Beiträge von Rallymann66
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Prima thema, dass bestimmt für Gesprächstoff sorgen wird.
Mal eins vorweg: Unter verscheuchen versteht man VERSCHEUCHEN.
Wenn du Nachbars Hund von deinem Rasen verscheuchst, machst du das
dann auch mit Schrot?
Ich finde das Massenhafte einfallen von Kormoranen auch schlimm, besonders wenn es sich um Teiche handelt und der Besatz an Fischen dort nicht fliehen kann.
Oder Menschen die damit ihren Lebensunterhalt verdienen müssen und durch die Kormorane ihre Existenz gefärdet sehen.
Eine Möglichkeit wäre wohl, wenn man den Teich zu verschiedenen Zeiten besuchen würde und die Vögel durch die dauernde Anwesenheit des Menschen nach einiger Zeit vertrieben würden.
Du sagst, dass es Vereinsteiche sind und die werden bestimmt von Aufsehern begangen, die dann ja für lärm sorgen könnten.
Konkret Humane lösung ey.
Kormorane die gestört werden kommen nicht zum fressen und werden sich nen anderen Platz suchen, wenn sie nicht verhungern wollen.Als weitere Möglichkeit würde ich einige Bäume (vom Herbstschnitt )
oder so uns Wasser legen, um den Fischen versteckmöglichkeiten zu bieten .Es geht auch anders als mit Gewalt und töten, denn der Mensch tötet schon genug Tiere, die ja von Pacht und Besitz nichts wissen.
Achja!
Ich bin angler wie alle hier und kein versteckter Öko,
aber ich gehöre zu den anglern, die wenn sie auf dem Weg zum Wasser einen Reiher an ihrem Platz sehen, sich still und leise am Weg hinsetzen und warten bis dieses wunderschöne Tier seine Mahlzeit beendet hat und erst dann gehe ich zum Ufer um zu angeln.Haltet mich ruhig für verrückt, aber ich bin ein Teil der Natur und Tiere, die darin leben haben bei mir das Vorrecht.
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Ich dachte mir, dass untermauert die Geschichte.
Hätte wohl noch mehr auf lager, aber leider keine Bilder dazu.
Hab erst seit kurzem ne Digi und die Bilder die man hier sieht, stammen von einer analogen Kamera, die der Angelkamerad dabei hatte und die ich über den Scanner gezogen habe.Ich jedenfalls habe nie ne Cam zum angeln dabei gehabt, aber das wird sich jetzt da ich ne Digitale hab ändern.
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Ich vermisse nicht den Mentor an meiner Seite.
Denn alles was ich kann hab ich mir selbst beigebracht und darauf bin ich Stolz.
Vieleicht hätte ein Lehrer mich so geprägt, dass ich heute Stippangler oder Hechtfischer wäre.Aber ich bin auch Lehrer.
Der meines Sohnes und so einiger anderer Kinder.Ich nehme meinen Sohn immer mit, um ihm die Natur etwas näher zu bringen.
Wenn ich in der Nacht fische, ist er immer dabei, denn ich hab den Carpdome ne Carpliege und nen Ofen dabei und so kann er immer dabei sein.
Er fängt Krebse mit Taschenlampe und Eimer, sammelt Glühwürmchen,
angelt kleine Barsche und auch mal ne schöne Karausche.Ich finde das gut so ,den Kinder sollten wissen wo was her kommt und so kann vermieden werden, dass Kinder in der Schule beim Thema Fisch ein Fischstäbchen malen.
Aber es ist nicht alles so rosig.
Im September ging ich mit meinem Sohn, Frau Nachbarin und ihrer Tochter zum fischen an einen Forellenteich.
Die Kinder hatten spass beim angeln und fingen auch gut.
Nun ich nehme Fische (Forellen) aus Teichen mit Nachhause zum verzehr und obwohl ich meinem Sohn das Catch and ..... vormache sah er wie ich eine Forelle töte.Nein, nicht was ihr jetzt denkt.
Das dachte ich auch geb ich zu, aber es kam anders.Als der nächste Fisch gefangen wurde, stritten sich die beiden darum, wer dem Tier auf den Kopf schlagen darf.
Das machte natürlich ich, aber über das Verhalten der beiden war ich ENTSETZT.Wenn ich nur wüsste, was ich falsch gemacht habe?
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Schau mal auf der seite w w w.riehls.de nach da sind die Prüfungsaufgaben beschrieben.
Schade, Gevatter riehls ist Offline.
Ich hatte damals einmal am Vorbereitungsuntericht teilgenommen
und ausser Gesülze nix gelerntHoffen wir mal, dass lenkradartist bis zur Prüfung die Seite wieder Online hat.
Wenn nicht heist es Geräte und Fischkunde bis zum
abwinken. -
Der 30 Pfünder.
Es war ende März anfang April, als mich der „Papa“ zum fischen einlud.
Ich hatte noch keine Lust zum fischen, da es seit Wochen regnete und sich manchmal noch Schnee in den Regen mischte.
Aber wie es so ist im Leben gibt es Dinge, bei dehnen, an sich verpflichtet fühlt.
Er hatte mich an diesem See eingeführt, mich immer mitgenommen
Und mir ein Karpfenfischen ermöglicht, von dem ich immer geträumt hatte.
Aber Nachtangeln bei diesem Wetter?
Mein Gewissen siegte über den Verstand und ich versprach zu kommen.
Er hatte sich die Angelstelle an Minigolfplatz ausgesucht, weil es die einzige Möglichkeit für ihn war, mit dem Auto dort anzukommen.
An angeln an unseren Stellen war wegen dem aufgeweichten Boden nicht zu denken, denn da wäre das Auto sofort stecken geblieben.
Als ich dort ankam, hatte der Herr des Sees sich schon breit gemacht und ich fand nur eine Stelle rechts neben ihm, an der Platz für meinen Dom war.
Als der Dom stand, war ich schon durchgefroren und Nass, aber ich war nun mal
da und so konnte ich auch fischen, denn Nass war ich ja schon.
Zum Glück hatte ich seit kurzem einen Gasbetriebenen Katalytofen, der im Zelt für wohlige Wärme sorgte.
Der Regen prasselte auf das Zelt nieder und der Wind nahm zu.
Es wurde richtig ungemütlich und ich war froh, dass ich nicht raus musste.
Mein Nachbar hörte wieder Radio (Mit abgestelltem Hörgerät) und saß wie Buddha in seinem Stuhl und schlief den Schlaf der Gerechten.
Meine Angelstelle war denkbar schlecht, denn mein Nachbar saß etwa 5 Meter links von mir und weitere 3 Meter rechts von mir endete das Ufer oder besser gesagt ging es dort im 90 Grad winkel’ nach oben.
Ich saß quasi in der unteren rechten ecke des Sees und zu allem Überfluss war meine Stelle über und über mit Weiden bewachsen, so das ich kaum Werfen konnte, geschweige denn anschlagen.
Als ich dann zur Ruhe kam und meinen Gedanken nachhing, wurde ich plötzlich von einem riesigen Saurier ähnlichen Schatten überdeckt und wäre ich in Australien gewesen, hätte ich laut Krokodil schreiend ne Kondensspur hinterlassen.
So aber siegte mein Verstand und ich beschloss der Sache auf den Grund zu gehen.
Es dauerte nicht lang bis ich den Saurier fand.
Es war ein Molch, den das nasse Wetter zu einem Nachtspaziergang veranlasst hatte.
Er krabbelte munter auf meinem Dom herum und badete im Regen.
Doch dann piepste mein Bissanzeiger los und ich konnte nicht glauben, dass ich einen Biss hatte.
Wieder lag der Köder nicht mal 2 Meter vom Ufer weg und ich bekam zur unmöglichsten Zeit einen Biss.
Der Drill und die Landung waren übelst, da ich ja am Ufer kaum Platz hatte aber es ging und ich muss sagen, dass der Fisch sich Drillen ließ wie jeder andere den ich gefangen hatte.
Erst im Kescher sah ich seine Größe und Der Wachgewordene Nachbar bestand aufs wiegen.
15KG sagte die Wage und das war bis dahin der schwerste den ich gefangen hatte.
Leserbildgalerie unter (15KG) -
Und schlauer sind sie dann auch nicht.
Als ein Bekannter von mir seine Prüfung bestanden hatte, kam er vom angeln zurück und verkündete stolz, er habe dre Karpfen gefangen.
Es war Februar und die Ruhr hatte Hochwasser.
Als ich dann in seinen Eimer sah, kamen 3 BRASSEN zum vorschein. -
Naja Praxis wäre ne Montage des Gerätes gewesen.
Ich musste das Zeug nur Original verpackt hinlegen, dass hatte der Örtliche Angelgeräte Dealer geliehen. -
Wow
Das ist aber knappRichtig helfen kann ich wohl kaum, da meine Prüfung schon etwas länger her ist.
Sieht aber in etwa so aus:
Stellen sie eine Waidgerechte Rute zum fang von: Hecht mit Köderfisch
zusammen.Oder zum fang von Äschen auf Trockenfliege.
Oder zum.........Ich hatte damals auch keinen Vorbereitungskurs, aber einen Onkel,der mir nen guten Tipp gab.
Er sagte: Wenn du due Rute zusammenstellst, dann stell dir vor, dass du am Wasser bist, angelst und einen Fisch fängst.
Ich bekam dann auch noch die Äschenrute auf Trockenfliege.
Genau das, wass ich noch nie in Händen hatte.
Die Prüfung fand in Unna in einer Kneipe im Billiardzimmer statt.
Ein riesen Tisch mit allem was es an Ausrüstung gab und alles durcheinander.Also begann ich zu angeln.
Rute,Rolle,Schnur,Vorfach,Fliege.
Dann fing ich meinen Fisch im Geiste.
Also Kescher, Hakenlöser, Maßband, Fischtöter,Messer.Also genau wie in der Praxis.
Übrigens scheitern die viele nich am zusammenstellen der Rute.
Sie vergessen das Maßband oder Hakenlöser oder Fischtöter, weil sie sich auf das zusammenstellen der Rute versteifen.Kann dir leider nicht die genauen Ruten nennen, aber vieleicht gibts hier jemanden.
Dann ist nur noch die Frage ob die Zusammenstellung in allen Bundesländern gleich ist????????.
Falls nicht, noch nen Tipp von mir.
Lerne alle Fische bis zum abwinken, denn das hilft dir beim zusammenstellen.
Beispiel:
Ich hatte von Fliegenruten und Schnurklassen usw eigendlich keine Ahnung, aber ich wusste was ne Äsche war und wie gross sie wird.
Und das hat mir geholfen indem ich die schwächste Klasse, der auf dem Tisch liegenden Fliegenruten und Schnüre nahm.
Und wegen der Vorgabe Trockenfliege nahm ich alles an Vorfach und fliege was schwimmt draufstehen hatte. -
Nach 3 Jahren wurde aus dem Mädel eine EX
Und nach drei Jahren wunderbaren Angelns wurde daraus auch EX
Denn Papa ist dort Aufseher
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Meine Armurfänge bestehen zu 40% Boilies und 60% Brötchen.
Boilies auf Grund
Brötchen an der Oberfläche.
Also zupf ich mir den grössten Teil meiner Graser von der Oberfläche.
Das sie auf Brötchen an der Oberflächen nicht zu fangen sind, kann ich mir nicht vorstellen.
Was ich mir vorstellen kann, ist die falsche ZEIT.
Dort wo ich sie fange, angle ich von ca: 15,30 bis 20,00 Uhr mit Brötchen auf sie.
Warum?
Wenn ich früher fische, fange ich nichts.
Sie kreuzen an der Oberfläche und fressen nicht.
Nach 20,00 Uhr fange ich auch nichts, weil sie sich nach unten verkrümelt haben.Ich konnte feststellen,dass sie am Nachmittag aus ihrer Lethargie erwachen und fressen bis sie sich am Abend richtung Grund aufmachen um dort durch den See zu zeihen.
Sie halten sich Tagsüber in einer Bucht auf, die sehr ruhig ist und nicht gestört wird.
Dort kreuzen sie an der Oberfläche und wenns abend wird, ziehen sie aus der Bucht in einem Halbkreis um eine Halbinsel herum durch den See.So ist es mir möglich, Meine Nachtangelstelle vorzubereiten und dann mit einer Rute weiter unten in der Bucht den Grasern nachzustellen.
Wenn sie dann gegen abend aus der Bucht ziehen, gehe ich zu meiner vorbereiteten Angelstelle weiter oben um dort auf sie zu warten.
So kann ich mehrfachfänge pro Ansitz erzielen. -
Nachtrag.
Mein Kescher hatte es nach dieser Aktion hinter sich und ich steckte ihn in einen Mülleimer, der an einer Bank in der Nähe stand.
Ich fing in dieser Nacht noch einen 2ten Karpfen
In der Leserbildgalerie unter: und noch einer vom Rallymann.Übrigens:
Das waren die einzigen Fische, die in dieser Nacht gefangen wurden -
Wie das so ist, wenn man ein Mädel kennenlernt, kommt bald der Tag an dem Sie dich ihren Eltern vorstellt.
Normalerweise kann man sich das verkneifen, aber in meinem fall war der Papa ein Angler.Also wurde ich zum fischen eingeladen und durfte Papa und Schwiegersohn zum angeln begleiten.
Es ging zum Nachtfischen an einen See, an dem beide schon lange Jahre fischten.Als ich dort zum verabredeten Zeitpunkt ankam, wurde ich vom Papa, Schwiegersohn und noch einem Freund der beiden empfangen.
Sie hatten sich (wie es sich gehört) die besten Plätze ausgesucht und mir wurde ein Platz zugewiesen, an dem keiner von dehnen jemals geangelt hätte.
Mein Karpfenfischen steckte zu diesem Zeitpunkt noch in den Kinderschuhen und als ich sah, was die Jungs an Ausrüstung hatten, wurde ich blass.
Schirmzelte Karpfenruten mit grossen Freilaufrollen riesige Kescher usw.
Ich besaß gerademal 2 Karpfenruten mit mittleren Stationärrollen und hatte ca: 100 Meter schnur drauf(war 0,20er drauf gewesen und ich hatte 030er draufgemacht und mehr ging nicht drauf)
Ich war es gewohnt Karpfen bis 4Kg zu fangen und dachte 5Kg sind Kapital.
Sie fischten mit Boilies am gegenüberliegenden Ufer und zwar alle 3.
Warscheinlich weil an ihrem Ufer keiner angebissen hätte.
(Das ist so wenn man das Brolli mit nem Hammer in die Erde treibt)Da stand ich nun, und sah das spöttische Grinsen, das sie aufsetzten, wenn sie ihren Blick über mein Gerät streifen ließen.
In schallendes Gelächter brachen sie erst aus, als ich meinen Standartkescher auspackte.Nun, es wurde dunkel und alle zogen sich in ihre Schirmzelte oder Carpdomes zurück.
Da saß ich nun, unter meinem Schirm und überlegte, wie ich es angehen sollte.
tipps hatte ich ja von den Profis ausreichend bekommen, konnte aber aufgrund meines Bonsaigerätes nichts von dem, wass sie sagten verwerten.
Wenn nix geht kehre zu deinen Wurzeln zurück, sagte ich weiß nich wer.
So montierte ich auf meine Ruten die Standartmontage.
( 60er Birnblei freilaufend auf30er Haubtschnur mit geflochtenem Vorfach und 6er Haken mit Haar und 18er Boilie)
Da ich nicht weit werfen konnte,hatte ja wenig Schnur auf der Rolle, brachte ich beide Ruten mit einem Unterhandschwung etwa 3 Meter vom Ufer entfernt ins Wasser, warf pro Rute etwa 5-6 Boilies hinterher und hoffte, dass die Nacht schnell rum geht und ich ihr Gegrinse am Morgen schnell hinter mich bringen könnte.
Da Ich noch keinen elektronischen Bissanzeiger hatte nahm ich 2 Affenkletterer, hängte sie in die Schnur und öffnete die Schnurfangbügel.Wir fischten von einer Halbinsel aus, die von Süden aus in den See ragte.
Ich hatte das linke Ufer der Halbinsel zugewiesen bekommen während meine angelnden Kameraden sich auf der rechten seite der Insel aufhielten.
Der Papa war seit kurzem Aufseher an diesem See und durfte überall angeln.
So hatten sie sich die rechte seite ausgesucht, weil man dort als Gastangler nicht fischen darf.
Die Gastangler durften nur von einem Ufer aus fischen und das war mein gegenüberliegendes Ufer
Das waren keine guten Aussichten für mich.
Während sie im Karpfen Rückzugsgebiet fischten, hatte ich die Seeseite der Gastangler bekommen.
Ich glaube nicht, dass sie es mit Absicht gemacht hatten, denn es gab auf der kleinen Insel einfach keinen weiteren Angelplatz mehr.So vergingen einige Stunden, in dehnen ich wartete.
Der Papa hatte ein kleines Radio mit (und das Höhrgerät wohl aus) so das ich leise Musik höhren konnte.
Was für ein geplärre.
Die beiden anderen waren schon in ihren Träumen und der Papa wohl auch, als ich eine bewegung am Affenkletterer sah.
Oder war es Einbildung?
Ich hatte schon damals den Grundsatz, niemals Licht in der Nacht und so hockte ich mich ganz nah an die Ruten, um im Mondlicht besser sehen zu können.
Und dann sauste der Bissanzeiger nach oben.
Ich nahm die Rute auf und schloss den Bügel in einer Bewegung und stand mit einer sich krümmenden Rute und einer singenden Rolle in der Dunkelheit.
Ein Wahnsinns gefühl als der Fisch seine Flucht begann.
Ich dachte schon er holt sich all meine Schnur, als er endlich einen Bogen schwamm und ich Meter um Meter zurückgewann.
Dann gins leichter, er machte noch ein oder zwei Fluchten und kam dann zum Ufer.
Als er in der Dunkelheit die Oberfläche durchbrach, wusste ich sofort, dass mein Kescher zu klein war.
Aber es half nichts, schreien wollte ich nicht um die anderen zu wecken und so musste ich mir eben so helfen.
Nach dem 4ten Versuch hatte ich ihn dann endlich im Kescher und es war ein erhabenes Gefühl, als ich ihn aus den Maschen nahm.DAS WAR MEIN ERSTER GROSSER (Leserbildgalerie)
Es war ein schönes Tier und nachdem die inzwischen Wachgewordenen
auch da waren, wurde er nach einem Foto wieder in die Freiheit entlassen.Ich war noch viele male an diesem See und wurde immer erfolgreicher.
Auch meine Ausrüstung wurde auf Fische dieser grösse ausgerichtet und ich werde dieses Gewässer immer in erinnerung behalten. -
HA
Über den popeligen AOL Browser hab ich fehler oder Doppelte
Wenn ich über IE schreibe gehts -
Siehe da nen Signalkrebs kannte ich noch nicht.
Das mit Silkworm könnte stimmen, das kann höchstens durchscheuern.
Ich geb zu das das ein seltsames Phänomen ist.
Hab ja nun auch schon einige gefangen und ist mir bis dato auch noch nie passiert.
Desshalb hab ich das auch hier rein gestellt.Dachte auch schon daran,dass das Vorfach beim werfen verknotet und dadurch schneller reisst.
Hab dann den See an der Stelle überworfen (auf nen Steg) und die Montage von einem Jungen der drüben gewartet hatte in Wasser zu lassen.Da es hier ja auch keinem so ergangen ist und ich mir darauf keinen Reim machen kann, werd ich es lassen und Mais nur noch auf nahe Distanzen einsetzen.
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Die streifen sind eher rot und er ist kleiner.
Der Ami beisst fester und zwar so, dass er hängen bleibt.
Der Einheimische ist bedeutend ruhiger
zwar grösser aber ruhiger und nicht so agressiv. -
Hab mal geguckt, aber keine Krebsfotos gefunden.
Nur Junior mit Barsch oder Karausche.
Die Krebse sind dort in allen Stadien vorhanden von klein bis gross
Sehen fast aus wie der Edelkrebs (oder Flusskrebs) man sieht sie auch oft in den Kaltwasseraquarien im Tiergeschäft.Das lustige an den Tierchen ist, dass sie immer rückwärts starten.
Noch ein Tipp:
Wenn sich jemand nicht sicher ist, ob es sich um den deutschen Edelkrebs oder den Amerikanischen handelt (überträgt ne Krankheit die unseren Krebs vernichtet)
der sollte mal seinen Finger in die Schere stecken.
Wenns weh tut is es der Ami. (kein Witz) -
@ Wolfgang.
Wie gesagt der Kurze fängt die Krebse mit der Hand und die Dinger sind GROOOSS.
Wie ich schon sagte eine gequetschte Schnur hält nicht.
Ihr habt doch bestimmt schon eure Schnur irgendwo gequetscht und dann damit aufs angeln verzichtet weil ihr wusstet, dass sie reissen würde.Also Muschelbänke gibts in dem See nicht, dass garantiere ich.
Es kommen nur Karpfen, Krebse, und vieleicht noch die riesigen
Rotwangenschmuckschildkröten in frage.Zur Montage.
Natürlich straffst du die Schnur bis du wiederstand fühlst.
Ich hab das mal beobachtet.
Wenn ich einwerfe kommt die Montage zum liegen.
Das Blei sinkt etwas ein und nun straffe ich die Schnur.
Dann passiert folgendes.
Durch die Schnurdehnung und das eingesunkene Blei gibt es sowas wie Überspannung.
Und wenn die Spannung zu groß wird, hüpft das Blei aus dem Sediment und die Schnurdehnung sorgt dafür, dass die Montage ein stück in meine Richtung hüpft.
Das merkt man wenn auf einmal zu viel Schnur locker wird, die man dann aufrollt.
Jetzt habe ich Spannung zwischen Rolle und Blei, aber das Vorfach, dass ja leichter ist liegt immernoch locker oder in Schlangenlienien auf den Grund.
Kommt der Karpfen jetzt von der falschen Seite steht er quasi über dem Blei und hat den Spielraum einer Vorfachlänge.Das er von der falschen Seite kommt bedeutet in meinem Falle, dass ich am gegenüberliegenden Ufer fische.
Der Fisch also nicht von mir weg steht (sonst könnte ich sehen wie er über die Wiese läuft)
Meine Vofachlänge bertägt 20- 45 cm je nach dem.Ist ja auch nicht weiter schlimm, aber dass dumme an der Geschichte ist, dass ich dort mit Boilies keine probs habe.
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Das mit dem Hammer war schon gut.
Nur ein Hammer beschädigt ein Vorfach und im Drill reisst es.
Von Durchbissen will ich nicht reden den sonst hätte ich ja keine Bisse.
Hab ich aber und nach ein paar sekunden reisst es dann.Also beschädigung so das es im Drill nicht hält und reisst.
Hatte auch schon gedacht, dass Karpfen 1 das Vorfach einsaugt und durchkaut und es anschließend wieder ausspuckt.
Dann kommt Karpfen 2 und saugt es ein.
Wird dann gehakt und reisst ab weil Karpfen 1 das Vorfach schon genötigt hat.Oder die blöden Krebse die dort echt überall vorkommen.
Mein Sohn fängt sie abends mit der Hand wenn sie ans Ufer kommen.
Das macht er mit Taschenlampe und steckt sie in einen Eimer um sie später wieder frei zu lassen.Die Aufseher an dem See glauben, dass es der Edelkrebs ist
aber ich als kleiner Angler werde sie nicht darüber belehren,dass es der Amerikanische ist, der den einheimischen verdrängt.
Denn sie sind erhabene Götter die alles wissen (und nix fangen ) -
Wo da der Haken sitzt kann ich nicht sagen, da er ja abreisst.
Und vieleicht sind es ja wirklich die Krebse.Ja ich setze jeden Karpfen zurück (ausnahmslos)
Nur wenn Junior Forelle angeln will gibts Fisch.
Vieleicht ist es Aberglaube aber ich hab in meinem Leben als Angler erst einen Karpfen getötet.
Ich gab ihn einem Freund der nichts fing und gerne Fisch isst.
Von diesem Moment an fing ich nichts mehr.Ich war vorher erfolgreich und ab diesem Tage war nix mehr zu machen ich ging Woche um Woche als Schneider Nachhause.
Und dass eine Saison lang.
Das waren so etwa 30 Angelnächte oder Tage ohne einen Karpfen.Ich weiß nicht ob es der Auslöser war , der mich zu diesem Entschluss gebracht hat, aber ich habe mir geschworen nie wieder einen Karpfen zu töten.
Mir fiel das anfänglich nicht auf, da der See an dem ich fischte sehr schwierig war.
Wir gingen zu zweit oder zu dritt von Ostern bis November an jedem Samstag Nachmittag bis Sonntag morgen.Erst im darauffolgenden Jahr hatte ich wieder Erfolg und zwar in dem maße, dass ich im schnitt einen Karpfen oder zwei pro Angeln fing, während meie Mittstreiter leer ausgingen (oder fast)
So stand am Jahresende 3-5 Karpfen auf der Liste meiner Kameraden
und auf meiner 25 Karpfen.Für mich ist der Karpfen DER FISCH und ich achte ihn.
Ich verehre ihn
und möchte mich am liebsten vor ihm in Ehrfurcht verneigenIch habe hart gearbeitet um die Karpfen an diesem See zu überlisten.
Jeder war ein würdiger Gegner und jeder verdient meine Hochachtung.
Manche fing ich 2 mal und sie wurden für mich zu alten bekannten
ja zu Freunden und seine Freunde tötet man nicht.Aber das ist etwas das ich mit mir abgemacht habe und ich gönne jedem seinen Karpfen auf dem Esstisch.