Beiträge von Rallymann66

    Ich hasse es auch ein Tier zu töten, erst recht wenn es sinnlos ist.
    Karpfenartige versuche ich immer zu retten.
    Nicht weil es meine Sparte ist, sondern weil es sich manchmal lohnt.
    Hatte mal nen kleinen Karpfen der tief geschluckt hatte.
    Der Haken saß ziemlich tief und war nicht so einfach raus zu bekommen.
    In meiner verzweiflung legte ich ein Tuch über seinen Kopf und gab ihm einen leichten Betäubungsschlag.
    Dann legte ich ihn vorsichtig zu Boden und bekam nach etwa 4 Minuten mit Schere und Hakenlöser den Haken raus.
    Dann tauchte ich ihn ins Wasser und bewegte ihn einigemale hin und her.
    Es dauerte nicht lange und der Knabe schwamm aus meiner Hand. :)


    Ein Freund von mir hatte mal nen kleinen Hecht an einem für Zander ausgelegten Fischlein gefangen und der hatte auch tief geschluckt.
    Doch auch da bekamen wir den Haken durch die kiemen nach hinten raus.
    Ich will damitt sagen,dass ich es immer erst versuche, bevor ich ihn abschlage.


    Nur bei Forellen versuch ich es erst garnicht.

    Also keine der üblichen, sogenannten "Selbsthakmontagen"?


    Nein eher nicht.
    Ich hab was gegen Festbleimontagen, zb Helikopterbleie sind solche Dinger.
    Die mag ich nicht (Haubtschnur zum Blei und vom Blei aus ein Vorfach)
    Reisst mal die Haubtschnur, schwimmt der Fisch mit dem Blei rum.


    Ich halte es ganz einfach:
    60er Laufblei auf die Haubtschnur, dann Wirbel Vorfach und Haken.
    Wenns mal heikel wird, mach ich ein klemmblei auf die Haubtschnur, so kann der Fisch mit dem Köder etwas anlauf nehmen, bis das Birnblei aufs Klemmblei prallt.
    Wenn da mal die Schnur reisst,kann der Fisch das Birnblei von der Haubtschnur ziehen, das das Klemmblei ja abrutscht.
    Ich fische mit gestraffter Schnur vom Blei bis zur Rolle und der Bissanzeiger macht sich schnell bemerkbar.
    Den rest übernimmt dann die Freilaufrolle.

    Es reisst im Drill, also reicht ein beschädigen der Schnur.
    Wie gesagt nur auf Distanz und ich vermute, dass auf diese Entfernung die Zeit vom schlucken des Köders bis zur Bisserkennung zu lange dauert, so dass der Fisch zeit hat den Köder inkl: Haken bis an die Schlundzähne zu transportieren.
    Die Karpfen an diesem See schlürfen mal eben ein ganzes Brötchen ein und ich glaube, dass so ein paar Maiskörner in Sekunden da durchrauschen.


    Mais ist wohl eher ein Schlürfen, wärend sie wohl erst auf einem Boilie rumkauen.

    als einen Karpfen mit Haken im Darm.


    Das stimmt, allein der Gedanke macht mir zu schaffen.


    Bin in dieser Beziehung ein Sensiebelchen :oops:


    Stahlvorfach ginge wohl, aber ich habe da ne altmodische Ader.


    Ich werde Mais am Haar nur noch auf kurze Distanz verwenden.


    Achja 30er Mono als Haubtschnur und 28er Mono-Vorfach oder Geflochten.
    Das ist so mein Standart.

    Sicher ist man da nie, dass stimmt wohl, aber ich finds gut wenn man zu der stimme auch ein Gesicht hat.
    Die funktion ist genau so wie die Leserbildgalerie aber egal ich werd mal ein Bild an den Moderator senden und sehen was passiert.

    Bin noch im Forum von Italobikes und wir haben da die Möglichkeit
    ein Bild von uns reinzustellen. Dieses Avantar finde ich besser als irgend ein Bildchen, denn man hat so die Möglichkeit sich ein Bild von seinem Gegenüber zu machen und es nimmt so die Anonymität.
    Ist natürlich alles freiwillig und lässt einen auch kreativ sein.
    Einzige vorgabe ist ein Bild von sich und nich von der lila Kuh
    und 8kb grösse
    wegen der Ladezeit der seite.


    Das wäre doch mal was.

    MAIS scheint ja für fast jeden hier der Köder zu sein.
    Mich würdemal interessieren wie Gross die Karpfen auf Mais denn so sind.


    An der Ruhr kann ich Mais benutzen und fange Karpfen die ich mal als gerade fangfähig bezeichne.


    Ich habs schon auf die grossen versucht, musste aber abbrechen, weil
    ich keine weiteren Verluste riskieren wollte.


    Will sagen,dass ich darauf (am Tage) mehr Bisse bekomme als auf Boilie,
    aber den Fisch nicht landen kann.


    Das geht so:
    Einwerfen, Biss, Drill ca:20sek und Vorfach durch und Fisch ist weg.
    Habs 3-4mal versucht und jedesmal dasselbe.


    Könnte mir vorstellen,dass die grösseren Fische den Köder einsaugen
    und dann das Vorfach mit ihren Schlundzähnen kappen.


    Die gleiche Montage mit Boilie versehen und das Vorfach hält immer.
    Selbst wenn ich mit Monofil und Brötchen fische hält es immer.


    Also verwende ich Mais nicht am See auf grosse und nur an der Ruhr auf kleine oder mittlere.


    Muss dazu sagen,dass ich am See die Boiliefischerei betreibe und am Fluss eher die feinere Art mit Feeder usw.


    Setze ich also Mais auf kurze Distanz ein, so das ich jedes noch so kleine zucken mit nem Anschlag beantworte gehts.


    Fische ich aber mit 60er Grundblei auf ca:80 Meter entfernung, dann kappen sie mir das Vorfach.


    War schon soweit, dass ich die verdammten Krebse die es dort in massen gibt beschuldigt habe.

    Ja so sehe ich das auch :(


    Demnach sollte man also nicht von Wildkarpfen sprechen sondern von schlanken Schuppis.


    Ich finde es echt schade, dass es bei uns keine mehr gibt.
    Mir persönlich wäre ein schlankes Kraftpaket wichtiger, als ein Dickbauch .


    Den Lachs kann man wohl einbrügern, aber der Wildkarpfen ist wohl verloren, da er sich mit sicherheit mit der Zuchtformen vermischen würde.


    Einzige Ausnahme wäre wohl ein abgeschlossenes Gewässer, in dem die Zuchtformen selbst für Nachwuchs sorgen.


    Ich konnte in meinem Aquarium beobachten, dass sich Zuchtformen, die über einige Generationen Inzucht betreiben, sich zur Urform zurück entwickeln.


    Ist bei zb Guppys der Fall.
    Sie verlieren ihren Schleierschwanz, werden kleiner und sehen nach einigen Generationen fast wie die Wildform aus.


    Aber in freier Natur geht das wohl nicht.

    Ich hab mich mal durch ein paar ältere Beiträge gelesen und mir ist aufgefallen, dass einige Wild und Schuppenkarpfen in einem Zug nennen.
    Dann Spiegelkarpfen dagegen stellen.


    Vieleich irre ich ja, aber ich dachte immer Wildkarpfen sind DIE Urform und alle anderen sind Zuchtformen.


    Egal ob Schuppen, Spiegel, Zeilen, Leder oder Nacktkarpfen, alle sind Zuchtformen.


    Alle Hunde stammen vom Wolf ab, aber nur weil der deutsche Schäferhund dem Wolf ähnlich sieht hat er nicht mehr vom Wolf als ein Pinscher oder Dackel.


    Mich würde brennend interessieren, ob es bei uns in Deutschland noch echte Wildkarpfen gibt und nicht schlanke Schuppis.


    Ich hab ein Bild in die Leserbldgalerie gestellt (Ruhrkarpfen)
    das einen sehr schlanken Schuppenkarpfen zeigt und es war definitiv ein Schuppenkarpfen, den ich gefangen habe.
    Die unterscheidung ist nicht leicht zwischen den beiden und da es sich bei den Karpfen um die gleiche Gattung handelt, kann ich mir nicht vorstellen,dass es sowas wie Mischgewässer gibt in dehnen Wild und Zuchtformen vorkommen, da sie sich wohl vermischen werden.


    Daher meine frage: Angelt jemand in einem Gewässer, das wirklich Wildkarpfen enthält?
    Sind sie dort schon immer?
    Oder gibt es Züchter, die Wildkarpfen züchten?
    Wildkarpfen sind (sollte es welche geben) bestimmt teuer und gibt es Vereine,die sich das was kosten lassen?


    Wie gesagt Deutschland, denn ich glaube, dass es in Ostländern oder in der einen oder anderen Grafschaft in England bestimmt welche gibt.

    Nachtrag.
    Ich hab mal 2 Bilder von dem See


    rechtes Ufer und linkes Ufer in die Leserbildgalerie gestellt.


    Die Bilder sind von der Halbinsel aus gemacht worden und ich denke,dass
    mach so meinen obigen Beitrag besser vor Augen hat.

    Moin!


    Noch ein paar Infos wären nicht schlecht.


    Welche form hat der See?
    Wo liegt das Schongebiet?
    Wo dein Angelplatz?
    Kannst du rüber zum anderen Ufer werfen?
    Siehst du die Karpfen im Schongebiet?


    Ich kenn auch einen See, der ein Schongebiet hat.
    Dort kannst du die Karpfen Tagsüber sehen, wie sie sich sonnen.
    Bei mir ist das Schongebiet eine Bucht und ich bin in der lage, von meinem Angelplatz aus sowohl das meinige als auch das gegenüberliegende Ufer anzuwerfen.


    Dort wird dann in den Abendstunden geangelt.
    Ich beobachte die Karpfen in ihrem Schongebiet und stelle fest, dass sie wenn die Sonne verschwindet , sich in Grundnähe begeben und in Ufernähe, dass Schongebiet verlassen um auf Nahrungssuche zu gehen


    Sie machen das fast ausschliesslich in Ufernähe (bei diesem See)
    Und so werfe ich die Rute, die am nächsten zum Schongebiet liegt,
    an meinem Ufer aus und die Rute die weiter weg liegt am gegenüberliegenden Ufer.


    Nochmal zur erklärung!!
    Das Schongebiet liegt rechts von mir, also kommen die Karpfen von rechts.


    Also kommt die rechte an mein Ufer und die linke ans gegenüberliegende.
    Sonst könnte es passieren,dass die Karpfen, die an meinem Ufer schwimmen,als erstes die Rute finden, die am anderen Ufer liegt.
    Oder besser gesagt die Schnur und das wäre schlecht.


    Je näher du ans Schongebiet rannkommst um so früher kannst du mit Bissen rechnen.


    Ich gehe jetzt mal von dem See aus, den ich kenne und denke, dass dieses verfahren wohl nicht auf jeden See zutrifft.
    Aber da DU keine genaueren angaben gemacht hast, ist es nicht leicht.


    Der See, den ich hier beschreibe, ist in etwa so wie ein auf dem Kopf stehendes U.


    Will sagen, er hat am unteren ende eine Halbinsel, von der aus ich mich an die rechte seite begebe.


    Das Schongebiet liegt an der rechten unteren Seite des kopfstehenden U.
    Von dort aus ziehen die Fische nach oben um die Halbinsel herum und wenn ich es geschickt anstelle, kann ich am frühen abend am rechten Ufer einen Karpfen fangen und dann zum linken Ufer wechseln um am späteren Abend dort noch einen zu fangen. (klappt fast mit ansagen)


    Ich hoffe ich konnte helfen.
    Gruss Ralf

    Also ich war schon immer vom leben unter Wasser fasziniert.
    Schon in frühester Jugend nahm ich jeden Tümpel unter die Lupe und schleppte so alles was da kreucht und fleucht zuhause an.
    Was lag da näher, als sich ein Aquarium anzuschafen.


    Aber zum Angeln bin ich erst so etwa mit 14-15 Jahren gekommen.
    Mein Onkel hatte ein Angelfachgeschäft und ich ging dort Jahre ein und aus, ohne das was passiert wäre.
    Aber eines Tages stand ich vor dem Geschäft und sah mir die Schaufenster an, als etwas in mir erwachte.
    Ich glaube, dass das was in mir erwachte, die Jagdleidenschaft war.
    Ich bekam von meinem Onkel ne Rute mit Gerät und Ködern und fuhr zu einem Forellenteich um zu fischen.
    Ich fing 2 Regenbogenforellen und war dem Angeln verfallen.
    Aber es dauerte 1 Jahr und ich war vom fischen im (Forellenpuff) angewiedert und so entschloss ich mich, die Prüfung zu machen.
    Erst dann war ich in meinen Augen ein Angler und es war und ist ,dass schönste Hobby,dass ich habe.

    Da sach ich mal: Jede ist geeignet!
    Ich hab noch 2 alte Ticamo Carpfighter mit 2,1/4 und 2,1/2 lbs
    und die stehen meinen Markenruten in nichts nach.
    die kamen um 99DM.


    Wenns nicht extrem ist wie etwa Gewaltwürfe und niemand mit dem Auto drüber fährt sollte ne Günstige schon gehen.
    3,60 Meter und 2,1/2 lbs geht wohl am meisten.


    Der rest ist Geschmackssache denke ich.


    2 Teilige haben ne bessere Aktion
    3 Teilige transportieren sich besser.


    Ich denke nicht das er ne schnelle fast taper sucht mit 3lbs oder so
    also ist ne gängige wohl besser, denn die kann zur not auch als Grundrute auf Aal oder so herhalten.

    Sagt mal liegt es an mir, das ich hier Doppelpostings abgebe????
    und dann noch in verschiedene Themen???
    Wenn ich abschick sagt er mir fehler dann schick ich nochmal und dann ists doppelt oder wo anders.

    Vieleicht mal was grundsätzliches.
    Man fängt nur Karpfen, wenn das Gewässer auch welche enthält.
    Meine Leidenschaft für das Karpfenfischen begann bei mir mir ca:16 Jahren.
    Damals wollte ich auch mal einen Karpfen fangen, aber Dummerweise angelte ich an einem Flussabschnitt der oberhalb ne Schleuse hatte und unterhalb in einen See floss.
    Wenn es regnete und die Schleusen geöffnet wurden,verkrümelten sich die Karpfen in den See unterhalb und ich fing nichts.
    Will sagen, ein Kleinerer See von dem ich weis, dass er Karpfen enthält
    ist die beste Ausgangsbasis. Ausserdem schafft es vertrauen, wenn man weis, dass Karpfen da sind.


    Dann würde ich vorher einen Spaziergang dort machen,um so viele infos zu bekommen wie möglich. (wissen ist macht)


    Nach dem Wissen um das Gewässer, kommt das Wissen um die Karpfen.
    Wie man weiß haben Karpfen gewisse Fresszeiten, an die sie sich halten,
    und die gilt es herauszufinden.


    Auch bevorzugen Karpfen gewisse strecken, auf dehnen sie regelmässig ziehen.


    Es ist nur meine Meinung, aber ich glaube das es die wichtigsten dinge sind, die man zu fang von Karpfen berücksichtigen sollte.


    Erst wenn ich das oben aufgeführte abgehakt habe mach ich mir Gedanken um Gerät und Köder.

    Vieleicht mal was grundsätzliches.
    Man fängt nur Karpfen, wenn das Gewässer auch welche enthält.
    Meine Leidenschaft für das Karpfenfischen begann bei mir mir ca:16 Jahren.
    Damals wollte ich auch mal einen Karpfen fangen, aber Dummerweise angelte ich an einem Flussabschnitt der oberhalb ne Schleuse hatte und unterhalb in einen See floss.
    Wenn es regnete und die Schleusen geöffnet wurden,verkrümelten sich die Karpfen in den See unterhalb und ich fing nichts.
    Will sagen, ein Kleinerer See von dem ich weis, dass er Karpfen enthält
    ist die beste Ausgangsbasis. Ausserdem schafft es vertrauen, wenn man weis, dass Karpfen da sind.


    Dann würde ich vorher einen Spaziergang dort machen,um so viele infos zu bekommen wie möglich. (wissen ist macht)


    Nach dem Wissen um das Gewässer, kommt das Wissen um die Karpfen.
    Wie man weiß haben Karpfen gewisse Fresszeiten, an die sie sich halten,
    und die gilt es herauszufinden.


    Auch bevorzugen Karpfen gewisse strecken, auf dehnen sie regelmässig ziehen.


    Es ist nur meine Meinung, aber ich glaube das es die wichtigsten dinge sind, die man zu fang von Karpfen berücksichtigen sollte.


    Erst wenn ich das oben aufgeführte abgehakt habe mach ich mir Gedanken um Gerät und Köder.