Fragen, die die Verallgemeinerung noch mehr untermauern:


    Warum schnallt man sich beim Autofahren an?
    Ist es nicht eine Verallgemeinerung, dass man bei einem Unfall ansonsten schwer verletzt wird?


    Warum sollte eine Frau nicht nachts allein durch einsame Straßen gehen? Ist es nicht eine Verallgemeinerung, dass sie sonst überfallen wird?


    Warum vermeiden wir es einige zweilichtige Kneipen zu vorgerückter Stunde zu betreten? Nur weil dort ab und zu mal eine Polizeirazzia ist und Leute wegen Drogenbesitz festgenommen wurden?


    Warum würden wir es verbieten, dass unsere Kinder Drogenhändler in ihrem Freundeskreis haben? Verteilt den wirklich jeder Drogenhändler drogen an Kinder?



    Jetzt meine Frage:
    Ist eine Verallgemeinerung wirklich so schlimm oder dienen sie vielleicht einfach nur dem Selbstschutz?


    Natürlich muß man extrem vorsichtig sein damit man nicht in die Rechte Szene abrutscht oder in die Rechte Ecke geschoben wird und dort hat kein normal denkender Mensch etwas zu suchen.
    Die richtige Lösung ist die Integration. Diese muß aber auch von den Betroffenen gewünscht sein.


    Ich kann für mich nur das Eine sagen:


    Solange ich nicht persönlich positive Erfahrungen mit einer mir negativ aufgefallenen Gruppe mache, werde ich keinen Schritt auf diese Gruppe zugehen - und das zu meinem Selbstschutz

    Wie versprochen, hier mein Bericht vom Wochenende.


    Der Hafen am Rhein, an dem ich letztes Jahr noch gut fing wird zur Zeit umgebaut. Im Hafenbecken standen 2 Bagger und an der Einfahrt wurden Metallwände in den Boden geprügelt.
    Da ich aber keine Lust hatte woanders hinzugehen versuchte ich trotzdem mein Glück.
    Wie es zu erwarten war ging garnix. Jetzt ist die Angelstelle wohl auch erstmal versaut.

    Ich werde auf jeden Fall hinfahren.
    Aus ebay kenne ich die zwar nicht aber bin eigentlich regelmäßig Kunde dort.
    Haben eine gute Auswahl, wenn auch nicht die Preisgünstigste.

    Ich werde es am Samstag mal am Rhein probieren.
    Wenn der Wetterbericht stimmt, dann sollen wir ja ab Mittwoch 15 Grad haben. Da kann sich ein Versuch doch schon lohnen.

    Ihr habt das bestimmt nur falsch verstanden.


    Winddog angelt sich erst einen lebenden Köfi mit einer Stellfischrute von 100gr und 7,50m länge + eine 15-20 gr Durchlaufpose.


    Dann macht er einen Fetzen draus, den er mit 10 gr. Blei am Grund anbietet.


    Aber das hört sich eigentlich genau so dumm an wie Angeln mit lebendem Köfi

    Ich hab schon verschiedene Sachen versucht.


    Mit Öl hab ich die schlechtesten Erfahrungen gemacht. Nach wenigen Tagen war das Öl schlecht und hat gar nicht mehr nach Fisch gerochen. Im Gegenteil, als ich etwas von dem "Lockstoff" aus versehen auf meine Hose schüttete und ich den Geruch ständig in die Nase bekam, setzte ich spontan meinen Lockstoff "Marke Mageninhalt" ein. Das hat aber genau so wenig etwas gebracht wie das Öl.


    Gute Erfahrungen habe ich mit Lockstoff auf Alkohol-Basis gemacht. Hochprozentiger Alkohol (ohne Eigengeschmack) Zutaten wie Fischreste, Tauwürmer, Maden... Alles in eine verschließbare Flasche geben, einige Tage stehen lassen. (ab und zu mal schütteln) Der Lockstoff ist fertig, wenn sich die Zutaten fast aufgelöst haben.


    Besonders bei dieser kalten Witterung ist Lockstoff auf Alkohol-Basis besser.


    Diesen Lockstoff habe ich folgendermaßen angeboten:


    Futterkorb mit einem Schwamm gefüllt und dann den Lockstoff darübergegossen, dann mit Futterkorbmontage angeboten.


    Tipp:
    Ich nehme zum Angeln immer einige kleine Fläschchen hochprozentigen Alkohol mit. Wenn ich dann beispielsweise mit Tauwurm angel und ich nach einiger Zeit den Köder erneuern möchte, dann kommt der alte Tauwurm in ein Fläschchen. Der Alkohol löst noch genügend Aromen aus dem alten Tauwurm. Genau das Gleiche mache ich mit übrig gebliebenen Maden.


    So kann ich schon am Gewässer meine Lockstoffe zubereiten und muß das nicht zu Hause machen.

    Endlich gab es gestern mal im Fernsehen eine anständige Sendung.


    Verschollen -Dicke Fische-


    Jetzt weiß ich endlich wie man richtig angelt.


    Hier im Forum hat doch keiner Ahnung davon wie man es richtig macht. Hier hört man nur Sachen über tolle Ruten, neueste Schnüre, Rollen, Montagen usw.


    Dank der Lehrsendung bin ich jetzt endlich gut gerüstet. Falls es jemand nicht gesehen hat, hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:


    =>Als "Rute" verwendet man einen dicken Holzknüppel von ca. 3 m Länge.


    =>Als Schnur geflochtene Liane mit einem Durchmesser von ca. 1 cm. Als Haken einen gebogenen Nagel.


    =>Und das Wichtigste: (Ein Geheimköder bei "Verschollen") Tauwürmer die man bei den frisch Gestorbenen auf dem Friedhof ausbuddeln kann.


    Damit fängt man so viel Fisch, dass man sogar einen Handel aufmachen kann.
    Und das Beste: Man fängt damit sogar Meeresfische im Süßwassersee.
    Auch ein waidgerechtes Töten ist nicht mehr nötig, weil die Fische schon tot sind wenn man sie aus dem Wasser zieht.


    Also vielen Dank RTL.


    Ich werde jetzt in den nächsten Tagen das Equipment zusammen stellen und dann vielleicht sogar einen Marlin in unserem Forellensee drillen.


    Ich habe nur noch ein Problem: Wo bekomme ich die Lianen für die Schnur her?
    :lol:

    PVA Beutel ist schön und gut aber ich möchte einige Tage vorher anfüttern.
    Werde es also mal mit Futterkleber oder Paniermehl ö.ä. versuchen oder meint ihr, man sollte mal die genannte Tütenmethode testen?


    Hab noch eine Grundsätzliche Frage zum Futter, die setze ich aber in einen neuen Thread.

    Einfrieren ist mir etwas zu Aufwendig. Ich fahre 45 min bis zu meiner Angelstelle und dann laufe ich noch ca. 20 Min.


    Das alles mit einer zusätzlichen Kühltasche puuh, das wäre heftig.


    Ich hab mal einen Kollegen angesprochen. Der hat mir folgenden Tipp gegeben:


    An einer Plastiktüte am unteren (geschlossenen) Ende einen Knoten machen und ein langes Stück Schnur anknoten.


    Futter in die Tüte geben und an den Futterplatz werfen.


    Die Weite durch anbinden der Schnur am Ufer fixieren und die Tüte mit der Schnur ruckartig aus dem Wasser ziehen. Das Futter wird dabei aus der Tüte geschwemmt.


    Die Tüte immer wieder füllen und durch die fixierte Weite an die Futterstelle auswerfen, bis genügend Futter am Platz ist.


    Die Schnurlänge jetzt an der Schnurlänge der Angel markieren. Somit hat man gleich auch die gewünschte Weite für den Köder eingestellt.



    Hört sich logisch an aber ich traue dem Kollegen nicht so ganz. Er hat nämlich schon einen 40 pfund Karpfen mit einer Stipprute und 0,08'er Vorfach bezwungen und einen Waller nach einem 2 TAGE DRILL gefangen
    (Nicht böse sein Jürgen, falls du das liest) ;)


    Was meint ihr zu dem Tipp?


    Das mit der Badehose ist auch ein guter Tipp aber ob ich das Futter einfriere oder was anderes beim Schwimmen ist glaube ich egal. Noch dazu habe ich in einem anderen Thread gelesen, dass Karpfen Eicheln fressen. Also wenn schwimmen, dann nur mit Stahlbadehose. :D

    Also mein Blei ist eigentlich immer als Laufblei am Anti-Tangle-Röhrchen bzw. Casting Boom. Oder nennt man das Ding anders, ich meine dieses hier:


    Der Freilauf an meiner Rolle ist sehr fein eingestellt und der LD ist so leicht eingestellt, dass er bei etwas Wind oder Strömung schon wandert.


    Mit Tauwurm angel ich deshalb, weil ich mich über einen Beifang wie Aal, Waller oder Zander freue (Ich angel meistens am Rhein)

    Ich habe ein Problem und hoffe, dass ihr mir helfen könnt.


    Wenn ich auf Karpfen angel hab ich immer das gleiche Problem. Der Biss kommt, der Linedancer schägt nach oben, der E-Bissanzeiger kreischt kurz auf und das war es. Danach ist Ruhe und es ist kein Fisch dran. Ich hatte schon sehr viele Bisse? nach diesem Muster. Zuerst dachte ich, dass vielleicht nur ein Fischlein durch die Schnur geschwommen ist aber es ist so oft passiert, dass ich es eigentlich ausschließe.
    Erst recht unsicher wurde ich mir, als ich jetzt schon 3 x einen Biss überhaupt nicht bemerkt habe. Als ich den Köder prüfen wollte, spürte ich auf ein mal, dass ich einen Fisch am Haken hatte (Brasse, Karpfen, Aal). Die waren zwar alle keine Riesen aber hätte ich das nicht trotzdem merken müssen?


    Hier meine Montage:


    3,60 m Karpfenrute
    Freilaufrolle
    Linedancer
    E-Bissanzeiger
    Hauptschnur 12'er geflochten
    Anti-Tangle Röhrchen mit 50 g Birnenblei
    Vorfach 60cm, 25'er Schnur
    4'er oder 8'er Tauwurmhaken
    Köder Tauwurm, aufgezogen

    Hat jemand von euch einen Tipp wie ich Partikelfutter weit (ca. 30 m) an einen Futterplatz werfen kann?


    Wenn ich z.B. mit Mais anfüttern will und diesen werfe, dann ist nach spätestens 10 m Ende und der Mais verteilt sich dabei auf einer Fläche von 10 qm.


    Gibt es eine einfache Möglichkeit das Futter punktgenau an die Angelstelle zu bringen um dort mehrere Tage vor dem Angeln anzufüttern?