Beiträge von lelox

    Zitat

    Der Bestand an Großbarsch ist enorm hoch also rann an die Gummifische


    Was für Gummis fischt Du denn so? Und wie? Vom Ufer oder Boot, geschleppt, geworfen oder vertikal? Erzähl doch mal!

    Zum Vertikalangeln ist sicherlich die "Einhandtauglichkeit" nicht schlecht. Eine Hand fürs Boot, eine für Rute und Rolle und eine für den Mann.
    1+1+1=2 :-S

    Hab zwar mit dieser Rolle keine Erfahrung, aber mit der Daiwa Megaforce. Ist wohl recht baugleich, nur daß die MF ein Plastikgehäuse hat An der Baitcaster bisher keine Probleme, ich habe allerdings noch keine schweren Köder (Jerks) damit gefischt.
    Megaforce siehe hier

    Bei Wohnort Bodensee dachte ich, ein Beispiel aus BW könnte hilfreich sein und mit dem Zeugnis der bestandenen Fischerprüfung kann man sich ab 16 dann ja auch den entsprechenden Schein ausstellen lassen. Wie das in Bayern ist: nur wenig Ahnung.

    Dann werde ich noch meinen Senf auf die Rheinwurst schmieren.
    Der Oberrhein wurde ja nach den Plänen Tullas begradigt. Dieser starb 1828 und die Arbeiten dauerten noch bis 1876. Damals sah Hochwasserschutz so aus, daß man das Wasser so schnell wie möglich loswerden wollte. Also wurde der Rhein begradigt und Nebenarme oft abgeschnitten oder zugeschüttet. Ein gerader Flusslauf hat an den Ufern weniger Strömung als in der Mitte, da ist der Aufwand für die Ufersicherung geringer. Der Fluss fließt allerdings insgesamt deutlich schneller. Der Oberrhein hat sich im Schnitt 7 Meter tiefer gefressen, an der extremsten Stelle 13 Meter. Die Isteiner Schwellen waren früher nicht freigespült. Wenn es im Schwarzwald richtig gießt, treffen bei Mannheim die Hochwasserscheitel von Rhein und Neckar heutzutage recht zeitgleich ein, dann heißt in Köln Land unter (wie war das mit dem Schürmannbau in Bonn?)Dann wurde ab den 20er Jahren der Rheinseitenkanal gebaut. Der ist eine öde Betonrinne aus der kein Wasser versickert. Um einer Versteppung der Landschaft Einhalt zu gebieten wurde das Kulturwehr Breisach gebaut. Ab Breisach ist der Rhein kanalisiert und die Staustufen sind in Schlingen angelegt. Das heißt ein Wehr, dann ein Stück Alt- oder besser Restrhein und parallel dazu ein Stück Kanal mit Kraftwerk und Schleuse. Die beiden letzten Staustufen sind in Linie gebaut, also quer über den Fluß ein Wehr, ein Kraftwerk und eine Schleuse. An diesen beiden Staustufen, Iffezheim und Gambsheim gibt es Fischtreppen, somit sind über die Ill das Elsaß bis in den Sundgau und einige Vogesenbäche und über die Kinzig ein Teil des mittleren Schwarzwaldes für Wanderfische erreichbar. Dann gibt es am Kulturwehr Breisach eine niegelnagelneue Fischtreppe (die war letzte Woche noch nicht in Betrieb). Dazwischen liegen aber noch 4 Staustufen. Wenn z.B. die schweizerischen Besatzmaßnahmen mit Lachs etwas bringen sollen muss da was passieren. Auch noch der europäischen Wasserrahmenrichtlinie muss sich etwas ändern. Die EDF (Electricite de France) hat sich nicht entblödet vorzuschlagen, die Fische an der Fischtreppe Gambsheim auf LKW zu verladen und bei Breisach wieder in den Rhein zu setzen Man sieht den Fischen aber so schlecht an, ob sie wirklich weiter nach Süden wollen oder schon vorher in einen Nebenfluss abbiegen.
    Es gäbe noch viel um sich zu echauffieren (IRP integriertes Rheinprogramm z.B.), aber jetzt: DURST!

    So jetzt hätte ich gerne editiert.
    Ruf doch einfach mal auf dem Amt an und frage nach, dann können die Dir auch sagen, was du alles brauchst (Passbild, wieviel Geld...).

    Kommt auch aufs Bundesland an. Bei uns (Baden-Württemberg) sind die Prüfungen im November und dann beginnt auch das "Fischereijahr". Bisher war es so, daß der Fischereischein max. 5 Jahre gültig war. Als ich kürzlich meinen verlängern lassen wollte wurde ein neuer ausgestellt. Der ist nun lebenslänglich und man muss die Fischereiabgabe bezahlen. Das geht bis max. 10 Jahre, aber so muss ich erst im Spätjahr 2018 wieder deswegen aufs Amt.

    Mein Wissensstand ist zwar nicht von diesem Jahr...
    Der Prerowstrom zwischen Hafen und dem Ende Richtung Bernsteinweg ist Prerower Vereinsgewässer, also nicht bei der Küstenkarte MV dabei. Im Hafen sieht man ja selbst (Stege, Spundwand...). Um gegenüber des Hafens ans Wasser zu kommen, sollte man zumindest Gummistiefel anziehen. Am Hafen und an Krabbenort vorbei kommt linkerhand zwischen Deich und Strom eine Kuhweide, von der aus das Wasser recht gut zugänglich ist. Der Schilfgürtel fehlt, was es aber für die Fische etwas weniger interessant macht. Man kann auf dieser Seite des Strom noch weiter auf dem Deich und nach Zugängen durchs Schilf ans Wasser Ausschau halten, da ist dann aber ein Fahrrad empfehlenswert. Beim Pumpwerk kommt man z.B. ganz gut an den Strom. Auf der anderen Stromseite kommt Richtung Zingst nach dem Bahnhof ein Parkplatz, von dem aus ein Weg zwischen Straße und Strom entlangführt. Im weiteren Verlauf kommt man auf dem Deich recht gut voran. Auch hier gilt Ausschau nach Schilflücken halten und am Besten ein Fahrrad benutzen. Auf dem Deich kommt man bis an die Meiningenbrücke. Der Zingster Hafen soll auch interessant sein, aber das weiß ich nicht aus erster Hand.
    Meine Tips zur Seebrücke wären: nicht am Wochende (Andrang) und nicht unbedingt ganz draussen. Tagsüber kann man da ganz gut erkennen, daß es auf ca. halber Strecke eine Sandbank gibt, dort sind oft auch die Prerower anzutreffen. Wenn ich an den Strand gehe, dann an den Weststrand. Ist zwar eine etwas längere Fahrt mit dem Rad, aber dafür kann man sich aufs Angeln konzentrieren. Im Spätjahr kann man da Stunden verbringen, ohne irgend jemanden zu Gesicht zu bekommen.

    Beim Wurf ist zu empfehlen, die Rute nicht so hart durchzuziehen wie mit einer Stationärrolle. Und zur Eingewöhnung auch nicht unbedingt die dünnste Geflechtschnur, ein dickere (Mono) ist leichter zu entknoten.

    Fallblei bitte nicht mit Fallbeil verwechseln! Also ich habe Drop Shot bisher mit Endblei übersetzt, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

    Ich angle ein Pezon & Michel Redoutable Bass in 1,80 Meter Länge, WG 2-7 gr. Hech mit ein wenig über 40 cm war der bisher größte Fisch daran und da war noch deutlich Reserve. Als Rolle nehme ich entweder Mitchell 308 Xe oder Mitchell 310 X Gold.

    Früher mal (in den Zeiten vor dem THC-reduziertem Hanf) wurde z.B. das Papageienfutter von Trill zur Saatgutgewinnung herangezogen.
    Aber neulich wurden hier die Maisfelder systematisch von der Polizei mit dem Heli abgesucht. Es wurden 2 gigantische Hanfplantagen von sage und schreibe je 10 Pflanzen entdeckt. Das hat sich richtig gelohnt, den Flugsprit zu verblasen.

    Für Warnemünde brauchst Du in der Tat den Küstenschein MV. Wenn Du allerdings Richtung Breitling möchtest, brauchst Du die Rostocker Karte. Es wird wirklich viel kontrolliert. Als ich das letzte Mal dort war, haben die Jungs auf der Mole hauptsächlich Plattfisch gefangen.

    In Frankreich gibt es Gegenden, in denen das Mitführen einer Mülltüte Vorraussetzung für die Gültigkeit des Erlaubniskarte ist. Und in Breisach am Rhein wird der Angler am Platz für den Müll am Platz verantwortlich gemacht, egal von wem er stammt.
    Solche Regelungen haben leider ihren Grund; wäre schön, wenn sie überflüsig wären.

    Ich benutze ein Einhandmesser mit Linerlock, das ein Freund von mir sich ursprünglich für sich selbst gemacht hat. Er ist Messerschmied und als solcher auch in der deutschen Messermachergilde (DMG). Da er auf den Millimeter genau gleich große Hände hat wie ich, ist das Messer wie für mich gemacht.
    Support your local knifemaker!

    Für den Kruth wäre allerdings ein Boot von großem Vorteil. Aber schön liegt er schon. Ein wenig wie der Schluchsee, nur rauher und kleiner.
    Wenn Du aus FR bist und öfter mal im Elsass angeln willst: Jahreskarte kostet ca. soviel wie eine Woche mit Tageskarten.

    Da ich selber aus FR bin, kann ich zu Campingplätzen nicht so viel beisteuern. Ich weiß aber, daß es in Neubreisach einen gibt. Da gäbe es als Gewässer den Vaubanweiher (hauptsächlich Karpfenangler, da Nachtangeln erlaubt) oder den stillgelegten Teil des Rhein-Rhone-Kanals. In Colmar, bzw Horbourg gibt es eine Campingplatz direkt an der Ill. In Frankreich brauchst Du keine Prüfung. Es gibt Tageskarten, 14 Tageskarten..... Ausweis mitnehmen und ein Passbild, wenn es mehr als eine Tageskarte sein soll. Zu empfehlen ist das Angelgeschäft in Vogelgrun direkt nach der Grenze bei Breisach, die können einem auch auf Deutsch weiterhelfen.
    Auch aus FR?