Beiträge von Rallymann66

    Das verbot von C & R wurde von Tierschützern ins Leben gerufen
    Und nicht von Anglern.
    Ich fische zu meinem Vergnügen und nur weil irgendwelche Angelgegner
    dieses verbot, auf dem weg das Angeln zu verbieten durchsetzten,
    fühle ich mich nicht weniger Waidgerecht als jemand, der seinen Fang verwertet.
    Ich kenne einen See, der Karpfenfischen ermöglicht.
    Aber Graser und Karpfen über 10Kg sind dort ganzjährig geschützt.
    An diesem Gewässer verstoße ich nicht mal gegen geltendes Recht,
    weil ich ja die Auflagen im Tagesschein erfüllen muss.


    Ich halte mich für Waidgerecht und Gesetzestreu.
    Nur das verbot von C&R kann ich nicht akzeptieren, weil es von Angelgegnern ins Leben gerufen wurde und nicht von Anglern oder unabhängigen Organen.
    Nicht zu vergessen auch, dass Deutschland glaube ich, dass einzige Land ist, das C&R verbietet.

    Der Mensch ist das Produkt seiner Umwelt


    Der Karpfen auch :D


    Will sagen: Der Karpfen übernimmt gewisse Verhaltensmuster.


    In einem See,der Tagsüber von Wassersportlern bevölkert wird,
    wird der Karpfen Nachts fressen.


    An einem Gewässer, wo Vögel mit Brot gefüttert werden,
    Ist Brot ein guter Köder.


    usw,usw,usw


    Ein Verhaltensmuster, dass alle Karpfen haben, ist das benutzen von bestimmten "Wildwechseln"


    Man spricht auch von Futterstraßen, aber dem kann ich nicht so ganz beipflichten.


    Ich würde eher sagen Futterplätze.
    Er benutzt wohl Straßen, aber nur um zu seinen Plätzen zu kommen.
    Sagen wir mal, vom Ruheplatz zum Ufer, auf das der Wind steht um Anschwemmnahrung zu suchen und von dort zum Steg, von dem immer die Enten gefüttert werden und von dort zur Muschelbank.


    Das kann von Wasser zu Wasser unterschiedlich sein, denn Gewässer unterscheiden sich in Beschaffenheit, Störungen und Nahrung.

    Ich versuchs mal kurz.


    Wenn ich heute angeln gehe, darf morgen keiner sehen das ich da war.


    Wenn ich am wasser ankomme und ein Reiher steht an meinem Platz,
    dann warte ich bis er weg ist oder suche mir eine andere Stelle denn:
    Ich bin Gast und nicht die Nummer 1 dem alles zu weichen hat.


    Ich fische weil ich es liebe und nicht weil ich Hunger habe.
    Daraus folgt, dass ich nur Fische wie zb Forellen entnehme und Brassen nicht töte, nur weil es das Gesetz verlangt.


    Ich mich so ruhig wie möglich verhalte, um die Natur um mich herrum
    nicht zu stören.


    Ich nur mit Ködern und Montagen fische, die vor dem Gesetz und meinem Gewissen zu vereinbaren sind.


    Ich die Tötung schnellstmöglich und hoch Konzentriert vornehme.

    matchprofi junior


    Du nennst Schmerz und Stress um zusammenhang.
    Stress verursacht keine (Körperlichen) Schmerzen.


    Ich jedenfalls bin der Meinung, dass der Stress, den Fische durch Angler
    erleiden, eher gering ist bzw nicht schädigt.


    Ich versuch mal ein Beispiel.
    Alle Tiere, die nicht an der Spitze der Nahrungskette stehen, haben
    Fressfeinde.
    Eine Gnu Herde oder eine Herde Zebras, sind immer auf der Hut vor Raubtieren.
    Wenn die Raubtiere nun angreifen, fliehen die Zebras.
    Dadurch versetzen sagen wir mal die Löwen, die Zebras in Stress.
    Mir ist kein Fall bekannt, in dem ein Zebra durch den Jagddruck der Löwen
    stressbedingt gestorben ist.
    Das gilt wohl auch für Rotaugen, die in Gewässern leben, in denen auch Raubfische vorkommen .


    Anderes Beispiel.


    Der Mensch versetzt sich in Stress, um sich wohl zu fühlen.
    Hört sich komisch an, ist aber so.
    Viele Menschen machen Sport um sich wohler zu fühlen.
    Fussball zb, ist so eine Form der Stressbewältigung, denn durch diesen Sport, wird der Körper belastet.
    Fussball oder auch Joggen ist eine Form von Kampf oder Flucht und das hilft uns den Stress abzubauen.


    Stress kann auch was Gutes sein.
    Unsere Vorfaren hatten auch Stress und der rettete ihnen das Leben.
    Wenn sie damals durch den Wald gingen, waren sie immer aufmerksam
    und alle Sinne waren wach. (leichte Form von Stress)
    Wenn sie dann auf einen Bär trafen, hatten sie richtigen Stress.
    Dieser Stress schüttete Adrenalin aus,der dem Menschen ja die Sinne schärft und mehr Kraft gibt.
    Das Herz schägt schneller und versorgt den Körper mit Sauerstoff.
    Hände und Füße werden kalt, weil nicht richtig durchblutet.
    Der Körper lenkt das Blut zu den wichtigen Organen und wenn der Bär unserem Vorfaren ein Arm abreißt, verblutet er nicht so schnell, weil die Arme nicht richtig durchblutet sind.
    Weiterhin hilft die Erregung und die innere Spannung sich blitzschnell zu entscheiden, ob man kämpft oder lieber flieht.
    Wenn ich jetzt einen Fisch hake, dann reagiert er mit Flucht und zwar genauso, als wenn ein Raubfisch hinter ihm her wäre.


    Jeder von uns hatte schon Stress und es war nicht schlimm, oder es war gewollt (Sport Achterbahn usw)


    Es gibt nur eine Form von Stress die schädigt und das ist der permanente Stress, den wir nicht bewältigen können.
    Mobbing im Büro, mieser Chef usw.
    Wenn jamand von und vom Chef fertig gemacht wird hat er Stress, den er nicht bewältigen kann.
    Warum nicht?
    Weil unser Körper seit Anbeginn der Zeit auf Stress, mit flucht oder Kampf reagiert und Stress dadurch abbaut.
    Würden wir jeden, der uns stresst verprügeln, oder vor ihm weglaufen, dann hätten wir keinen Krankmachenden Stress.
    Wir können aber nicht vor unserem Chef weglaufen oder ihn verprügeln, denn wir brauchen den Job.
    Jeder der schomal an was gebastelt hat, dass nicht so wollte wie wir, hat sich dadurch in Stress versetzt.
    Und jeder, der das Ding dann wütend an die Wand gepfeffert hat, fühlte sich danach wieder wohler.


    Mein Fazit daraus ist, Stress wird nur schädlich, wenn er nicht abgebaut werden kann.


    Ein Fisch an der Angel baut seinen Stress automatisch durch die Flucht ab.


    Ein Fisch, der in einem Parkteich lebt, auf dem Boote rudern und im Winter Schlittschuhläufer für Unruhe sorgen hat Dauerstress dem er nicht entfliehen kann
    und das ist schädlich.



    Tschuldigung is bischen trocken geworden :oops:

    So
    Ich hab bis jetzt noch kein Thread hier eröffnet
    Meist wusste ich, dass was ich zum Fischen benötige, oder konnte es hier in
    älteren Threads nachlesen.


    Aber wer mit seinen Thesen allein steht, kommt nicht weit.


    Stress und seine Auswirkungen!
    Im Tierschutz wird meist der Stress, im zusammenhang mit Qual oder Schmerz gesehen.


    Ich hätte gerne mal von euch gewusst, wie ihr das seht, oder was Stress bei Tieren (Fischen) für euch bedeutet.


    Wer meine Beiträge gelesen hat, wird sofort gemerkt haben, dass ich ein Herz für Tiere habe, egal ob Fisch Vogel oder andere Tiere.
    Ich bin immer bemüht so schonend zu fischen wie möglich und lasse allen Tieren in der Natur den Vorrang.


    Meine Theorie über Stress lautet: Der Stress, den Angler bei Fischen verursachen, hat keine negativen Auswirkungen auf Fische.


    So
    lasst mal hören,was ihr so denkt.

    Ihr seid zu beneiden.


    Ich kann mich noch an meine Anfänge erinnern, als ich in der Nacht vor dem fischen nicht schlafen konnte, so aufgeregt war ich.
    Schon am Vorabend wurde eine Taktik erarbeitet, Köder vorbereitet und das Gerät gepackt.


    Das war eine schöne Zeit.


    Mit den Jahren verliert wohl alles etwas von dem Zauber seiner Anfänge
    und man wird ruhiger, kann am Vorabend einschlafen und freut sich dennoch aufs Angeln.


    Dann eines Tages hatte ich die Gelegenheit, an einem Gewässer zu fischen,von dem ich immer geträumt hatte.


    Es enthielt meinen Lieblingsfisch, war sehr anspruchsvoll und gab nur dem Tüchtigen seine Schätze preis.


    Doch dann kam der Tag, an dem ich beschloss, nie wieder an diesem Gewässer zu fischen.


    Wenn man die Leiter mal so hoch geklettert ist, dann ist der Fall sehr tief.


    Es gab Jahre, in dehnen ich nur auf große Karpfen fischte und keinen anderen Fisch wollte.
    Ich stellte meine gesammte Ausrüstung auf diesen Fisch um und war zufrieden.


    Doch das ist jetzt vorbei und ich beneide jeden, der "normal" fischt.


    Die Gewässer, die mir jetzt zur verfügung stehen, lassen das Angeln, wie ich es die letzten Jahre praktiziert habe nicht zu und enthalten auch nicht die Fische, auf die ich mich speziaisiert habe.



    Ich kann nur jedem raten, sich den Zauber des angelns solange zu bewahren, wie nur irgend möglich.


    Als Junge habe ich die Angler beneidet, die sich auf den fang großer Karpfen spezialisiert hatten.


    Heute beneide ich die Jungangler oder die Alrounder, die sich noch über jeden Fisch an der Angel freuen.

    Ok
    spass bei seite :lol:


    Der Piranha könnte sich zumindest im Sommer im Rhein halten.
    Wird auch schonmal von nem Angler erbeutet, wenn Aquarianer die Tierchen aussetzen.


    Die Greifen aber keine Angler an.


    Von übergriffen auf Menschen oder große Tiere ist selbst im Amazonas selten zu hören, weil die Salmler das nur während der Trockenzeit machen,wenn sie zu Hunderten auf engstem Raum zusammengedrängt leben müssen.

    Komisch :?:
    Hab den Atlas hier liegen.
    Auszug:
    Die Gruppe von Welsen, zu der diese Art gehört, ist berüchtigt wegen ihrer Eigenart, in Kiemenhölen größerer Fische (meist Welse)
    zu schmarotzen.
    Es kommt vor,dass diese winzigen Welse in die Harnröhre von Warblütern wandern.
    Dazu ist jedoch die Voraussetzung, dass unter Wasser uriniert wird.


    beschrieben wird: Tridensimilis brevis "Harnröhrenwels"


    Was die länge angeht wird er hier mit 3cm angegeben.
    Ist aber eine Unterart und nicht der vom reverent ermittelte.


    Der Atlas ist von 1982 also nicht gerade up to date


    Rat vom Rallymann:
    Einfach mal dem link vom reverent folgen und das Tier mit der Hand des Arztes vergleichen.
    15cm sind realistisch

    Hat auch nichts mit Warmblütern zu tun.


    Es wurde in dem Bericht gesagt, dass der Fisch andere Fische befällt.


    Blinde Bettwanzen finden den Mensch durch das von ihm ausgeatmete
    Kohlendioxyd.


    Der Fisch muss bei seiner Atmung also etwas ausscheiden, dass dem Parasiten den Weg in die Kiemen weist.

    Da kann man nur vermuten.


    Du hast auch relativ wenig geschrieben, was einem Anhaltspunkte geben könnte.


    Auf vermuten stehe ich nicht so aber ich an deiner Stelle würde mal auf Erkundung gehen.


    Vieleicht mal vergleiche anstellen, zwischen beiden Seen.


    Gibts im alten See überhaubt Fische?
    Gibts Wasservögel?
    Gibts Fischfresser?
    Gibts Fischnährtiere ( Wasserflöhe, Asseln, Muschel,Krebse,Frösche, usw.
    Lebt da überhaubt was?
    n
    Ich sag mal, dass da sehr wohl Fisch drinne ist und der Barsch nicht weit sein dürfte.


    Wenn ich ehrlich bin, kenne ich kein Gewässer, dass keine Barsche enthält.


    Soviel ich weiß, legt der Barsch seine Eier in Laichschnüren an Wasserpflanzen oder ins Wasser hängenden Äste ab.
    So ist es warscheinlich der erste Laich, der von Vögeln verschleppt wird, da die Vögel mit Laichschnüren, die im Wasser hängen leichter Kontakt bekommen, als mit den Eiern von Bodenlaichern.


    Wäre nicht schlecht, wenn du mehr Infos über den See hättest und mann dadurch weniger spekulieren müsste.

    :D
    Lustig.


    Simmt aber fast,was da steht.


    Auf jeden fall gibts das Tierchen.


    Letztens lief im TV eine Serie (BBC?)


    Weis nicht mehr genau wann und wo, ist aber nicht lange her.
    War ne mehrteilige Dokumentation über gefährliche Tiere.
    Australien ,Afrika, Amerika. usw


    Im letzten Teil dieser Serie war Südamerika drann und da kam dieser Fisch vor.


    Da ging ein Mann ins Wasser um zu urinieren und dabei ist der kleine Teufel mal eben reingeschlüpft und konnte im Anschluss nur Operativ entfernt werden.


    War aber wohl ein Fehlschuss, des kleinen Tierchens, denn die Forscher und Ärzte nehmen an, dass es der Urin war, der das Tier angelockt hat.



    Normalerweise befällt der Fisch grössere Fische und schlüpft in die Kiemen
    seiner Opfer, um sich mit hilfe seiner Stacheln dort zu verankern und sich vom Wirt zu ernähren.


    Die Forscher nehmen an , dass der Wirt beim ausatmen einen Botenstoff absondert (ähnlich dem CO2 des Menschen) dem der Schmarotzer folgt um an sein Ziel zu kommen.
    Sie vermuten weiter, dass im Urin wohl ein ähnlicher stoff enthalten ist.



    Die Moral von der Geschicht!
    Puller in fremde Wasser nicht.
    :D