Beiträge von Onkel Tom

    Die Stelle ist nicht sehr tief, vielleicht 2 Meter, wenn überhaupt. Ich habe heute mit einem älteren Angler gesprochen und der meinte, dass die Brassen schon ablaichen und deswegen einfach nur ruhig auf einer Stelle stehen. Er hatte auch einige gehakt.


    Einen Wobbler einzusetzen, hatte ich mir auch schon überlegt! Mein Problem ist nur, dass ich keinen passenden habe. Die Wobbler, welche ich von der Größe her nehmen könnte sind einfach zu leicht und so komme ich nicht auf die benötigte Wurfweite.

    Hi MKS!


    Dazu muss ich jetzt noch ein wenig mehr schreiben. Ich war heute wieder an der Stelle, an der ich den Rapfen vor zwei Tagen gehakt hatte. Gestern noch mal kurz beim Angelladen vorbei geflitzt und einen silbernen Blinker, sowie einen Spinner mit schwarzen Spinnerblatt + gelben Punkten gekauft. Da Vorgestern so unglaublich viele Rapfen da waren, wollte ich sie heute gezielt befischen. Ich habe also den Blinker montiert, ihn raus gefeuert, immer schön zwischen die raubenden Jäger und dann so schnell es geht gekurbelt. Mit der Stradic 4000 FB und ihrem recht großen Schnureinzug zog der Blinker wie die Feuerwehr durchs Wasser.


    Was soll ich sagen, es ist schon wieder passiert! Ich kann es mir einfach nicht erklären, aber ich habe schon wieder einen Fisch von außen gehakt und hatte auch ab und zu recht große Schuppen an den Haken meiner Kunstköder. Nur war es heute ein Brassen von 47 cm und 1,3 kg! Was macht der da oben an der Oberfläche, dass ist doch völlig unnormal! Ich habe keine Lust, andauernd Fische zu haken! Hat vielleicht einer eine Idee, warum sich solch große Brassen an der Oberfläche aufhalten. Es war heute den ganzen Tag bedeckt, also haben sie sich bestimmt nicht gesonnt! Ich finde das alles äußerst rätselhaft....

    Hallo locke!


    Also, es steht ja der Frühling vor der Tür! Das Flachwasser im Uferbereich erwärmt sich schneller als das Tiefenwasser und so ziehen die Räuber oft sehr nah an das Ufer, um der Weißfischbrut nach zu jagen. Ich habe im Frühling und Frühsommer des letzten Jahres sehr viele Hechte im Flachwasser (Uferbereich) auf kleine Blinker (3 cm) überlisten können. Für den Barsch sollte das Selbe gelten, nur beim Zander bin ich mir nicht ganz sicher, denn der steht bei uns meist ehr im Freiwasser und kommt nur in der Dämmerung und nachts in den Uferbereich.


    Generell würde ich sagen, stehen die Chancen im Frühjahr auch recht gut, weil die Räuber ja während der Laichzeit wenig bis nichts fressen und somit dementsprechend ausgehungert sind!


    Ich wünsche dir viel Erfolg!


    Thomas

    Puh, endlich habe ich auch meinen ersten Fisch 2008 "gefangen"!
    Ich schreibe "gefangen", weil ich ihn eigentlich seitlich gehakt habe. Es war ein Rapfen (so um die 40-45 cm)! Erst schoss er voll auf den Blinker, doch als ich den Anhieb setzte, hatte er den Blinker schon wieder ausgespuckt und ich erwischte ihn leider in der Flanke! Es war mein erster Rapfen überhaupt und ich habe ihn wieder zurück gesetzt. Im Moment explodiert das Wasser bei uns regelrecht, weil es so viele Rapfen (auch Große) gibt, welche an der Oberfläche die Lauben jagen. Ich habe nur keine Ahnung, wie ich sie gezielter befischen kann! Ich habe es mit kleinen Blinkern und Spinnern versucht, aber bis auf den gehakten habe ich leider keinen erwischt.


    Freue mich trotzdem über meinen ersten Fisch 2008!


    Thomas

    Hallo MKS


    Nur, das du dich dann nicht wunderst, aber ich glaube die Fireline Crystal hat eine äußerst schlechte Knotenfestigkeit! Da musst du dir einen sehr guten Knoten binden, wenn dass dann halten soll. Ich habe mir diese Schnur mal bei meinem Händler zeigen lassen und er war auch sehr enttäuscht bezüglich der Knoten. Er hat es mir auch gleich gezeigt und gemeint, dass es wohl recht gut mir einem "Knotenlos" funktionieren soll, aber auf Grund der Geschmeidigkeit der Schnur ist es mit einem "normalen" Knoten nicht getan, dass hält nicht!

    Hey Udolf!


    Stimmt schon was du sagst, so ein Schwan kann ganz schön ungemütlich werden, wenn man ihn ärgert! Vor allem wenn sie gerade Nachwuchs haben sind sie oft sehr ungemütlich! Aber dennoch sind es tolle und anmutige Tiere und haben es irgendwie nicht verdient, auf einer Straße zu enden!


    Ach und zum Thema Fotos! Ich hatte eine "normale" Kamera dabei, also eine, welche die Bilder auf einen herkömmlichen Film ablichtet. Jedoch war es, meiner Meinung nach nicht die passende Situation, um ein Fotoshoting zu veranstalten. Außerdem gab es tatsächlich Leute, die Fotos machten, sich jedoch kein bisschen um das Tier kümmerten.


    Thomas

    Na ja, wir wollen hier mal nicht zu weit vom eigentlichen Thema abschweifen, aber im Grund hast du schon recht. Befischungsdruck spielt natürlich auch eine Rolle, aber da ich noch keine anderen Regionen in Deutschland oder gar weltweit beangelt habe und mein Erfahrungsschatz auch nicht so reicht gefüllt ist, werde ich meine momentane Erfolglosigkeit mal nicht auf vermeidlich "leere" Gewässer schieben. Solange ich nicht mal zum Vergleich, z.B. am Rhein oder so geangelt habe kann ich nicht beurteilen, ob es nun an mir liegt, oder tatsächlich an den von mir beangelten Gewässern!


    Aber jetzt lieber wieder zurück zum Thema, sonst gibt es noch Ärger...

    Na ja, dass meinte ich eigentlich so wie ich es geschrieben habe! Ich war dieses Jahr bestimmt schon 10-mal angeln und es ist mir noch nicht gelungen, etwas ans Band zu bekommen. Selbst beim Feedern gab es noch nicht mal ne kleine Brasse oder so?! Habe mal mit einem Fischer bei uns gesprochen und der meinte auch, dass seine Netze im Moment nicht viel her geben!
    Aber du hast schon recht! Ich kenne ja mein Gewässer und das hat immer mal so seine Zeiten wo wirklich gar nichts geht. Sobald die Wassertemperaturen wieder steigen wird es aber schlagartig besser, dass kennen ich schon aus dem letzten Jahr. Also warte ich mal noch einen Monat oder so und dann wird es auch wieder werden!


    Wünsch dir auch ein kräftiges Petri Heil!

    Hallo!


    Ich mache bei meiner Schnur eigentlich keine Unterschiede ob es nun auf Hecht, Zander oder Barsch gehen soll!


    Ich benutze die Berkley Whiplash in der Stärke 0,06mm (Farbe grün; Tragkraft 10,6 kg) und seit diesem Jahr auch die Berkley Whiplash in der Stärke 0,10mm (Farbe Kristall; Tragkraft 14,1 kg). Diese Schnur ist unter Wasser kaum zu sehen und sollte eigentlich für jeden Fisch in unseren Gewässern ausreichen. Bin sehr zufrieden mit dieser Schnur!

    Guten Morgen!


    Ich bereite meinen gefangenen Fisch eigentlich auch recht einfach zu. Ich nehme das Filet und würze es mit Fischgewürz und Zitronenpfeffer! Manchmal, wenn ich Lust habe, bekommt das Filet noch eine Panade! In die Pfanne gebe ich Öl einen Stängel Dill und etwas zerdrückten Knoblauch.
    Der Fisch wird dann bei niedrigen Temperaturen kurz (ca. 4-5 min) gebraten und fertig ist er.


    Ich gebe zu, vielleicht nicht die kreativste Art, aber es geht schnell und schmeckt mir sehr gut.


    Wäre auch schön zu lesen, wie ein etwas kreativerer Koch seine Fänge zubereitet...


    Thomas

    Ich glaube ehr, das sich die meisten Raubfische im Moment um andere Ding kümmern, z.B. für Nachwuchs sorgen! Mir ist es in diesem Jahr noch nicht gelungen einen Raubfisch zu fangen. Nicht mal ein Barsch! Kann bei dir natürlich auch anders sein, versuch es doch einfach mal. Ich für meinen Teil werde jetzt erst mal bis zum April warten und hoffen, dass dann das Wasser schon wieder etwas wärmer ist und dann wird es auch bei mir wieder klappen!

    Hallo Friedfischschreck!


    Ich wollte ja keine allgemeingültige Regel aufstellen! Du hast natürlich recht, dass es viele große Hechte gibt, die auch sehr kleine Köder nehmen und wohl auch kleine Hecht, die sich an sehr großen Ködern vergreifen!


    Aber ich dachte es wäre einen Versuch wert, mal eine Weile ausschließlich mit großen Ködern zu angeln! Ich dachte, dass ich nur kleine Hechte gefangen habe, weil ich mich nie getraut habe mal etwas um die 15 cm oder so an die Angel zu hängen. Aber ich weis, dass es auch bei uns größere Hechte gibt und denke, dass ich früher oder später mal einen erwischen werde. Muss man eben Geduld haben...

    Hallo allrounder-in-bremen!


    Oft liegt es daran, dass man sich gerade am Anfang nicht traut, große Köder zu benutzen. Versuche es dieses Jahr mal mir großen Ködern, dann steht die Chance oft besser, auch mal einen größeren zu fangen! Mir ging es letztes Jahr genau wie dir. Ich habe ca. 20 Hechte gefangen, von denen der größte "nur" 60 cm groß war. Allerdings, waren meine Köder auch selten größer als 8 cm und das war wohl nicht groß genug für eine dicke "Hechtdame"!

    Das kenne ich auch sehr gut! Bei mir setzten die schmerzen oft schon früher ein. Vielleicht, weil ich fast zwei Meter groß bin und auch oft bei anderen Tätigkeiten Rückenschmerzen bekomme! Ich glaube man achtet viel zu selten auf dir richtige Körperhaltung. Gerade beim angeln achtet man auf alles Mögliche, nur nicht darauf, dass man auch immer richtig (gerade) steht!

    Hi Nagel!


    Also, da ich mir sicher bin, nicht unter einer Augenentzündung zu leiden, geh ich mal davon aus, dass die Breite in Ordnung geht! :D


    Das Forum macht sich doch langsam und mir gefällt es auch sehr gut!

    Hey Andal!


    Ich habe da gerade gestern ein paar Argumente gehört (im TV).
    Ist es nicht so, dass sich junge Menschen in ihrer "wilden Phase" immer genau das als Statussymbol heraus suchen, was verboten ist, weil ja genau darin der besondere "Kick" liegt?!
    Mal ehrlich, vor ein paar Jahren wurde das so genannte Butterfly-Messer verboten und was war die Folge? Nur noch mehr Jugendliche hatten nun ein solches Messer, weil es ja jetzt besonders Aufregend war ein solches zu besitzen. Deswegen glaube ich ist ein solches Gesetz manchmal auch etwas kontraproduktiv...


    Für mich stellt sich die Frage eigentlich nicht, ob es nun unbedingt nötig ist, ein großes zu benutzen. Ich finde mein großes Messer praktisch, handlich und funktionell. Ich bin ein recht langer Mensch mit ziemlich großen Händen und da kommt es mir gelegen, dass ein großes Messer auch oft einen größeren Griff hat. Sicher gibt es auch kurze klingen mit langen Griffstücken, aber im Endeffekt muss man sich nicht für die Benutzung großer Messer entschuldigen, wenn man sie als Werkzeug einsetzt und nicht zweckentfremdet!

    Na ja Machete....


    Also ich führe, wenn ich angeln gehe eigentlich immer zwei Messer mit mir. Das eine ist ein "normales" Klappmesser mit einer Klingenlänge con ca. 10 cm, aber das andere würde dann wohl als "illegal" eingestuft!
    Es ist keine Machete, ich würde es ehr als Dolch bezeichnen!
    Es hat einen Klingenlänge von ca. 25 cm und einen schönen Handgriff. Dieses Messer hat früher mein Vater benutzt und es würde mich nicht wundern, wenn es davor sein Vater benutzte. Dieses Messer nehme ich immer mit, weil es mir etwas bedeutet. Es ist schon so alt und hat schon so viel mitgemacht. Man sieht ihm förmlich an, dass es schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel hat.
    Ich benutzte es auch ab und an beim angeln, weil es trotz seiner Größe erstaunlich handlich ist und würde es auch fast als so eine Art Glücksbringer bezeichnen.


    Diese "Verschärfung" des Waffengesetzes wird mich nicht daran hindern es weiter mit zu führen und ich denke, dass es auch absolut lächerlich wäre, wenn ein Polizist einem Angler oder Jäger eine Ordnungsstrafe aus der Tasche zieht, weil sein Messer zu lang ist. Man soll die Katze auch mal im Dorf lassen...

    Zitat von Tom Rustmeier

    Aber genau das ist der Punkt, solange es nicht verboten ist wird es ebend gemacht.


    Hallo Tom!


    Ich würde sogar noch ein Stück weiter gehen! Es ist ja in Deutschland oft so, dass es für so ziemlich alles ein Gesetz oder eine Regelung gibt, nur dass die Überwachung dieser Gesetze und Regelungen meist sehr schlecht ist.


    Ich will damit sagen, was nützt ein Verbot oder Gesetz, wenn niemand da ist, der kontrolliert ob es eingehalten wird?


    Ich war noch nie auf dem Meer angeln, deswegen wäre es wohl nicht richtig mich hier auf eine Seite zu schlagen, aber im allgemeinen würde es mir schon reichen, wenn man geltende Regeln und Gesetze einfach konsequenter überwachen würde...

    Na dann werde ich mal wieder etwas zum Thema schreiben!


    Ich angele erst seit einem Jahr mit Kunstködern, aber auch ich habe dabei schon ein paar Modelle für mich gefunden.
    Im Frühling und Sommer verwende ich sehr gerne einen kleinen, 3cm langen, kupferfarbenen Blinker. Mit diesem Köder habe ich letztes Jahr komischerweise die meisten Hechte gefangen (allerdings nur bis 60 cm). Im Herbst, wenn dass Wasser sehr trübe ist, hat sich ein neongelber, 8 cm langer Kopyto an einem 21 gr. schweren Bleikopf (in Fischkopfform; mit Auge) als äußert fängig erwiesen. Damit erwischte ich vier Hechte, meinen einzigen Zander (leider untermaßig) und meinen größten Fisch (Wels; 134 cm)! Selbst dieses große Tier nimmt also solch kleine Köder. Weniger ist eben manchmal mehr!