@ NAF-Mitglied
Sollte kein persönlicher Angriff sein.
Kann mir vorstellen,dass es übel ist, wenn man seinen Besatz verschwinden sieht, bin aber der Meinung, dass Vermeidung besser ist als Vernichtung.
Bin vieleicht vorbelastet, weil ich mal auf einer Jahreshaubtversammlung eines ASV war, in dem das Thema Vogelschutz aufkam.
Es war wohl so,dass ein Teil des Flussufers zum Vogelbrutgebiet erklärt worden war (wohl Vogelschützer) und einige Reihen hinter mir wurden Stimmen laut: (man sollte die Vogelnester zerstören) wurde da in den Raum geworfen und ich verstand die Welt nicht mehr.
War damals etwa 16 Jahre alt und hörte das von erwachsenen Menschen.
Ich war geschockt (kam mir vor wie `ne Jungfrau im Pornokino)
und verstand die Welt nicht mehr.
Ich leite keinen ASV, bin nicht mal im Verein, aber wenn, dann ist es meine Pflicht etwas zu unternehmen.
Stellt euch mal einen Vorstand vor, der die Sache so angeht, dass alle zufrieden sind.
1. Bestandsaufnahme der Kormorane.
2. Feststellung der Schäden ( Besatz und Baumschäden wegen Kot)
3. Rückgang der Fischarten.
Das alles dokumentiert und an die zuständigen Behörden leitet.
Dadurch eventuell eine Abschussquote erreicht und sich mit den ansässigen Jägern in Verbindung setzt.
Jetzt kommt das Schmankerl!
Bevor man die Jäger beauftragt, nimmt man Verbindung mit den örtlichen Tierschützern auf, schildert das Problem mit den Kormoranen und bittet um Hilfe, da man sonst gezwungen ist, von seinem Recht der Bestandsregulierung gebrauch zu machen.
Wenn man es jetzt geschickt anstellt, ist einem die Zusammenarbeit mit den `Gegner`gelungen und die Tierschützer nehmen einem die Arbeit sogar ab.
Das wäre eine Chance um sich gegenseitig kennen zu lernen.
Wer sich kennt, der sich versteht.
Oder:
Kannst du sie nicht besiegen, verbünde dich.
Wie auch immer, ist nur ne Meinung von
verückten Rallymann.