Beiträge von Rallymann66

    Manchmal geh ich mit der Spinnrute los, um vieleicht ne Forelle zu bekommen und dann hab ich oft Döbel drann.
    Später, wenn der Hecht Schonzeit hat, und nur noch Wurm oder Teig erlaubt ist, sind Made, Wurm, oder ein Käsewürfel der Köder.
    Seltener Mais und mit Frühstücksfleisch gibts nur Brassen.


    Der Thread hier trägt aber den Namen Winter und ich kann sagen,dass
    ich am Fluss ausser Döbel, noch Rotaugen, Brassen, und selbst kleinere Karpfen fange.


    Nur ne Barbe hatte ich in der kalten Jahreszeit noch nicht.

    @
    Carpcatcher.


    Sicher fängt man Karpfen bei diesem Wetter.


    Brauchst ne ruhige Wetterlage, dann klappts bestimmt.
    Such die ein Gewässer in dem du schon im Sommer gefangen hast.
    Dann heist es nicht aufgeben, denn wenn man beim ersten Ansitz nicht fängt,bedeutet das nicht, dass sie nicht beissen.


    Kann dir aber sagen,dass du Berliner es etwas schwerer haben wirst,
    als ein Saarländer oder Westfahle.


    Hab ne Freundin aus Berlin (lehniz)
    Sie lebt bei mir in NRW und wenn sie mit ihren Eltern aus Lehniz telefoniert, stellt sich heraus, dass es bei euch immer kälter ist.
    Will sagen,
    wenn du 2 Grad minus und Schneetreiben hast, habe ich meist 4 Grad plus und Regen.


    @
    Smine



    Der Döbel ist für die meisten DER WINTERFISCH schlecht hin.

    Ich nehm auch 0,30er Mono und Geflochtene als Vorfach


    Geflochtene als Haubtschnur hatte ich nie.
    Gründe:
    teurer , saugt sich voll wasser,keine dehnung, fiert bei frost ein.


    Den vorteil von geflochtener sehe ich in seiner geschmeidigkeit gegenüber monofieler, aber da reicht mir das vorfach

    Jipii


    Das hört sich doch auch besser an.
    Nicht weil es meine Meinung von verscheuchen und nicht töten untermauert, sondern weil es eine sachlich vertretene Meinung ist,
    mit der man was anfangen kann.


    So und jetzt lasst uns Freunde sein :D


    PS
    Ich finds trotzdem gut dich hier im Forum zu haben, denn ich sehe, dass
    du dir Gedanken machst und nicht gleich nach der Flinte rufst.

    Wau, da haste dich ja ins Zeug gelegt.


    Das mit Sturzflug zieh ich mir rein, sollte ich das geschrieben haben.
    Sprach aber eigentlich von Stosstauchen und das geht auch von der Wasseroberfläche.
    Sollte es für die art des fischen bei diesen Tieren einen Fachausdruck geben (Paddelessen,schwimmfischen oder so) kannst du mich gerne belehren.


    3 Kg Fisch
    Mal ehrlich ist das Gegenteil bewiesen?
    Wenn die Vogel gestört werden,würgen sie ihre Nahrung wieder raus und was fehlt muss wieder rein.


    Überbestände in jeder Tiergruppe sind schädlich wer legt das fest


    Wenn eine Art sich so vermehrt, dass ne andere Art gefärdet ist würd ich mal so sagen.
    Auf der einen seite musst du eingestehen, dass reguliert werden muss und dann schreibst du ,dass es keine Überbestende geben kann, weil niemand das festlegen darf.


    Küstenseeadler kenn ich nicht , nur Schreiseeadler und der hilft uns nicht
    (Ausländer ohne Greencard) :D


    Denke auch , dass der Kormoran hier in D überall heimisch war und der Mensch ihn vertrieben hat, kann mir aber verkneifen jemanden hier anzugreifen, weil er es nicht besser Weiß.


    Jeder der hier schreibt hatt ein gewisses Wissen, dass es von irgendwo übernommen hat.
    Aus dem www, vom Nabu, WWF ,Bildzeitung usw.
    Und ich glaube das hier niemand das recht auf Allwissenheit gepachtet hat.


    Also denke ich, dass DU dein Wissen hier Kundgeben solltest und dadurch helfen kannst Vorurteile und Fehleinschätzungen zu vermeiden.


    Kompetenz und Fachkenntniss sind hier sicher gern gesehen, aber das gibt dir nich das Recht den Überheblichen zu spielen, der in diesem Thread
    8 von 10 Schreibern
    Dummheit vorwirft.


    Anstatt Küsteseeadler toll nen neue Art
    ginge sicher auch:
    Sorry den gibst nicht nur Seeadler.
    wäre doch mal was oder? :)

    Jau fehler könnte bei mir liegen


    Stosstaucher sagte ich, nicht Sturztaucher, ist kein Pelikan


    Mit bepflanzung war nicht das abschatten des Gewässers gemeint, sondern
    ins Wasser hängende Bäume die den Fischen verstecke bieten


    Hatte ich weiter oben beschrieben

    Das war mein Spruch


    Und der Kormoran ist ein Stosstaucher


    Hast recht wenn du sagst, dass er nicht immer auf diese Weise fischt
    In flachen Gewässer kann er das ja auch nicht. :badgrin:
    Für Fischbrut im Flachwasser wäre einzelnes Stosstauchen ja auch witzlos

    @ Wolfgang
    Wenn er dich überall anspringt, könnte es vieleicht daran liegen,dass du hier Threads mit der Überschrift :Kormoran: anklickst? :)


    @ Smine
    Hast recht, dass Problem ist nur, dass wir Angler immer den Kürzeren ziehen, wenn wir gleich nach Abschuß rufen.
    Wie du schon sagtest
    Das gemeine Folk wird sich immer auf die Seite der Tierschützer stellen.
    Beispiel.
    Ein Tierschützer fragt eine Mutter mit Kind.
    Möchten sie, dass dieser hübsche Vogel hier am See in frieden leben kann, oder sollen ihn die bösen Angler erschießen?
    Die Antwort der Mutter kann sich jeder denken.


    Und da liegt der Hase im Pfeffer.
    Das ahnungslose Folk fällt auf solche Sprüche rein und dann gibts Politiker, die das ausnutzen um sich Wähler zu sichern.
    Das Volk liebt Politiker, die süsse Vögelchen retten.
    Ich sachs jetzt nochmal
    Ich bin für Bestandskontrolle, egal ob Kormoran, Wildsau oder sonstwas.
    Bin kein Jäger lese aber trotzdem Jagt und Hund.
    Hab auch nichts gegen Tierschützer und finde halt nur, dass wir auch nach Alternativen suchen sollten, um weiteren Angriffen zu entgehen.

    Wenn man sich das alles so durchliest, ist eine Bejagung sicher sinnvoll.
    Die Äsche hat ja auch ihre Daseinsberechtigung und sollte als Einheimischer Fisch nicht ausgerottet werden.


    Aber Abschuss alleine wird nicht reichen.
    Selbst wenn in ganz Bayern alle Vögel abgeschossen werden, wird sich nach kurzer Zeit einen neue Population einstellen.


    Denn immer wenn wir (mal angenommen) Kormorane am See X schießen,
    werden einige Zeit später neue nachrücken und die Niesche besetzen.


    Bejagung kann nur kurzfristig Linderung verschaffen.
    Einzige Ausnahme ist eine dauernde Bejagung.


    Ich glaube wir müssen früher oder später dafür Sorge tragen, dass unsere Bäche einen dichten Baum und Strauchbewuchs aufweisen,um den Vögeln das Stosstauchen zu vermiesen.


    Eine Art vermehrt sich nur dann explosiv, wenn ihnen Nahrung, Lebensraum zusagen und sie keine natürlichen Feinde haben.

    Das hört sich ja gut an, jemand der aktiv wird.


    Das find ich gut.


    Einen Wehrmutstropfen hat die ganze sache aber.
    Das Problem wird dadurch nicht weniger.
    Die Vögel bekommen nur mehr Futter.
    Und ihr verliert einen Vorteil gegenüber sogenannter Tierschützer.
    Die schreien ja auch immer nach Steuergeldern und wenn(so wie heute)
    die Kassen leer sind, macht sich das nicht gerade gut.
    Die Angler haben sich bisher selbst finanziert und nicht wie die
    Tierschützer nach öffendlichen Geldern geschrien oder ihre Kontonummer
    unten auf die Website gestellt.


    Aber gut find ich"s trotzdem
    Lob dem, der was macht :)


    Nochwas zum Forum.
    Das wurde zum Reden gemacht
    Desshalb Diskusionsforum.


    Und wenn ich jemanden angegriffen habe, so entschuldige ich mich hiermit
    denn das ist nicht meine Absicht gewesen. :oops:


    Auch vertrete ich hier nur meine Meinung und erhebe nicht das Recht, dass alles was ich sage, richtig ist.


    Also wenn ich hier mal über die Strenge schlagen sollte, dann gebt mir Saures :(

    Das mit dem Rhein bezog sich selbstredend auf NAF-Mitglied
    aus Hennef.
    Er hat den Thread hier angefangen und von Hennef zum Rhein Kann man Spucken.


    Ich habe zu Anfang auch erwähnt, dass Bestandsregulierung sinnvoll ist
    und würde nie etwas zum Abschuss einer Überpopulation sagen.


    Aber nur als letztes Mittel.


    Ich bin nicht DER Kormoran liebhaber, denn dort wo er ist, steht er auch in
    Konkurenz zu anderen Tieren, die den Fisch als Nahrungsgrundlage haben.
    Also nützt es nichts, den Kormoran zu schützen und dadurch die Nahrungsgrundlage für Reiher oder Eisvogel zu zerstören.


    Aber wenn wir uns Tier und Naturfreunde nennen, so sollten wir entsprechend handeln und das töten an letzter Stelle stehen.

    Das übernehme ich mit dem abschlagen und ich lasse es erst bei meinem Sohn zu, wenn er verstanden hat, dass dieses "Ding" ein lebendiges fühlendes Lebewesen ist.

    Da geb ich dir recht


    Aber Tierschützer die sich da aufhalten stören die Tiere ja auch :)


    Scheuch mer se zum Nachbar? Die Vögel richten nicht überall Schaden an.
    Wenn der Nachbar Gevatter Rhein ist, kann er es verkraften.


    Abschuss ruft die Tierschützer auf jeden Fall auf den Plan und die Schlagzeilen bleiben einem dann auch nicht erspart.


    Überschuss an Tieren ist relativ.
    50 Vögel an einem Teich ist viel
    50 Vögel am Bodensee eher nicht.


    Sicher ist aber, dass Tiere, egal um welche es sich handelt, verschwinden
    wenn sie bei der Nahrungsbeschaffung gestört werden.
    Sie bleiben immer nur da, wo ihnen die Lebensbedingungen zusagen.


    An Gewässern, an dehnen sie durch die dauernde Anwesenheit von Menschen gestört werden, oder die Fische sich in Wasserpflanzen verstecken können, oder anderen Hindernissen,die das Stosstauchen der Tiere verhindern, werden die Vögel veranlassen sich ein neues Revier zu suchen.


    Und ich glaube daran, dass man es nicht aufgeben sollte, mit Tierschützern zusammen zu kommen.

    Ich auch nicht, aber ich hab ne Theorie


    Kinder sehen fühlen und wissen


    Wenn sie einen Fisch fangen sehen sie ihn, dann fühlen sie ihn und er ist kalt.
    Das Meerschweinchen Zuhause ist warm, alles was lebt ist warm.
    Der Fisch ist kalt.


    Sehen und Fühlen hat nicht geholfen und so versuchen sie es mit Wissen.
    Sie wissen, es ist ein Fisch und woher kenne ich den Fisch?
    Natürlich! Ich kenne Fisch von meinem Teller.
    Fisch ist Nahrung
    Fisch ist kein Meerschweinchen, das lebt, und dass ich lieb habe.
    Nein es ist Essen.
    Ich glaube nicht, dass sie die Kreatur als Lebewesen sehen, sondern als Ding das man essen kann.
    Es ist leichter ein Ding zu töten, als ein Lebewesen für das wir bewusst empfinden.


    Für Kinder sind Lebewesen warme weiche Tiere, die Laute abgeben.
    Wogegen kalte stumme Tiere eher zur Kategorie DING gehören.
    Ähnlich der Pupe, mit der sie spielen und die danach achtlos in die Ecke fliegt.


    Ist nur ne Theorie :)

    @ NAF-Mitglied


    Sollte kein persönlicher Angriff sein.


    Kann mir vorstellen,dass es übel ist, wenn man seinen Besatz verschwinden sieht, bin aber der Meinung, dass Vermeidung besser ist als Vernichtung.


    Bin vieleicht vorbelastet, weil ich mal auf einer Jahreshaubtversammlung eines ASV war, in dem das Thema Vogelschutz aufkam.
    Es war wohl so,dass ein Teil des Flussufers zum Vogelbrutgebiet erklärt worden war (wohl Vogelschützer) und einige Reihen hinter mir wurden Stimmen laut: (man sollte die Vogelnester zerstören) wurde da in den Raum geworfen und ich verstand die Welt nicht mehr.
    War damals etwa 16 Jahre alt und hörte das von erwachsenen Menschen.
    Ich war geschockt (kam mir vor wie `ne Jungfrau im Pornokino)
    und verstand die Welt nicht mehr.


    Ich leite keinen ASV, bin nicht mal im Verein, aber wenn, dann ist es meine Pflicht etwas zu unternehmen.


    Stellt euch mal einen Vorstand vor, der die Sache so angeht, dass alle zufrieden sind.


    1. Bestandsaufnahme der Kormorane.


    2. Feststellung der Schäden ( Besatz und Baumschäden wegen Kot)


    3. Rückgang der Fischarten.


    Das alles dokumentiert und an die zuständigen Behörden leitet.


    Dadurch eventuell eine Abschussquote erreicht und sich mit den ansässigen Jägern in Verbindung setzt.


    Jetzt kommt das Schmankerl!


    Bevor man die Jäger beauftragt, nimmt man Verbindung mit den örtlichen Tierschützern auf, schildert das Problem mit den Kormoranen und bittet um Hilfe, da man sonst gezwungen ist, von seinem Recht der Bestandsregulierung gebrauch zu machen.


    Wenn man es jetzt geschickt anstellt, ist einem die Zusammenarbeit mit den `Gegner`gelungen und die Tierschützer nehmen einem die Arbeit sogar ab.


    Das wäre eine Chance um sich gegenseitig kennen zu lernen.
    Wer sich kennt, der sich versteht.


    Oder:
    Kannst du sie nicht besiegen, verbünde dich.


    Wie auch immer, ist nur ne Meinung von
    verückten Rallymann.

    Ich wusste,dass es für Gesprächstoff sorgt.


    Molenangler
    In meinen Augen sind Cormorane die sinnlosesten biologischen Lebewesen von allen. Sie zerstören den Fischbestand, den sich Mutter Natur aufbaut !


    Glaubst du das wirklich?


    Mal ehrlich. Das einzige sinnlose Lebewesen ist wohl der Mensch, denn er ist es, der Tierarten ausrotten kann.
    Kormorane können keine Art ausrotten, das sollte wohl jedem klar sein.


    Natürlich bin ich auch für Bestandsregulierung, wenn eine Art überhand nimmt und so einer anderen Art schadet.


    Hast du dir mal überlegt warum dieser Vogel Schaden anrichten kann?
    Ist es nicht vieleicht so, dass er nur in flachen kahlen von Menschenhand errichteten Gewässern Schaden anrichtet?
    Kann er nicht vieleicht nur desshalb schaden anrichten, weil wir aus unseren Gewässern kahle Schwimmbäder gemacht haben?
    Ist es die Schuld des Vogels, dass wir es ihm so leicht machen?


    Gerade in einer Zeit, in der man uns Anglern streng auf die Finger sieht und jede Verfehlung zum Anlass nimmt uns das Wasser abzugraben, sollten wir versuchen mit gutem Beispiel voran zu gehen.