Tach auch,
Generell eine gute Boiliesorte zu empfehlen ist sehr schwierig, da fast jedes Gewässer Karpfen mit unterschiedlichen Vorlieben zu beherbergen scheint. Das heißt, was an einem See läuft, das muss am anderen nicht der Bringer sein.
Anfüttern muss man nicht zwingend, aber es erleichtert das Fischen doch ungemein. Man muss ja nicht zwingend die teuren Boilies pur füttern. Man kann auch Mais, Weizen, Hanf etc. reinkippen und dazu einfach pro Tag so 50-100 Boilies dazu (die Menge bezieht sich auf wärmeres Wasser, jetzt also eher viel weniger fütern. Außerdem kommt es noch auf den Fischbestand an).
Dann kannst du dir sicher sein, einen attraktiven Futterplatz aufgebaut zu haben.
Aber wie gesagt, wenn man attraktive Boilies fischt, dann ist Anfüttern nicht zwingend notwendig, wenn man weiß, wo die Fische sind. Der Spot muss halt dann 100% passen.
Von den Succesful Baits hab ich schon einiges Gutes gehört, hab sie aber selbst noch nicht gefischt. Ich glaub Karpfengott24 hat mal von denen geschrieben. Der sollte also wissen, wie die Murmeln so sind.
Ich fische meine Selfmades mit einer ausgewogenen Mischung Blut- und Fischmehl. Da weiß man, was man hat.
Generell macht es für den Anfang Sinn, verschiedene Sorten zu kaufen. Dann kannst du testen, was besser läuft. Und einmal Fisch und einmal Frucht klingt doch ganz gut. Wobei ich vll sogar mal Leber, also Liver antesten würde an deiner Stelle, damit hab ich ganz gute Erfahrungen machen können.
Und Frolic... Mal abgesehen davon, dass es in Oberfranken verboten ist als Köder...
Wir haben auf das Zeug früher eine Quote von ca 3:1 Brachsen zu Karpfen gehabt. Die Biester haben selbst 3 Ringe am Haar reingezogen...
Soviel mal zum Anfang.
Grüße und Petri Heil