Beiträge von Onkel Tom

    Sehr gut, vielen Dank für eure Beiträge. Jetzt bin ich doch ein ganzes Stück schlauer. Ich werde mir mal ein paar dieser Wobbler zulegen und dann selber heraus finden, welcher sich bei uns als fängig erweist. Vielen


    Dank noch mal für eure Hilfe!


    Thomas

    Ja, das hilft mir auf jeden Fall schon mal weiter!


    Vielen Dank auch an donlotis und Sonnenkind!


    Hey Werner ich schreibe dir mal kurz auf, was ich gerade gefunden habe. Wäre nett, wenn du dann sagen könntest, ob es der richtige ist!


    http://www.fishingtackle24.de/…&cName=Wobbler-Schwimmend
    Ganz unten sind Shad Raps


    http://www.fishingtackle24.de/…&cName=Wobbler-Schwimmend
    Und da ist noch ein Super Shad Rap, allerdings nur ein großer!


    Gehen die normalen Shad Raps auch oder meinst die genau diesen Super Shad Rap nur ein paar Nummern kleiner?

    Hallo Werner!


    Danke für deine schnelle Antwort! Ich habe mich gleich mal nach den von dir beschriebenen Wobblern umgesehen und da kamen leider neue Fragen auf!


    Der Super Shad Rap sieht sehr interessant aus, aber ich habe ihn bei Angelussat und bei fishingtackle24 nur in der Größe 14 cm, 45 gr. gefunden. Weiterhin würde ich gerne noch wissen, welches Verhalten der Wobbler für mein Gewässer am besten ist. Ich meine schwimmend, schwebend oder sinkend. Bin wirklich noch ein Neuling beim angeln mit Wobblern.

    Guten Morgen!


    Wie es der Titel schon sagt, möchte ich mir in den nächsten Tagen einen oder auch zwei Wobbler von Rapala zulegen. Nun habe ich mich mal ein wenig umgeschaut, um festzustellen, dass die Auswahl ja doch ziemlich groß ist. Da es sich ja nun um eine recht kostenintensive Anschaffung handelt, wollte ich fragen, was ihr mir empfehlen könnt und was bei euch gut fängt. Der Wobbler soll in relativ flachen Gewässern zum Einsatz kommen (max. 3 Meter Tiefe) und nur vom Ufer verwendet werden. Fangen möchte ich in der Hauptsache Hechte, es wäre aber auch schön, wenn er sich für Zander eignen würde. Bisher war ich mit Wobblern noch nicht so erfolgreich, dass möchte ich dieses Jahr ändern.


    Ich würde mich über eure Erfahrungsberichte freuen!


    Thomas

    Aha, kein Rasenschnitt! Vielleicht ist deswegen mein dritter Haufen tot. Da ist nämlich welcher drin und da drunter hat sich dann Feuchtigkeit gesammelt. War dann wohl keine so gute Idee...


    Aber die Asseln haben sich darunter wohl gefühlt, die will ich aber nicht an den Haken hängen! [-(

    Zitat von Zanderschreck

    Currywurst und Pommes ?
    Jägerschnitzel ?


    Oh je, dann muss ich denen ja auch noch Besteck dazu packen... :D


    Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man alte Zeitungen (schwarz-weiße, keine bunten) in Wasser auflösen soll und die entstehende breiige Masse dann in den Kompost geben soll. Das soll für Würmer ganz gut sein. Hat das schon mal einer probiert?!

    Hallo!


    Ich habe am Wochenende mal eine Bestandsaufnahme bei meinen drei Komposthaufen im Garten gemacht und etwas interessantes festgestellt. Da ja im Winter nicht all zu viel pflanzlicher Abfall anfällt hatte ich mich entschieden, nur noch einen Komposthaufen zu nutzen und die anderen erst mal zu missachten. Die Kontrolle der Haufen hat ergeben, das in dem einen Haufen, der immer "Nahrung" bekommt, ein reges treiben herrscht und auch die Betriebstemperatur ist ganz ordentlich. Nur sind es dort ganz kleine Würmer bis zu 2 cm. Dafür aber Hunderte. Im Haufen direkt daneben, befinden sich ehr schwer verdaulichen Dinge wie wurzeln, dickere Pflanzenreste und allgemein älteres Zeug. Da sind sehr wenig Würmer drin, aber dafür sind die richtig dick. Der dritte Haufen ist scheinbar tot.


    Jetzt habe ich mir überlegt, im Frühling einen Haufen mal komplett neu aufzubauen und ihn zum "Luxushaufen" für Mistwürmer zu gestalten!


    Dazu bräuchte ich allerdings mal eure Meinungen! Welche Nahrung mögen denn Mistwürmer am liebsten! Ich will nicht mehr alles rein hauen, sondern gezielt das beste für Würmer! Hat jemand Erfahrung, wie ich die Produktion im Haufen optimieren kann?

    Nun ja, zumindest bei Auwa kommen, glaube ich, erst mal nur Wiederholungen. Jetzt geht es wieder auf Reisen nach Kenia und so...


    Den Australier Rex Hunt finde ich auch etwas merkwürdig. Warum muss man denn alle seien gefangenen Fische knutschen?! Was sagt wohl seine Frau dazu... :buhu:

    Sind aber auch welche dazu gekommen!


    [schild=4 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Hallo![/schild]

    Na dann melde ich mich hier auch mal zu Wort! Ich wohne in Eisenhüttenstadt und das liegt doch sehr weit im Osten!


    Die Gewässer in denen ich am liebsten angeln gehe sind die Oder und der Fürstenberger Innensee (dieser ist ein Teil des Oder-Spree-Kanals, ca. 3 km lang). Diese Gewässer einzuschätzen, fällt mir jedoch sehr schwer. Aber ich werde es mal versuchen:


    Der Fürstenberger Innensee:


    Wie schon gesagt ist er ein Teilstück des Oder-Spree-Kanals. Er beginnt bei einer Schiffsschleuse, erstreckt sich ca. 3 km durch eine schöne Landschaft und mündet schließlich in die Oder. Es herrscht eine sehr geringe Strömung, die sich beim Heben und Senken der Schiffe in der Schleuse kurzzeitig sehr verstärken kann. Der Wasserpegel fällt und sinkt mit dem Pegel der Oder. Die Struktur des Gewässers ist meist monoton, ohne besondere Hotspots. Es gibt einen toten Arm, welcher zu einer stillgelegten Schleuse führt. Diese Stelle ist vor allem im Winter recht gut, weil es dort etwas wärmer ist als im Rest des Kanals. Die durchschnittliche Tiefe würde ich grob auf ca. 3-4 Meter in der Fahrrinne und 0,5- 2 Meter im Uferbereich schätzen. Großartige Löcher, Platos oder Rinnen konnte ich noch nicht entdecken. Es gibt eine Steinpackung und Teilstücke mit Spundwänden. Das Ganze Gewässer ist gut zu erreichen.


    Nun mal was zu den Fischen. Das ist ehrlich gesagt der schwierigste Punkt. Grundsätzlich gibt es eine große Artenvielfalt. Nur würde ich den Angel und Befischungsdruck und meiner Region allgemein als sehr hoch beziffern. Auf der einen Seite gibt es bei uns sehr viele Fischer, auf einer recht übersichtlichen Gewässerfläche. Auf der anderen Seite nimmt auch die Zahl der Angler und Gastangler (meist aus Polen) stetig zu. Viele ältere Angler, mit denen man ab und zu in Gespräch kommt und die das Gewässer schon Jahrzehnte lang befischen, beklagen sich zunehmend über die immer schlechter werden Bestände bei den Edelfischen. Aus meinen eigenen Erfahrungen kann ich dem teilweise zustimmen. Ich angele sehr oft, ich würde sagen, wenn es sich einrichten lässt so 4 mal die Woche. Um es mal am Hecht fest zu machen. Bei 17 Hechtfängen im Jahr 2007 in diesem Gewässer, war der größte 60 cm lang. Beim Zander bringe ich es auf 38 cm und das war auch der einzige. Ich denke, dass sind doch ehr kleine Exemplare. Selbst bekannte „Zanderspezialisten“, die sich nur noch auf diesen Fisch konzentrieren, melden in den letzten Jahren nur noch sehr wenige Fische über 60 cm. Da ich noch relativ unerfahren bin, möchte ich nicht darüber urteilen, ob es nun an mir liegt, dass ich nicht all zu gut fange, oder ob wirklich etwas dran ist, am schlechten Bestand. Fakt ist, es ist ein äußerst schwieriges Gewässer, um das Raubfischangeln zu erlernen, da man gerade am Anfang doch ab und an mal ein Erfolgserlebnis braucht. Die Friedfischbestände hingegen sind doch sehr gut und man kann schöne Tage erleben.



    Die Oder im Umfeld von Eisenhüttenstadt:


    Die Oder ist der Grenzfluss zwischen Deutschland und Polen und bietet eine atemberaubende Natur. Sie hat eine sehr starke Strömung und stark schwankende Pegel. Mit Blick auf den weiteren Verlauf der Oder in Richtung Ostsee, muss man jedoch sagen, dass sie bei uns doch ehr flach ist. Im Sommer führt sie oft sehr wenig Wasser und fällt deutlich unter den Pegel von zwei Meter. Es gibt sehr viele Buhnefelder und attraktive Angelstellen. Todholz im Wasser, überhängende Bäume, Steinpackungen und vieles mehr. Im Winter ist die Oder ein sehr beliebtes Quappenrevier, jedoch ist es stromab weit besser als bei uns. Auch hier ist leider zu sagen, dass die Bestände sehr stark zurück gegangen sind. Ich berufe mich hier allerdings auch wieder auf erfahrende Oderangler, die das wohl besser einschätzen können als ich. Was ich aber bestätigen kann, ist der doch noch recht gute Bestand an Welsen. Es soll noch recht große Exemplare in der Oder geben, mit Fischen um die 1,50 m kann man im Sommer eigentlich überall rechnen.


    Erlaubnisscheine für die Oder, den Innensee und einige weitere Gewässer bekommt man bei Fischer Schneider in Brieskow Finkenheerd! Für nicht DAV Mitglieder kann das allerdings schnell ein sehr teures vergnügen werden!


    Ich hoffe die Vorstellung ist einigermaßen gelungen. Falls jemand Fragen zu den Gewässern haben sollte, werde ich versuchen sie zu beantworten.

    Hey Friedfischschreck!


    Schöne Geschichte und schöne Bilder. Das ist doch mal ein gelungener Auftakt. Ich war heute auch unterwegs mit der Spinnrute, doch hatte leider mal wieder keinen Erfolg. Aber ist auch ein ganz ordentlicher Wind heute, hatte eigentlich nie Fühlung zum Köder!


    Na dann noch mal Petri und weiter so!

    2,05m das ist natürlich gewaltig. Den hätte ich dann auf keinen Fall mit meiner Ausrüstung gehalten. Wenn es stimmt, was ich so gehört habe, dann soll es in der Oder einen ganz ordentlichen Bestand an Welsen geben. Auch einige richtig große. Die Oder ist zwar nicht der Ebro oder der Po aber mal sehen ob ich auch in diesem Jahr einen bekommen kann...

    Hallo!


    Ich weiß, wir haben schon 2008, aber ich bin neu hier und würde euch gerne von meinem bisher schönsten Angeltag berichten! Und da es im September 2007 geschah, schreib ich es mal hier rein, ich hoffe das geht in Ordnung!?


    Mal kurz eine kleine Vorgeschichte:


    Ich bin noch nicht lange Raubfischangler. Ich habe erst im März 2007 meinen Fischereischen erhalten und somit ist mein Erfahrungsschatz beim Raubfischangeln auch noch nicht so gewaltig. Da ich jedoch ziemlich oft am Wasser war und viel probiert hatte, stellten sich schon ballt die ersten Erfolge ein. Zunächst blieb ich jedoch ca. zwei Monate Schneider. Egal was ich versuchte, ich bekam keine Bisse auf meine Kunstköder und dachte schon, ich lerne dass nie von alleine. Es gelang mir jedoch meinen ersten Hecht zu fangen (auf einen 3 cm langen Blinker) und ich war überglücklich. Der Hecht war klein (40 cm) aber ich hatte es geschafft! Von da an ging es dann immer besser und Mitte des Sommers 2007 hatte ich dann schon über 10 Hechte fangen können. Ich war wirklich zufrieden für meine erste Saison, der größte Hecht war 60 cm und auch wenn das für die meisten „Profis“ nichts Besondere sein wird, bin ich damit glücklich. Doch es gab eine Sache, für die ich den Rest des Jahres aufbringen wollte. Mein Ziel: Einen maßigen Zander fangen. Doch da begann mein Dilemma! Es wollte mir einfach nicht gelingen. Bis heute versuche ich einen maßigen Zander zu überlisten, doch der Erfolg bleibt aus bis jetzt...


    So zog ich auch an einem wunderschönen Septembertag des Jahres 2007 an die Oder, bewaffnet mit einer leichten Spinnrute und Gummifischen, um ihn zu fangen, den lang ersehnten Zander! Doch es kam alles ganz anders....


    Es war früher Nachmittag so gegen 14:30 als mein Abenteuer begann. Ich hatte gut gegessen und war voller Tatendrang. Heute musste es klappen. Das Wetter war angenehm, Sonne und Wolken wechselt sich ab, ein leichter Wind kräuselte die Wasseroberfläche. Die Oder führte sehr wenig Wasser und alle Buhnenköpfe wahren sehr gut zu erreichen. Die Natur wie immer wunderschön, selbst Eisvögel jagten kleine Fische. Ich wanderte stundenlang die Buhnen ab und fischte wie ein Irrer. Meine Arme schmerzten bereits von etlichen Würfen und meine Laune wandelte sich bereits wieder ins Negative. Mein Lieblings GuFi (8 cm langer neongelber Kopyto), welcher mir schon einige Hecht gebracht hatte, sprang über den Boden und wurde auch ab und an von einem Zander gepackt. Problem war nur, das ich es nie bemerkte. Das einzige was ich deutlich sehen konnte, waren die typischen zwei Löcher im Gufi an verschiedenen Stellen. Ich gab mir selber die Schuld. Mangelnden Erfahrung und kein Gespür zum Köder ließen mich die Bisse einfach nicht erkennen. Jetzt im Nachhinein muss ich auch selber den Kopf schütteln über meine Gerätzusammenstellung, für den Zanderfang.


    Ich angelte mit:
    - einer leichten Spinnrute (WG 10-40 gr.)
    - einer geflochtenen Schnur (Tragkraft ca. 10 kg)
    - einem Flexonidvorfach (Tragkraft 12. kg)
    - einem gelben Kopyto (8 cm) am 21 gr. Bleikopf (Fischkopfform mit
    Auge)


    Ich denke mal die Schnur und das Vorfach sind für das Zanderangeln etwas überdimensioniert, oder?! Doch das sollte sich noch auszahlen...


    Völlig entnervt, es war schon nach 17 Uhr war ich kurz davor mal wieder als Schneider den Heimweg anzutreten. Ein letzter Wurf, völlig unkontrolliert und unplatziert beförderte den GuFi vom Buhnenkopf mitten in die Hauptströmung der Oder. Viel weiter nach draußen, als alle Würfe zuvor. Zwei Sekunden nach dem Aufprall des GuFi schloss ich den Bügel und kurbelte einmal, zweimal und plötzlich.... verdammt Hänger!


    Doch schon im nächsten Augenblick fragte ich mich in Gedanken, wie mein Köder an dieser Stelle, mitten in der reißenden Strömung der Oder, in irgendetwas hängen bleiben kann, da schickte der „Hänger“ einen so gewaltigen Schlag über die Geflochtene in meine Rute, dass selbige sich sofort unter der Wasseroberfläche befand und ich nur mit Mühe und Not nicht hinterher flog. Mein bis zu diesem Zeitpunkt schwerster Drill war der eines 60 cm Karpfens, aber das hier war wahrlich eine Liga zu groß für mich (dachte ich mir)! Meine Unerfahrenheit schlug natürlich gleich zu, die Bremse war knüppelhart eingestellt und die Schnur zog nicht von der Rolle, sie ruckte in großen Sprüngen davon. Ich löste die Bremse leicht, schaute mich um, doch niemand war dar. Ich war ehrlich hilflos, beinahe ängstlich. Der „Hänger“ raste in die Strömung ich stemmte mich dagegen doch es gab zunächst kein halten. Die arme Rute bog sich so dermaßen, dass ich mich gedanklich schon mit dem Kauf einer neuen auseinander setzte. Doch dann kam die größte Schrecksekunde während des Drills. Ich schaute auf die Spule und sah Metall zwischen der Ablaufenden Schnur aufblitzen und nun wusste ich es wird eng. Ich traf eine Entscheidung, jetzt hieß es der „Hänger“ oder ich! Bremse zu, Rute hoch und gegenhalten. Nach weiterten kurzen Fluchten gelang es mir schließlich dem Fisch in die Buhne zu dirigieren, raus aus der Strömung und da kam er zum ersten mal hoch. Das Gefühl als ich ihn sah war einfach unbeschreiblich. Es war eine Mischung aus Glück, Erfurcht und ein wenig Angst. Es war tatsächlich ein Wels, ein Fisch, den ich bis dahin nur aus Büchern und Videos kannte! Ein Unbehagen stieg in mir auf. Kein Kescher dabei( als ob der etwas gebracht hätte) und vom Wallergriff hatte ich mal etwas gesehen, aber mehr auch nicht. Wie sollte ich den Brocken nur aus dem Wasser bekommen. Ich hatte einen Standart-Bauhandschuh dabei und streifte ihn über meine recht Hand. Als der Fisch nun vor mit im Wasser lag, sah ich das riesige Mal und zögerte. Dann der erste Versuch. Ich packte ihn mitten im Maul, doch so schnell die Hand drin war, war sie auch wieder draußen, denn der Wels schloss sein Maul und ich war total erschrocken. Der Fisch tat noch mal einen Schwanzschlag und wälzte sich auf der Stelle. Da viel mein Blick auf den Karabiner des Vorfachs und ich musste mit Ansehen, wie dieser sich gerade aufbog! Ich sagte mir jetzt oder nie! Ich packte erneut zu, spannte alles an und zog den Fisch mit einem Zug auf die Buhne.


    Es war geschafft! Ich glaube ich saß danach ungefähr 5 Minuten einfach nur da und schaute den Urian an. Ich konnte es einfach nicht so schnell verarbeiten, was da eben in den letzten 30 Minuten passiert war. Ich war ausgelaugt, einfach fix und fertig, nur langsam realisierte ich meinen Erfolg und ein unglaubliches Glücksgefühl stieg in mir auf!


    Das war der bisher schönste Tag in meinem kurzen Anglerleben. Der Wels war 134 cm lang und wog 14,5 kg. Mein erster Meterfisch, ich werde den Tag wohl niemals vergessen. Auf den eigentlich ersehnten Zander warte ich noch heute!


    Und hier ist der Bursche!



    Onkel Tom

    Guten Morgen!


    Na da scheinen wir doch jetzt eine gute Lösung gefunden zu haben. Ich werde mal auf den Frühling warten und dann schauen ob der Herr wieder an den selben Stellen sitzt. Irgendwie werde ich es schon hinkriegen, ihm einen verantwortungsvollen Umgang mit fischen zu zeigen.


    Vielen Dank für eure Mühe.

    Hallo Andal!


    Ich habe auch nicht vor dem Mann das Angeln zu verbieten. Das ist vielleicht das Einzige was ihm in seinem Leben wirklich Freude bereitet. Deswegen bat ich ja um eure Meinung. Hier gibt es nun doch schlicht betrachtet zwei Probleme (zumindest für mich) Auf der einen Seite sehe ich einen Mann, der mir leid tut, auf Grund seines Zustandes und auf der anderen Seite steht das Tier, welches nun mal, wenn auch unbewusst, gequält wird. Ich stimme dir zu, dass es dringlichere Sachen gibt, die wir tun könnten, aber kann mich irgendwie auch nicht dazu durchringen, einfach weg zu schauen...

    Hallo zusammen!


    Ich habe ein Problem, bei dem ich etwas Hilfe gebrauchen könnte...


    Ich bin sehr oft und gerne an meinem Heimatgewässer (ein Nebenarm der Oder) unterwegs, da es nach der Arbeit sehr schnell zu erreichen ist. Also ich kenne es wie meine Westentasche und auch die Leute die da noch so angeln. Nun mein Problem...


    Es gibt da einem älteren Herrn, ich schätze ihn auf ungefähr 70 Jahre. Er ist, bei gutem Wetter eigentlich immer (täglich) dort anzutreffen. An sich nichts Ungewöhnliches oder Gefährliches. Nur ist dieser man leider etwas geistig verwirrt. Das ist jetzt nicht ironisch oder sonst wie gemeint, er scheint mir etwas krank zu sein (geistig). Ich konnte auch einmal zufällig beobachten, wie er von einer Person (wahrscheinlich ein Pfleger) am Wasser abgesetzt wurde.


    Nun verhält es sich jedoch so, das dieser Herr offensichtlich nicht immer richtig einschätzen kann was er tut. Er angelt immer nur mit einer Friedfischrute (Pose), Maden und Würmern als Köder. Das ist in Brandenburg auch ohne Fischereischein möglich. Das Problem ist, das er jeden Fisch den er fängt entnimmt, ohne sie vernünftig zu versorgen. Soll heißen, sie landen alle in einer Plastiktüte (lebend), ob maßig oder nicht! Sie verenden dort qualvoll und da er oft den ganzen Tag angelt, ist die Tüte immer sehr voll. Ich habe ihn schon versucht darauf anzusprechen und ihm zu erklären, dass es so nicht geht, aber auf Grund seines geistigen Zustandes, komme ich nicht bei ihm an!


    Nun stehe ich vor dem Problem, das ich ihn auch schlecht anzeigen kann und will oder sonst was. Ihm ist ja nicht bewusst, was er macht. Andererseits darf man auch nicht weg schauen. Er kam sogar schon mal zu mir gelaufen mit seiner Tüte und kippte sie vor mir aus um mir die Fische anzubieten. Da waren große Barsche und Döbel dabei und die sprangen dann vor meinen Füßen im Dreck rum.


    Habt ihr eine Idee, wie ich mit der Situation umgehen kann?!